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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 3996
#0, 3 Tage Frankreich
Geschrieben von flyer am 05-Mai-11 um 12:17 Uhr
Ich hatte es schon im letzten Bericht erwähnt:
Kaum aus Italien zurück ging es für mich kurz ins Bett um dann am nächsten Morgen schon gegen 5:00 von Herrn Milch abgeholt zu werden. Wir sammelten noch schnell Cybee ein und dann ging es rüber nach Frankreich.

#1, 12.04.: Nigloland
Geschrieben von flyer am 05-Mai-11 um 12:22 Uhr

Erstes Ziel war das Nigloland:

Der Meter ist wohl hier keine feste Größe

Lecker Schokohase…

Schon vom Eingang aus begeistert der Park. Ich habe selten etwas so ordentliches und gepflegtes gesehen. Selbst bei einem Blick auf den Betriebshof setzt sich dieser Eindruck fort.

Die Shows liefen an unserem Besuchstag nicht. Hätte sich für die paar Besucher auch nicht wirklich gelohnt.

Fährt sich etwas sanfter als die Anlage im Moviepark, auch wenn diese sich zu dieser Saison etwas gebessert hat.

Einen Darkride gibt es auch:

Wildgewordene Eurosat 2:

Ich fand das Ding lustig, die etwas zu hohe Geschwindigkeit merkt man…

Das ist doch mal ein cooles Design für einen Wellenflug:

Juchu, endlich ein Jetstar mit elektrischem Spirallift fahren!

Und jetzt kommt das absolute Highlight des Tages: Das Essen im Grillrestaurant nahe des Eingangs:

Dennis und ich hatten Steak hache, das war gut. Christian hat sich etwas Besonderes genommen: Andouilette. Sieht aus wie ne Wurst:

Riecht aber spätestens beim Aufschneiden nach einer schon verdauten Wurst…
Und genau das ist es auch: Irgendwelche Innereien, besonders Magen und Darm. Von Innen sieht das übrigens etwa so aus:
http://jadedfork.files.wordpress.com/2010/07/img_4396.jpg?w=497&h=372
Tapfer wurden einige Bissen heruntergewürgt, aber wirklich Essbar war das nicht. Also schnell noch ein Crepe hinterherschieben!

Setzte wir aber nun unseren Rundgang hinten am Riesenrad fort:

Die Mack-Maus daneben ist etwas ganz besonderes:

Nicht nur, dass die Wagen Einzelbügel haben, auch das Fahrverhalten ist ganz ungewohnt: Die Wagen schweben einfach nur über die Strecke. Kein Quietschen, kein Rappeln, nicht mal ein Ruckler. Selbst die Schlussbremse ist einer sanften Magnetbremse gewichen. Eine absolut zahme Maus also. Inzwischen scheint es Mack mit Fahrkomfort richt drauf zu haben…

Nicht weit entfernt wartet noch die letzte Achterbahn auf uns:

Hinter dem Riesenrad betriebt der Park auch sein eigenes Hotel:

Und mit einem lustigen Bild von Dennis endet der Bericht:

Nigloland ist wirklich ein schöner Park! Bei dem Andrang war man natürlich recht schnell durch (obwohl die Attraktionen eine Srtunde Mittagspause machen), aber wir hatten ja auch noch was vor…


#2, 12.04.: Foire de Nancy
Geschrieben von flyer am 07-Mai-11 um 20:29 Uhr

Vom Nigloland aus ging es für uns weiter nach Nancy. Irgendwie scheint aber auf dem Platz ein Schlechtwetter-Fluch zu liegen. Schon auf der Anfahrt durchquerten wir den Starkregen und auch auf dem Platz selbst erwischte es und wieder und nahm mir noch etwas von meiner eh schon begrenzten Zeit…
Wenigstens gibt es ein Parkhaus direkt unter dem Platz, so dass wir nicht erst lange einen Parkplatz suchen mussten.
Beginnen wir mit einem kleinen Rundgang:

Wie so häufig, stand auch dieses Jahr wieder die beste reisende Achterbahn Frankreichs, die Super Railway:

Immer wieder klasse, die Airtime ohne irgendwelche Sicherungen…

Nebenan kann man sich im ersten Laufgeschäft mit Piraten-Thema vergnügen:

Weiterer Rundgang:

An dieser Stelle musste wir uns nun erst einmal unterstellen und den nächsten heftigen Regenguss abwarten, bevor wir einen der Hauptanreisegründe näher in Augenschein nehmen konten:

Während des Nachmittags waren die Fahrten relativ gemäßigt. Für mich war es die erste Fahrt überhaupt in einer Supernova und selbst im Nachmittagsprogramm konnte man schon erahnen, was so eine Maschine kann… Wie die anderen beiden berichteten, sollen die Fahrten wohl abends dann richtig gut sein, doch ich hatte leider nicht so viel Zeit.
Wer den Crazy Tiger unter diesem Schausteller noch fahren will, sollte sich beeilen. Er wird diesen nämlich nur übergangsweise diese Saison betreiben, bis er sein neues Geschäft bekommt. (Nein, ich weiß nicht, was es sein wird!)

Also schauen wir weiter:

Ebenfalls neu für Nancy:

Habe das Ding aber nicht fahren sehen und war nach diversen Berichten auch nicht so heiß darauf, selbst zu fahren.

Millimetergenau vermessener Stammplatz (im wahrsten Sinne des Wortes…)

Die Skooter standen dieses Jahr beide an der Außenseite des Platzes

Wieder schlechtes Wetter und wenig Andrang. Aber dieses Jahr ließ man uns ohne große Diskussionen fahren…

Von der Optik her einem ehemaligen deutschen Geschäft ähnlich. Aber hier ist das eine Geisterbahn:

War eigentlich ganz nett, mit Liveerschreckern und natürlich der in Frankreich obligatorischen Kettensäge

Der Trend des Jahres hat auch Nancy ergriffen…

Warum gibt es in Deutschland eigentlich keine überdachte Rutsche?

Dieser Tagada wurde werksfrisch auf dem Platz ausgepackt:

Interessante Position: Quer zum Weg und genau zwischen die Bäume gezirkelt:

Wenn ich mich recht erinner, wollte der hier 4,00 haben. Da bin ich bei einem Baugleichen Exemplar in Paris günstiger an eine Fahrt gekommen…

Eher kleine Geisterbahn. Aber auch hier gibt natürlich wieder die Kettensäge. Aber auch, wenn man mir die 5 Minuten an die Schulter hält wird es nicht gruseliger

Hier noch das zweite Piraten-Funhouse auf dem Platz:

Damit haben wir nun eine vollständige Platzrunde gemacht. So langsam drängte mich aber die Zeit, ich musste pünktlich u 10:15 am Bahnhof sein, der aber nur zwei Querstraßen entfernt liegt. Daher hier vielen Dank an Christian für das Fahren.
Schnell noch einen Blick auf die Besonderheit im ÖPNV von Nancy geworfen:

Was an einer Straßenbahn so besonders ist? Ganz einfach: dass es keine Straßenbahn ist, sondern ein Bus. Oder eigentlich ein Mittelding aus beiden. Das ist nämlich ein Doppelgelenk-Oberleitungsbus (daher die zweipolige Oberleitung), der aber auf weiten Teilen seiner Fahrstrecke von einer Mittelschiene spurgeführt wird:

Auf der restlichen Strecke fährt der aber als normal vom Fahrer gelenkter Bus.
Im Bahnhof wartete bereits mein TGV, der mich ohne Halt und überpünktlich an mein nächstes Ziel bringen wird.


#3, RE: 12.04.: Foire de Nancy
Geschrieben von Rollercoasterfreak am 08-Mai-11 um 10:06 Uhr

Wieder ein klasse Fotobericht.

Es macht Spaß Deine Berichte zu verfolgen.

Freu mich schon auf Teil 3.


Rollercoasterfreak


#4, 13.04.: Disney Village
Geschrieben von flyer am 09-Mai-11 um 14:34 Uhr

Der erste Tag in Paris stand Hauptsächlich im Zeichen Disneys. Beginnen wir mal außerhalb der Parks. Immer wieder gigantisch, was Disney für einen eigenen Bahnhof hat.

Und nicht nur der RER-Bahnhof, sondern auch noch einen eigenen TGV- und Eurostar-Bahnhof:

Nebenan im Village sind auch Fortschritte zu erkennen. Beim neuen Disney-Shop stehen bereits die Wände:

Der bisherige Shop in der Mitte des Village:

Der Sandwich-Lagen geht seiner Vollendung entgegen:

Zu Mittag habe ich (mit gutem Grund) hier gegessen:

Und das habe ich bestellt:

Das Menü ist nur 0,90 teurer als die inkludierte Ballonfahrt oder andersrum gesehen kostet mich die Ballonfahrt dann nur rund 6,00:

Und das ist der Ballon, der von einer Plattform im Disneysee startet:

Lustigerweise wollte beim einsteigen niemand mein Ticket sehen oder gar einsammeln. Dann kann ich nächstes Mal ja noch mal fahren…
Blick nach unten:

Das Village von oben:

Hotel New York:

Sequoia Lodge

Das Santa Fe, in dem wir letztes Mal nächtigten:

Auf der anderen Flussseite liegt das Cheyenne:

Nochmal das New York:

Und gegenüber das Newport Bay Club:

Das Kongresszentrum ist ja irgendwie nicht Disney-würdig…

Zum Abschluss noch ein Blick zu den beiden Parks:

So in Kombination mit dem Essen kann man sich mal den Ballon leisten, ist aber kein Must-do.

Ein letzter Blick auf das Village, bevor es wieder in die Parks geht.


#5, RE: 13.04.: Disney Village
Geschrieben von jwahl am 09-Mai-11 um 19:35 Uhr

Das Kongresszentrum ist nur ein Ausweichzelt für Großveranstaltungen, wenn die eigentlichen Zentren im New York und Newport Bay belegt sind.

Jakob


#7, RE: 13.04.: Disney Village
Geschrieben von Christian Ahuis am 10-Mai-11 um 14:00 Uhr

Wenn meine Augen mich nicht täuschen, sind da im Hintergrund neben dem Sportplatz Center Parcs Bungalows als Testbau entstanden. Die denken nämlich zur Zeit darüber nach auch doppelstöckige Ferienhäuser zu bauen.


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#6, 13.04.: Disney Studios
Geschrieben von flyer am 10-Mai-11 um 13:51 Uhr

Die meiste Zeit bei Disney habe ich in den Studios verbracht. Bis auf die Mittagspause im Village sogar die komplette Öffnungszeit. Liegt wohl daran, dass hier die (knapp) beste Achterbahn und die beste Attraktion überhaupt stehen. Seht die Fotos einfach als kleine Ergänzung zu meinem Bericht von dem letzten Besuch im Februar.

An die Studio-1-Mainstreet kann ich mich einfach nicht gewöhnen… Als Zwangs-Zugang gefällt mir das einfach nicht.

Direkt mit Parköffnung (übrigens meist eine halbe Stunde vor der offiziellen Öffnungszeit!) bin ich dieses Mal zu Crush gegangen. Damit war ich dann recht weit vorne in der Schlange:

Ca 10 Minuten vor Öffnungszeit wurde dann die Warteschlange geöffnet und kurz darauf durften die ersten einsteigen. Hier lohnt es sich wirklich früh da zu sein. So saß ich 30 Minuten nach betreten des Parks bereits im Wagen (statt 75 Min den restlichen Tag über…)

In der Halle war es dieses Mal schön dunkel, da es kaum diese Wasserprojektionen gab. Gefiel mir besser. Aber insgesamt finde ich die Bahn immer noch nicht überragend und den Darkrideteil nicht der Rede wert.

Da ich inzwischen mitbekommen habe, dass es bei den ganz neuen Attraktionen auch Single-Rider-Eingänge gibt, habe ich auch hier mal ine Fahrt mitgemacht. Beim Fallschirmturm muss man den Castmember am Eingang extra ansprechen, um in die Singleriderline zu kommen.

Danach war der Racer dran. Auch hier ist man alleine deutlich schneller drin, ich musste nur 2 Fahrten warten. Hier zweigt die Singleriderline aber erst nach dem Carrera-Wartebereich ab.

Ich frage mich immer noch, wer sich dieses Sicherungssystem ausgedacht hat. Für eine „Schaukel“ gibt es Schulterbügel, einen zusätzlichen Sicherheitsgurt und für den Gurt wiederum eine Überwachung und elektronische Verriegelung… Dass dabei die Kapazität flöten geht wundert nicht wirklich…

Gegenüber steht noch der schicke, aber nicht sonderlich schnelle ME:

Im Februar wegen Wartungsarbeiten geschlossen, jetzt aber wieder offen:

Bis auf den Canyon aber unspektakulär. Gut, dass es nicht so voll war, denn die Züge machten wohl größere Probleme. Bei allen Fahrten, die ich gesehen habe, blieben Wagen gesperrt oder wurden wieder entladen.

Jetzt aber zu meinem absoluten Liebling. Mit Fastpass und im Wechsel mit dem RNR war quasi Dauerfahren angesagt. Gegen Abend sanken die Wartezeiten von gut 30 Minuten auf null. Die Anzahl meiner Fahrten habe ich nicht mehr gezählt, und trotzdem ist die Fahrt immer noch klasse!

Nee, in den Aufzug steige ich lieber nicht ein…

… erst mal in der Bibliothek was lesen…

…bevor wir durch den Heizungskeller zu den Service-Aufzügen geführt werden…

Da ist ja mein Service-Aufzug:

Ich bin für mehr Freefalls mit nur einem Beckengurt!

Nachdem die Stuntshow im Februar so enttäuschend ausgefallen ist (vermutlich wegen des recht starken Windes) habe ich noch einen neuen Versuch gewagt. Die Cars-Szenen war neu:

So muss eine Stuntshow aussehen! An dem Tag war alles wieder dabei und die Show dauerte wie üblich über eine Dreiviertel Stunde.

Wie schon erwähnt, war meine Hauptbeschäftigung zwischen Tower und RNR zu pendeln:

Die Schwarzlichtshow, welche wir im Februar nicht mehr geschafft hatten, habe ich auch noch nachgeholt. Ich hatte die schlechter in Erinnerung.

Ahhhhhhhh

Und schon ist es wieder 19:00 und die Studios schließen…
Ich bin noch kurz rüber in den Hauptpark, der ja länger geöffnet ist, bevor ich wieder in die City zurückkehrte.


#8, 13.-14.04.: Disneyland Park
Geschrieben von flyer am 10-Mai-11 um 14:12 Uhr

Im Disneyland Park war ich dieses Mal nicht besonders lang. Nur am Abend für etwa anderthalb Stunden, nachdem die Stutos geschlossen hatten und am nächsten Vormittag noch einmal. Doch um 12:00 saß ich auch da schon wieder in RER zurück nach Paris.
Aber die Zeit hat gereicht, um die Fahrten in Peter Pan und dem Zirkuszug nachzuholen und auch BTM und Pirates erneut zu fahren.

Das Schloss ist teilweise eingerüstet und innen daher geschlossen:

Die Gondelbahn mit Peter Pan hatte im Februar ihre jährliche Schließzeit, daher konnten wir damals nicht fahren. Heute konnte ich diese Fahrt nachholen.

In Gondeln schwebt man über London:

Die Bahn ist ja ganz nett, aber auch nicht das Highlight des Parks. Die Gondelbahnin Efteling finde ich da immer noch Welten besser…

Da ich ja nicht vorhatte viel zu fahren, konnte ich mich auch einfach mal über die Abenteuerinsel treiben lassen:

Die Walkthroughs kann man auch ohne langes Warten genießen:

BTM ist einfach schick. Aber auf mehr als eine Fahrt mit Fastpass hatte ich trotzdem an dem Tag keine Lust. Lieber ein bisschen herumschlendern und den Park genießen.

Eine Fahrt mit den Piraten:

Im Labyrinth war ich noch nie drin, wurde also höchste Zeit mal dort rein zu gehen:

Das reine Deko-Fahrgeschäft

Das Märchenland hätte eigentlich zu unserem Besuch im Februar bereits geöffnet sein sollen, aber die Instandhaltungsarbeiten hatten sich kurzfristig verzögert. Inzwischen ist es natürlich wieder geöffnet:

Besonderheit ist hier der Poweredcoaster mit Onboardsound. Das ist einer der ganz wenigen (gibt es überhaupt noch andere) Poweredcoaster mit mehreren Zügen:

Soweit die kleine Ergänzung meiner Fotos vom Februar. Weiter ging es nun in Paris-City.


#9, RE: 13.-14.04.: Disneyland Park
Geschrieben von Real Coasterfreak am 10-Mai-11 um 18:24 Uhr

>Besonderheit ist hier der Poweredcoaster mit Onboardsound. Das ist einer der ganz
>wenigen (gibt es überhaupt noch andere) Poweredcoaster mit mehreren Zügen:

Ja klar, z.B. den Dragen Powered Coaster im Legoland Billund oder den High In The Sky Seuss Trolley Train Ride in IOA (bei bestem Willem kein Coaster, aber gleiches Fahrsystem).

Letztgenannter hat nicht nur sehr viele Züge sondern auch die Besonderheit, dass durch eine interessante Drehweiche am Schluss entweder die beiden Strecken Möbius-artig als eine Grosse bedient werden oder nur eine der beiden Strecken bei wenig Andrang.


Hier mal stellvertretend für deine ganzen Berichte: Super! Mach weiter so, auch deine ganzen Berichte von Bergbahnen/aussergewöhnlichen Fahrsystemen bei ÖPNV usw. find ich sehr interessant!


Keep on riding
Real Coasterfreak
.: Lifthill.net :.


#10, 13.-14.04.: Foire du Trone
Geschrieben von flyer am 11-Mai-11 um 15:10 Uhr

Nach dem Tag bei Disney bin ich wieder zurück nach Paris gefahren. Allerdings nicht direkt ins Hostel, sondern in den Bois de Vincennes, wo ich auch am nächsten Tag bereits Nachmittags noch einmal hinfuhr.
Denn dort stehen 6 Achterbahnen, 2 Wildwasserbahnen, 10 Rundfahrgeschäfte, 12 Hochfahrgeschäfte, 5 Selbstfahrgeschäft, 2 Riesenräder, 4 Geisterbahnen und 11 andere Belustigungsgeschäfte. Klingt gigantisch und ist es auch! Immer im Frühjahr für rund 2 Monate findet diese riesige Kirmes namens Foire du Trone in der Pariser City statt.

Außergewöhnlich ist nicht nur die Größe, sondern auch der Zugang zur Kirmes. Während im Jahr 2005 bei meinem letzten Besuch dort zwar Security anzutreffen war, man das Gelände aber normal betreten konnte, ist das inzwischen anders:

Das komplette Kirmesgelände ist eingezäunt und die Eingänge werden in mehreren Reihen von Polizei und Security bewacht. Jeder der rein möchte, muss sich vollständig abtatsetn lassen, was dort auch sehr genau gemacht wird. Meinen Kameraakku in der Jacken-Innentasche wurde jedenfalls gefunden

Auch drinnen ist die Polizeipräsenz deutlich, den Fahrzeugen nach ist dort über einer Hundertschaft im Einsatz. Und das mindestens in „Kampfmontur“, teilweise auch mit Maschinenpistolen…

Doch nun wieder zu den schönen Sachen, der Kirmes. Dierekt am Eingang stehen sich zwei Autoskooter gegenüber:

Der andere ist eingezäunt…

… und hat eine Mittelinsel:

Wie überall in Frankreich häufig anzutreffen, so sind auch hier diverse Hüpfburgen aufgebaut:

Eine der drei Rutschen:

Und schon kommt die erste Achterbahn in Sicht:

Besonderheit dieses Big Apples ist der Reibradlift:

Auch in Paris sind die Wasserbälle angekommen. Und es wird nicht bei dieser einen Anlage bleiben…

Auf der Ecke zum rechten Rundlauf steht der Tagada:

Direkt daneben kann man sich im Rotor an die Wand kleben lassen:

Ein Propeller:

Ein normaler Propeller? Nein, Maxximum 2:

Dieser kann den Gondelträger zusätzlich motorisch drehen:

Wenn ich das richtig beobachtet habe, wird diese Drehung aber nur benutzt, während der Arm höchstens bis zur halben Höhe pendelt.

Das erste der zahlreichen Laufgeschäfte:

Gegenüber kann man auf der Kartbahn ein paar Runden drehen:

Auf dem Kopf folgt schon das nächste Funhouse:

Das habe ich ja auch noch nie als Reisegeschäft gesehen:

Der zweite Count auf dem Platz:

Auch hier wieder ein Reibradlift:

Diese Bahn hat hier rund um den Baum ihren Stammplatz:

Die erste Geisterbahn, der ich begegnet bin war ein King Kong, nämlich dieser:

Eine klassische Geisterbahn, nicht allzu groß aber mit dem obligatorischen Kettensägenmann.

Natürlich gibt es auch Kinderfahrgeschäfte, hier mal ein hübsches davon:

Das kleinere der beiden Riesenräder:

Eine Modellbahn auf der Kirmes?

Ich hatte es schon angedroht, es gab nicht nur einmal die Wasserbälle:

Und eine Ecke weiter schon wieder…

Der Insider-Shake:

SO langsam steigern wir uns mit den Achterbahnen. Jetzt ist ein SDC-Galaxy dran:

Mit Tunnel um den zweiten Drop:

Geisterbahn Nummer 2:

In dieser Anlage verkehren Züge aus drei Wagen auf einer Coasterschiene:

Natürlich ist wieder eine Kettensäge dabei:

Ich empfand diese als die schwächste der Geisterbahnen. Das Innere ist einfach uninspiriert, weitgehend leer und rasantere Abschnitte wie bei Spuk gibt es auch nicht.

Die nächste Belustigung ist ein Irrgarten über zwei Etagen:

Jetzt sind wir beim Platzhirsch der Achterbahnen angekommen:

Für mich das erste Mal mit den neuen Zügen:

Wer behauptet eigentlich, dass die Bahn unfahrbar sei? Ja, in bisschen rau fährt sie, aber doch nicht unfahrbar. Selbstverständlich waren die alten Züge mit den Lapbars angenehmer, aber mir hat die Fahrt trotzdem Spaß gemacht.

Mal wieder ein Funhouse:

Für Kinder gibt es einen Mini-Hochseilparcour:

Die dritte Geisterbahn trägt ebenfalls den Namen King Kong:

Überraschung

Hat mir am beste gefallen mit den klassischen, zeitlich genau passenden Effekten.

Auch in Frankreich gibt es einen Happy Sailor:

Und eine traumhafte Raupenbahn:

Air Swing ist der kleine Kettenflieger auf dem Platz

Daneben können die Kleinen sich auf einigen Hüpfburgen austoben:

Die KMG-Version kenne ich, jetzt konnte ich auch endlich die Riesenschaukel von Mondial testen:

Sehr gewöhnungsbedürftige Stützenkonstruktion:

Rein subjektiv würde ich sagen, hat KMG etwas mehr Power. Und die Mondial-Version fängt bei Vollausschlag etwas seltsam an zu vibrieren.

Die erste Wildwasserbahn:

Keine Ahnung, was es dort drinnen zu sehen gibt:

Die nächste Schaukel hat die Form einer Frisbee:

Als großer Kettenflieger ist der deutsche Starflyer nach Paris gekommen:

Bei der Pariser Jugend wohl die beliebteste Attraktion. Bei einem zweistelligen Eintrittspreis habe ich aber doch von einem Besuch abgesehen:

Ein Muss war dagegen Sauterelle:

Ich liebe diese Dinger. Und die Fahrt mit Vorwärts- und Rückwärtsfahrt war lang und abwechslungsreich.

Wieder eine Kartbahn:

Ich finde das in Frankreich ja immer lustig, dass die absichtlich Öl in die Kurven kippen…

Toboggan in modern?

Moonraker ist nachts wirklich schick:

Tagsüber ist die Rück“wand“ aber etwas schlicht…

Seit Jahren Stammbeschicker, auch als er noch unter Robrahn lief:

Als letzte fehlt noch die Amelie-Geisterbahn:

Das große Riesenrad:

Es fehlen ja noch zwei Achterbahnen. Eine davon ist diese Drehmaus:

Selten gab es so einen passenden Namen…

Der Afterburner steht etwas ungewöhnlich: Quer zum Weg:

In Nancy habe ich aus Zeitmangel und aufgrund des Preises auf eine Fahrt verzichtet, hier bin ich dann für 0,50 weniger (!) eingestiegen:

Das ist im Prinzip das gleiche wie Sauterelle: Das Karussell dreht sich, und die Ausleger hüpfen auf und ab. Nur dass sich hier auch die Fahrgastträger noch drehen können.
Mir gefiel aber die klassische Variante besser.

Der zweite Propeller lief wie auch der Maxximum 2 ziemlich gut:

Das war dann wohl der Move it 32:

Keine Ahnung, warum der schon nach weniger als einer Woche wieder abbaut. Am nächsten Tag sah es auf dem Platz dann so aus:

Auch bei den Rutschen gibt es Dubletten:

Ein Simulator:

Wieder ein Funhouse:

Und eine gepolsterte Version für Kinder:

Eine weitere Neuheit, auf die ich mich gefreut hatte war Fly Zone:

Fährt sich relativ ähnlich wie z.B. Flash, aber noch einen Ticken angenehmer. Gefällt mir, darf auch gerne zu uns kommen.

Wege nach oben gibt es viele, hier mit Abschuss:

Auf der Ecke steht die Schlickerbahn:

Lowlight der französischen Kirmessen: Spielbuden, an denen man Fische gewinnen kann:

Schicker Top Spin:

Und als letzte Achterbahn steht noch ein Jetstar auf dem Programm:

Nebenan dreht die zweite Wildwasserbahn ihre Runden:

Kino? Simulator? 4D-Kino?

Dritte und letzte Kartbahn:

Ursprunglich der einzieg Breaker auf dem Platz:

Soweit meine Fotos von dieser Megakirmes. Wer sich das selbst ansehen möchte, hat dazu noch bis zum 5. Juni Zeit.


#11, 14.04: Jardin d´Acclimatation
Geschrieben von flyer am 12-Mai-11 um 14:04 Uhr

Am zweiten Paris-Tag bin ich schon Mittags vom Disneyland zurück in die Stadt gefahren. Unter anderem stand dort noch ein kurzer Besuch im Jardin d´Acclimatation an.
Das ist ein rund 150 Jahre alter Freizeitpark am Bois de Boulogne, einer Grünfläche im Westen der Pariser City.
Eingangsbereich mit dem neuen kleinen Laden:

An den Kassenhäuschen ist ein geringer Eintrittspreis von 2,50 zu entrichten, um das Gelände betreten zu dürfen:

Der Jardin d´Acclimatation ist mehr als „nur“ ein Vergnügungspark. Eigentlich ist es ein Stadtpark zusammen mit einer Mischung aus Vergnügungspark und Zoo.
Direkt rechts des Haupteingangs kann man es sich in den Liegestühlen einfach gut gehen lassen:

Daneben liegt der Bahnhof der Eisenbahn:

Diese befährt aber nicht einen Rundkurs im Park, sondern fährt heraus durch den Wald zu einem weiteren Bahnhof. Dort gibt es wohl auch mehr Parkmöglichkeiten, so dass die Bahn nicht nur eine Attraktion, sondern auch ein P+R-Verkehrsmittel zum Park darstellt:

Die Ateliers hinter dem Bahnhof werden derzeit renoviert:

Links des Eingangs ist seit meinem letzten Besuch ein neuer Bereich entstanden. Rund um eine Spielfläche sind Gebäude angeordnet, in den es Räumlichkeiten für Gruppenaktivitäten gibt (der Park wird von zahlreichen Schulklassen besucht) sowie Mehrzweckräume, in den z.B. Ausstellungen stattfinden:

Über das ganze Jahr verteilt gibt es immer wieder Ausstellungen, Programm und kulturelle Veranstaltungen im Park. Bei meinem Besuch stellten sich die Überseeregionen vor:

Hollywood?

Nicht ganz, aber immerhin ein Theater gibt es:

Überall im Park sind Spielmöglichkeiten für Kinder verteilt:

Damit sind wir nun auch schon im Village des Manèges angekommen, Attraktionen-Dorf. Alle Fahrgeschäfte und Spiele werden mit Tickets bezahlt, die man an den Zentralkassen kaufen kann. Seit diesem Jahr zusätzlich auch an Automaten:

Die Attraktionen sind hauptsächlich auf Kinder ausgelegt:

Bei meinem letzten Besuch hatte dieses Sauterelle noch die normalen Sitzbänke. Nun kann man mit den einzelnen Schulterbügeln auch kleinere Kinder besser sichern, ich persönlich finde den Umbau trotzdem schade.

In diesem Dorf steht auch die erste Achterbahn, ein Poweredcoaster von Squet:

Die Ausfahrt aus dem Tunnel ist die lustigste Stelle der Strecke, da man hier auf den vorderen Plätze tatsächliche eine ordentliche Portion Airtime abbekommt:

Am Rande des Dorfes ist auch die Juniorversion einer Reverchon-Drehmaus zu finden. Sehr familienfreundlich hält sich die Drehung der Wagen aber in engen Grenzen…

Daneben steht der Wellenflug, der manchmal nach entsprechender Ankündigung, auch Rückwärtsfahrten macht:

Hinter den Attraktionen beginnt dann der Landschaftspark. Auch einige Tiere sind dort zu finden, wie z.B. hier in den historischen Volieren:

Highlight ist der daneben liegende Bärenfelsen. Bei diesem Besuch zeigten sich die Tiere aber nicht.
Also weiter, an diesem recht neuen Spielplatz vorbei:

Im Bereich der Ferme kann man einiges über Kulturpflanzen erfahren:

Oder aber die Tiere des Bauernhofs kennenlernen:

Damit ist das hintere Ende des Jardin erreicht. Hier steht auch noch ein Karussell:

Auch reiten können die Kinder hier, was von zahlreichen Gruppen zusammen mit weiteren edukativen Bausteinen genutzt wird:

Weiter dem Rundweg folgend kommt man an zahlreichen Spielplätzen vorbei:

Darunter auch ein Wasserspielplatz:

Im Mittelpunkt des Parks ist der Koreanische Garten zu finden:

In diesen Bereich passt auch die Drachenachterbahn perfekt:

Hinter dem Koreanischen Garten folgte weitere sehr gepflegte Parklandschaft:

Zum Austoben steht hier eine Trampolinanlage bereit:

Über den Park verteilt gibt es auch 6 Gastronomiebetriebe, vom Restaurant bis zur Creperie:

Im Südlichen Bereich musste der Park einen Teil seiner Fläche für die Einrichtung der Großbaustelle einer neuen Kunsthalle der Fondation Louis Vuitton abgeben. Dafür wird die restliche Wiesenfläche mit weiteren Spielgeräten aufgewertet:


#12, 14.04.: Paris
Geschrieben von flyer am 12-Mai-11 um 14:38 Uhr

Zum Abschluss der Berichteserie aus Frankreich nun noch ein paar Bilder aus der City. Wie bereits erwähnt, brachte mich ab Nancy der TGV nonstop nach Paris. Ankunft gegen 22:00:

Übernachtet habe ich Montclaire Hostel auf der Rückseite des Montmartre:

Vom Hostel zu Scre Coer waren es nur wenige Meter (man könnte auch Sagen einige Stufen…)

Nun wollte ich auch endlich mal die Standseilbahn bei Scre Coer nutzen:

Mit allen Metrotickets erhält man auch zu dieser Standseilbahn Zugang:

Mein Wagen fährt ein:

Blick die Strecke hinunter. Wer lieber selbst aktiv sein will, kann auch die Treppen daneben nehmen:

Die aktuelle Standseilbahn ist eine (bzw. zwei) Windenbahn. Das Seil wird also auf einer Trommel aufgewickelt und die beiden Spuren können unabhängig voneinander fahren:

Wenig später ist man schon unten:

Weiter geht es für mich im Untergrund. Auch hier eine Neuheit für mich, diesen neuen Fahrzeugtyp kannte ich noch nicht:

Bei den RER, einem S-Bahn-artigen System werden die Haltestationen und Wege des nächsten Zuges auf diesen Leuchttafeln angezeigt:

Teilweise sind diese RER doppelstöckig:

Bei der RER muss man nicht nur am Einstieg sein Ticket in die Drehkreuze schieben (wie bei der Metro), sondern auch am Ausgang, da die RER verschiedene Tarifzonen befährt:

Am nächsten Tag musste ich morgens im Hostel auschecken. Mein Gepäck wollte ich schon zum Busbahnhof bringen und dort einschließen… Die kleine Schließfachanlage war aber außer Betrieb. Also zum nächstbesten Bahnhof und dort den Rucksack einschließen. Dazu muss man hier erst durch vollständige Sicherheitskontrollen, bevor man den Schließfachraum betreten darf:

Ohne Gepäck fuhr ich morgens zu Disney, mittags aber wieder zurück in die City. Zunächst ein bisschen Bummeln in La Defense, dem modernen Hochhausviertel von Paris:

Auf die Grande Arche kann man leider nicht mehr mit den gläsernen Aufzügen hochfahren. Dort oben werden statt Ausstellungsfläche und Aussichtsterrasse nun weitere Büros erbaut.

Blick Richtung Innenstadt:

Alle nötige Infrastruktur liegt unter diesem Platz: Bahnhof, Metrostation, Straßen, Bushof, Einkaufspassage usw.

Blick in die andere Richtung:

Wieder hinunter zur Metro. Hier fährt die Linie 1, die älteste und meistgenutzte Linie. Derzeit wird diese auf automatischen Betrieb umgabaut:

Nach dem Besuch im Jardin d´Acclimatation und auf der Foire du Trone wurde es Zeit, zum Busbahnhof af zu brechen.
Also zum Bahnhof, um mein Gepäck zu holen. War aber nicht ganz so einfach, da ich nun mit einer anderen Metrolinie anreiste, die Beschilderung im Bahnhof katastrophal war und der Bahnhof auch noch eine Großbaustelle war… Es hat tatsächlich 20 Minuten gedauert die blöden Schließfächer wieder zu finden…
Dann ganz schnell weiter zum Busbahnhof, wo man bereits eine Stunde vor Abfahrt einchecken muss, eine Besonderheit bei Busfahrten ab Paris… Ich war nun gute 10 Minuten zu spät. War aber auch kein Problem, der Schalter war noch besetzt:

Über eine halbe Stunde zu früh kamen wir morgens in Frankfurt an:

Schnell noch mit der S-Bahn nach Hause und ein wenig entspannen. Abends musste ich bereits wieder einen Haufen Sportstudenten unterrichten…


#13, RE: 14.04.: Paris
Geschrieben von flyer am 13-Mai-11 um 11:08 Uhr

Sehr geile Aktion:
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=QDyfZEMDvFg

Der Link musste einfach auch hier ins Forum weitergetragen werden...