#0, Deutschland-Tour 2011
Geschrieben von flyer am 05-Jul-11 um 22:31 Uhr
Wie in den vergangenen zwei Jahren, so habe ich mir auch 2011 wieder das Monatsticket der Bahn gegönnt, das sich dieses Jahr Weltmeisterinnen-Pass nennt. Die erste Tour startete vergangenen Mittwoch.
#1, 29.06.: Tierpark Nadermann
Geschrieben von flyer am 05-Jul-11 um 22:33 Uhr
Wie in den vergangenen zwei Jahren, so habe ich mir auch 2011 wieder das Monatsticket der Bahn gegönnt, das sich dieses Jahr Weltmeisterinnen-Pass nennt. Die erste Tour startete vergangenen Mittwoch zum Tierpark Nadermann. Erstaunlicherweise wurde in den Bussen von Paderborn bis zum Park sogar ebenfalls der Pass anerkannt.
Am Ziel:
Der Eingang zum Park. Das dortige Kassenhäuschen war nicht besetzt:
Seinen Eintritt sollte man im Park an dem Kiosk zahlen:
Dann beginnen wir mal einen Rundgang durch den Tierpark:
Bären waren dort nicht mehr drin. Auch Luchse, wie auf dem aufgetackterten Schild zu lesen, waren nicht zu sehen:
Vielleicht auch gut so, kam mir doch (als unkundigem) die Gehege insbesondere der Bären und Großkatzen verdammt klein vor.
Jetzt erklärt sich auch, warum der Eingang des Parks eher wie eine Einfahrt aussieht: Der Hauptweg durch den Park ist gleichzeitig Zufahrt zum zugehörigen Campingplatz:
Weiter führt der Weg auf der anderen Straßenseite in etwas offeneres Gelände:
Das soll wohl mal ein Streichelzoo werden…
Damit ist der Rundgang durch die Tierbereich eigentlich schon beendet und ich bin wieder am Spielplatz auf der Rückseite von Kiosk und Restaurant angekommen:
Alles schön und gut, aber hier soll es doch noch einen Butterfly geben? Um die Ecke liegt noch die Reithalle:
Und dort neben in der Sackgasse versteckt sich halb zugewachsen der Count:
An der Restauranterrasse starte noch eine Eisenbahn zu einer Runde rund um das Rentiergehege:
Insgesamt ein seltsamer Park. Die Gehege der Großtiere fand ich eher zu klein und die ganze Anlage wirkt sehr selfmade…
#2, 29.06.: Van Helsings Factory testen
Geschrieben von flyer am 05-Jul-11 um 22:36 Uhr
Im Anschluss an den Tierpark Nadermann fuhr ich noch weiter zum Moviepark, um mir die neue Van Helsing Bahn anzusehen:
Der Wartebereich:
Zwischen den Auspuffteilen hängt hier auch die ein oder andere Gliedmaße…
… und unter aufblitzendem Schwarzlicht werden die Wandbeschriftungen sichtbar:
Und dann heißt es einsteigen (ohne Wartezeit…):
Es folgt eine wirklich nette Fahrt, die in den Mauskurven und der Schkusshelix deutlich intensiver war, als ich es erwartet hatte. Die Thematisierung ist dabei auch wirklich gelungen, mir hat die Bahn gut gefallen.
Am Ausgang wartet dann noch ein kleiner Schreckeffekt:
Und durch den Shop gelangt man wieder nach draußen:
An Van Helsings Club wurde mittlerweile auch das damals hässliche Vordach thematisiert. Nur warum man immer noch ein Blechfeld der Halle gelassen hat, bleibt mir ein Rätsel.
Gut, dass ich die neue Bahn direkt am Anfang gefahren bin. Nach drei Fahrten war die Anlage samt Mitarbeitern evakuiert und ein Feuerwehrmann ging hinein…
In den anderthalb Stunden, die ich im Park war, brachte ich es noch auf jeweils zwei Fahrten auf Bandit, MP-Express, der Maus, einer Fahrt auf der Mars-Achterbahn und High Fall sowie jeweils drei Fahrten auf der Maus und der Jimmy-Achterbahn.
Ach dem gemütlichen Coastern konnte es dann wieder nach Hause gehen.
#3, 30.06.: In der Bucht der Piraten
Geschrieben von flyer am 06-Jul-11 um 21:28 Uhr
Letzte Bearbeitung am 06-Jul-11 um 21:31 Uhr ()
Den zweiten Tag meines Bahnpasses nutzte ich, um der Krake im Heidepark eien Kurzbesuch ab zu statten.
Auf dem Weg begegnete ich in Hannover noch der neuen Bauserie des ICE:
Eingeplant hatte ich für den Heidepark nur rund 3 Stunden, in der Hoffnung, dass es vor den Ferien noch nicht so voll sein wird. Doch weit gefehlt: der Park war voller Abschlussklassen! Und das war kein wirklich angenehmes Publikum…
Wer trauert denn hier dem Karussell nach?
Der Weg führte mich direkt in den neuen Bereich:
Die Wartezeit betrug ziemlich exakt eine Stunde. Gut fand ich die Gepäckabgabe, wo man eine Nummer bekommt, mit der man seine Sachen nach der Fahrt wieder abholen kann.
Insgesamt eine nette Bahn, die natürlich gerne etwas länger sein dürfte, aber auch so Spaß macht.
Nervig ist allerdings, dass es keine getrennte Warteschlange für die erste Reihe gibt, so dass die Treppe in der Station ständig verstopft ist. Außerdem fuhren in jedem Zug mindestens 4 Sitzplätze unbesetzt. Da würde sich doch eine Singleriderline direkt anbieten…
Ebenfalls neu für mich war das ordentlich thematisierte Splashbattle:
Wenn man schon mal da ist, kann man auch gleich die neuen Züge im Big Loop testen. Vom Fahrkomfort her machen die meiner Meinung nach keinen großen Unterschied. Die Bahn ist und war mit beiden Zugarten gut fahrbar.
Die verlassene Damperanlegestelle:
Das Heidedorf samt Kafeetassen steht immer noch unverändert:
Zu einer Fahrt auf Colossos mit gut einer Stunde Wartezeit und eine Fahrt mit Desert Race (nur 15 Min warten) waren dann noch drin, bevor die Wanderung Richtung Bahnhof und die Heimfahrt anstanden.
#4, 01.07.: Rodelbahn Ruhla angucken
Geschrieben von flyer am 06-Jul-11 um 21:30 Uhr
Freitag wollte ich die Rodelbahn in Ruhla besuchen. Doch dank zahlreicher Verspätungen kam ich erst 2 Stunden später als geplant dort an. Und der Wetterbericht hatte sich bewahrheitet, denn ab Mittag sollte es regnen… Damit war die Fahrt auf dieser Brandauer-Anlage dann wohl gestorben.
Doch wenn ich schon mal da bin, möchte ich wenigstens mal einen Blick auf die Anlage werfen. Also auf Richtung Miniathür:
Links der Eingang zum Miniathür, einem Miniaturenpark, der sich das Tal entlang zieht. Und hinten am Berg ist die Rodelbahn zu sehen:
Die Strecke im Überblick:
Station:
Antrieb:
Immerhin musste ich mich über die Verspätung der Züge nicht mehr ärgern: Denn wegen der schlechten Wettervorhersage hatten sich die Betreiber diesen Tag ausgesucht, um das Seil zu wechseln. Das bedeutet, dass die Rodelbahn auch als es noch trocken war, nicht in Betrieb war.
Eigentlich wollte ich im Anschluss noch weiter zum Erlebnistierpark Memleben. Doch die zwei fehlenden Stunden waren nicht mehr aufzuholen, so dass ich beschloss nun direkt weiter nach Berlin zu fahren.
#5, 01.07.: D-F-Volksfest Berlin
Geschrieben von flyer am 06-Jul-11 um 21:35 Uhr
In Berlin angekommen checkte ich schnell im Hostel ein. Da war doch gerade auch ein Volksfest in Berlin? Tatsächlich, das Deutsch-Französische-Volksfest auf dem „zentralen“ Festplatz. So zentral ist das neben dem Flughafen Tegel aber irgendwie auch nicht. Immerhin halten die Busse der Linien 21 aber direkt am Festplatz (allerdings habe ich im Internet vorher keinen Hinweis gefunden, dass es dort diese Bedarfshaltestelle gibt…).
Am Eingang zum Gelände werden erst einmal 2 Euro Eintritt fällig.
Den restlichen Rundgang lasse ich mal soweit unkommentiert. Auffällig fand ich nur, dass die Fahrpreise eher hoch und das Licht sehr sparsam genutzt wurde…
Diese Geisterbahn war das einzige Fahrgeschäft, das ich gefahren bin. War aber nicht so dolle. Eigentlich befinden sich im Inneren nur ein paar Blendlampen… Ich glaube die waren eigentlich an Figuren, aber von denen konnte man rein gar nichts sehen, wenn einem mit einem kräftigen LED-Scheinwerfer direkt in die Augen geleuchtet wird…
Was ein Hörgenuss… Karaoke…
Schön fand ich ja das Französische Dorf, dass ich hier erstmals in der größe Bewundern konnte:
Nach dem Rundgang zog es mich aber recht bald wieder zum Hostel zurück. Am nächsten Morgen wollte ich schließlich wieder recht früh weiter.
#6, 02.07.: Regen im Rügenpark
Geschrieben von flyer am 06-Jul-11 um 21:38 Uhr
Samstag morgen startete ich schon früh im dem City Night Line / IC Mischzug nach Rügen. Da der IC-Teil nur aus ehemaligen IR-Wagen ohne Steckdosen bestand, nahm ich einfach ein leeres Abteil der Ligewagen in Beschlag und macht es mir bequem…In Bergen musste ich dann für die letzten Meter bis Gingst in den Bus umsteigen. Vom Gingster Markt sind es nur etwa 6 Minute zu Fuß bis zum Ortsrand, wo mein Ziel liegt:
Wegen des äußerst bescheidenen Wetters (Dauerregen, kühl und windig) war ich der einzige Gast im Park. Aber die Achterbahnen sollten beide laufen. Also den Eintritt (mit Studentenermäßigung!) bezahlt und rein.
Der Rügenpark ist hauptsächlich ein Miniaturenpark, in dem Nachbauten zahlreicher berühmter Gebäude ausgestellt sind:
Rund um das Gelände fährt auch die Parkeisenbahn:
ogar den Hansapark hat man nachgebaut
Dann folgt die Spielplatzecke mit einigen kleineren Fahrgeschäften:
Count Nummer eins:
Im dritten Anlauf habe ich das Ding dann auch alleine in Bewegung gesetzt bekommen… Irgendwie ist hier der Butterfly intelligenter als die meisten anderen…
Von Oben kann man bis aufs Wasser sehen:
Das ist die letztes Jahr neu errichtete Familienachterbahn:
Die Dame an der Kasse hatte wohl, nachdem ich kam ihren Kollegen Bescheid gegeben, jedenfalls kamen die Mitarbeiter jetzt aus dem Restaurant herüber um extra für mich die Bahn in Gang zu setzten.
Die Mitarbeiter waren übrigens wirklich nett und boten sich an, den Knöpfchendrücker an den Heege-Rides zu machen, da ich ja alleine unterwegs sei…
Weiterer Rundgang durch den Park:
Das Restaurant des Parks:
Hier ist die Insel Rügen nachgebaut mit einigen charakteristischen Bauwerken an ihren Standorten:
Weitere weltberühmte Gebäude:
Natürlich gab es wesentlich mehr Modelle zu sehen, als auf meinen Fotos. Insgesamt war der Park sehr gepflegt, die Mitarbeiter nett. Trotzdem verließ ich den Rügenpark nach gerade einmal 40 Minuten schon wieder. Erstens weil es einfach nur nass und kalt war und zweitens, weil ich noch eine weitere Achterbahn fahren wollte…
#11, RE: 02.07.: Regen im Rügenpark
Geschrieben von Wild Eagle am 07-Jul-11 um 23:50 Uhr
Letzte Bearbeitung am 07-Jul-11 um 23:53 Uhr ()
Soll das ein Scherz sein?
Das fünftletzte Bild, ist das tasächlich Schloss Waldeck am Edersee? Das liegt erstens fast vor meiner Haustür und ist zweitens, eigentlich kein sehr berühmtes Bauwerk, auch wenn es schön ist...
#12, RE: 02.07.: Regen im Rügenpark
Geschrieben von flyer am 08-Jul-11 um 09:17 Uhr
Genau das ist es. Aber das Tollste haben sie nicht nachgebaut: Die alte Seilbahn dort hoch...
#7, 02.07.: Drachen bändigen in Wolgast
Geschrieben von flyer am 06-Jul-11 um 21:43 Uhr
Von Rügen führte der Weg mich weiter nach Wolgast, wo an dem Wochenende die Hafentage gefeiert wurden.
Vor Ort war der Skooter von Upleger:
Der Scheibenwischer Cool-Fresh:
Und das Projekt 1:
Doch wegen all dem war ich nicht hier. Ich wollte endlich einen neuen Drachen-Count holen:
Mit Spezialeffekten:
Auch an die Kinder hat man gedacht:
Die Festmeile zieht sich weiter entlang des Museumshafens:
Wer sich wundert, dass es so leer ist: Als ich gegen 15:00 dort war, machten gerade die ersten Fahrgeschäfte auf und der Besucherzuilauf auf den Platz begann gerade erst.
Auch ein Festzelt gab es:
Die alte Fähre liegt im Museumshafen mitten im Fest:
Überflüssig geworden ist sie durch die Brücke:
Da die Usedomer Bäderbahn nur im Stundentakt verkehrt, hatte ich noch etwas Zeit mal durch das Städtchen zu schlendern, bevor mich die Züge zurück nach Berlin brachten:
#8, 03.07.: Karussell fahren im Spreepark
Geschrieben von flyer am 07-Jul-11 um 08:28 Uhr
Ja, ohne Witz, das geht jetzt wieder. Als ich das vor kurzem hörte, schmiss ich auch meinen eigentlichen Plan einen Freizeitpark und einen Alpine Coaster an diesem Tag zu besuchen über den Haufen.
Da noch sehr früh dran war, stieg ich dieses Mal am Treptower Park aus, um entlang der Spree zum Park zu spazieren.
In der Ferne schaut schon das Riesenrad aus den Bäumen:
Am Park angekommen stand als erstes die übliche Umrundung des Geländes an.
Der Zaun sieht schon etwas abenteuerlich aus…
Am unteren Geländerand liegt immer noch was Gerümpel rum, auch wenn es gegenüber früher schon deutlich weniger geworden ist:
Das Eierhäuschen steht auch noch unverändert:
Ist hinter dieser Wand der restliche Müll versteckt worden?
Die Kassenhäuschen auf dem Platz vor dem Eingang sind weggeräumt worden:
Soweit der Blick von außen. Viel mehr ist inzwischen nicht mehr zu sehen, da das Gelände inzwischen relativ stark zugewachsen ist.
Aber seit ein paar Wochen sind die Tore des Spreeparks am Wochenende wieder geöffnet, nicht nur für die seit Jahren stattfindenden Spreeparkführungen. Denn am Wochenende betreibt Pia Witte mit ihren Töchtern das Cafe Mythos:
Also endlich mal hinein in den Park:
An dieser alten Spreeparkbude sind Crepes erhältlich:
Die restlichen Ruinen am Eingang stehen noch und sind nur mit Flatterband abgesperrt:
Seit Samstag kann man nun auch wieder Karussell fahren im Park. Denn relativ kurzfristig aus einer Schnappsidee entstand das Sommerfest im Park. Das ist eine kleine Kirmes rund um den ehemaligen Eingangsbereich.
Mit dabei ist ein Zuckerwagen:
Als Deko und Fotopunkt wurde einer der Saurier nach vorne geholt:
Autoscooter:
Das hier ist das Cafe Mythos, welchen schon seit einigen Wochen immer am Wochenende geöffnet hat:
Erhältlich sind hier Currywurst, Frikadelle, Champignons, belegte Brötchen, Getränke usw. Heute wuselten hier Pia und Sabrina Witte sowie Herr Emge und Christopher Flade umher.
Norbert Witte wohnt zwar „noch“ in seinem Wohnwagen bei der ehemaligen Westernstadt, er hat aber mit dem Gelände und weiteren Plänen nichts mehr zu tun. Das liegt alles nun in der Hand von Pia Witte.
Zum Sommerfest ist auch eine Verlosung gekommen:
Ein Simulator:
Eine Schießbude:
Greiferautomaten:
Breaker:
Um behaupten zu können, im Spreepark Karussell gefahren zu sein, habe ich sogar mal 3,00 in den Breaker investiert. Insgesamt fand ich die Fahrpreise relativ hoch, aber das ist in Berlin ja üblich. Der Skooter wollte z.B. 2,50. Essen und Getränke waren dafür aber recht erschwinglich.
Kinder-Kettenflieger:
Und das große Gegenstück:
Für die Kleinen war noch eine Huckelpiste aufgebaut:
Die Toiletten zur Veranstaltung:
Das Veranstaltungsgelände war rundherum mit Flatterband abgegrenzt. Vom eigentlichen Park sieht man hier nicht so viel. Aber ein paar Ruinen und das Tassenkarussel sind sichtbar:
Auf dem Platz am Eingang hält die Parkeisenbahn, die bekanntlich wieder in Stand gesetzt wurde.
Für zwei Euro pro Person kann man immer zu den Öffnungszeiten des Cafe Mythos mit der Parkbahn eine Rundfahrt durch den Spreepark machen. Und das wurde vom Publikum gerne angenommen. So eine Fahrt dauert ca. eine Viertelstunde und die Bahn fuhr nahezu ununterbrochen voll besetzt! Trotz des bescheidenen Wetters und immer wieder einem Schauer. Zur Fahrt selbst dann später mehr.
Die Fotos sind übrigens alle kurz nach 11:00 entstanden, direkt nach der Öffnung des Parks. Mit der Zeit kamen noch ein paar mehr Leute, aber dank der feuchten Witterung wurde es zumindest bis 15:00 nicht richtig voll.
#9, 03.07.: Eine Zugfahrt, die ist lustig...
Geschrieben von flyer am 07-Jul-11 um 10:37 Uhr
Ich habe ja schon erwähnt, dass die Parkbahn im Spreepark wieder Rundfahrten macht. Mit zwei Euro pro Kopf ist man dabei, kleine Kinder wurden sogar umsonst mitgenommen. Als Bahnhof wird der Eingangsplatz des Spreeparks genutzt:
Dann fahren wir direkt mal die erste Rund um kurz nach 11:00 mit:
Wie gesagt: Der Park ist inzwischen ziemlich zugewachsen, so dass die Fahrt zu großen Teilen eine Dschungelfahrt ist:
Auch die Brücke über den Teich bei der Wildwasserbahn wird befahren:
Tunnel durch die Wildwasserbahn hindurch:
Vorbei an der Hutbahn:
Blick auf die ehemalige Dino-Wiese, jetzt der Dino-Friedhof:
Der Zug kämpft sich durchs Gebüsch:
Vorbei am niemals geöffneten Teil des Parks:
Ein Blick ins ehemalige englische Dorf:
Hier hilft wohl niemand mehr…
Das Wahrzeichen des Parks:
So, wieder zurück am Eingang. Ein Blick von hier über das Sommerfest im Park:
Wie ich feststellen musste, waren meine Kameraakkus schon recht schwach. Doch glücklicherweise durfte ich die für eine Stunde bei den Schaustellern mal an den Strom hängen, bevor der nächste Programmpunkt im Park an der Reihe war…
#10, 03.07.: Spreeparkführung
Geschrieben von flyer am 07-Jul-11 um 11:01 Uhr
Um 13:00 war es dann soweit: Die Spreeparkführung startete mit rund 40 Personen in die gesperrten Bereiche des Parks. Doch zunächst das organisatorische: Haftungsausschluss unterschreiben, 15,00 bezahlen und Besucherschild anstecken:
Mit diesen 15,00 wird übrigens der Wachschutz für das Gelände bezahlt, ebenso wie durch die sonstige Vermarktung der Location, z.B. für Foto- und FIlmaufnahmen.
Durch den Park führt Christopher Flade, der auch die Homepage berliner-spreepark.de betreibt.
Kurz hinter den Bauzäunen neben dem Break Dance kommen wir schon an der ersten verlassenen Imbissbude vorbei:
Bald darauf ist die Wildwasserbahn erreicht:
Den morschen Eingang nutzen wir lieber nicht…
Aber durch den Ausgang kommt auch rein:
Nächste noch bestehende Attraktion ist Monte Carlo Drive, eine Autofahrt, bei der man die Benzinbetriebenen Autos (in gewissen Grenzen) selbst lenken kann:
Die Fahrzeuge der Bahn sind wohl irgendwo sicher eingelagert. Und noch funktionstüchtig.
Weiter geht die Wanderung durch den verlassenen Park:
Die letzte im Park verbliebene Achterbahn ist der Spreeblitz:
Weil der Holzboden der Station durchgefault ist durften wir leider nicht nach oben zum Zug.
Am Spreeblitz wurden inzwischen fast entlang der ganzen Strecke wurden inzwischen die Stromschienen geklaut.
Die Hutbahn:
Hier starteten früher die Schwäne zu ihrer Rundfahrt:
Was war denn eigentlich in dieser Halle mal drin?
Auch im Spreepark sind die Dinos jetzt ausgestorben…
Ein Chapeau Claque hat sich verirrt:
Die Schwanenhälse waren bei Dieben wohl sehr beliebt:
Das englische Dorf wurde für Filmdrehs nach der Schließung des Parks bunt angemalt:
Die Plane des Zirkuszeltes ist durch die Schneelast in den letzten Jahren gerissen. Danach wurde auch der Mast am Boden abgelegt:
Braucht noch jemand eine Heizung?
Hier hinten liegt auch einer der drei ehemaligen Bahnhöfe der Parkeisenbahn:
Im letzten Winter sind die Gondeln des Riesenrades festgefroren, das Rad hat sich durch den Wind gedreht und viele Gondeln wurden dabei beschädigt:
Nachdem die Autos der Oldtimerbahn eine Weile noch im geschlossenen Spreepark standen, sind sie inzwischen eingelagert worden:
Und schließlich steht in der Nähe des Eingangs noch das Tassenkarussell (sind das jetzt Kakaotassen?). Hier durfte man dann auch wieder Platz nehmen und wenigstens mal die Tassen andrehen:
Ich finde solche verlassenen Orte immer faszinierend, daher haben sich für mich die 15,00 für die Führung wirklich gelohnt. Christopher hat auch noch viele interessante Dinge erzählt. Da erscheint dann die ganze Spreepark-Geschicht doch in einem etwas anderen Licht…
Der TÜV war übrigens schon mal im Spreepark, um sich die Fahrgeschäfte anzusehen. Allerdings aus eigenem Interesse, wie solche Geräte nach Jahren des Stillstands aussehen. Um alle 8 noch bestehenden Fahrattraktionen wieder TÜV-fertig zum laufen zu bringen wurde ein Aufwand von 2 Millionen Euro geschätzt.
Doch zunächst soll ersteinmal das Tassenkarussell wieder in Betrieb genommen werden. Aus den Einnahmen von Parkbahn und Cafe Mythos soll so die Schrittweise Inbetriebnahme des Parks finanziert werden. Optimistisch geschätzt könnten die Tassen sogar noch dieses Jahr wieder offiziell fahren.
Auf jeden Fall eine interessante Geschichte, die man weiter beobachten sollte.
Nach der 2 stündigen Führung wurde es Zeit zur S-Bahn zu laufen und die Haimfahrt nach Mainz an zu treten. Hatte ich doch am nächsten Tag wieder „echte“ Termine.
#13, RE: 03.07.: Spreeparkführung
Geschrieben von samson am 08-Jul-11 um 19:31 Uhr
WOW, danke für den Bericht und die beeindruckenden Spreepark-Fotos - find ich faszinierend!*************************
"Saaaamson, Saaaaaaamson, zeige Deine Kraft!" (In Memorian Hollywood-Tour Phantasialand - Samson-Szene bis Ano 2000)
#14, RE: 03.07.: Spreeparkführung
Geschrieben von TheOnlyOne am 01-Aug-11 um 17:17 Uhr
>Doch zunächst soll ersteinmal das Tassenkarussell wieder in Betrieb genommen werden. Die Tassen sollten sogar halbwegs fahrtüchtig sein. 2010 waren sie immerhin in Betrieb.
Das Schaltpult war bei unserer Besichtigung im Februar (bis auf den fehlenden Notaus-Knopf) auch halbwegs einwandfrei:
Wir durften damals übrigens in die Station des Spreeblitz' und richtig nah ans Riesenrad. Vielleicht hat man jetzt Sicherheitsbedenken oder sich mal mit der Versicherung unterhalten?
Auf jeden Fall ein toller Bericht (wie immer). Danke, Martin!
Ich kann die Führung durch den Spreepark jedem nur ans Herz legen.
Echt faszinierend und ein bisschen gruselig zugleich!
#18, RE: 03.07.: Spreeparkführung
Geschrieben von pinion am 03-Aug-11 um 15:27 Uhr
Auf die Station des Spreeblitz konnten wir auch vor zwei Wochen, zum Riesenrad hin hingegen nicht. Eine der Brücken ist dort bereits unpassierbar.
#15, 05.07.: Auf Safari in die Serengeti
Geschrieben von flyer am 01-Aug-11 um 21:36 Uhr
Am Montag, dem 5.7. machten Günther und ich uns auf den Weg Richtung Soltau. Aber dieses Mal stiegen wir etwas früher aus bereits in Hodenhagen aus.
Vom Bahnhof Hodenhagen ist es eine ca. 3,5km lange Wanderung zum Park. Auf dem Hinweg wanderten wir an der Straße entlang. Kurz vor dem Park stellten wir aber fest, dass es auch einen Feldweg vom Bahnhof bis auf die Parkplatzeinfahrt gibt. Dieser wäre am Bahnübergang in der Nähe des Bahnhofs gestartet und ein kleines Hinweisschild hat sich dort auch versteckt…
Im Park angekommen:
Vom Parkplatz aus gelangt man als erstes zu den Affen. Einige der Gehege sind begehbar und die Tiere sind mindestens genauso neugierig wie die Besucher…
Mampf…
In einem Gehege dürfen auch die Kinder mal Affe spielen… Bis sie dann plötzlich merken, dass sie hier drin gar nicht alleine sind…
Ehemalige Spielhalle, die nach einem noch ehemaligeren Autoskooter aussieht:
Einer der zahlreichen Teiche. Wer Erholung sucht, kann sich hier an den Strand legen oder mit einem Ruderboot über den See treiben:
Die Haupt-Gastronomie des Parks:
Der Serengetipark bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten in seinen Safari-Lodges:
Das Karussell lassen wir links liegen:
… denn es wartet die erste Achterbahn auf uns:
Dahinter geht es im Freizeitparkteil mit einigen Fahrgeschäften weiter. Als erstes das Calypso:
Daneben der Top Spin, der allerdings außer Betrieb war:
Ein Kettenflieger:
Wieder mal ein Teich und dahinter auf der Insel das Riesenrad:
Auch die Kleinen können sich hier austoben:
Der Break Dance war ebenfalls geschlossen:
Aber im Condor konnte man dafür durch die Lüfte wirbeln:
Oder mit der Enterprise eine Runde drehen. „Mama, Mama, ich will in das liegende Riesenrad…“
Daneben hebt der Rainbow die Gäste in den Himmel:
Natürlich gibt es auch Spielplätze:
In dem Zelt wird wohl eine Show geboten, die wir uns aber nicht angesehen haben:
Die zweite Achterbahn des Parks wurde dann gecounted:
In dem Bereich gibt es noch weitere Karussells:
Leider war dieses Ding geschlossen:
Wieder auf dem Rückweg Richtung Tierpark kommen wir noch an der Wildwasserbahn vorbei:
Safarijeeps für Kids:
Und die neuste Attraktion des Parks: Die Aquasafari:
Platz nehmen im Airboat und den derben Sprüchen des Piloten lauschen…
Thematisierung…
Auf dem See drehen die Boote dann einige Runden mit etwas mehr Speed. Da an de Tag nicht viel los war, hatte die Piloten hier viel Zeit mit den beiden Booten zu spielen…
Auf dem Rückweg zur Station warten in dem Kanal noch einige Effekte…
Daneben stehen noch ein paar Kinderfahrgeschäfte bereit:
Auch einen kleinen Hochseilparcour gibt es im Park. Allerdings startet die Kletterrunde nur zu bestimmten festgelegten Zeiten. Da Günther eh nicht wollte und der Parcour auch nicht besonders außergewöhnlich aussah, haben wir nicht gewartet:
Etwas weiter trifft der Rundweg auf die Oldtimerbahn:
Kinderspielplätze gibt es natürlich auch:
Noch ein paar Attraktionen für die Kleinen:
Daneben gelangt man zum Menschenaffenreservat, das auf einer Insel liegt:
Daneben beginnt eine Hängebrücke zu einem Aussichtsturm, von wo aus man in den eigentlichen Safaripark sehen kann:
Ebenfalls in dieser Ecke startet die Dschungelsafari. Das ist eine Rundfahrt mit Trucks, die auf ihrer offenen, aber überdachten Ladefläche Sitzbänke montiert haben. Damit befährt man zunächst einen kleinen Rundkurs durch Afrika-Teil der Safarigehege:
Dann fahren die Trucks in einen Wald, wo einige Spezialeffekte auf die Mitfahrer warten. Mal schnellt ein Löwe oder andere Getier aus dem Busch…
…mal bekommt man eine „lustige“ kleine Animatronikshow geboten…
Mal bricht die Brücke hydraulisch unter dem Fahrzeug zusammen oder es wird ein Reifendefekt simuliert…
Relativ hoher Trashfaktor. Laut Beschilderung darf man nur einmal pro Tag mitfahren, kontrolliert wurde das aber zumindest bei unserem Besuch nicht.
Damit ist der Freizeitparkteil vollständig erkundet, es fehlt noch die Safari. Diese kann man entweder mit dem eigenen PKW antreten oder mit einem Safaribus, der 3,00 extra kostet:
Türverriegelung…
Die Fahrt mit dem Bus lohnt sich aber durchaus auch wenn man anders als wir mit dem PKW anreist. Denn der Fahrer kann einiges zu den Tieren erzählen und hat Futter dabei um die Tiere an den Bus zu locken:
Im Wechsel mit den Gehegen, wo Aussteigen eher ungesund ist gibt es auch einen Streichelzoobereich. Hier legt dann auch der Bus 10 Minuten Pause ein:
Im nächsten Gehege sollte man dann besser nicht mehr streicheln…
Und dann folgt das, wovor ich als PKW-Fahrer am meisten Angst hätte:
Denn in der Kalahari-Ebene rennen auch zahlreiche Paviane frei herum. Und diese erforschen gerne mal die Autos etwas genauer... und bauen beispielsweise Scheibenwischer ab… Allerdings waren hier die Ranger bemüht die Affen von den Autos fern zu halten, was dann nur wieder irgendwie dem Sinn so einem Safari-Konzept widerspricht.
Bei den Elefanten war dann wieder ein Pausenpunkt. Da bisher nur wenige Futter verbraucht wurde (im Gehege mit den Nashörner durfte z.B. wegen des Jungen aus Sicherheitsgründen nicht gefüttert werden) bekam hier jeder Busgast noch ein Leckerli, das er an die Elefanten verfüttern durfte:
Kurz darauf ist die rund einstündige Safaritour beendet. Und wir treten langsam den Heimweg an. Jetzt aber nicht zu Fuß auf der Landstraße, sondern über den Feldweg rund um den Flugplatz zum Bahnhof.
#17, RE: 05.07.: Auf Safari in die Serengeti
Geschrieben von marc ep am 02-Aug-11 um 20:56 Uhr
Hallo,vielen Dank für die Bilder eines recht schönen Tierparkes. Nur die Aquasafari ist ein wirklicher Negativpunkt, IMHO.
Zwei Merkwürdigkeiten stachen mir ins Auge:
1. Der Zierer Tivoli schleicht dermaßen durch die Gegend, dass er zwischendurch mehrere Reibräder benötigt.
2. Altersbeschränkungen: z.B. Enterprise und Condor erst ab 10 Jahre. Andere Altersbeschränkungen waren auch nicht unmittelbar nachvollziehbar.
Kannst du dir aus 1. oder 2. einen Reim machen?
Gruß
Marc
#16, 06.07.: Mit dem Spezialbus ins Freizeitland
Geschrieben von flyer am 01-Aug-11 um 22:19 Uhr
Nach der recht langen Fahrt in den Serengetipark tags zuvor sollte es heute etwas gemütlicher zugehen. Wir hatten uns gestern Abend auf das Freizeitland Geiselwind geeinigt, wo mir als Count noch immer der Enzian fehlte (der damals ja ohne Zug dastand). Außerdem waren das Motion-Kino, das Riesenrad und die Kirmesmaus neu im Park.Die Anbindung des Park an den ÖPNV ist bekanntermaßen eher suboptimal, der Park antwortet auf Anfragen sogar, dass ein Besuch per ÖPNV gar nicht möglich sei... Doch es gibt eine Busverbindung in den Ort Geiselwind und anderthalb Kilometer kann man mal laufen.
Doch auf der Busfahrt mussten wir feststellen, dass es hier wohl einige Seltsamkeiten gibt… Die (übrigens total unbeschilderten) Busse verkehren hier wohl eher aufgrund persönlicher Absprachen denn nach Fahrplan. Wenn man das aber begriffen hat und sich dem anpasst, kann das die Reise doch sehr bequem machen…
Einfacher und früher als erwartet sind wir am Eingang:
Das hier ist übrigens auch die Keimzelle des Parks, der als Vogelpark begann:
Die erste Neuheit, bei meinem letzten Besuch lag das noch in Einzelteilen hinter dem Aussichtsturm:
Aufzug:
Blick nach unten auf den kleinen Bruder des Turms:
Etwas erstaunt hat mich, dass der große Tower hier per Diesel läuft. Die Aggregate stehen hinter dem kleinen Turm versteckt. Fuhr der hier im Park eigentlich immer schon so gedrosselt? Ich hatte den wenigstens etwas rasanter in Erinnerung, mit der Kirmesversion ist das sowieso kein Vergleich.
Neuheit 2011 ist die Kirmesmaus:
Endlich auch der Count…
Damals gab es noch die wirklich heftigen Venturer-Simulatoren, jetzt wurde neu Technik verbaut:
Diese zwei Sitzplattformen bewegen sich jetzt Simulatormäßig zum bekanten Skate-Race:
Auch den etwas versteckten oberen Parkteil haben wir besucht:
Break Dance oder chillen?
Aus einer anderen Zeit…
Bei dem guten Wetter durfte natürlich auch die Wildwasserbahn nicht fehlen:
Zum Abschluss des Besuchs taten wir uns noch die Crazy Hoppers Show an:
Soweit der kleine Rundgang durch den Park. Vieles etwas kirmesmäßig und mit leichtem Trash-Einschlag…
#19, 07.07.: Deutschlands nördlichster Freizeitpark
Geschrieben von flyer am 03-Aug-11 um 18:08 Uhr
Am Donnerstag führt mich meine Deutschlandtour in den äußersten Norden. Denn der nördlichste Freizeitpark Deutschlands ist nicht der Hansa Park, die Tolkschau liegt noch 55km weiter nördlich und bietet nicht weniger als 3 Counts.Am Eingang angekommen:
Direkt nach dem Eingang ist das Restaurant zu finden:
Von hier führt dann ein Weg hinunter zu den Attraktionen:
Wie alle Attraktionen sind übrigens auch die Schaukeldinger vom vorherigen Bild und der Schissstand im Eintritt inbegriffen:
Einer der beiden Autoskooter:
Erstaunlicherweise laufen die Skooter hier im Automatikbetrieb ohne Aufsicht.
Einen Imbiss gibt es hier unten genauso wie ein paar Attraktionen für die Kleinsten:
Und daneben versteckt sich auch der erste Butterfly:
Davor steht ein eher historisches Karusell:
Und ein Wurm dreht seine Runden:
Im Park gibt es zahlreiche Grillhütten zu mieten:
Sogar eine Show bietet die Tolkschau
Minigolfplatz neben den Grillplätzen:
Danach muss man eine quer durch den Park verlaufendde Straße wahlweise per Brücke oder Unterführung queren, bevor man in den zweiten Parkteil gelangt.
Hier stehen zwei weitere Kleinkinder-Fahrgeschäfte:
In der Traktorbahn dürfen dann auch wieder Mama und Papa mitfahren:
Im Park verteilt existieren auch mehrere Ausstellungen und kleine Museen. Das erste ist sogar zweistöckig. Zu sehen gibt es eine Urzeitausstellung, oben hauptsächlich rekonstruierten Figuren, unten Fossilien:
Hinter dem Museum erstreckt sich der Dinopfad mit einigen informativen Schautafeln:
Und schon hat man die Talstation der Sommerrodelbahn erreicht:
Sieht doch aus wie eine ganz normale Station mit Warteschlange, trotzdem steht niemand an?
Grund ist diese außergewöhnliche Betriebsart:
Laut Personal lief die Rodelbahn bis vor drei Jahren noch ganz normal. Haben auf dem Lift immer wieder kleine Kinder versucht abzusteigen. So hat man beschlossen den Lift zu sperren und damit nur die leeren Schlitten nach oben zu befördern.
Also muss man zu Fuß auf den Hügel. Entweder im Halbkreis auf dem Schotterweg oder direkt über die Liegewiese:
Da kommen die leeren Schlitten an:
Wie man sieht, die erste Generation der Twinbobs, noch ohne Rückenlehen (wie übrigens auch die ersten Alpinecoaster damals).
Die neue Einstiegsstation auf dem Hügel:
In ein paar Serpentinen führt die Strecke hinunter:
Leider ist die Bahn nicht wirklich steil und man schleicht dahin. Bis zur ersten Bremse, eine automatische Selektivbremse:
Da eine Bremse wohl noch nicht absolut idiotensicher ist, folgt nach der Ecke noch ein weiterer Satz Selektivbremsen…
…bevor man auf das Bremsband rollte:
Damit ist das die wohl Kindersicherste Sommerrodelbahn überhaupt.
Hinter dem Sommerrodelbahnhügel liegt noch ein Bereich, der den Anschein hat neu zu sein und auf irgendeinem umgenutzten Gelände erbaut zu sein (war hier mal ne Kaserne oder ein Übungsplatz oder so was?).
Offenbar gibt es hier sogar noch einen Bedarfseingang:
In den Gebäuden befinden sich neben den Kassen, Toiletten und dem Karussell…
…wieder ein paar Ausstellungen:
Dahinter ist die Ministadt Schleswig aufgebaut, bzw. noch im Bau. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die als ABM-Maßnahme erbaut.
In noch kleinerem Maßstab kann man Kappeln bewundern. Jedenfalls bis die Stadt ihr eigenes Museum fertig hat:
Und ganz am Ende ist noch das Feldbahnmuseum zu finden:
Zu dem Feldbahnmuseum gehört noch ein nicht kleines Gelände, auf dem wohl im Unkraut auch zahlreiche Schienen liegen, ein (Dampflok-)Bahnhof ist auch zu erkennen. Aber es scheint, dass dieser Bereich seit ein paar Jährchen brach liegt. Ein bisschen Googlen brachte zu Tage, dass die Fahrzeugsammlung wohl einem privaten Feldbahnfan gehört(e?), der hier bis vor ein paar Jahren auch Feldbahntreffen mit Fahrbetrieb organisierte. Offenbar gibt es aus der Richtung nun nicht mehr so viel Engagement. Ob die Dampfloks noch fahren weiß ich auch nicht. Auf einem Schild stand, dass für die Zukunft Dampfbetrieb auf der Parkbahn geplant ist, in alten Berichten war aber auch abzulesen, dass das wohl auch schon mal der Fall war…
An meinem Besuchstag fuhr jedenfalls nur die Dieselbahn, bzw. mindestens zwei davon:
Wieder etwas Bildung…
…bevor es unter der Straße hindurch zurück in den ersten Parkteil geht. Hier trifft man wieder auf den Freizeitpark, den ich auf meinem Hinweg mit dem ersten Butterfly nur gestreift hatte.
Der zweite Autoskooter:
Ein Lunaloop:
Und daneben der zweite Butterfly:
Weiter durch die Heege-Produktpalette:
Die Berg- und Talbahn bietet Vorwärts- und Rückwärtsfahrten:
Nauticjets sind auch in fast jedem kleineren Park zu finden:
Etwas weiter kann man statt dessen auch mit Schlauchbooten rutschen:
Ein Denkmal-Zug mit Modellbahnausstellung im Inneren:
Rutschenparadies:
Und zur Vervollständigung der Heege-Ausstellung gibt es auch die Seilbahn:
Darunter verläuft eine Pferdereitbahn:
Und schon ist der dritte und letzte Count der Parks erreicht:
Gegenüber startet der vom selben Operator betriebene Boots-Darkride:
Zum Abschluss noch eine Runde Kontiki:
Vorbei an Trampolinen und dem letzten Karussell begebe ich mich so langsam wieder Richtung Ausgang:
Für Junge Familien ist das sicherlich ein netter Park. Vor allem ist es aber viel größer und weitläufiger als ich gedacht hätte.
Zurück führt mich der Weg heute nur noch bis Hamburg, wo ich zur Abwechslung mal eine ganz entspannte und vor allem normal lange Nacht verbringen werde.
#50, Onride-Video der Rodelbahn
Geschrieben von flyer am 18-Nov-12 um 20:20 Uhr
Hier noch das Video der Sommerrodelbahn:
https://www.youtube.com/watch?v=PkZ9fK8tS8s&feature=plcp
#20, 07.07.: Kiel in 70 Minuten
Geschrieben von flyer am 03-Aug-11 um 18:29 Uhr
Da ich in der Tolkschau recht früh wieder aufgebrochen bin, habe ich einen kurzen Zwischenstopp in Kiel eingelegt, obwohl es bereits dank aufziehendem Regen dämmerte.
Vom Hauptbahnhof aus ist man direkt am Hafen und kann diesen über eine Brücke auch überqueren. Auf der anderen Seite in einem Nebenbecken sind im Museumshaven einige Traditionsschiffe zu finden:
Gegenüber legen regelmäßig die Großen am Schweden-Terminal an, während am diesseitigen Norwegenkai schon Nachtruhe herrscht:
Was macht der denn die hier? Die liegt doch normalerweise in Hamburg:
Das ist die eben erwähnte Brücke vom Bahnhof über den Hafen. Ein Element ist dabei faltbar…
An der Nikolaikirche begann es dann zu regnen…
…so dass ich den Rückweg zum Bahnhof antrat. In Hamburg, wo ich an dem Abend übernachtete wurde ich dann von schicken Lichteffekten empfangen:
#21, 08.07.: Die Schlange an der Ostsee
Geschrieben von flyer am 03-Aug-11 um 19:54 Uhr
Während Günther heute schon um halb fünf im Zug sitzt konnt eich mal wieder etwas ausschlafen. Am Hamburger Bahnhof trafen wir uns dann und machten uns gemeinsam auf den Weg nach Sierksdorf.
Da sind wir:
Direkt mal den neuen Hanse-Abschnitt besichtigen:
Und dann direkt zur neuen Achterbahn:
Während man im Innenhof der Achterbahn rundherum von Gebäuden eingeschlossen wartet, kann man hier von Zeit zu Zeit eine kleine Preshow genießen. Mit zwei Animatronics (und einer kleinen Überraschung) wird man hier in die Geschichte zur Achterbahn eingeführt:
Allerdings erscheint diese Show nicht so besonders oft, höchstens alle Viertelstunde. So kann es bei wenig Andrang sein, dass man leider nichts von der Geschichte rund um die Attraktion versteht. Bei fast 25 Minuten Wartezeit hat das bei uns aber gepasst.
Das ist der erwähnte Innenhof, von der Bahn bekommt man hier nichts mit:
Abgezählt wird man dann in den Bahnhof eingelassen und darf im Zug Platz nehmen:
Nach der obligatorischen Bügelkontrolle öffnet sich das große Holztor und der Zug fährt in die Dunkelheit. Während die Preshow läuft kommt der Zug hier noch einmal zum stehen:
Dann startet der vernebelte Lift und die Tore an dessen Ende öffnen sich:
Der Zug beginnt die eigentliche Achterbahnstrecke:
Der Zug durchfährt dann die Station und hält im Showbereich noch einmal kurz an. Die Story wird fortgesetzt und die Kinder erscheinen nun auch hier.
Dann startet die zweite Runde, nach der wieder neue Mitfahrer an Bord genommen werden.
Zum Abschluss die ganze Anlage noch im Überblick:
Wassereffekte auf dem See gab es übrigens bei unserem Besuch noch nicht.
Auch diese Achterbahn hat der Hansapark wieder schön umgesetzt und toll in eine Geschichte eingebunden. Durch die beiden Shows und die zwei Runden leidet aber die Kapazität, so dass man hier 15-30 Minuten warten musste, während man überall sonst direkt einsteigen konnte.
Bild: Freizeitparkbesucher müssen zittern und ungesichert in schwindelerregender Höhe aussteigen…
Immer noch klasse und die Hauptattraktion im Park. Und das heute bei Wartezeiten von 0-4 Wagen:
Die Wildwasserbahn hat ja lustige Kindersitze:
Im Aquazirkus war ich bisher noch nie, und auch dieses Mal kamen wir genau zum Showende vorbei. Aber immerhin habe ich die Halle jetzt schon mal von innen gesehen…
Bei nur einer Runde Wartezeite konnte ich heute auch endlich noch einmal die Glocke fahren. Inzwischen ist auch die Deko samt Feuereffekten fertig:
Ist dieser Indoorbereich neben dem Restaurant eigentlich neu? Der ist mir bisher noch nie aufgefallen:
In jedem Fall neu ist die Bügelüberwachung bei Nessi:
Dann lief uns noch die Parade über den Weg:
Bei dem geringen Andrang sind wir natürlich auch fast alles andere gefahren, aber davon gab es ja schon genügend Bilder.
Zum Abschluss nur noch die Neuheitenankündigung:
Günther trat nun direkt wieder die Heimfahrt nach Rhein-Main an, ich begleitete ihn nur bis Hamburg und verbrachte noch eine Nacht im Norden.
#24, RE: 08.07.: Die Schlange an der Ostsee
Geschrieben von Coaster und Parks am 05-Aug-11 um 01:01 Uhr
>Direkt mal den neuen Hanse-Abschnitt besichtigen:
Das ist wirklich schön geworden. Bei meinen Besuch dieses Jahr war hier noch Baustelle.
>
Auch schön. Die Schlange war ja bei meinen Besuch auch noch nicht ganz fertig. Von der Pre-Show im Wartebereich hatte ich da auch nichts mitbekommen, sofern es die da überhaupt schon gab. Aber ich hatte auch 0 Minuten Wartezeit, da bei meinen Besuch noch weniger los war als bei Deinen.
Aber schön das jetzt alles mal zu sehen.
Vielen Dank für die Fotos und tollen Berichte.
Gruß
Frank
#22, 08.07.: Hamburgs Hafencity
Geschrieben von flyer am 03-Aug-11 um 20:16 Uhr
Vom Hansapark bis Hamburg war es keine große Reise und damit auch noch recht früh am Abend. Auch wenn ich diese Nacht schon etwas „vorschlafen“ wollte, konnte ich jetzt noch nicht ins Bett gehen.
Also schnell ein wenig Kleingeld in ein ÖPNV-Ticket investiert und mit den Hafenfähren umhergeschippert.
So langsam kann man die Elbphilharmonie ja erkennen:
Mit den Fähren geht es kreuz und quer durch den Hafen:
Sogar ein echten Dampfern begegnet man hier noch:
Kunst?
Das Steiger-Riesenrad, spielte dieses Jahr eine Weile als Aussichtsrad in der Hafencity und fügte sich dort perfekt ein:
Irgendwie habe ich bisher noch nie den Schritt von der Speicherstadt in die Hafencity geschafft. Das galt es heute nachzuholen:
Das Riesenrad und der kleine frei zugängliche Aussichtsturm stehen am Ende der bereits bebauten Hafencity:
Genialer kann man nicht deutlich machen, dass das nur das temporäre Kreuzfahrtterminal ist…
Damit ist jetzt auch die Hafencity mal durchquert. Und da ich eh schon wieder fast am Hauptbahnhof bin, kann ich auch direkt ins Hostel laufen und mich langsam aufs Ohr hauen…
#23, 09.07.: Wo die Zeit bei den Dino stehen geblieben ist...
Geschrieben von flyer am 04-Aug-11 um 21:01 Uhr
Nach zwei recht erholsamen Nächsten sollte heute ein sehr, sehr langer Tag starten. Per Bahn ging es zunächst von Hamburg in die Nähe von Hannover. Erster Stopp des Tages: der Ersepark.
Pünktlich zur Parköffnung war ich dort, aber noch kein Mitarbeiter. 5 nach 10 kam dann jemand angeschlurft um die Wartenden einzulassen.
Und dann findet man sich in einem Märchenwald wieder, gefühlt eine Mischung aus Holidaypark und Taunuswunderland…
Im vorderen Bereich gibt es jedoch zunächst noch ein bisschen Urzeit-Thematisierung:
Das erste Fahrgeschäft, dem man begegnet:
Geradeaus weiter gelangt man in den eigentlichen Märchenwald:
Daneben drehen Oldtimer ihre Runden, nicht immer mit Abstand zwischen den Fahrzeugen…
Gab es zu dem Minigolfplatz eigentlich einen Eingang irgendwo?
Als nächstes führt der Weg auf einen Spielplatz, auf dem ebenfalls die Zeit stehen geblieben zu sein scheint:
Nebenan wartet die Parkbahn auf ihre Abfahrtszeit, die auf einem Zettel an der Lok angegeben ist:
Unter dem Bahnhofsdach ist dann noch dieses Kinderkarussell zu finden, das sich per Knopfdruck in Bewegung versetzten lässt:
Jetzt aber weiter auf dem Spielplatz-Jahrmarkt:
Auch diese Kindereisenbahn kann selber bedient werden:
Schwenken wir nun wieder ein Richtung Eingangsbereich, kommen wir zur nächsten Attraktion:
Diese tollen Feuerstein-Flitzer haben unrunde Räder, damit der Wagen über die Strecke wackelt…
Kurz dahinter, wieder an der Monorailstation angekommen, starten die Boote zur Rundfahrt über den See:
Grandios auch hier wieder die Technik: Die spurgeführten Boote werden von einer Schiffsschraube per Elektromotor angetrieben. Dieser wird aus einer Autobatterie an Bord gespeist, welche über einen Lichtschalter an den Motor angeschlossen ist. In der Station fängt der Mitarbeiter die Boote also auf und Drückt auf den Schalter um den Motor zu deaktivieren…
Wäre ich nicht auf dem Spielplatz-Jahrmarkt wieder Richtung Eingang abgedreht, wäre ich in einen offeneren Bereich des Parks gekommen:
Diese Zeltkonstruktion ist das Parkrestaurant:
Dort dreht auch die Achterbahn ihre Runden:
Laut Schild im stündlichen Wechsel mit der Bobcartbahn, aber heute lief die Bahn auch gleichzeitig. Und dann mal wieder nicht… Wie man wohl gerade Lust hatte.
In dem Bereich hinter dem Wald wirkt der Park nun schon wie ein etwas modernerer Spielpark:
Schnell noch den Butterfly counten:
Wie fast alle Fahrgeschäfte muss man hier sogar die Schiffschaukel per Knopfdruck in Gang setzten:
Fahrtechnisch ist das hier noch das Highlight im Park:
Und dann folgt noch eine Parkerweiterung, die offenbar jemand geplant hat, der zuviel RCT gespielt hat…
Vor Langeweile bin ich dann sogar noch mit den Wasserdreirädern gefahren…
…bis es endlich 12:00 war. Denn vorher wird dieses Rafting nicht angeschmissen:
Interessant ist aber der Schrägaufzug:
. Erzählungen nach läuft das Rafting aber nur UM 12:00 und nicht ab 12:00. Wer also mitfahren möchte, sollte wohl Mittags im Park sein… Nachdem ich nun auch diese Fahrt genossen habe, verließ ich den Park aber wieder
Mich führt die Tour nun nämlich weiter auf die andere Seite Hannovers…
#51, Onride-Video vom Bobkart
Geschrieben von flyer am 18-Nov-12 um 20:23 Uhr
Auch von der Bobkartbahn im Ersepark habe ich damals ein Video gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=VLuvo-PbqEA&feature=plcp
#25, 09.07.: Rastiland, der Park der Sackgassen
Geschrieben von flyer am 06-Aug-11 um 16:17 Uhr
Zweite Station des Tages, auf der anderen Seite von Hannover war das Rastiland. Der Zug fährt ja direkt am Park vorbei… und hält aber dummerweise erst 2km später an… Doch nach einem kleinen Fußmarsch bin ich dann am Eingang:
Direkt dahinter wird man von einem Spielplatz empfangen:
Linkerhand liegt die Fahrschule:
Zur Abwechslung mal wieder ein Heege-Ride…
In einem der charakteristischen Gebäude ist der Bahnhof der Monorail untergebracht:
Im Obergeschoss durchfährt die Bahn dann einen kleinen Darkride-Teil und dreht weiter ihre Runde über dem oberen Parkteil:
Für die Kleinen gibt es hier alle Arten von Fahrgeschäften:
Ein Stückchen den Hang hinunter trifft man auf eine Kartbahn-ähnliche Anlage:
Und in der Mitte des Rundkurses eine weitere Ausführung für die Kleineren:
Bootsfahrt mit kurzem Indoorabschnitt:
Auch die Oldtimerbahn verschwindet kurz in einem Gebäude:
Über eine Brücke, die eine Parkplatzzufahrt überspannt, gelangt man in den offenbar neuesten parkteil:
Sogar das Rastiland schafft das, warum kann das denn (fast) kein Großpark in Deutschland?
Das Rafting ist übrigens gar nicht mal so schlecht und überraschend rasant:
Im Innenbereich wurde noch ein Splashbattle ergänzt. Schade, dass es diese Schutzwände zum Rafting gibt…
Wieder zurück auf der „alten“ Parkseite erwarten einen die Schlauchbootrutschen:
Die daneben stehende Bobrutsche scheint schon länger außer Betrieb zu sein. Schade, ich fand die in Duinrell ganz lustig:
In der Sackgasse befindet sich noch die Koggenfahrt:
Ein paar Schritte weiter den Hügel hinauf trifft man auf die Schiffschaukel:
Und dahinter, mal wieder am Ende einer Sackgasse, versteckt sich recht unscheinbar ein Darkride:
Der war sogar ganz nett gestaltet und war für mich eine echte Überraschung, alleine schon, weil ich gar nicht wusste, dass es im Park eine Themenfahrt gibt.
Eine Seilbahn, die Aussieht, als habe man einen Sitz der ersten Heege-Generation einfach an eine alte Spielplatzseilbahn gehängt:
Etwas rasanter geht es nebenan auf der Tubingrutsche zu:
Eine Autofahrt:
Winter im Sommer bei der Bobcartbahn:
Sogar mit Onridefoto:
Nebenan startet die Wildwasserbahn. Im Bahnhof und vor den Liften werden die Boote von Reibrädern angetrieben. Hat jemand eine Ahnung, wer das Ding gebaut hat?
Sieht zwar etwas gebastelt aus, fährt sich aber gut. Und durch die Reibräder ist die Auffahrt auf das Liftband deutlich komfortabler als bei Mack…
Wer noch nicht genug vom Wasser hat, kann gleich auf dem Wasserspielplatz weiter machen:
Gegenüber kann auch trocken gespielt werden:
Der hopsende Leuchtturm steht auch nicht weit:
Aber auch der Lauchtturm kann nicht verhindern, dass die Boote kollidieren…
In der nächsten Sackgasse steht die Achterbahn des Rastilandes:
Die Parkbahn:
Die Show des Parks habe ich verpasst:
Zum Abschluss noch ein paar Kindergeschäfte auf dem Rückweg zum Eingang:
Neben dem Eingang zum Rastiland steht eine große Halle. Diese gehört aber, anders als ich zunächst dacht, nicht direkt zum Park. Wer diese Kids-Donoworld besuchen möchte, muss extra Eintritt zahlen, für Parkgäste gibt es aber wohl eine Ermäßigung.
Ich habe nur mal durch die Fenster gelinst:
Damit bin ich durch und laufe zurück zu Bahnhof. In der Hitze hatte ich aber keine Lust mich zu beeilen, so dass ich den nächsten Zug verpasste und erst einmal eine Stunde in dem Kaff warten musste. Do dann geht es endlich weiter Richtung Ruhrgebiet…
#26, 09.07.: Extraschicht im Ruhrgebiet
Geschrieben von flyer am 06-Aug-11 um 16:49 Uhr
Die letzten Jahre hat es nicht geklappt, doch dieses Jahr wollte ich nun endlich mal zu diesem Kulturfestival das in einer Nacht an 47 Spielorten im ganzen Ruhrgebiet stattfindet. Dabei werden Hauptsächlich alte Industrieeinrichtungen genutzt, meist illuminiert und dort Kunst und Kultur aller Art geboten.
Entschuldigt bitte, dass die Fotos nicht perfekt sind. Ich hatte nur eine Kompaktkamera dabei, mit der ich alle Fotos aus der Hand geschossen habe.
Auf dem Weg von Hannover aus suchte ich mir meine Route für diesen Abend aus.
Den Beginn noch im Hellen machte das alte Schiffshebewerk in Waltrop
Mit dem Bus, in dieser Nacht verkehren 22 Extra-Buslinien!, geht meine Tour weiter zur Zeche Waltrop:
Nächste Station: Kokerei Hansa:
Eine der Shuttlebuslinien wurde mit Hybridbussen gefahren:
Irgendwie hatte ich den Zeitaufwand, insbesondere der Shuttlefahrten etwas unterschätzt, so dass ich meinen eigentlich geplanten kurzen Zwischenstopp am Deutschen Bergbaumuseum ausfallen ließ und lieber direkt nach Essen durchfuhr. Mein Ziel war der wohl bekannteste Spielort, die Zeche Zollverein. Bzw. eher die zugehörige Kokerei. Den dort wollte ich nun endlich mal mit den beiden Fahrattraktionen fahren.
Ich kam noch vor Halb zwei an (bis zwei Uhr sollte dort alles geöffnet sein), doch die Eingänge wurden bereits gesperrt und draußen wurde der Abbau der Beleuchtung begonnen. Mehr als noch ein kurzes Foto des „Sonnenrad“ genannten Riesenrades durch die Kokereiöfen war also leider nicht drin:
Besonders ärgerlich war aber, dass ich nicht mehr zur Standseilbahn eingelassen wurde. Denn meines Wissens fährt diese nur zu ganz wenigen Terminen mit Sonderveranstaltungen.
Warum gibt man denn bitte die Öffnungszeit bis 2:00 an, wenn mindestens eine halbe Stunde vorher schon alles dicht ist?
Auch die Rückfahrt zum Bahnhof gestaltete sich etwas schwierig. Während es in den Bussen der Hybrid-Linie schon sehr kuschelig war, gab es hier nun Wartezeiten von etlichen Bussen. Der Andrang ist doch vorherzusehen. Dann kann man doch zum Ende der Veranstaltung die Taktrate mal etwas erhöhen, oder?
Irgendwann kam ich dann schließlich an den Essener Hauptbahnhof. Der nächtliche IC nach Frankfurt, der meine erste Wahl gewesen wäre, war natürlich schon weg. Also hatte ich gut eine Stunde Wartezeit, bummelte dann mit der S-Bahn nach Köln, wo ich wieder über eine Stunde Aufenthalt hatte. Der erste ICE des Morgens brachte mich dann nach Frankfurt, wo Günther mich erwartete…
#27, 10.07.: Traumland auf der Bärenhöhle
Geschrieben von flyer am 06-Aug-11 um 18:23 Uhr
Nach mittlerweile 24 Stunden auf den Beinen kam ich pünktlich in Frankfurt an, w Günther mich erwartete. Denn es sollte direkt nahtlos weitergehen.
Unser Ziel lag irgendwo rund 20km von Reutlingen entfernt im Wald. Am dortigen Parkplatz gibt es schon zwei Fahrgeschäfte, die wohl vom Forstbetrieb betrieben werden:
Außerdem stehen dort ein Restaurant, ein Imbiss mit Shop und die Bärenhöhle:
Aber wegen der waren wir nicht hier. Wir wollen eine Etage höher über der Höhle in den Park:
Vom Eingang aus durchschreitet man zunächst den Märchenwald:
Ui, noch eine Bärenhöhle…
Die erste Fahrattraktion:
Die erste Bahn, die auch wir selbst testen:
Sogar mit Indoorteil:
Als größtes Fahrgeschäft steht das Riesenrad auf dem Höchsten Punkt des Hügels:
Viel sieht man ja nicht vom Park, das meiste versteckt sich im Wald:
Weiter geht der Rundgang:
Durch den roten Punkt auf einer Karte rückte der Park in unsere Tourplanung:
Lifthill in Schwindelerregende Höhen…
Im Park kann man auch selbst grillen:
Der etwas abgetrennte Kleinkinderbereich:
Dieses Madhous war wohl mal auf der Reise:
Die Anlage wird übrigens föllig manuell gefahren. Die Schaukel im inneren wird dabei nicht von einem Motor angetrieben, sondern per Druckluft angeschubst:
Und das absolute Highlight folgt noch unmittelbar vor dem Ausgang. Unbedingt besuchen, wenn man mal dort ist! „Brumm, brumm…“
Doch bis unser Bus fährt haben wir noch fast eine Stunde Zeit. Also wird die Gastro in Anspruch genommen, die übrigens sehr faire Preise hat.
Nach 40 Stunden unterwegs konnte ich dann zu Hause endlich ins Bett fallen.
#28, 12.07.: Tier- und Freizeitpark Thüle
Geschrieben von flyer am 10-Aug-11 um 18:21 Uhr
Nach einem Tag Pause (wenn man einen 10 Stunden-Arbeitstag als Pause ansehen kann…) sollte am Dienstag wieder ein Ziel im Norden angesteuert werden.
Westlich von Bremen erreichen wir unser Ziel, den Tier- und Freizeitpark Thüle:
Direkt hinter den Kassen gibt es einmal Heege-komplett:
Ein Kontiki:
Und den ersten Count: Nein, nicht bloß ein Butterfly, das ist ein Giant-Buttfly! Ohne Witz, der ist wirklich größer als die Standard-Butterflys und es gibt ihn in weltweit nur drei Parks.
Auch beim fahren merkt man deutlich die höhere Abfahrt.
Jetzt aber weiter im Park:
Dieses Karussell ist trotz der verspielten Gondeln wohl von Huss:
Die Anlage daneben hat aber Technical Park gebaut:
Auch in Thüle läuft die Schiffschaukel im Selbstbedienungs-Modus:
Ebenfalls im Freizeitparkteil des Parks liegt unter der Hochbahn ein Streichelzoo:
Außerdem wartet dort noch die „richtige“ Achterbahn auf uns:
Als letzte große Bahn musste dann noch die Bobkartbahn gefahren werden:
Nebenan dreht noch ein Wasserskirondell seine Runden:
Den Freizeitparkteil schließt nun dieser Spielbereich ab:
Folgt man weiter dem Rundweg kommt man nun in den Zoo, der die deutlich größere Fläche des Geländes einnimmt:
Der Zoo ist ganz nett und bietet noch zahlreiche Tiere mehr, als ich hier (auch mangels geladenem Kameraakku…) hier zeigen kann.
Im hinteren Teil des Zoos (der nach weiter hinten auch immer modernern wirkt) wird wohl an der nächsten Erweiterung gebastelt:
Mit diesem Baustellenfoto verabschieden wir uns wieder aus dem Park und treten nach einem Snack im Parkeigenen SB-Lokal die Rückreise an.
#29, 14.07.: Eine Stunde im Magic Park Verden
Geschrieben von flyer am 16-Aug-11 um 17:42 Uhr
Immer noch übermüdet von den letzten Tagen habe ich am Mittwoch erst mal total verpennt. Und als ich schließlich aufwachte, regnete es draußen in strömen. So beschloss ich ganz spontan mich einfach umzudrehen und weiter zu schlafen…Donnerstag ging es aber wieder auf Tour. Wie bei den meisten Touren startete meine Fahrt um 4:28, wieder einmal Richtung Norden.
Erste Station: Verden. Genauer: der Magic Park am Ortsrand.
Pünktlich zur Parköffnung um 9:30 war ich dort und konnte direkt rein. Hinter dem Eingang mit Kasse und kleinem Shop stehen auf einem Platz die wohl neusten Attraktionen:
Etwas weiter links steht das Riesenrad, das aber erst noch geputzt wurde, bevor es öffnete:
Eines der wenigen Riesenräder in Deutschland, das über ein umlaufendes Stahlseil angetrieben wird:
Hüpfkissen dahinter:
Spielautomaten gibt es auch im Magic Park:
In dieser Ecke liegt ebenfalls das Restaurant des Parks, in dem auch die einzigen?) Toiletten untergebracht sind:
Nur für Einzelkinder…
Hochmodern geht es auf dem kleinen Jahrmarkt weiter:
Keine Fahrgäste da? Egal, aus Langeweile lassen wir die Karussells einfach mal so laufen…
Der Skooter dienst nur als Halle für die Batterieautos:
Selfmade-Paddelbootsfahrt:
Ein paar Schritte weiter drehen die Traktoren auf Seilzug eine Runde:
Der Streichelzoo, für den man schon am Eingang Futter kaufen konnte:
Und dann kommt das in Sicht, weswegen ich da bin:
Sogar mit Radlager-Heizung:
Jain, Wildwasserbahn und Achterbahn liegen nebeneinander und wurden auf Zuruf bedient, auch parallel. Das Intercom brauchen wohl auch nur ganz zärtliche Stimmchen…
ERT als einziger Fahrgast:
Gegenüber steht diese Kinderweisenbahn:
Und neben der Achterbahn die schon erwähnte Wildwasserbahn:
Die Insel neben der Wildwasserbahn teilen sich die Dinos mit den Minigolfspielenden Besuchern:
Im Wald wurde ein Zirkus errichtet, der zwei mal täglich spielt. Aber so lange werde ich wohl nicht im Park bleiben:
Funhouse ohne Hause:
Wie fast alle Fahrgeschäft, läuft auch die Schiffschaukel hier im Automatikmodus:
Die Zugfahrt startet das Kind in der Lok per Knopfdruck (oder testweise ein Mitarbeiter…):
Das war wohl mal eine Pferdereitbahn? Vermutlich verbergen sich die Wagen unter der Plane hinter dem Geschäft:
Das Riesenrad muss ebenfalls durch die Besucher selbst in Gang gesetzt werden:
Die Oldtimer fahren ebenfalls automatisch. Aber nur bei Trockenheit:
Durchquert man vom Eingang kommend geradeaus den Freizeitpark, gelangt man zum Märhcenwald:
Es gibt zwar nur wenige Märchen (5?), diese sind aber recht groß und mit ein paar mechanischen Effekten versehen. Also eine Mischung aus Märchen und Elektronikshow:
Damit habe ich in einer Stunde alles bis auf die Shows in diesem Park gesehen. Auf diese wollte ich aber nicht warten, sondern lieber noch ein weiteres Ziel ansteuern. Am Ausgang schaute das Mädel an der Kasse etwas verdutzt, dass ich keinen Stempel brauche und den Park schon wieder verlasse. Nach der Erklärung hatte sie aber sogar Verständnis für solche Touren… Ist sie doch selbst Eisenbahnfan und tourt quer durch die Republik um Bahnstrecken zu counten…
#30, 14.07.: Nordseespielstadt im Dorf Wangerland
Geschrieben von flyer am 16-Aug-11 um 18:33 Uhr
Vom Magic Park aus führte meine Reise noch weiter nördlich. Bis Wilhelmshaven per Zug und ab dort noch weitere anderthalb Stunden entlang der Nordseeküste bis Wangerland.
Ziel zwei des Tages erreicht:
Im Dorf Wangerland wurde ein ähnliches Konzept umgesetzte, wie bei Kernies Familienpark. Nur dass hier kein altes Kernskraftwerk in ein Ressort umgewandelt wurde, sondern offenbar eine ehemalige Kaserne. In Mehreren Blöcken sind die Hotelzimmer untergebracht, es gibt mehrere Restaurants, Kneipen, Freizeitsee, Sportanlagen, Bowlingnbahnen usw.
Aber wegen all dem bin ich nicht hier. Nur das hier interessiert mich eigentlich:
Das ganze Ressort ist als All-inclusive-Anlage ausgelegt, so gehört die Spielstadt auch für Hotelgäste automatisch dazu. Als externen Gast zahlt man Eintritt, der im Laufe des Tages sinkt. Als ich ankam waren noch 12,00 fällig, eine Stunde später hätte der Eintritt nur noch 8,00 gekostet. Wie bei Kernies, so ist auch hier im Eintritt unbegrenzter Versehr von Pommes, kalten und warmen Getränken sowie Eis inklusive.
Nach der Kasse wird man von der Jahrmarktorgel begrüßt:
Geradeaus folgen ein paar Kinderfahrgeschäfte:
Softball-Shooter:
Rechts rum kommt man in den höchsten Teil der Halle, wo auch die Achterbahn zu finden ist:
Der Wellenflug nutzt ebenfalls die hohe Halle:
Dann gibt es noch ein Riesenrad:
Ein Kinderscheibenwischer, der aber wohl außer Betrieb war:
Einige weitere Karussells in der anderen Seite der Halle:
Auch ein Außenbereich gehört zur Spielstadt:
Das Wetter war nicht so prickelnd (kalt und stürmisch), also wieder rein. Die Achterbahn bin ich gefahren, der Rest interessiert mich nicht so, aber da hinten kann ich die verbleibende Zeit meiner Stunde Aufenthalt verbringen…
… nein, nicht im Sandkasten, sondern hier:
Gut gesättigt trat ich dann die Heimfahrt zurück nach Mainz an.
#31, 15.07.: Gipfelstürmer stürmen
Geschrieben von flyer am 17-Aug-11 um 16:50 Uhr
Am Freitag waren Günther und ich wieder zusammen unterwegs, dieses mal ganz in den Süden. Nach Umstiegen in München und Traunstein kamen wir in Ruhpolding an. Ziel war dort natürlich der Freizeitpark, welcher allerdings oberhalb des Ortes liegt. Dorthin fährt zwar auch in so genannter Dorfbus, aber auf den hätten wir 2 Stunden warten müssen. Also wanderten wir zu Fuß die ca. 4,3 km zum Park.
Am Ziel angekommen… jedenfalls dachten wir das, als wir am Parkplatz waren…
Von dort führt für alle Gäste aber ein steiler Waldweg den Berg hinauf…
… bis man schließlich mitten im Wald den Eingang erreicht:
Von dort erstreckt sich der wohl ältere Parkteil entlang eines Bächleins in ein kleines Tal:
Hier stehen auch einige Märchenhäuschen:
Hätte mich bis letztes Jahr jemand nach dem Freizeitpark Ruhpolding gefragt, hätte ich nur dieses Bild im Kopf gehabt. War das doch Jahrzehnte lang das Pressebild:
Sogar (kostenlose) Schließfächer gibt es in dem kleinen Park:
Unter einem öffentlichen Waldweg hindurch gelangt man in den Parkteil am Berghang, wo auch unser Besuchsgrund steht:
Da ist sie, die neue Achterbahn:
Ein kurzer Backstage-Blick:
Das wäre doch nicht nötig gewesen, auch wenn wir nur für die Achterbahn 550km einfache Strecke als Tagesausflug auf uns genommen haben…
Schicker Zug:
Zunächst erklimmt der Zug per Kettenlift rückwärts den ersten Lift:
Oben folgt ein fast ebenes Stück Schiene…
… auf dem die drei Reibräder den Zug übernehmen:
Hier kann man nun die Aussicht genießen. Während die Kette samt Mitnehmer wieder hinunterfährt, verharrt der Zug am höchsten Punkt. Technisch ist diese Wartezeit wohl nicht nötig, wurde aber der Dramaturgie wegen so einprogrammiert.
Dann schubsen die Reibräder den Zug an und die Fahrt beginnt. Mit Tempo rauscht man durch den Bahnhof…
… in die Achter-Schleife hinein:
Über den Hügel mit Umschwung:
Vor dem zweiten Lift folgt noch ein zweiter Umschwung:
Bei der Einfahrt in die Reibräder geht ein kleiner Ruck durch den Zug, der dem Fahrspaß aber keinen Abbruch tut.
Per Reibradlift wird der Zug wieder hinauf auf die Ebene befördert:
Plötzlich schieben die Reibräder den Zug zurück und man absolviert die Strecke, dieses mal rückwärts bis die Magnetbremsen den Zug in der Station verlangsamen. Sobald der Zug zum Stillstand gekommen ist, legen sich die Reibräder auch dort wieder an und schieben die Wagen in die korrekte Ausstiegsposition.
Wir hatten das Glück bei der Zeremonie der offiziellen Eröffnung dabei zu sein. Die Achterbahn ist zwar schon seit Pfingsten in Betrieb aber heute war auch die Politprominenz eingeladen und absolvierte ein paar Testfahrten.
Ganz vorne sitzt der Parkeigentümer, daneben der Landrat. In der zweiten Reihe müssten Bürgermeister und Tourismuschef sitzen:
Die Bahn macht wirklich Spaß so dass wir einige Runden damit drehten. Das dürfte sogar die Achterbahn sein, die ich diesen Sommer zweit-meisten gefahren bin.
Noch ein kurzer Rundgang durch den oberen Parkteil neben der Achterbahn:
Die Spielbuden, die es hier gibt sind übrigens alle im Eintrittspreis inbegriffen:
Auch eine Grilhütte steht hier, die man wohl mieten kann:
Bis es wieder Zeit wurde, zum Parkplatz zurück zu kehren, machten wir noch ein paar weitere Fahrten auf dem Gipfelstürmer.
Pünktlich brachte uns dann der Dorfbus (besser: Saunabus…) zum Bahnhof zurück.
Der Park ist zwar nicht ganz einfach zu erreichen und hat für uns eine lange Anfahrt, aber es hat sich für die Spaßige Bahn und den gepflegten Park gelohnt!
Wir haben es an dem Tag übrigens auch ins Fernsehen geschafft:
http://www.rfo.de/mediathek/Gipfelst%C3%BCrmer_im_Freizeitpark_Ruhpolding-12372.html
#32, 16.07.: Sonnenlandpark
Geschrieben von flyer am 17-Aug-11 um 17:39 Uhr
Eigentlich wollte ich am Samstag den Freizeitpark Plohn mit seiner langen Nacht besuchen, dort übernachten und am nächsten Tag vor der Rückfahrt noch ein paar Kleinigkeiten im Osten mitnehmen. Doch durch mehrere Umstände musste ich spontan umplanen und fuhr so in die Nähe con Chemnitz, nach Oberlichtenau. Vom Bahnhof aus konnte ich schon kurz das Riesenrad des Sonnenlandparks sehen, aber irgendwie passte meine Gogle-Maps-Route nicht ganz zur Realität. Trotzdem war ich kurz vor 18:00 am Eingang des Parks. Die kostenpflichtigen Parkplätze sind mit Solarzellen überdacht:
Regulär kostet der Park 9,00 Eintritt, ab 17:00 nur noch 6,00. Der komplette Park und die Kasse sollten bis 18:00 in Betrieb sein, der Aufenthalt im Park darüber hinaus im Sommer bis 19:30 möglich sein. Doch kurz vor 18:00 war niemand mehr an der Kasse, das Tor aber offen…
In den Blockhäusern am Eingang sind neben der Kasse ein Kiosk und Spielgeräte untergebracht:
Daneben gibt es ein Mini-Riesenrad:
Diverse Spiel- und Sportangebote:
Das Festzelt war an dem Abend wohl für eine Veranstaltung vermietet:
Kleinkinder-Terrasse:
Der erste Dschungle-Loop:
Funräder:
Einer der beiden Luftberge:
Pit-Pat-Anlage:
Viel Platz hat man noch…
Selbstverständlich gibt es auch Spielplätze:
Komet-Schaukel:
Fernlenkboote:
Nein, das sind nicht die ferngelenkten Boote…
Ein bisschen Gartengestaltung:
Eben waren die Nauticjets noch in Betrieb, jetzt sind sie in Nacht-Stellung geparkt:
Die Seilbahn führt über eine Ecke des Teiches:
Ein Beachvolleyballfeld:
Wasserspielplatz am Strand:
Im Park verteilt gibt es mehrere Kioske:
Das ist der Hauptstrand:
Baden ist hier zwar offiziell verboten (der See ist wohl einfach nicht als Badegewässer zertifiziert und überwacht), es hat aber niemanden gestört, wenn darin auch geplanscht wurde.
Noch mehr Spielplatz:
Und ein Count:
Das war sogar der intelligenteste Butterfly, dem ich bisher begegnet bin… ich habe drei Anläufe gebraucht, bis ich meine Fahrt alleine geschafft hatte zu starten.
Blick über den Bereich hinter dem See:
Überall gibt es solche Grillhütten, die man wohl kostenlos nutzen kann:
Tubingbahn:
Der zweite Dschungleloop:
Der Baggerplatz ist wohl neu:
Kettcar onroad:
Der Luft-Kletterberg hat bereits Feierabend gemacht:
Elektro-Quads für Kinder:
Noch ei Hüpfberg:
Und die Offroad-Kettcars:
In den Zelten können wohl Animationsprogramme durchgeführt werden:
Von dem recht offenen Gelände rund um die Teiche betritt man nun über eine Tiersperre einen Wald. Dort gibt es ein paar Infostellen und natürlich freilaufendes Wild:
Über dem Wald ist schon das Riesenrad zu sehen:
Zwischen Riesenrad und Eingangsbereich pendelt die Wegebahn durch die Wildgehege:
Am Ende des Parks steht das Riesenrad mit seinen wenigen Gondeln:
Eigentlich sollten die Fahrgeschäfte ja gegen 18:00 schließen. Trotzdem ließ der Ride-Op, der noch mit Putzen beschäftigt war, noch Fahrgäste fahren. So konnte auch ich noch eine Runde die Aussicht genießen. Vom Park in der Senke rund um die Teiche sieht man von hier oben nicht viel:
Vorbei am Streichelzoo machte ich mich auf den Rückweg:
Ein paar weitere Tiere gibt es noch:
Sonnenlandpark ist irgendwie ein sehr passender Name. Das ganze ist ein typisches Sommerland zum gemeinsamen Grillen… und für mich ein günstiger Count gewesen.
#33, 17.07.: Plohnidorf und Stierreiten
Geschrieben von flyer am 18-Aug-11 um 10:48 Uhr
Nach der Übernachtung ging es nun entgegen der ursprünglichen Planung (u.a. weil seit über einem Monat keine Züge mehr auf der dortigen Eisenbahnstrecke fahren…) erst am Sonntag in den Freizeitpark Plohn. Ich mag diesen sympathischen Park mit seiner tollen Holzachterbahn einfach. Einziger Kritikpunkt: Es gibt keine Schließfächer… macht aber auch nichts, dann wurde eben El Toro als Gepäckaufbewahrung genutzt…
Vorteil am Sonntag war, dass man bei El Toro die ganze Zeit sitzen bleiben konnte statt wie am Tag zuvor knapp eine Stunde anzustehen. In der Station ist alles noch vorhanden:
Und los geht´s… eine Runde nach der anderen:
Ein erster Blick hinüber zum neuen Themenbereich:
Durchgang vom Westen ins Plohnidorf:
Der alte Trafoturm ist ja wirklich nicht mehr wieder zu erkennen! In der ersten Etage läuft noch der Innenausbau, so dass bisher nur die Theke im Erdgeschoss geöffnet ist:
Das frisch renovierte Karussell aus dem Heidepark:
Auch hier ist noch nicht alles fertig geworden. Die Beleuchtung soll beispielsweise noch nachgerüstet werden.
Die Ansätze der umliegenden Gebäude waren ja schon letztes Jahr zu erkennen. Ist wirklich schön geworden:
In den Fenstern sind Max und Moritz Szenen zu entdecken:
Über dem See dreht die neue Familienachterbahn ihre Runden. Moderner Zug sogar mit Einzelbügeln:
Erst eine Runde entlang der Kulissen, die auch als Lärmschutzwand zu einem Nachbarn dienen:
Im Bereich der beiden Ställe ist man ebenfalls noch am werkeln.
Nach der Fahrt wird der Zug sanft von einer Magnetbremse verzögert und startet direkt durch zur zweiten Runde.
Kleiner Rundgang durch den restlichen Park:
In der Arena wird eine komplett neue Show geboten:
Weg 2011:
aber immer noch da:
Ob das einen weiteren Zugang zum Plohnidorf geben wird? Wünschenswert wäre es, das ergäbe endlich einen schönen Rundweg:
Blinder Passagier auf der Floßfahrt:
Schade, dass der Park soweit entfernt und etwas schwierig erreichbar ist.
#34, RE: 17.07.: Plohnidorf und Stierreiten
Geschrieben von Coaster und Parks am 18-Aug-11 um 14:10 Uhr
>Vorteil am Sonntag war, dass man bei El Toro die ganze Zeit sitzen bleiben konnte
Da hattest Du ja das gleiche Glück wie ich als ich da war. Nur bei mir war das Wetter ganz so gut.
El Toro ist einfach eine Klasse Bahn. Macht unglaublich viel Spaß damit zu fahren und der Park an sich ist auch sehr schön.
Danke übrigens auch für Deine bisherigen Berichte von Deiner Tour. Finde ich sehr interessant.
Gruß
Frank
#35, 19.07.: Jaderpark
Geschrieben von flyer am 23-Aug-11 um 12:05 Uhr
Nach Süd und Ost war am Dienstag wieder eine Tour in den Norden an der Reihe. Nach einem längeren Aufenthalt in Oldenburg, den wir für einen kurzen Stadtbumel nutzten, kamen wir an unserem Ziel, dem Jaderpark an:
Geht man hinter dem Eingang rechts herum, gelangt man zur Spielscheue, die auch ganzjährig geöffnet ist:
Daneben schließt sich der Freizeitpark an, welcher nur in der Sommersaison betrieben wird:
Über dem Freizeitpark dreht die Tretbahn ihre Runden:
Doch unser erstes Ziel ist eine andere Schienenbahn:
Tivoli mit Lärmschutzwand…
Die zweite große Bahn steht gar nicht weit entfernt von der Achterbahn:
Bevor die Frage kommt, wer die Bahn vorher betrieb:
Sowiet der Freizeitpark des Jaderparks. Daran schließt sich der obligatorische Streichelzoo an:
Vorbei an der Affeninsel kommen wir zu den Giraffen:
Dieses Gehege ist recht weitläufig und offenbar der neueste Teil des Parks. Neben den echten Giraffen kann man auf dem Giraffenturm auch auf Augenhöhe kommen:
Dieses Spielkissen ist mal nicht mit Luft, sondern mit Wasser gefüllt:
Ein zweiter Wassergefüllter Spielbereich:
Mäh…
Hier hinten im Park kann man eine Flussfahrt mit Mowgli unternehmen, vorbei an den Themenpavillions:
Umrundet wird die Afrikaanlage von dem Jade-Express:
Noch ein paar weitere Bilder aus dem ursprünglichen Tierpark:
Das Preis-Leistungs-Verhältnis fanden wir im nicht weit entfernten Tierpark Thüle zwar etwas besser, trotzdem gibt es auch hier eine nette Mischung aus Tier- und Freizeitpark, der gerade für Kinder sehr gut geeignet ist.
#36, 21.07.: Neuheiten in Düsseldorf
Geschrieben von flyer am 24-Aug-11 um 20:04 Uhr
Am Mittwoch starteten wir ganz entspannt nach Düsseldorf. Da wir noch recht früh dran waren, schlenderten wir zu Fuß durch die Stadt hinunter zum Rhein:
Von der Altstadt aus fährt die Kirmesfähre zum Festplatz:
Als wir ankamen, begannen gerade die ersten Geschäfte zu öffnen. Fight Club hat noch zu:
Wir haben in Ruhe drei Platzrunden gedreht, immer wieder mal hat es ein wenig begonnen zu regnen, aber richtig nass sind wir nicht geworden. Damit haben wir ja dieses Jahr schon richtig Glück mit dem Wetter gehabt…
Die erste Premiere:
Der Kassierer mit dem geringsten Lohn auf dem ganzen Platz…
Die zweite Neuheit, die in Düsseldorf an den Start ging:
Richtig toll, wie das Thema hier durchgezogen wird. Hat mir wirklich gut gefallen.
Zwar keine Premiere, aber ich habe The Game noch nicht live gesehen:
Hatte aber solange wir auf dem Platz waren noch geschlossen und sollte erst am späteren Nachmittag in Betrieb gehen.
Schade, dass dieser wunderschöne historische Skooter vom Publikum eher links liegen gelassen wurde. Allerdings war der Fahrpreis auch nicht gerade günstig.
Relativ früh verließen wir den Platz schon wieder und machten uns auf dem Heimweg. Zum Abschluss aber noch zwei Bilder von der diesjährigen Skyline mit den beiden Großachterbahnen:
#37, RE: 21.07.: Neuheiten in Düsseldorf
Geschrieben von Coaster und Parks am 24-Aug-11 um 22:43 Uhr
>Schade, dass dieser wunderschöne historische Skooter vom Publikum eher links liegen
>gelassen wurde. Allerdings war der Fahrpreis auch nicht gerade günstig.
>
Beim Skooter fühle ich mich doch direkt wieder an den Historischen Jahrmarkt in der Jahrhunderthalle Bochum zurück erinnert, wo der Skooter dieses Jahr auch war. Damit zu fahren macht unglaublich viel Spaß.
Falls der Skooter nächstes Jahr wieder auf dem Historischen Jahrmarkt stehen sollte, kann ich als Tipp nur geben dort hin zu fahren. Vom Preis Leistungs Verhältnis absolut Top. Wir sind dieses Jahr in Bochum damit 3 Stunden Nonstop gefahren .
Gruß
Frank
#38, 22.07.: Erlebnispark Strasswalchen
Geschrieben von flyer am 25-Aug-11 um 13:57 Uhr
Freitag riskierten wir dann endlich die Fahrt nach Salzburg, nachdem wir sie schon mehrfach wegen ehe suboptimaler Wettervorhersagen verschoben hatten. Auch heute zeigte die Webcam während der ganzen Anfahrt ein verregnetes Salzburg, doch laut Wetterbericht sollte es am Nachmittag trocken werden. Und tatsächlich: Gerade in Salzburg angekommen ließ der Regen nach. Also schnell das S-Bahn-Ticket nach Strasswalchen lösen und auf den Zug warten. Toller Service: An die wartenden Fahrgäste wird gratis Fanta verteilt… Kann man das auch bitte in Deutschland einführen
Auf den knapp 30 Minuten Fußweg vom Bahnhof zum Park kam dann auch die Sonne durch. Ziel erreicht:
An der Kasse dann die nächste Positive Überraschung: Freitags gilt ein reduzierter Eintrittspreis.
Nach der Kasse betritt man zunächst den Souvenirshop, durch den auch der Ausgang des Parks verläuft:
Daran schließt sich der Zauberwald mit einigen Märchenszenen an:
Draußen im Park grüß dann die Bärenband:
Man hat nach der Eingangshalle die Wahl den rechten Parkteil mit seinem Rundweg zu betreten oder links herum durch die Westernstadt in den neuen Parkteil mit der Achterbahn zu gehen. Wir entschieden uns für letzteres, wussten wir doch nicht, wie lange es noch trocken bleiben wird:
Unter der Achterbahn sind drei Selbstfahrgeschäfte zu finden, die aber alle mit Münzeinwurf betrieben werden. Als erstes ein Autoskooter:
Die Kinder-Kartbahn unter der Rutsche:
Und die Elektrokartbahn direkt unter dem Wild Train:
Die eben schon erwähnte Rutsche:
Das Riesenrad sieht man vom Bahnhof kommend als erstes:
Der eigentliche Grund für unseren Besuch ist natürlich der Wild Train. Voll ist es heute nicht und dank des jetzt trockenen Wetters können wir sofort zur Fahrt starten:
Die Fahrt macht einfach Spaß und ist mindestens so irre wie das Schienenknäul aussieht. Trotz nicht vorhandener Wartezeit (wir sind mehrfach alleine, maximal mit zwei weiteren Gästen zusammen gefahren) mussten wir leider nach jeder Fahrt aussteigen und außen rum laufen. Stand wohl so in der Anweisung des Ride-Ops. Aber ich glaube es war durchaus gut, das er sehr exakte Anweisungen hatte…
Gegenüber steht noch eine Trampolinanlage, die wir auch schon von unserem Besuch im letzten Jahr kannten:
Daran schließt sich seit diesem Jahr der erst wenige Tage zuvor eröffnete neue Parkbereich an:
Die erste neue Attraktion ist dort der Dino-Flieger:
Und als zweite Neuheit wartet die große Eisenbahn auf Fahrgäste in die Urzeit- und Dinowelt:
Bisher beschreibt die Strecke der Eisenbahn nur ein recht einfaches Oval. Gerüchten zu Folge soll die Strecke aber wohl bei künftigen Parkerweiterungen mitwachsen…
Soweit der linke Parkteil. Zurück am Eingang sterten wir jetzt auch einen Rundgang durch den anderen Parkteil:
Dort steht auch das Schloss Dracula, zu dem gerade Einlass ist:
Zu festgelegten Zeiten kann man hier an einer Führung durch das Schloss teilnehmen. Dabei handelt es sich um einen Rundgang über zwei Etagen mit mehreren Elektronikshows. Teilweise garniert mit wackelnden Böden, Wind- und Wassereffekten. Für einen Park dieser Größenordnung wirklich nett.
Danach führt der Weg weiter vorbei an der Oldtimerbahn mit Darkridedurchfahrt:
Das nächste Highlight des Erlebnisparks: Sindbads Abenteuerreise. Der Darkride mit seinen drehbaren Gondeln führt über zwei Etagen und bietet den ein oder anderen Schreckeffekt.
Das 4D-Kino haben wir Zeitlich wieder nicht geschafft.
Aber die Jeep-Safari haben wir dieses Jahr mitgemacht. Auch hier fahren die Wagen einen Teil der Strecke indoor:
Auf dem See fahren Flöße an „wilden“ Tieren vorbei:
Um die Runde auf dem Teich mit einem Schwan zu fahren muss man dagegen selber in die Pedale treten:
Passend zum Wasser schaukelt hier auch das Piratenschiff:
Auf der Rückseite des Sees ist der kleine Märchenwald des Parks zu finden:
Damit endet unser Rundgang. Nach ein paar weiteren Runden auf Wild Train verlassen wir den Park und gehen zurück zur S-Bahnstation. Noch bevor wir München erreichen setzt auch wieder der Regen ein. Glück gehabt!
#39, 23.07.: Ein Tag Urlaub auf dem Sandberg
Geschrieben von flyer am 25-Aug-11 um 15:24 Uhr
Am Samstag verwirklichte ich eine Tour die ich schon seit einigen Jahren plante, nicht erst seit dort ein Alpine Coaster steht.
Bis Sulzbach-Rosenberg fuhr die Bahn, dann sollte es mit dem Bus weiter gehen. Zu meiner Überraschung war der „Bus“ der 12 sitzige unbeschriftete Sprinter, der dort stand. Als einziger Fahrgast fuhr ich so nach Hirschau. Eigentlich sollte dieser Bus nur am Marktplatz mitten im Ort halten. Der Fahrer setzte mich dann aber etwas günstiger ab und machte dafür sogar einen kleinen Umweg. So verkürzte sich mein Fußweg etwas und das Ziel war schon nicht zu übersehen:
Ein Sandberg mitten in der Landschaft…
Aber am Berg gibt es zahlreiche Freizeitangebote:
Das ist die Skaterstrecke, die durch die Ausläufer des Sandberges führt:
Der Farbenwald ist ein Wanderweg durch den bewachsenen Teil des Sandberges, wo einige farbige Stelen aufgebaut wurden
Startpunkt des Geologieparks mit mehreren Stationen:
Blick auf den Hauptbereich des Freizeitgeländes:
Direkt neben dem Sport- und Eventgelände erstreckt sich ein Campingplatz:
Werlebnis-(Wasser)-Spielplatz am Fuße des Berges:
Restaurant Piazza del Monte:
Zwischen Campingplatz und Sandpiste liegt noch das Dünenfreibad:
Außer der Liegewiese ist ein großer Teil des Geländes auch sandig, u.A. mit Beachvolleyballplätzen:
Der Schwimmbadkiosk hat eine Theke nach innen zum Schwimmbad und eine nach Außen zum Freizeitbereich:
Wer keine Skiausrüstung hat (oder seine ordentliche Ausrüstung nicht versauen will) kann hier Skier leihen:
An der Kasse sind Karten für den Skilift und den Montecoaster erhältlich:
Zugang zum Coaster:
Machen die auch Nachtfahrten, oder wozu wurden teilweise Batterierückleuchten montiert?
Über eine 90-Grad-Kurve erreichen die Schlitten den Lift:
Blick zurück auf die Talstation:
Der Sandberg ist erstaunlich steil. Hier kann man die Hangneigung erahnen:
Der erste Liftteil ist geschafft. Die Wagen klinken aus, fahren um die Kurve und weden dann weiter hinaufgezogen:
Der Gipfel ist erreicht:
Wer sich jetzt über die ganzen Stahlseile wundert: Daran ist der Alpine Coaster aufgehängt. Normalerweise werden die Stützen ja per Erdnägeln befestigt. Hier im San funktioniert das aber nicht so recht. Daher wurden oben Fundamente errichtet, an denen dann der Coaster aufgehängt ist und so am Abrutschen gehindert.
Vor dem Beginn der Strecke steht eine Ampel, die Akustisch und optisch den Abstand vorgibt:
Und dann beginnt die Strecke direkt mit einer schönen Steilkurve:
Auf der der Piste abgewandten Seite sind direkt die ersten Wellen in der Strecke eingebaut:
Hier sieht man, warum der Coaster an die Kette gelegt wurde: Ohne die Seile würde er mit der Zeit den Hang hinunterrutschen. Außerdem ist überall unter den Stützen der Sand mit Matten gesichert, damit der Sand nicht wegrieselt und der Coaster dann in der Luft hängt:
Ein Jump führt dann in den Kreisel:
Weiter führt die Strecke auf dem Bergrücken entlang, durch einen Zaun vom aktiven Teil des Berges getrennt:
Auch hier sind wieder die Fundamente zu erkennen, an denen die restliche Strecke aufgehängt ist:
Der untere Streckenteil führt durch den bewaldeten Abschnitt des Berges. Doch auch hier besteht der Boden nur aus Sand, weshalb die Strecke mit Stahlseile gesichert ist:
Eine erneute Steilurve:
Die Schlusskurve:
Noch ein letzter Sturz in den ersten Vorhang…
…bevor einen spätestens hier die Selektivbremsen verzögern:
Bitte Aussteigen:
Wartebereich der Schlitten zwischen Aus- und Einstieg:
Der Coaster war deutlich besser als ich erwartet hatte, mir hat er richtig Spaß gemacht. Und alleine schon von der Konstruktion her ist das so etwas außergewöhnliches, dass man ihn mal gefahren sein muss.
An meinem Besuchstag war zufällig die Sandski-EM im Gange. Schön, dann gibt es auch Würstchen und Kuchen:
Der zweite Besuchsgrund (eigentlich der erste, war er doch schon deutlich vor dem Coaster hier) ist der Skilift:
Das ganze ist im Prinzip eine Standseilbahn, die wohl aus Schleppliftteilen gebastelt wurde. Der Antrieb mit Steuerung und Bedienpersonal ist im Talstationsgebäude untergebracht:
Umlenkung der Seile auf die Strecke:
Zugang mit den Tickets durch ein Drehtor:
Der Ausgang ebenso:
Die Führung der Fahrzeuge besteht aus Holz. In der Talstation sind die Sensoren zur Steuerung zu erkennen. Als Notendschalter dient wohl der mechanische Schalter:
Der Wagen ist da:
Befestigung des Seil auf der Bergseite:
Wenn ich das richtig deute, ist hier auch die „Notbremse“ verbaut: Sollte sie Seilspannung nachlassen oder das Seil reißen, fällt die Schaufel auf den Sand, gräbt sich dort ein und verhindert so einen Absturz des Fahrzeugs.
Noch eine Besonderheit dieser Bahn: Die Fahrzeuge laufen nicht auf Rollen, sondern gleiten mit Kufen auf dem Holz.
Die Bergstation ist erreicht:
Als Notendschalter ist hier eine von Schleppliften bekannte Reißleine verbaut:
Die als Umlenkstation auf dem Berg verbauten Teile sehen auch eher nach Schlepplift als nach Standseilbahn aus:
Ein Blick von der Bergspitze nach hinten:
Bzw. eigentlich war das der Blick nach vorne Richtung Hirschau. Denn das ganze Freizeitgelände liegt auf der Ortsabgewandten Seite. Die dortigen Kaolinwerke sind auch immer noch in Betrieb, so dass der Sandberg als Abraumhalde weiter wächst (in die Breite).
Wieder zurück auf der Freizeitseite: Der Skihang kann bewässert werden. Ob das dazu dient, den Hang etwas zu stabilisieren?
Die linke Hälfte der Piste war für die Meisterschaften reserviert, rechts konnte jeder fahren:
Die Boarder-Wettkämpfe waren leider schon beendet.
Und wie in (fast) jedem Skigebiet gibt es auch hier Maschinen zur Pistenpflege:
Auch Nicht-Skifahrer können übrigens Spaß im Sand haben und sich ein solches Bockerl leihen:
Das sieht dann so elegant aus:
Auf der anderen Seite der Seilbahn ist ein Teil des Hanges für Fußgänger freigegeben. Wer möchte kann also auch zu Fuß auf den Berg. Dauert dann aber 15-20 Minuten und man ist klatschnass geschwitzt. Jedenfalls bei de Wetter.
Der Sand ist übrigens anders als man ihn vom Strand oder aus natürlichen Dünen kennt. Die Körner sind viel scharfkantiger, wodurch der Sand aber auch etwas stabiler liegt.
Noch ein letzter Blick über den Campingplatz auf den Sandberg:
Auf der anderen Seite des Campingplatzes ist im Wald noch ein Hochseilparcour eingerichtet:
Nach 3,5 Stunden neigt sich mein Besuch dem Ende zu. Mit hat es wirklich gut gefallen. Ein guter Alpine Coaster, zwei technisch ungewöhnliche Anlagen, Urlaubsfeeling im Sand und der wohl erste Tag seit 3 Wochen, an dem absolut kein Zeitdruck bestand
Mein Bus für die Rückfahrt war dann sogar einer der wenigen, die direkt am Freizeitgelände halten, so dass auch kein halbstündiger Fußweg zurück nach Hirschau nötig war.
#52, Onride-Video
Geschrieben von flyer am 18-Nov-12 um 20:36 Uhr
Jetzt auch noch das Video dieses außergewöhnlichen Alpine Coasters:
https://www.youtube.com/watch?v=29hE6unQ3fE&feature=plcp
#40, 24.07.: Minidorf Schömberg
Geschrieben von flyer am 26-Aug-11 um 15:35 Uhr
Am Sonntag standen mal wieder zwei Stationen auf meinem Plan. Die erste war das Minidorf Schömberg. Auf dem Hinweg nahm ich den Bus nach Schömberg, der mitten im Ort etwas unterhalb der Karte anhält:
Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg hinunter zum Stausee, in dem man auch baden kann. Aber dazu lud das Wetter nicht unbedingt ein:
Boote stehen auch zur Vermietung bereit:
Aber mich interessierte eher das etwas oberhalb gelegene Minidorf:
Die nicht besonders große Anlage ist frei zugänglich, nur die Attraktionen müssen mit Wertmarken bezahlt werden, die man am Wechselautomat zieht:
Rund um das Minidorf fährt die kleine Eisenbahn:
Elektroautos:
Das Objekt der Begierde der Countologen:
Zwei Wertmünzen (=1 Euro) einwerfen und schon geht´s los:
Mini-Streichelzoo:
Über das alles fährt die Seilbahn, die auf einer Plattform startet, welche nur über eine enge Wendeltreppe zugänglich ist:
Und zuguter letzt die Pferderreitbahn:
Das Minidorf gehört zur Waldschenke:
Ebenso auch ein Minigolfplatz und eine Pit-Pat-Analge:
Das tollste war dann aber die Suche nach dem Bahnhof. Ich habe wirklich eine halbe Stunde nach dem blöden Ding gesucht.
Für alle Nachahmer hier die Anleitung:
Gegenüber des Minidorfes mus man die Wiese, welche als Parkplatz dienen kann, überqueren:
Dann über den Grasschnitt klettern:
Die Böschung runterklettern:
Dann am Zaun entlang bis auf den „Bahnsteig“:
Fahrplan oder andere Infos braucht man hier wohl auch nicht…
Aber die Bimmelbahn kam dann pünktlich und brachte mich eine Station zurück, wo ich aus dem Bus heraus etwas gesehen hatte, was ich gerne genauer besichtigen wollte…
Wieder so ein toller Bahnhof, aber immerhin mit Signaltafeln und Geländer:
Das war die Aussicht, die ich vorher aus dem Bus hatte:
Eine Materialseilbahn des Zementwerks hinauf zu einem Steinbruch. Entladestation am Werk:
Die Spanngewichte der Seile:
Kuppelstelle:
Die Loren bestehen aus zwei Hälften, die unten von diesem Haken zusammengehalten werden:
Über den oberen Hebel wird der Haken gelöst und die Lore entleert ihren Inhalt:
Blick nach oben auf den Berg:
Ein Ersatzseil liegt auch bereit:
Blick zurück zum Werk:
Von hier brachte mich dann ein Bus (wieder über Schömberg) weiter nach Rottweil, wo mein Zug zum nächsten Ziel weiterfuhr.
#41, 24.07.: Schwarzwaldpark
Geschrieben von flyer am 27-Aug-11 um 21:18 Uhr
Zweite Station des Tages war der Schwarzwaldpark in Löffingen. Vom Bahnhof aus läuft man ca. 20-30 Minuten, so dass ich erst gegen 16:30 am Parkeingang war. Das Hotel direkt daneben gehört mit zum Park:
An der Kasse saß schon niemand mehr, aber eine Dame aus dem Büro kam dann nach vorne. Direkt die schlechte Nachricht: Die Fahrgeschäfte schließen bereits eine Stunde vor Parkschließung, also in weniger als 30 Minuten. Schade, aber sollte trotzdem machbar sein.
Mit der kurzen Nachfrage ob denn die Achterbahn fahrehatte ich die Dame dann etwas aus dem Konzept gebracht: Ein Achterbahn? Habe man nicht. Nur die Bobkarts usw. – Neine, die in der Halle – Ach so, die ist aber nur für Kinder – So? Egal, trotzdem möchte ich noch rein in den Park.
Doch die Dame hatte ein sichtbar schlechtes Gewissen mir den normalen Eintrittspreis abzunehmen. Also griff sie kurz zum Telefon und verkaufte mir dann eine 6,00 günstigere Seniorenkarte. Selbst für deren Preis entschuldigte sie sich noch… 10,00 fand ich jetzt aber eigentlich recht günstig. Positiv ist auch, dass man sich inzwischen vom jede-Fahrt-einzeln-zahlen verabschiedet hat und nur noch Pauschal-Tickets anbietet. Wahlweise nur Wildpark oder (fast) alle Fahrten inbegriffen.
Drinnen:
Jetzt ganz schnell eine Attraktion nach der anderen fahren. Kurz hinter dem Eingang steht die neue Halle mit Sammys Dschungelland (oder einfach Indoorhalle):
Muss man die Schuhe ausziehen?
Ich ging einfach mal davon aus, dass man zumindest im Aufenthaltsbereich mit der Gastro die Schuhe anbehalten kann. Da hat dann auch keiner was gesagt.
Kurzer Rundgang durch die Halle:
Aber ich bin deswegen hier:
Im Moment lief die Bahn nicht. Also bin ich zunächst weiter in den Park gesprintet, durfte ich doch wohl hier nicht mitfahren…
Doch auf dem Rückweg musste ich feststellen: In der Hale bleibt alles bis Parkschluss geöffnet, so auch die Achterbahn. Und die Mitfahrt war auch für einen Erwachsenen gar kein Problem. Im Gegenteil, der Ride-Op hat die umstehenden noch motiviert, die übrigen Plätze zu füllen.
Wie schon erwähnt war ich zunächst weiter im Park. Vorbei an der Grillhütte…
… den Spielplätzen mit Heege-Turm (der laut Homepage extra kostet?)…
… und Seilbahn…
Zu den beiden Wiegand-Bahnen. „Tagsüber“ fährt durch den Park auch eine Wegebahn:
Die Bergstation der Sommerrodelbahn:
Im Hintergrund war schon die Station der Bobkartbahn zu sehen, die sich die Fläche mit der Sommerrodelbahn teilt:
Leider hat die knappe Zeit nur zu zwei Fahrten auf der Rodelbahn und einer mit dem Bobkart gereicht. Auf dem Rückweg werfen wir noch einen kurzen Blick auf die restlichen Attraktionen.
Die Oldtimerbahn ist wohl immer noch aufpreispflichtig:
Die Fahrschule war schon weggeräumt, als ich ankam:
Der Nautic Jet kostet pro Flug einen Euro:
Auf dem See fahren Flöße. Gibt es eigentlich noch die Höhlendurchfahrt, habe ich gar nicht drauf geachtet…
Und schließlich noch die neuste Attraktion:
Die läuft aber nur, wenn alle folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
- Ferien oder Wochenende
- Über 18 Grad Lufttemperatur
- Nicht zu früh
- Nicht zu spät
- Man hat Lust sie zu öffnen
…
Als ich dort um kurz nach 17:00 vorbeilief war die Bahn (Rinne) schon komplett getrocknet, also schon einige Zeit außer Betrieb. Angeblich soll sie wohl aber irgendwann an dem Tag gelaufen sein (zumindest die Bedingungen 1+2 waren auch objektiv erfüllt).
Nachdem ist dann doch noch zum meinem Count in der Halle kam, habe ich mir noch eine kleine Stärkung dort im Bistro gegönnt, bevor der Rückweg zum Bahnhof angetreten wurde.
#53, Onride-Videos
Geschrieben von flyer am 19-Nov-12 um 23:09 Uhr
Hier kommen noch die Videos der beiden Wiegand-Bahnen. Leider hatte ich mit leeren Akkus zu kämpfen, so dass beim Bobkart die Schlusskurve und bei der Rodelbahn ein Teil des Liftes fehlen.Bobkart:
http://www.youtube.com/watch?v=pYyBuruonKU&feature=plcp
Rodelbahn:
http://www.youtube.com/watch?v=dhMMqiEhmnE&feature=plcp
#42, 26.07.: Schloss Thurn
Geschrieben von flyer am 28-Aug-11 um 13:56 Uhr
Dienstag war dann der Erlebnispark Schloss Thurn an der Reihe. Mit einem „kleinen“ Umweg zu einer Bank kamen wir Mittags am Eingang an:
Günther bekam dank seines Geburtstages zwei Tage zuvor noch freien Eintritt, ich hatte 16,00 zu zahlen.
Hinter dem Eingang befindet man sich in den Schlossgärten. Diiino-linooo *sing*
Dem Rundweg folgend kommt man als nächstes in den Märchenwald:
Zwischen dem Eingangsbereich und der Westernstadt pendeln Kutschen:
Die erste Fahrattraktion kommt in Sicht:
Zwischen Westernstadt und dem anderen Ende des Attraktionsbereichs pendelt eine Einschienenbahn. Leider ist das das einzige Foto, auf dem wenigstens ein Quadratzentimeter des Zuges zu sehen ist
Im Wilden Westen:
Hinter den Fassaden versteckt sich auch ein Autoskooter:
Grillplätze in der Westernstadt:
Rund um den Attraktionsbereich fährt die Eisenbahn:
Hinter der Westernstadt versteckt sich die Wildwasserbahn.
Gerade kaputt:
Kurz danach wieder ganz:
Seltsame Regeln hier…
Nach dem zweiten Drop wussten wir dann auch warum: Gewicht vorne bedeutet maximale Bremswirkung im Wasser und die braucht man dort um nicht dahinter aus der Kurve zu fliegen
Knappenschule für die Nachwuchs-Ritter:
Softballshoter mit Münzeinwurf:
Kleiner Matschspielplatz:
Unsere Ankunftszeit im Park war genau rechtzeitig für die große Rittershow:
Unterhaltung bis zum Showbeginn mit Dinolino:
Zu sehen gibt es ein Ritterturnier zwischen Gut und Böse:
Unser böser Held zum Anfassen…
Für Kinder vielleicht ganz nett, dass sie mit „ihrem“ Held mitfiebern konnten, aber ich fand die Show eher langatmig.
Nach der Show wurde direkt die nebenan stehende Achterbahn gecounted:
Weiter führt der Rundweg an ein paar Tiergehegen vorbei:
Spielplätze:
Und noch ein Count, den ich doch vor Ort fast vergessen hätte:
Ein paar Karussells stehen hier ebenfalls:
Die andere Endstation der Schwebebahn:
Wer mal ordentlich Bumperboat fahren möchte: Auch in Schloss Thurn fahren die mit Benzinern:
Außerdem verkehrt auf dem See der coolste Freizeitpark Dampfer, ein Rauch-spuckender Drache… Verzeihung Dinolino:
Zu guter letzt noch ein Blick auf das Namensgebende Schloss:
Das Schloss ist für Parkgäste aber nicht zugänglich, sondern nur als Veranstaltungsräume mietbar.
#43, 27.07.: Ruhla, der zweite Anlauf...
Geschrieben von flyer am 28-Aug-11 um 15:10 Uhr
Am vorletzten Tag meiner Tour startete ich zum zweiten Versuch nach Ruhla. In Eisenach hatte ich jeweils rund eine Stunde Umsteigezeit, die ich für etwas Sightseeing nutzte.
Nikolaitor und – kirche:
Lutherdenkmal:
Erstaunlich, dass hier 36 Jahre nachdem die letzte Straßenbahn gefahren ist immer noch Schienen liegen:
Das Rataus:
Die Georgenkirche steht mitten auf dem Maktplatz:
Das Stadtschloss direkt gegenüber:
Lutherhaus:
Pünktlich startete dann der Bus nach Rhula. Und erstaunlicherweise wurde dieses mal mein Ticket auch in beiden Bussen akzeptiert, während es beim ersten Versuch in beiden nicht anerkannt wurde…
Deshalb bin ich jetzt das zweite Mal hier:
Schnell an der Kasse drei Chips gekauft und rauf auf die Bahn, mein bisher erst zweiter Brandauer:
Die Bahn hat als eine der ganz wenigen Brandauer-Bahnen (im Moment fällt mir nur eine andere ein) einen integrierten Lifter:
Die Kuppelstelle:
Durch den Kunststoffblock wird über diesen Hebel die Klemme geöffnet:
Auf dem Lift. In der Mitte die bekannt Laufschiene, rechts die Schiene blockiert den Bremshebel und links unter der Abdeckung läuft das Zugseil:
Oben:
Und abwärts:
Am Ende der Strecke ist auch bei Brandauer eine Automatikbremse verbaut:
Die ganze Strecke im Überblick:
Vor dieser Bahn bin ich nur die Rodelbahn auf dem Erbeskopf von Brandauer gefahren, die mich damals nicht wirklich überzeugen konnte. Auf Grund der recht steilen Strecke hatte ich mir hier nun etwas mehr erwartet. Aber der Fahrkomfort ist auch hier nicht so überragend. Immerhin hatte ich nicht das Gefühl zu fett für die Sitzschale zu sein. Entweder die ist wirklich ein wenig breiter, oder es lag nur an den dünneren Klamotten zu dieser Jahreszeit.
Die Bahn fährt allerdings gefühlt immer mit angezogener Handbremse (Fliehkraftbremse), so dass der Fahrspaß nicht so richtig aufkam. Auch Jumps und Wellen, wie man sie von Wiegand-Anlagen kennt vermisst man hier.
Eine interessante Info gab es aber noch vom Personal: Die Bahn ist ja von Ruhla geplant worden und Teil des Tourismuskonzepts. Das was bis heute steht ist erst die erste Ausbaustufe. Wenn die Anlage nun wirtschaftlich läuft, soll wohl in einer nächsten Stufe die Schneise bis hinauf zum Alexander-Turm, einem Aussichtsturm, erweitert werden. Das bedeutet dann auch eine Streckenverlängerung von 200-300m. Und langfristig besteht die Idee auf diesem Hang auch Alpinen Skisport zu betreiben…
Direkt neben der Rodelbahn erstreckt sich im Talgrund übrigens das Miniathür, eine Miniaturenpark. An der dortigen Kasse müssen auch die Rodel-Chips erworben werden:
Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt zum nicht sehr weit entfernten Inselsberg mit seiner Sommerrodelbahn zu fahren, aber das habe ich dann doch auf nächstes Jahr vertagt, wenn dann auch der Funpark dort fertig ist. Lieber dann heute pünktlich zurück und den Tag ganz entspannt beenden.
#44, 28.07.: Affen- und Vogelpark Eckenhagen
Geschrieben von flyer am 28-Aug-11 um 16:32 Uhr
Am letzten Gültigkeitstag meiner Karte fuhren wir noch einmal zusammen in einen Park, den wir beide noch nicht kannten: Den Affen- und Vogelpark Reichshof-Eckenhagen. Von der Haltestelle im Ort muss man ein Stückchen den Berg hoch laufen, bis man am Rande des Ortes zum Eingang gelangt:
Nach der Kasse gelangt man in die Indoor-Erlebnis-Halle:
Die Massagesitze funktionieren wie auch viele andere Geräte mit Münzeinwurf:
Komet-Schaukel:
Mini-Nautic-Jet:
Auch dieser ist elektrisch angetrieben und funktioniert erst nach Münzeinwurf. Bisher kannte ich diese kleine Version nur mit dem Fahrradantrieb, wie wir sie später auch noch an anderer Stelle im Park finden werden.
Trampoline für alle Alterstufen:
Luftkissen:
Rollenrutsche und Elektroautos:
Kleinkinderecke:
Die Kletterwand ist ebenfalls aufpreispflichtig, wenn ich mich recht erinner 1,00 pro 5 Minuten.
Nur zwei Schritte weiter steht die (neue?) sog. Tropenhalle. Eigentlich ein ganz normales Gebäude, in dem die Zimmer zur Volieren umfunktioniert wurden. War das evtl. früher das Eingangsgebäude?
Erdmännchen gibt es in fast jedem Tierpark…
Vom Eingangsbereich mit der Halle geht man in Serpentinen hinunter ins Tal, wo der größte Teil des Parks liegt. Vorbei am Bauerngarten:
Und durch mehrere begehbare Volieren hindurch:
Bis man schließlich in der Mitte des unteren Bereichs am Spielplatz und Imbiss ankommt:
Jungle-Loop, selbstverständlich im Münzbetrieb:
Und daneben der Butterfly, der ebenfalls ein 0,50-Stück verlangt:
Dummerweise sind wir zu dem Zeitpunkt noch nicht gefahren, sondern haben zunächst den Rundgang durch den Park gestartet… bis das Gewitter da war… Nass waren wir dann eh, da macht auch eine Buterflyfahrt im Regen nichts mehr:
Jetzt noch ein paar Fotos aus dem Park.
Die Totenkopfaffengehege waren entgegen der Beschreibung nicht begehbar:
Um die Heege-Produktpalette zu komplettieren steht hier auch noch ein Nautic Jet:
Mit Eintreffen des Gewitters haben wir am Imbiss etwas Schutz gesucht und die Zeit für einen kleinen Snack genutzt. Als auch nach einer Stunde Warten kein Ende des Regens abzusehen war, haben wir etwas Nässe in Kauf genommen um auch den letzten Parkteil zu sehen. Zurück in de Ort mussten wir im Anschluss ja sowieso laufen und würden dann spätestens dabei nass werden…
Im linken Bereich stehen zahlreiche Grillhütten, die kostenlos reserviert werden können.
Am Imbiss hatte ich noch zum Spaß gemeint: Lass uns doch einfach einen Schirm mitnehmen. Andere waren da wohl konsequenter:
Luna Loop und ein paar Spielgeräte:
Mit den Berberaffen kann man in deren Gehege auf Tuchfühlung gehen:
Nicht empfehlenswert ist es, eine Tüte Popcorn so hoch zu halten, dass die Affen vermutlich nicht daran kommen… Das verstehen die nur als Aufforderung es erst recht zu probieren
Bötchen für die Kleinen:
In dieser Manuellen Version kannte ich den schon erwähnten Mini-Nautic-Jet bereits:
Zwischen Grillhütten und Affengehege steht noch ein Wasserskirondell bereit:
Dieser untere Parkteil ist mit der Eingangsebene übrigens auch über eine kleine Bergbahn verbunden. Die Talstation:
Das ist der Wagen (als es noch trocken war):
Wir wollten so schön überdacht nach oben fahren. Mussten aber feststellen, dass die Bahn bei Regen außer Betrieb ist. Also das kuriose Teil nur etwas besichtigen:
Beim Foto unter den Wagen wird auch klar, warum die Bahn bei Regen nicht fährt:
Die Zahnstange in der Mitte der Schiene dient wohl nur für eine Art Notbremse. Angetrieben wird ein normales Rad auf der Stahlschiene.
Interessant auch die Streckenüberwachung mit der federnd aufgehängten Lichtschrankengabel:
Auch der Einstieg wird per Lichtschranke überwacht:
Hier sieht man, dass der Wagen auch an einem Stahlseil hängt:
Dieses wird oben umgelenkt…
…und das andere Ende ist an einem Gegengewicht befestigt, welches unter dieser Abdeckung läuft:
Nun wurde es Zeit, den Rückweg zur Bushaltestelle anzutreten. Neben dem Affenpark liegt übrigens der Sportpark mit dem ehemaligen Monte Mare. Erstaunlicherweise ist von Abriss noch nichts zu sehen:
Die Wiedereröffnung der Sauna und der Neubau des Sportbades (statt dem Erlebnisbad) wird dann wohl nichts bis Anfang 2012…
#45, Ende
Geschrieben von flyer am 28-Aug-11 um 16:33 Uhr
Damit ist meine diesjährige Deutschlandtour beendet. Ich habe in diesem Monat deutlich über 17 000 km (ziemlich genau 17 000 km waren die Luftlinienentfernungen) mit der Bahn zurückgelegt. Im Fernverkehr ist das Reisen mit der DB wirklich angenehm und bei all den Fahrten kam es nur 5 mal zu nennenswerten Verspätungen. Das einzige wirklich ärgerliche war der Streik bei der Vogtlandbahn. Denn obwohl der Streik mit Ausfall aller Züge bereits einen Monat andauerte war in allen Online-Systemen dazu rein gar nichts vermerkt…
Preislich war das Ticket auch unschlagbar. Ich kam umgerechnet auf einen Kilometerpreis von deutlich unter 1,5 Cent. Eventuelle Entschädigungen von bis zu 25,00 noch nicht mit eingerechnet.Erstaunlich auch, wie oft das Ticket in Regionalbussen anerkannt wurde. Das Ganze ist dabei eher ein Grauzonenbereich. Im Angebot ist immer nur die Rede von Zügen, streng genommen müsste es auf Regionalbussen, wo der DB-Tarif angewendet wird aber auch gelten. Das sind meist Busstrecken, die ehemalige Eisenbahnstrecken ersetzt haben. Wo genau das aber ist und wo nicht ist ein reines Ratespiel.
So haben wir bei jeder Busfahrt probiert, ob das Ticket anerkannt wird. Bis auf 5 (?) einzelne Fahrten wurde das Ticket in ganz Deutschland in den Regionalbussen anerkannt. Auch auf Linien, die nicht von Unternehmen aus dem DB-Konzern betrieben wurden. Allerdings geschah das vermutlich in den meisten Fällen einfach mangels Kenntnis des Tickets, so dass man einfach mal durchgewunken wurde. Nur die Busfahrer oben an der Nordsee wussten tatsächlich Bescheid und erzählten von ihren Touren zur Jugendzeit, als es auch schon ähnliche Sommerangebote gab…
Dieses Jahr war die Tour sehr Kleinpark und Count-lastig. Dabei bin ich 5 Rodelbahnen, 10 Butterflys und 37 Achterbahnen gefahren und an weiteren 12 Achterbahnen gewesen, die ich aber nicht gefahren bin (meist Kirmesbahnen, deren Count ich schon habe und die derzeit nicht Fahrbare Bahn im Spreepark).
Die restlichen noch fehlenden 11 Butterflys, 7 Achterbahnen und 17 Alpine Coaster sind dann spätestens nächstes Jahr fällig.
Jetzt wird erstmal die 400 mit „richtigen“ Achterbahnen voll gemacht. Denn noch während dieser Tour wurde aber schon die nächste Tour, dieses Mal ins Ausland gebucht. Nach all den Butterflys und kleinen Zierern freu ich mich dort auch so richtig drauf.
#46, Danke!
Geschrieben von Real Coasterfreak am 28-Aug-11 um 17:49 Uhr
Vielen Dank für die interessanten Berichte!Würde sowas zwar nie selbst machen - spätestens nach dem dritten Kleinpark wärs mir zu viel - aber immer wieder schön von deinen Fahrten zu lesen.
Keep on riding
Real Coasterfreak
.: Lifthill.net :.
#47, Großes Lob!
Geschrieben von Metaltubbie am 28-Aug-11 um 18:42 Uhr
Herzlichen Dank für deinen Aufwand und deine Berichte.
Immer wieder schön was von kleineren, eher unbekannten Parks zu sehen.
Dazu noch deine klasse Erzählweise. Super!
Besten Dank!
#48, RE: Ende
Geschrieben von Alex Korting am 01-Sep-11 um 23:36 Uhr
Danke für den ausführlichen Bericht ... du bist echt hart im Nehmen, wenn man sich manche der Locations so anschaut.
#49, RE: Ende
Geschrieben von Coaster und Parks am 02-Sep-11 um 21:01 Uhr
Von mir auch vielen Dank für Deine Berichte und Fotos, fande ich sehr interessant.Gruß
Frank