#0, Bayerntour Ostern 2012
Geschrieben von flyer am 09-Apr-12 um 21:02 Uhr
Über Ostern haben wir eine kleine Bayerntour gemacht.
#1, 6.4.: Bobbahn Donnstetten
Geschrieben von flyer am 09-Apr-12 um 22:59 Uhr
Letzte Bearbeitung am 10-Apr-12 um 11:29 Uhr ()
Am Karfreitag machten wir uns auf kleine Ostertour nach Bayern auf den Weg, die so genannte Fast-alles-zu-Tour (kurz FazT). Corny sammelte ich am Airport ein, Markus auf der Arbeit nebenan in der Cargocity. So ging es kurz nach 12:00 los… in den Osterreise-Stau!
Trotz recht zähem Verkehr kamen erreichten wir schließlich unser erstes Ziel: Die Bobbahn Donnstetten:
Die Schlitten warten schon auf uns:
3,00 auf den Tisch legen, dann kann es losgehen:
Langer Lifter parallel zur Skipiste:
Oben angekommen:
Nach einer Wende beginnt die Fahrt mit einem Drop:
Danach kommen zwei schön schnell überfahrene Wellen:
Das war es dann leider schon mit dem interessanten Streckenverlauf. Jetzt folgt nur noch wenig inspiriertes Serpentinenfahren…
Wieder an der Station:
Nun gut, dann schnell noch einen Blick auf die restlichen Angebote geworfen. Zur Stärkung gibt es ein Restaurant, Kinder können sich nebenan auf dem Spielplatz vergnügen:
Außerdem gibt es ein Bungeetrampolin:
Weiter führt unsere Tour Richtung München, bis wenig später plötzlich etwas im Blickfeld auftaucht…
#2, RE: 5.4.: Bobbahn Donnstetten
Geschrieben von Empire am 10-Apr-12 um 03:38 Uhr
Donnstetten liegt in Baden Württemberg (auf der Schwäbischen Alb) nicht in Bayern
Grüße aus dem Süden
Achim
#3, RE: 5.4.: Bobbahn Donnstetten
Geschrieben von flyer am 10-Apr-12 um 09:19 Uhr
Schon klar, aber ales andere (bis auf den nächsten Zufallshalt) liegt dann in Bayern. Donnstetten haben wir einfach auf dem Hinweg mitgenommen.
#18, Onride-Video
Geschrieben von flyer am 09-Nov-12 um 10:13 Uhr
Hier noch das Video der Rodelbahn:
https://www.youtube.com/watch?v=5gO1rX3KTNQ
#4, 6.4.: Familienpark Westerheim
Geschrieben von flyer am 10-Apr-12 um 10:51 Uhr
Von Donnstetten wollten wir eigentlich bis München durchfahren. Aber bereits wenige Kilometer weiter entdeckten wir im nächsten Ort etwas am Berghang:
Also Vollbremsung auf der Landstraße, einmal mitten auf der Fahrbahn wenden und zurück zum Parkplatz.
Die Kasse ist geschlossen:
Aber sofort kommen die Betreiber auf uns zu, ob man uns helfen könne. Wie sich herausstellt ist die Fahrbahn der Sommerrodelbahn leider noch zu feucht, als dass man uns fahren lassen könne (oder es ist einfach zu wenig los, als dass es sich lohnt?). Damit ist das der erste Programmpunkt, der unserem Tourmotto gerecht wird: Fast-alles-zu-Tour.
Also nur ein bisschen umsehen:
Auf diesem Bild ist der komplette Rückwärts-Schlepplift zu sehen:
Und hier nahezu die gesamte Strecke:
Bahnende:
Ganze 380m ist diese Rodelbahn lang. Von den Betreiber wird sie übrigens Safari-Bobbahn, da in der Mitte der Anlage ein Kamele und Lamas grasen.
Außerdem gibt es noch einen kleinen Funpark:
Dahinter sind bei ordentlichem Wetter auf einer Wiese noch einige Hüpfburgen und ähnliche Gebilde aufgeblasen und am unteren Bereich des Hanges sind ein paar weitere Tiergehege zu finden.
Zur Verpflegung ist ein kleines Festzelt aufgebaut:
Der offenbar frühere Biergarten wurde nämlich mittlerweile zu einem kleinen „Museum“:
Nach dem kurzen Stopp geht es nun aber wirklich wie geplant weiter nach München.
#5, 6.4.: Lollihop München
Geschrieben von flyer am 10-Apr-12 um 11:28 Uhr
Letzte Bearbeitung am 10-Apr-12 um 11:29 Uhr ()
In München angekommen stand wieder ein Count auf dem Programm, nämlich in de Kinderspielhalle Lollihop.
Na, wem kommen die Figuren bekannt vor?
Die Eintrittskasse ist gleichzeitig auch Süßwarenstand:
Hier hatte man ein Herz für Countologen und ließ uns stark ermäßigt ein und drückte uns noch jeweils zwei Wertmünzen in die Hand.
Kletterberge sind die Standard-Ausrüstung einer Kinderspielhalle:
Ein Softballshooter:
Trampoline:
Paddelboote:
Wer an der Kasse noch keine Wertmünzen erworben hat, kann das hier nachholen:
Hinten rechts in der Ecke steht dann die Achterbahn:
Die riesige Strecke im Überblick:
Es gibt noch ein paar weitere Fahrgeschäfte:
Gerade in Wartung:
Aufblasdinger:
Auch für Miniskooter und Minikartbahn werden die Wertmünzen benötigt:
Hier kann man sich kostenlos austoben:
Kaffeebar in der hinteren Ecke der Halle:
Jede Menge Geburtstagsboxen:
Kleinkinderbereich:
Auch eine Automatenecke gibt es:
Hauptgastro in der Nähe des Eingangs:
Als „Außenbereich“ gibt es eine überdachte Terrasse:
Alles gesehen, Count geholt und weiter geht´s. Nächstes Ziel: Bad Tölz.
#6, 6.4.: Alpamare
Geschrieben von flyer am 11-Apr-12 um 14:59 Uhr
Letztes Ziel des Tages sollte das Alpamare in Bad Tölz sein. Vorher oben im Ort noch schnell im Ristorante+Hotel Milano einchecken und ab zum Bad.
Der Abendeintritt ab 19:00 kostet erträgliche 17,00 (im Vergleich zur Tageskarte für 34,00!).
Der Umkleidebereich liegt im Keller:
Der Treppe wieder rauf kommt man ins Bad. Das ganze Bad ist ein wenig verwinkelt gebaut… Wir suchen als erstes die Rutschen.
Unsere erste Rutsche war Alpa-Bob, ein Reifen-Wildwasserfluss mit Einzelreifen. Einstieg mit Doppelstart:
Es gibt zwei Zwischenbecken, die Rutsche ist mal eher ein Wildwasserfluss und stellenweise eher eine Reifenrutsche. Schließlich landet man unten im Wasserbecken, meist mit einem Überschlag
Etwas höher im Rutschenturm starten die Bodyslides. Jedenfalls kann man diese als Bodyslide rutschen, wahlweise aber auch mit Speedmatte:
Die rechte nennt sich Alparun:
Ich starte natürlich direkt mit Matte auf meiner ersten Mattenrutsche. Das Ding startet mit direkt mit einem Drop, so dass man von Anfang an ordentlich Speed hat. Dann folgen einige Kurven, teilweise oben offen, teilweise als geschlossene Röhre.
Und ich habe die Rutsche total unterschätzt! Mit der Matte ist Alparun heftiger als man das in Deutschland erwarten würde. In den Kurven fährt man weit die Wand hinauf und schaukelt kräftig, mehrfach hat es mich halb von der Matte gehauen… Die Überraschung schlechthin und eigentlich die Toprutsche im Bad! Übrigens auch ohne Matte ist die Rutsche ganz nett und man schaukelt immer noch sehr in die Kurven.
Nebenan startet Cobra Tunnel. Ebenfalls eine Bodyslide/Mattanrutsche, aber nicht ganz so heftig. Einen großen Drop am Start gibt es nicht und das Layout ist etwas weitläufiger. In der Rutsche sind ein paar Lichteffekte verbaut, darunter auch die namensgebende Cobra. Angeblich soll es auf dem Wasserfall darin auch eine Projektion geben, von der ich aber nichts gesehen habe.
Beide Rutschen landen unten parallel in einem Flachwasserauslauf:
Das sind die Rutschmatten zur diesen Rutschen:
Auf gleicher Höhe starten die beiden Kamikazerutschen Alpa Canyon:
Um zum Start zu gelangen muss man eine Schleuse durchschreiten, die wohl Alarm schlägt, wenn man eine Rutschmatte mitnimmt:
Kamikaze mit einer Welle:
Etwas schade, dass es oben am Start keine Schwungstange gibt. So fällt der schnelle Start etwas schwer, so dass es auch schwierig ist, an der Welle etwas abzuheben.
Jetzt bleiben noch die beiden Doppelreifenrutschen:
Gaga ist die total verrückte Rutsche. Teilweise Röhre, teilweise offene Halbschale draußen und teilweise Halbschale mit klarer Überdachung. Darin sind ein paar Effekte wie Wasserfälle verbaut, aber auch Thematisierungselemente wie eine Waschanlage, die man durchrutscht.
Letzte Rutsche ist Thriller, eine Blackhole, ebenfalls mit den Doppelreifen zu berutschen:
Auch hier habe ich keine Projektionen auf dem Wasservorhang gesehen. Dafür ist der sehr harte Wasserfall beim ersten Rutschen eine Überraschung…
Beide Rutschen münden in ein gemeinsames Auffangbecken:
Ganz offensichtlich hat man beim Bau Platz für noch eine dritte Rutsche gelassen, sowohl am Start als auch hier unten am Landebecken.
Jetzt ist es Zeit für einen kleinen Rundgang durch das restliche Bad. Zentrales Element ist die Halle mit dem Wellenbecken:
Die Wellen waren hier nichts Besonderes. Die Halle ist aber als Traglufthalle ausgeführt, d.h. das Dach besteht nur aus einer Plane. In der ganzen Halle herrscht ein Überdruck, so dass diese wie ein Luftballon über dem Becken aufgeblasen wird. Daher ist die Halle auch nur über Drehtüren zugänglich, damit der Druck nicht aus der Halle entweicht.
Kinderspielecke:
In einem Abgetrennten Raum befindet sich noch die Surfanlage. Deren Benutzung kostet 3,00 pro Stunde zusätzlich, aus Zeitgründen waren wir leider nicht drauf. Wie auch die Rutschen stellt diese Anlage um 21:30 ihren Betrieb ein, daher ist die auf dem Foto schon ohne Wasser:
Selbstverständlich gibt es auch ein Restaurant:
Das Thermalhallenbad:
Wenn ich das richtig verstanden habe, findet hier auch regelmäßig kostenlose Aquagymnastik und Ähnliches statt.
Dann gibt es im Außenbereich noch drei Becken. Das Große Freibadbecken mit Sprudlern, Massagedüsen etc und das Mineralsprudelbecken:
Und noch das Jodbad:
Außerdem gibt es noch Infrarotliegeflächen, ein Dampfbad und eine Finnische Sauna, alles im Eintrittspreis inbegriffen (aber nicht von uns getestet und aus verständlichen Gründen nicht fotografiert…).
Um 22:00 ging es dann wieder zum Hotel zurück, mit einem kleinen Abstecher zum Burger King und der Tanke daneben.
#7, 7.4.: geschlossener Blomberg
Geschrieben von flyer am 11-Apr-12 um 15:40 Uhr
Das Wetter am Samstag war leider nicht mehr auf unserer Seite: Dauerregen. Eigentlich wollten wir die Rodelbahnen rund um Bad Tölz abklappern, bevor es weiter zum Bayernpark gehen sollte.
Schon am Vorabend, als wir nocheinmal kurz das Internet anwarfen, mussten wir feststellen, dass die Brandauerrodelbahn in Lenggries zu Ostern noch gar nicht in die Sommersaison startet. Also sollte unser erstes Ziel der Blomberg sein:
Dass die Rolbarun-Rodelbahn bei dem Wetter nicht befahrbar ist, war uns klar, vor Ort mussten wir aber feststellen, dass „wegen Dauerregen sämtliche Anlagen geschlossen“ sind. Also auch der Alpine Coaster, dem bekanntlich Regen eigentlich nichts ausmacht.
Für die nächste Bahn bestand auch eher wenig Hoffnung, aber da sie eh auf dem Weg lag, steuerten wir noch kurz den Ödberg an…
#8, 7.4.: geschlossener Oedberg-Flitzer
Geschrieben von flyer am 11-Apr-12 um 15:56 Uhr
Zweites Ziel am Samstag sollte der Oedberg-Flitzer sein. Da ja auch Brandauer-Rodelbahnen trotz ihrer Schienenführung Nässeempfindlich sind, hatten wir schon morgens die Hoffung aufgegeben, die Bahn fahren zu können. Aber sie lag eh auf dem Weg, so dass wir trotzdem einen kurzen Zwischenstopp machten.
So sollte es sein:
War es aber leider nicht…
Hinauf geht es hier per Schlepplift:
In Serpentinen auf der Skipiste wieder talwärts:
bis zum Ausstieg:
Also ging die Fahrt schnell weiter nach Reisbach…
#9, 7.4.: Bayernpark
Geschrieben von flyer am 12-Apr-12 um 16:43 Uhr
Nächster Halt: Reisbach.
Was es nicht alles gibt…
Für alle, denen der Ortsname noch nichts sagt:
Da geht’s rein:
An der Kasse dann der nächste Schreck: Dass die Rodelbahnen nicht laufen, haben wir uns schon gedacht, aber an der Kasse hing eine große Liste geschlossener Attraktionen, darunter auch die Achterbahnen… Na egal, erst mal rein in den Park.
Und schon steht man mitten in der Haupt-Gastro:
Wir schlagen natürlich gleich den Weg nach links ein. Vorbei am Bahnhof…
…der Wegebahn:
Mit Gepäckanhänger:
Ein paar Kinderfahrgeschäfte lassen wir auch links liegen:
Und dann sind wir am Freischütz. Der Innenraum der Bahn ist größtenteils immer noch Baustelle, der Eingang liegt provisorische auch noch neben dem Rafting. Der erste Teil der Warteschlange ist ein kleiner Funparcours mit unterschiedlichen Wegen:
Da will man wohl noch nah an die Bahn ranbauen:
Aus der Station heraus führt der deutlich aufwärtsgeneigte Abschuss in den Tophat:
Ein Rad pro Fahrwerk hat eingebaute LEDs, die während der Fahrt leuchten:
Nach dem Tophat, der hier Schreigrampfraim heißt, folgt der Looping „de Agathe sei Ring“:
Und weiter durch das Schienenknäul…
…natürlich mit weiteren Überschlägen:
Die Bahn ist deutlich intensiver, als ich es erwartet hatte. In einigen Kurven drückt der wirklich ganz ordentlich, so dass sich das Sichtfeld schon mal ein wenig einschränken kann. Allerdings sind die Fahreigenschaften der Bahn äußerst bescheiden! Die fährt, als haben die Fahrwerke eine 10cm breitere Spur als die Schiene. Während der Fahrt kann man auch wunderbar beobachten, wie der Wagen rechts und links ständig aneckt und wie eine Holzachterbahn hin und herspringt. Glücklicherweise hat man im X-Car aber keine Schulterbügel, so dass trotzdem auszuhalten ist. Wenn auch es bei manchem schnell zu Kopfschmerzen führen kann.
Tagsüber fuhr die Bahn immer eine Runde. Nach Aussage des Ride-Ops gibt es wohl immer noch häufig Störungen während des Durchschusses, so dass er lieber darauf verzichtete.
Die eigentlich letzte Fahrt des Tages um 16:00 durften wir dann aber noch den Durchschuss in die zweite Runde erleben. Da dann noch die Chefin kam um selbst einmal eine Runde zu drehen, gab es noch eine weitere Durchschuss-Runde. Mit etwas besseren Fahreigenschaften wäre das eine wirklich gute Bahn, wenn auch durch die recht hohe Intensität nicht zum absoluten Dauerfahren geeignet (oder werde ich nur langsam zu alt?).
Direkt nebenan steht das ähnlich große Rafting:
Rucksack-Förderband in der Station
Nette Gestaltung des Abschnitts bis zum Lift:
Die Abfahrt wird dann zur Kreiselfahrt. Wenn auch nicht ganz so wie in der Wildalpenbahn im Prater.
Auf der anderen Seite des Freischütz gibt es die nächste Wasserbahn, eine Tubingbahn:
Ist übrigens flotter, als man denken mag und macht Spaß.
Bei Heege hat man sich auch eingedeckt. Hier hat jeder seine eigene Schaukel:
Verpilzte-Teetassen
Fliegende Schildkröten… Ach nee, sind Schmetterlinge:
Kinderbereich:
Im Tal steht der große Tivoli, der hier unter dem Lift ja mal richtig imposant wirkt:
Die Achterbahnen waren ja als geschlossen angegeben und wir haben den Zug noch nicht fahren sehen. Das lag aber glücklicherweise nur an fehlenden Fahrgästen. Wir konnten also sofort in unserem privaten Zug starten:
Hier wird man verschaukelt:
Von oben gab es den ganzen Tag schon genug Wasser, so dass wir auf eine Fahrt verzichtet haben:
Die wohl einzige Attraktion (außer den Rodelbahnen) von der Liste am Eingang, die tatsächlich geschlossen war:
Auch der kleine Tivoli wurde gecounted. Hier wurde ich doch tatsähclih darauf hingewiesen, dass man Kameras eigentlich nicht mitnehmen dürfe. Vor Lachen habe ich dann wohl auch das Fotografieren der Bahn vergessen…
Sogar die Reitbahn nebenan haben wir getestet:
Wieder in Richtung Eingang gibt es noch den oberen Parteil:
Mit parkeigener Kirche:
ein paar Kinderattraktionen:
Und ein weiterer Count:
Wellenflieger und Heege-Turm:
und noch ein Karussell:
Hier oben steht auch die Indoorhalle in Form einer Burg. Die rechte Hälfte hat dabei innen ein Space-Thema:
noch ein Butterfly:
Und Airhockey-Tische für umsonst! Sehr gut zum Aufwärmen
Die linke Hallenhälfte ist teilweise Doppelstöckig mit ein paar Kinderspielecken:
Und das zweite Highlight der Halle: Ein Softball-Shooter. Da waren bald mehr Erwachsene drin als Kinder
In der Ecke ist schließlich noch ein Bagger und die Kletterwand untergebracht:
Selbstverständlich gibt es im Park auch Spielplätze:
Entlang des Hanges zieht sich auch die „alte“ Sommerrodelbahn, deren Station oben auf dem Berg liegt:
Dazu passen befindet sich hier auch das Rutschenparadies.
Über eine Brücke gelangt man unten im Tal in den offenbar neueren Parkteil auf der anderen Hangseite. Dort wurde ein kleiner See angelegt, auf dem ein Dampfer fährt:
Und diese Themenfahrt:
Den Wildpark haben wir nur gestreift.
Mistwetter, finden wohl auch die Tiere:
Wie süß: zwei spiegelbildliche Tretbahnstrecken als Mäuserennen:
Hüpf- und Kletterberg:
Durch den Wald führt ein Erlebnisweg mit einigen Wissenstationen:
Außerdem versteckt sich dort noch ein Waldspielplatz:
Und als letzte Attraktion gibt es in diesem Parkteil noch die zweite Sommerrodelbahn, den Twinbob:
Mit doppelter Selektivbremse am Ende:
Wegen des bescheidenen Wetters schloss der Park schon um 16:00 seine Tore, was aber nicht weiter schlimm war. Wir hatten alles gesehen und waren alles, was wir wollten (und was offen hatte…), gefahren.
Im Anschluss stand für diesen Tag noch ein letzter Programmpunkt auf der Liste…
#10, 7.4.: verlassen Erlebniswelt Voglsam
Geschrieben von flyer am 12-Apr-12 um 18:33 Uhr
Nach dem Bayernpark fuhren wir noch die nicht einmal 20km entfernte Erlebniswelt Voglsam an. Voll ist es wohl nicht…
Im Gegenteil: Es ist keine Menschenseele zu sehen. Das rostige Tor zum Park steht offen, die Kinderschaukel schwingt leicht im Wind. Spielsachen liegen im Sandkasten, als habe hier noch vor Sekunden ein Kind gespielt. An der Kartbahn sind die Karts aufgestellt und stehen stumm in der Boxengasse. Der Luftdruckschlauch liegt daneben, den hat der Mitarbeiter wohl auf seiner hastigen Flucht einfach fallen lassen.
Im Hof neben den Betriebshallen, die offenbar zu dem Anwesen gehören, steht ein Transporter mit Anhänger. Das Tor zur großen Lagerhalle steht noch offen, aber auch hier sind keine Menschen mehr zu finden…
Nein, das stammt nicht aus einem Horrorfilm (auch wenn es eine tolle Kulisse dafür gewesen wäre). So sah es tatsächlich in der Erlebniswelt Voglsam aus. Wegen Schlechtwetter geschlossen, bedeutet hier wohl, dass jeder beim ersten Regentropfen alles fallen lässt und heim fährt…
Mir hat es ja schon in den Fingern gejuckt, einfach mal den Benzinhahn aufzudrehen und am Seil zu ziehen…
Das Boxengebäude: im Keller Vorbereitung für Piloten, Garage und Werkstatt (die auch offen stand!). Oben ein Bistro mit Terrasse zur Bahn…
… und ein wenig hübscher Softballshooter:
Neben der Kartbahn liegt die Anlage, durch die ich auf den „Park“ aufmerksam wurde:
Dieses Bobkart ist das meines Wissens einzige, das schon einmal umgezogen ist. Zuvor stand das nämlich im Pfiff Erlebnispark (Ex-Salzberg Erlebnispark).
Wenigstens die Kinder-Elektroautos sind weggeschlossen worden:
Mit den Tretkarts kann man dagegen fahren
Jemand Lust auf Grillen?
Hüpfburg und Bungeetrampolin:
Kiosk mit Terrasse:
Das ist eine Fußballgolfanlage. Also quasi ein Hindernisparcours, durch den man einen Fußball hindurch befördern muss bis in die Ziellöcher:
In der Mitte des Parks steht die Erlebnisgolfbahn:
In einem Wäldchen versteckt sich ein Barfußpfad:
Hier werden dann auch gleich die Kartreifen wieder verwendet:
Ein paar Tiere gibt es auch:
Das ist/wird Bauerngolf. D.h. es wird mit nur einem Schläger und ohne Schicki-Micki mit einem etwas weicheren und größeren Ball Golf gespielt. Als Hindernisse dienen alte Landwirtschaftsgeräte:
weitere Grillplätze:
Unten im Wald soll bis zum Sommer auch ein Kletterwald entstehen, von dem ich aber noch nichts entdecken konnte.
Spielplatz in der Nähe des Eingangs:
Kann bitte mal jemand den Stecker einstecken?
Dann halt nicht…
Nun gut, wenn hier nichts mehr los ist, können wir ja weiterfahren in die tiefen des Bayrischen Waldes, wo unser nächstes Hotel wartet.
#11, 8.4.: Bärenbob (Version 1.0) Grafenau
Geschrieben von flyer am 13-Apr-12 um 22:18 Uhr
Am Vortag hatten wir noch über das Wetter gewitzelt: Es hätte noch schlechter sein können, wenn wir statt Dauerregen eingeschneit wären… Und am heutigen Ostersonntag schneite es nun tatsächlich bei leichten Minustemperaturen!
Doch der Tag sollte mit einem Erfolgserlebnis starten. Denn strategisch günstig haben wir nur 10 Kilometer von einem Alpine Coaster entfernt übernachtet. Und da dieser auch von Wiegand selbst betrieben wird, konnten wir sicher sein, dass er öffnet, und das auch pünktlich.
Wenige Minuten vor 10:00 rollten wir also auf den Parkplatz des Bärenbob Grafenau:
Oh ein alter Lift:
Einen kleinen Kinder-Funpark gibt es auch, obwohl der im Moment wegen einer Baustelle etwas in die Ecke gestellt wirkt:
Jetzt aber zur Rodelbahn, die tatsächlich super pünktlich öffnete:
Schnell ein 6er-Ticket gelöst, durch das Drehkreuz, einsteigen und ein paar Meter vorrollen:
Dann wird ganz oldschool der Schlepplift eingehängt:
Der Lift überquert dann die letzten Abfahrtsmeter:
weiter aufwärts…
Gleich ist der Zwischenausstieg des Skilifts an der Geländekante erreicht:
Doch darüber geht es weiter bergan. Eine breite Brücke überquert einen Waldweg und die Alpine-Coaster-Strecke:
Die letzten Meter des Lifts werden noch mal richtig steil, da liegt man mehr im Bob, als dass man sitzt:
Bergstation erreicht, die Schleppstange hakt selbstständig aus:
Und die Abfahrt beginnt. Zügig baut der Bob Geschwindigkeit auf, es geht in Serpentinen durch den Wald über Jumps und Wellen:
Dann unterquert die Strecke den Lift:
Und man fährt auf die Schilderbrücke zu (bei der man instinktiv den Kopf einzieht):
Von der restlichen Strecke hinter der Geländekante sieht man nichts, hier beginnt nun der Steilhang. Im Slalom wird rasch Höhe abgebaut:
Die Abfahrt ist dort wirklich verdammt steil für einen Alpine Coaster. Hier kann man das vielleicht erahnen:
Bald ist dann auch das Ende der Bahn erreicht:
Hier hat Wiegand wohl schon letztes Jahr etwas gebastelt und eine Wirbelstrombremse nachgerüstet. In Der Schiene sind die Bleche, am Wagen ein Magnet:
Funktioniert prima und effektiv aber trotzdem sanft. Das ist den Selektivbremsen deutlich überlegen, eigentlich sogar einfacher und sogar nässeunempfindlich.
Und schon ist der Ausstieg erreicht:
Auf den Fotos waren ja schon Bauarbeiten erkennbar. Früher gab es mal einen parallelen Skilift bis zum Mittelausstieg:
Lifte und Rodelbahn wurden von einer privaten Gesellschaft betrieben. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war diese Gesellschaft dann aber pleite und der Betrieb, sowohl von Skiliften als auch vom Alpine Coaster, wurde eingestellt. Jedenfalls übernahm Anfang 2011 Wiegand selbst die Anlage. Letztes Jahr ging die Rodelbahn wieder in Betrieb und diesen Winter war meines Wissens auch wieder Skibetrieb.
Apropos Skibetrieb: Da gibt es ein Museumsfahrzeug
In eine neue Pistenraupe wurde von Wiegand auch schon investiert:
Nun wird der Alpine-Coaster ausgebaut und die Strecke verlängert. Statt des Steilhangs werden dort vier aneinander gereihte Kreisel errichtet, die in dieser Form eine Weltneuheit sein soll. Hier kann man schon den ungefähren Verlauf erkennen:
Der eigentliche Umbau soll nun nach den Osterferien starten und das „Kreiselmonster“ soll pünktlich zu Pfingsten in Betrieb gehen.
Ich bin aber froh, die Anlage noch im alten Zustand gefahren zu sein. Denn Kreisel finde ich ehrlich gesagt relativ langweilig. Dagegen war die Slalom-Steilstrecke erfrischend anders. Die mag ich ja auch an der Anlage auf der Wasserkuppe.
Nach jeweils zwei Fahrten wurde es für uns Zeit weiter zu fahren, es standen schließlich noch mehrere Rodelbahnen auf unserer Liste für diesen Tag.
#19, Onride-Video
Geschrieben von flyer am 09-Nov-12 um 10:39 Uhr
Hier noch das Video des Bärenbobs mit dem damals noch existenten Steilstück in der Strecke:
https://www.youtube.com/watch?v=5lTFkaNlcTE
#12, 8.4.: Sommer(?)rodelbahn Silberberg
Geschrieben von flyer am 13-Apr-12 um 22:37 Uhr
Zweite Station am Ostertag war der Silberberg bei Bodenmais. Das große Banner weist schon zu unserem Ziel:
Mit diesem Bähnchen kommt man wohl vom Ort zur Talstation hinauf:
Rund um sie Talstation gibt es auch hier Kinderbelustigungen:
Wir sind aber wegen der Sommerrodelbahn hier… Leider ohne Sommer:
Ok, eingeschneite RolbaRun-Sommerrodelbahn ist wohl nicht so ideal. Schade, warum musste ausgerechnet zu Ostern dieser Wintereinbruch kommen. Also weiter zur nächsten Anlage, die wenigstens zur Hälfte auch winterfest ist…
#13, 8.4.: Egidi-Buckel Rodelparadies St. Englmar
Geschrieben von flyer am 13-Apr-12 um 23:10 Uhr
Am nächsten Ziel sollten wir aber nach dem letzten Reinfall aber wieder mindestens eine Bahn fahren können. Denn am Egidi-Buckel-Rodelparadies in Sankt Enlmar steht auch wieder ein Alpine Coaster:
Mal wieder ein große Gastro (die der arme Ride-Op extra für uns verlassen musste).
Rodelbahn ist dann wohl mal wieder nicht…
Aber Coastern geht!
Als wir uns als einziges Auto auf dem Parkplatz einfanden, fürchteten wir schon, dass auch hier geschlossen sei. Aber der Bediener kam sofort aus der warmen Stube, um die Bahn für uns anzuwerfen.
Wer genau hinschaut, kann auch erkennen, dass (leider) die Wetterschutzhauben montiert waren. Ich fahre lieber ohne, da die erstens mehr Luftwiderstand haben, was man tatsächlich an der erreichbaren Geschwindigkeit merkt und zweitens im Windschatten die gefühlte Geschwindigkeit während der Fahrt noch einmal geringer ist. (Außerdem ist das mit Scheibe zum Filmen doof )
Lifter von Sommerrodelbahn und Alpine Coaster führen parallel den Hang hinauf:
Die Rodelbahn über- und unterquert einmal den Lift.
Jetzt geht´s los…
Der Start ist so gebaut, dass man schnell Fahrt aufnimmt:
Nach einem kurzen Parallelabschnitt zur Rodelbahn führt der Coaster weiter in den Wald:
Um dann wieder zurück richtung Rodelbahn abzudrehen.
So interagieren die beiden Strecken und überkreuzen sich immer und immer wieder.
Der Alpine Coaster hat dabei auch einen Kreisel:
Nach knapp 1000m endet die Fahrt in der Selektivbremse:
Bitte aussteigen.
Auch hier wagten wir noch eine zweite Fahrt. Uns hat die Bahn gefallen, da sie doch schön abwechslungsreich ist. Wirklich toll, wie man so eine recht gute Bahn noch nachträglich um die Sommerrodelbahn herumgebaut hat.
Irgendwie waren wir richtige Trendsetter. Nachdem wir auf dem Parkplatz standen, trauten sich dann auch andere Autos mal anzuhalten
Rund um die Station gibt es insbesondere für Kinder zahlreiche weitere Möglichkeiten noch den ein oder anderen Euro auszugeben:
Wo ist denn die Wildwasserbahn dazu?
Noch eine letzte Sommerrodelbahn wollten wir heute anfahren. Da dies wieder eine reine Sommerrodelbahn war, hatte ich sie innerlich schon abgeschrieben…
#21, Onride-Video
Geschrieben von flyer am 09-Nov-12 um 11:01 Uhr
Hier noch das Video des Bayerwald-Coasters, leider nur mit Wetterschutzhaube:
https://www.youtube.com/watch?v=xs1aOlhbFxA
#14, RE: Bayerntour Ostern 2012
Geschrieben von peterbourbon am 14-Apr-12 um 20:00 Uhr
Hi,ich antworte hier einfach mal mit einem "Weiter so!" - nicht nur ich lese deine Berichte aus den entlegenen Teilen Europas sicherlich gerne.
Macht Spaß!
Gruß,
Turgut
Was ist ein Zug?
#15, 8.4.: Freizeitzentrum Hohenbogen
Geschrieben von flyer am 15-Apr-12 um 16:51 Uhr
Letzte Bearbeitung am 15-Apr-12 um 16:57 Uhr ()
Noch eine letzte Sommerrodelbahn stand auf unserem Tourplan. Nach den bisherigen Erfahrungen, hatte ich wenig Hoffnung, die Bahn fahren zu können. Aber wenigstens ansehen wollte ich sie mir, da es ein System ist, das ich noch nicht kannte.
Nahe der Tschechischen Grenze waren wir im
Das Hauptgebäude mit Gastronomie, Sportladen und Sesselbahnstation:
Zu unserer Überraschung war die Rodelbahn aber in Betrieb! Also schnell die Tickets kaufen, bevor der nächste Schneeschauer runterkommt…
Mit dem Zweiersessellift geht es den Berg hinauf:
Für uns aber nur bis zur Mittelstation, wo die Sommerrodelbahn startet:
Genügend Bobs stehen hier bereit:
Der Liftbedienstete nimmt hier die Bobs vom Lift und stellt sie in die Bahn, wo sie bis zum Einstig vorrollen:
Durch das Drehkreuz kommen auf wir zum Einstieg:
Die Fahrt kann beginnen:
Die Schlitten sind dabei nicht so besonders bequem, die sind wohl eher für kleine gebaut. Die Schlitten haben übrigens keine Feder, die die Bremse automatisch auf die Fahrbahn drückt, wie man es von modernen Bahnen gewohnt ist. So wäre mir beinahe mein Schlitten am Einstig weggerollt, bevor ich drinsaß
Für mich war das die erste Sunnyroll-Bahn (gibt ja auch nicht mehr viele). Bisher dachte ich von Fotos her, dass der schwarze Rand ein Kantenschutz sei, um Verletzungen an der Bahnkante zu vermeiden. Tatsächlich ist das aber eine Spurführung, die verhindert, dass die Schlitten aus der Wanne entgleisen können.
Bergab über verschneite Wiesen…
Ist mal eine neue Erfahrung diese Bahn, mein Lieblingstyp von Rodelbahnen wird das aber wohl nicht…
Zum Schluss noch ein Blick unter den Bob:
Wie man sieht, laufen die Schlitten komplett auf Rollen und haben sogar schon Fliehkraftbremsen.
Nach dem Absteigen rollt der Wagen noch die letzten Meter bis zum Lift…
…wo der Bob vom Mitarbeiter an den Sessel gehängt wird:
Außerdem gibt es übrigens im Freizeitzentrum einen Butterfly zu counten:
Das Ding hatte allerdings noch nicht geöffnet. Ein Mitarbeiter erklärte uns, dass der Butterfly offenbar keine Minus-Temperaturen mag. Bei um die 0 Grad wollte er jetzt aber probieren, die Anlage in Betrieb zu setzten. Wir nutzten die kleine Pause, um uns bei einem Kaffe bzw. Kakao in der Gaststube aufzuwärmen. Wenig später war die Testfahrt dann erfolgreich und wir gingen mit Wertmünzen bewaffnet hinüber. Der Lift lief dann auch langsam an… ich betone: LANGSAM. Und nach zwei Metern war auch schon wieder Schluss.
Ich konnte mich solange ein wenig sonnen:
Und schon kam Hilfe:
Nach gefühlten 25 Versuchen schaffte es der Wagen schließlich auf volle Höhe. Haken also erfolgreich gesetzt
Nach den Anfangsschwierigkeiten konnten die anderen beiden Problemlos fahren:
Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Münzkästen von innen aussehen:
Außer dem Butterfly gibt es noch einen Nautic Jet,…
… eine Seilbahn,…
…und Kinder-Elektroautos
Und natürlich einen Spielplatz:
In dem Funpark gibt es auch einen asphaltierten Rundweg, wer als Inlinerstrecke genutzt werden kann.
Der Schlepplift daneben wird auch im Sommer genutzt. Von halber Höhe führt eine ebenfalls asphaltierte Inliner-Downhillstrecke zur Talstation und von ganz oben starten die Graskarts.
Nach diesem erstaunlich erfolgreichen Programmpunkt blieb nun nur noch ein aller letztes Ziel der Tour übrig…
#20, Onride-Video
Geschrieben von flyer am 09-Nov-12 um 10:43 Uhr
Hier das Video dieser recht seltenen Sunny-Roll-Rodelbahn:
https://www.youtube.com/watch?v=TH_p2MCcn5U
#16, 8.4.: Churpfalzpark
Geschrieben von flyer am 15-Apr-12 um 17:32 Uhr
Für die beiden anderen haben wir zum Abschluss der Tour noch den Churpfalzpark angesteuert. Ich selbst war 2010 schon einmal im Park, daher lasse ich die Bilder mal weitgehend unkommentiert.
Im Sommer mit den vielen blühenden Blumen in den Parkanlagen ist der Park ja wenigstens hübsch anzusehen, an diesem Ostern im Winter wirkt er dagegen einfach trostlos (und das für einen Euro mehr Eintritt, als in den Bayernpark!)
Außer zum Counten der Achterbahn und des Butterflys, ist der Park vielleicht noch wegen der beiden Eigenbau-Wasserbahnen mal einen Besuch wert.
Dieses ist ein ganz besonderes Foto:
Denn darauf sind sämtliche Gäste außer uns dreien zu sehen
Jemand Lust zu Baden bei knapp über 0? Das Planschbecken ist jedenfalls schon in Betrieb:
Nach je einer Fahrt auf Butterfly, Achterbahn, Rafting, Hochbahn und Autoskooter sowie einem kompletten Rundgang durch den Park, waren wir relativ schnell schon wieder auf dem Parkplatz. Einen kleinen Zwischenstopp bei Burgerking in der Nähe und rund 360km später waren wir wieder zu Hause im Rhein-Main-Gebiet.
Irgendwann in einem Sommer, bei gutem Wetter, könnten wir die Tour wohl nahezu identisch noch einmal wiederholen. Churpfalzpark und Lollihop bräuchte dann wohl keiner mehr, aber ansonsten müssten alle Ziele noch einmal angesteuert werden. Sei es wegen geschlossener Rodelbahnen, guter Rutschen oder wegen veränderter Strecke eines Alpine Coaters (ist das dann eigentlich ein neuer Count ).
#17, 8.4.: Rundgang um das Taunuswunderland
Geschrieben von flyer am 15-Apr-12 um 18:00 Uhr
Nachdem wir bereits gegen 19:00 am Ostersonntag von unserer Bayerntour zurück waren, habe ich nach Absetzten von Markus und Corny noch einen kleinen Schlenker über das Taunuswunderland gemacht, um mir die diesjährigen Veränderungen anzusehen.
Der Park selbst gibt dazu folgendes an:
Umfangreiche Umbaumaßnahmen
Neues Erscheinungsbild
Neuer Eingangsbereich
Hexenhaus im neuen Glanz
Neue Streichelzoo-AnlagenDer Eingangsbereich wurde dieses Jahr neu gestaltet:
Ganz früher kam man ja hier in den Park:
Dann wurde aber der Vorplatz hinter dem Tor als Erweiterungsfläche genutzt, so dass der alte „Bauschaum-Eingang“ in Form einer Burg heute mitten im Park steht (ja, er steht noch). Damals hat man bereits den Eingang an die heutige Stelle verlegt, dort standen aber ziemlich hässliche blaue Plastikkisten als Kassenkontainer. Dieses Jahr hat man die nun umgestaltet, so dass wieder ein netter Eingagsbereich direkt neben Knall+Fall, dem in alle Richtungen kippenden Fallturm, entstanden ist.
Am Bahnhof der Tretbahn wurde diesen Winter auch etwas gebastelt:
Für alle, die schon ein paar Jahre nicht mehr im Park waren: Diese Einsschienen-Tretbahn fährt über dem Dinowald, oberhalb des Wellenflugs.
Der Märchenwald dort am Zaun entlang, quasi zwischen Hexenhaus und Wellenflug, musste auch schon vor ein paar Jahren weichen, dort befindet sich nun recht lange eine Tubingbahn.
Am Kinderautoskooter wurden neue thematisierte Wände errichtet:
Und die große Überrschaung: Auch der hintere Märchenwald wurde diesen Winter komplett platt gemacht (dieses Foto ist schon wenige Tage vor Saisoneröffnung entstanden):
Inzwischen ist der Bereich mit Bauzäunen abgetrennt:
Die Eisenbahn hier hinten existiert aber noch, alles unterhalb wurde aber abgerissen. Auf Nachfrage teilte der Park mit, dass dort ein neuer Abenteuerspielplatz.
Damit sind nun der funktionslose alte Eingang und die, soweit ich das von außen erkennen konnte unveränderte Gruselhöhle die letzten Bauschaum-Bauten im Park. Ich glaube, dieses Jahr muss ich den Park mal wieder besuchen…