Passend zu Weihnachten gibt es heute von mir noch ein paar Berichte von den Berliner Weihnachtsmärkten.
Am 7.12. waren Gube und ich in Berlin, galt doch an diesem Jubiläumstag der Eisenbahn in Deutschland noch einmal unser Jubipass.

Passend zu Weihnachten gibt es heute von mir noch ein paar Berichte von den Berliner Weihnachtsmärkten.
Am 7.12. waren Gube und ich in Berlin, galt doch an diesem Jubiläumstag der Eisenbahn in Deutschland noch einmal unser Jubipass.
Nachdem meine Kamera im Holidaypark leider den Abflug gemacht hatte, habe ich mir eine Billigkamera als Übergangslösung und Schwimmbadkamera zugelegt. Noch original verpackt hatte ich sie in den Rucksack geschmissen. Im Zug war nun mehr als genug Zeit, die Kamera auszupacken und mal auszuprobieren.

Die Hinfahrt mit de ICE verlief absolut problemlos, so dass wir gegen 12:00 in Spandau aussteigen konnten.
Direkt vor dem Bahnhof beginnt der…

Doch vor dem Betreten gibt es ein paar Regeln zu beachten…

Auf dem Platz vor dem Spandauer Rathaus sind auch Schausteller und Fahrgeschäfte zu finden:

Das Berliner Riesenrad hat sogar eine Winter-Rückwandplane bekommen:

Nebenan dreht ein Kinderkarussell seine Runden:

Etwas feiner als auf Weihnachtsmärkten üblich kann man hier essen:

Blick über den Platz:

Am Rand ist ein überdimensionaler Adventskalender aufgebaut:

Daneben steht die Euro Rutsche:

Nicht fahrende Eisenbahn…

Fahren kann man dagegen mit diesem kleinen Kinderkarussell:

Der Weihnachtsmarkt zieht sich dann weiter durch die Altstadt von Spandau über die Einkaufsstraße:

Auf dem Marktplatz(?) gibt es auch eine Bühne:

Neben der Kirche ist ein kleiner Mittelaltermarkt aufgebaut:

Auf der anderen Seite steht die Krippe mit lebenden Tieren:

Und noch ein historisches Karussell:

Wenn wir schon mal hier sind, können wir auch noch einen kurzen Abstecher zur Zitadelle von Spandau machen:

Mit der U-Bahn fuhren wir nun weiter nach Berlin hinein…

Zweite Station des Tages war der Weihnachtsmarkt Charlottenburg rund zum die Gedächtniskirche:

Wie überall in Berlin ist auch hier ein Kinderkarussell älteren Baujahres anzutreffen:

Ein panzerartiges Fahrzeug sieht man auf einem deutschen Kinderkarussell auch selten:

Gegenüber kann man mit Aladin fliegen:

Käfer, die immer im Kreis rennen:

und…ähm…die Weihnachtspyramide?

Daneben steht ein Kinderriesenrad:

Weitere Kinderkarussells:

Eine „richtige“ Weihnachtspyramide gibt es auch noch:

Und auch an der Gedächtniskirche steht ein Adventskalender:

Weihnachtsbär? In Berlin gibt es das offenbar.

Weiter wird uns unsere Weihnachtsmarkt-Tour nun weder etwas außerhalb führen…

Die U-Bahnen brachten uns vor die Tore von Berlin, genauer nach Hellersdorf. Direkt oberhalb der Bahnstation steht am Einkaufszentrum Helle Mitte ein kleiner, von Schaustellern geprägter, Weihnachtsmarkt:

Das obligatorische historische Karussell:

Weihnachtsmarktbuden:

Spielgeschäft (Diese Wagenbauart habe ich in Deutschland bisher auch nicht gesehen):

Eine Kindereisenbahn:

Autoscooter:

Ein weiteres Kinderkarussell:

Ein ziemlich kleiner Simulator:

Daneben eine Ponyreitbahn:

Und zum Abschluss die Krippe hinter Gittern:

Weiter ging es zum nächsten Markt. Im Internet hatte ich Hinweise auf einen Weihnachtsmarkt in Französisch-Buchholz gefunden. Nach einer Anfahrt mit S-Bahn und Straßenbahn fanden wir auch den Platz. Allerdings gab es dort dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt. Schade, dadurch haben wir genau die Zeit verschwendet, die uns am Ende des Tages noch fehlen wird…

Auf dem Weg zurück in die City machten wir noch einen Zwischenstopp an der Kultur-Brauerei Prenzlauerberg:

Im Hof dieser früheren Brauerei gibt es einen atmosphärisch sehr schönen Weihnachtsmarkt. Für Kinder steht ein Bungee-Trampolin bereit:

Kinderwellenflug:

kleines Kinderkarussell:

und schließlich stand dort noch ein nostalgisches Riesenrad:

So langsam kommen wir in die bekannteren Bereiche.
Vom Fernsehturm ist nicht viel zu sehen, der versteckt sich in Wolken und Schnee:

Selbstverständlich findet auf dem Alexanderplatz auch ein Weihnachtsmarkt statt:

Mit einer Eisbahn in der Mitte:

Braucht jemand Weihnachtsbäume?

Sogar ein Fahrgeschäft wurde aufgebaut:

Aus der Strandbar wurde eher eine Schneebar:

Auf der anderen Straßenseite kann man auf einer weiteren Eisfläche Eisstockschießen:

Die Weihnachtspyramide ist auf mehreren Ebenen begehbar:

Das war der Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz. Doch wenige schritte weiter wartet bereits der nächste Markt…

Jetzt sind wir endlich auf dem hier wohl bekanntesten Weihnachtsmarkt am Alexa.

An der Vorderseite des Shoppingcenters sind bereits ein paar Buden und Kinderfahrgeschäfte aufgebaut:

Doch der Hauptplatz liegt hinter dem Gebäude:

Dieser Platz ist als ein verschlungener Rundlauf aufgebaut. Die Geschäfte stehen alle dicht an dicht und es ist ein Wunder, wie man das alles auf dieser Fläche untergebracht hat.

Die Teststrecke ist „falschrum“ aufgebaut, mit der eigentlichen Front zum Gebäude:

Ich finde das aber gar nicht so schlecht. Auch von der Rückseite sieht die Bahn gut aus und wirkt noch größer.

Gegenüber steht die neuere der beiden Rasch-Geisterbahnen:

Sind das nicht tolle Wagen?

Halb unter die Teststrecke wurde Krumm und Schiefbau positioniert:

Am „Hinterausgang“ des Platzes steht Luftikuss, besser bekannt als Freestyle:

In der Mitte des Platzes ragt der Starflyer empor:

Als zweite Achterbahn steht die Wilde Maus bereit:

Der Tower wurde schön auf einen Kopfplatz gestellt:

Hinter der nächsten Ecke wirbelt der Magic umher:

Selbst auf diesem Platz steht ein altes Kinderkarussell:

Als nächstes Laufgeschäft lockt Psychodelic ins trockene Innere:

Daneben gibt es ebenfalls überdacht rasante Runden auf der Schlittenfahrt:

Rechts kann auf Meyers Weihnachtstanz gesportet werden:

Mittlerweile hat es begonnen zu schneien. Wem noch nicht kalt genug ist, der kann eine Runde Turbo Flug fahren:

Etwas gemütlicher kommt man auf dem Jupiter-Rad in die Höhe:

Wer lieber auf dem Boden bleibt kann dafür mal ohne Eis und Schnee Autofahren:

Auf alle, die noch nicht genug auf den Wegen und Straßen gerutscht sind, wartet die Berliner Rutsche:

Laufgeschäft sind bei dem Wetter angenehmer als Fahrgeschäfte. Daher kann man hier auch im Hollywood Spaß haben:

Oder man lässt sich im Simulator durchschütteln:

Auch an die Kleinsten wurde gedacht:

Das letzte Großgeschäft ist die zweite Geisterbahn von Rasch, welche hier zum Weihnachtsabenteuer wurde:

Außerdem dreht noch eine außergewöhnliche Eisenbahn ihre Runden:

Gastroecke:

So langsam drängte leider etwas die Zeit. Also machten wir uns auf den Weg zum nicht weit entfernten nächsten Weihnachtsmarkt…

Nicht weit von den beiden Weihnachtsmärkten rund um den Alex wartet am Fuße des Fernsehturm die nächste Adventsveranstaltung auf Besucher:

Bitte entschuldigt die jetzt immer schlechter werdenden Bilder. Wie schon erwähnt waren wir inzwischen etwas in Eile, die Finger begannen einzufrieren und die Billigkamera tat ihren Rest dazu…

Wie auf vielen Weihnachtsmärkten, so wird man auch auf der Berliner Weihnachtszeit mit einer Pyramide begrüßt:

An den zahlreichen Häuschen gibt es das übliche Sortiment:

Etwas versteckt in einer Ecke warten zwei Karussells auf Mitfahrer:

Weiter führt der Weg durch die Kulisse eines Straßenzugs. In den Häusern sind Stände und kleine Bühnen integriert:

Als Abschluss des Marktes wurde das Willenborg-Rad platziert:

Rundherum stehen weitere Buden:

Und rund um den Neptunbrunnen wurde eine Eisbahn errichtet:

Blick hinüber zum Roten Rathaus:

Auch an diesem Ende wurden weitere Kinderfahrgeschäfte aufgebaut:

Da er sowieso auf dem Weg lag, nahmen wir auch schnell noch den Nostalgischen Weihnachtsmarkt am Opernpalais mit:

Direkt in der Nähe des Eingangs steht das erste Fahrgeschäft:

Ansonsten ist der Weihnachtsmarkt nicht historischer als alle anderen…

Bühne mit Musikprogramm:

Das zweite und letzte Fahrgeschäfte dieses Weihnachtsmarktes ist dieses recht große hölzerne Riesenrad:

Doch nun drängte die Zeit: In Kürze sollte bereits unser ICE-Sprinter zurück nach Frankfurt fahren, für den wir Plätze reserviert hatten.
Also schnell zur Bushaltestelle. Doch statt eines Busses brausten nur 20-30 Polizeifahrzeuge vorbei. Und die Busse auf der Anzeige verschwanden dort nach und nach ohne in der Realität aufzutauchen. So war die einzige Lösung ein Taxi. 5 Minuten vor Abfahrt erreichten wir den Hauptbahnhof und gingen zügig auf unser Gleis. Um dort (erst zum geplanten Abfahrtszeitpunkt!) zu erfahren, dass der Zug 25 Minuten verspätet sei. Eine Nachfrage ergab, dass der ICE sich noch keinen Millimeter aus seiner Abstellanlage vor den Toren der Stadt bewegt hatte. So langsam dämmerte uns, was kurz später auch offiziell bestätigt wurde: Der Zug fällt aus.
So hatten wir dann wenigstens noch ein klein wenig Zeit durch den größten deutschen Bahnhof zu streichen:

Der nächste normale ICE sollte auch bereits wenig später fahren, aber damit dauert zusätzlich zur späteren Abfahrt, die Fahrt planmäßig rund eine halbe Stunde länger. Wenn der Zug nicht pünktlich ist, würde es mit dem letzten Anschluss für Gube in Frankfurt eng…
Doch die Fahrt verlief dann problemlos, so dass wir beide noch nach Hause kamen.

Damit endete dann unser voll gepackter Weihnachtsmarkt-Tag in Berlin. Schade, dass wir mit der (langen) Fahrt nach Französisch-Buchholz so viel Zeit sinnlos verschwendet haben. Dadurch reichte die Zeit dann am Ende nicht mehr für alle Programmpunkte. Auf meiner Liste hätte eigentlich noch der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt gestanden, der wohl qualitativ sehr hochwertig sein soll und sogar Eintritt kostet. Und außerdem natürlich noch die Winterwelt am Potsdamerplatz, wo wir neben de eigentlichen Markt eine Eisbahn, eine Rodelbahn sowie das ein oder andere Kinderkarussell erwartet hatten.
Egal, so gibt es dann beim nächsten Mal noch Neues zu entdecken…