Trotz Pausen auf der Fahrt hieß es am Tor erst einmal warten…
Pünktlich wurden wir dann eingelassen:
Und direkt vom Streetentertainment empfangen:
Rund um den Wellenflug wurden einige Oldtimer ausgestellt:
Beginnen wir unseren Rundgang linksrum:
Inzwischen wohl auch überholt…
Sehr zum Ärger der drei Anderen, die das erste mal im Park waren, blieb der Toppletower den ganzen Tag geschlossen:
Gruppenabfertigung der Boote im Rafting. Dieses Mal wurde aber, anders als bei meinem letzten Besuch, bei der Abfahrt auf etwas Abstand zwischen den Booten geachtet.
Schade, dass es da drin keine Live-Erschrecker gibt. Und ein paar Effekte in der oberen Etage waren auch nicht aktiv.
Seit Jahren außer Betrieb und immer noch kein Fortschritt feststellbar…
Eine Neuheit dieser Saison sind die Südseewellen, die den alten Platz des Twisters auf der noch älteren Kinderautobahn eingenommen hat:
Ist das Desperados ebenfalls neu, oder haben wir das beim letzten Mal übersehen?
Jedenfalls war das die am billigsten wirkende Anlage dieser Art, die ich kenne und die Zielerkennung schien auch nicht immer zu funktionieren, und auch die Fotoanlage war defekt…
Nun folgt der neue Parkteil, wegen dem wir hauptsächlich im Park waren..
O Tannenbaum, o Tannenbaum…
Für die andern ein Count, also schnell mitgenommen:
Der Twister ist nun auch hier auf die Erweiterungsfläche gewandert:
Und am ende des Weges wartet Monster:
Die ganze Anlage im Überblick:
Ziemlich knackige Fahrt, die absolut gefällt! Irgendwie wirkt der Zug die ganze Zeit ein paar km/h zu schnell…
Die Holzachterbahn nebenan:
Absolut fahrbar, aber nicht sonderlich spannend. Immerhin kann man jetzt von der Erweiterungsfläche aus etwas mehr der Strecke einsehen und sich wenigstens am Holzanblick erfreuen.
Hier werden sie verschaukelt:
Die Bootsfahrt haben wir uns auch mal angetan. Dauert übrigens nur 20 Minuten. Aber wir wurden noch vom Seil statt vom Mitarbeiter gezogen…
Beim letzten Besuch haben wir das Kinderland in der Mitte des Parks total ausgelassen. Das wurde nun nachgeholt:
Hier gibt es noch eine zweite, kleine Wildwasserbahn:
Die zweite Neuheit steht vorne in der Riesenrad-Sackgasse: Krinoline.
Dort um die Ecke kann man auch Pferde reiten:
Oder die Aussicht vom Riesenrad genießen. Z.B. auf die Maus:
Damit war der Park am frühen Nachmittag locker durch. Auch wenn sich das eine oder andere bessert, so ist der Park immer noch weit davon entfernt in einem Top-Zustand zu sein. Besonders negativ sind auch die Toiletten aufgefallen. Das Essen war dagegen absolut essbar und preislich wirklich fair.
Für uns ging es nun weiter auf die andere Seite von Metz zur Expo.
Zweite Station der kleinen Tour ins Nachbarland war nach dem Walygator Parc die Foire de Mai in Metz. Bzw. auf dem Messegelände bei Metz. Das war der letzte Tag der Veranstaltung. Und gerade auf den langen französischen Plätze wird, wie ich so hörte, gerne auch mal ein paar Tage früher abgebaut. In Metz hofften wir aber, dass dem hier nicht so ist, da am letzten Tag noch einmal ein Aktionstag war: Alle Fahrgeschäfte sollten 2,00 kosten.
Weg war tatsächlich noch niemand. Aber vorgebaut hat man alles, was nicht technisch für den Betrieb nötig ist…
Ja, der war so noch in Betrieb!
Bei der Super-Railway fehlten zum Glück noch keine Schienenstücke und für 2,00 konnte man die Fahrt mit Airtime ohne jegliche Sicherung genießen. Wenn auch die Airtime dieses Mal relativ sanft ausfiel.
Bei dieser Achterbahn ist das Blocksystem wohl noch nicht automatisch. Außerdem lässt sich jeder Bremshebel in unterschiedlichen Stellungen einrasten, so dass diese Bremsen als Trimmbreaks fungieren:
Zweites Highlight auf dem Platz war der vorübergehend für diese Saison durch Pourrier betriebene Crazy Tiger:
Ich bin ja schon in Nancy mitgefahren, die Dame am Steuer gestaltete damals die Fahrt eher familienfreundlich. Jetzt saß der Chef am Pult und holte alles aus der Maschine! Gondelausschläge deutlich über 90 Grad waren die Regel. Wirklich ein klasse Teil, schade, dass die inzwischen so selten sind.
Aus Solidarität wurde auch der Apfel noch einmal mitgefahren:
ME mit interessanter Dachkonstruktion: Die Dachplane ist nur an einem Umlaufenden Gerüst eingehängt und wird in der Mitte mit einem Hydraulikzylinder hochgespannt:
Immer wieder das Lowlight auf französischen Kirmesplätzen: Lebende Fische als Gewinn beim Entenangeln:
Spielbude in der Minimalausführung…
Schon in Nancy durch den hohen Fahrpreis aufgefallen, beteiligte sich der Twister Maxijump auch in Metz nicht am 2-Euro-Tag. Wenn ich es recht in Erinnerung habe als eines von nur zwei Geschäften.
Die letzte Achterbahn des Platzes musste auch noch gefahren werden:
Soweit der Rundgang über den Platz in Metz. Ist im Großen und Ganzen all die Jahre ähnlich und mit vielen Dopplungen aus Nancy. Doch wegen Super Railway und der genialen Fahrt im Crazy Tiger hat sich alleine schon der Besuch gelohnt! Und nebenbei konnten die anderen drei jeweils drei Counts mitnehmen.