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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 3733
#0, Holland-Tour 2010
Geschrieben von flyer am 01-Apr-10 um 22:41 Uhr
Seit 16 Uhr haben wir dieses DIng hier stehen:

Und morgen früh (oder eher diese Nacht...) geht es los nach Holland. Obwohl... eigentlich nicht. Morgen erstmal nach Overijssel.

Mal sehen wie es unterwegs wieder mit W-Lan aussieht. Bei der nächsten Gelegenheit gibt es wieder die ersten Fotos von unterwegs.


#1, RE: Holland-Tour 2010
Geschrieben von Friesi am 02-Apr-10 um 17:46 Uhr

Mahlzeit!

Freue mich jetzt schon auf den Bericht.

Viel Spaß auf der Tour!


#2, 02.04.: Hellendoorn
Geschrieben von flyer am 08-Apr-10 um 20:22 Uhr

Leider ist freies W-Lan in den Niederlanden offenbar nicht so wet verbreitet. Und 5 Euro pro halbe Stunde war es uns in Slagharen nicht wert... Deshalb erst jetzt der erste Bericht, geschickt über irgendein offenes privates Netz in Wassenaar.

Den Auftakt zu unserer Holland-Tour bildete Hellendoorn. Nach frühem Aufstehen und etwa 5 Stunden gemütlicher Fahrt sind wir auf dem Parkplatz angekommen.
Der Eingangsbereich:


Immer diese Fotohonks:

Das Rafting ist nicht so sonderlich spannend...

Nebenan ist eine Kinderachterbahn zu finden:

Spaß...

fliegende Elefanten:

Eingang zur Kanalrattenachterbahn:

Von der Fahrt her nichts besonders spannendes, aber mit dem Drumherum ganz nett gemacht.

Dahinter steht die Berg und Talbahn:

Der Topspin war außer Betrieb.

Hier entsteht für die Sommerferien eine Action-Show-Arena:

Das Haus steht eigentlich leer. Aber darunter (und unter dem ganze Vorplatz) ist eine interaktive Themenfahrt untergebracht:

Rutsche:

Die dritte und größte Achterbahn ist diese Vekomaanlage:

Vorne mit zwei kräftigen Schlägen, hinten sehr angenehm.

Irrgarten:

Über dem zentralen Teil des Parks fährt ein kleine Monorail:

Das Traumland ist hier das Kinderland:

Thematisierte Automaten (die wir später noch in weiteren Parks sehen werden...):

Auch einen Wellenflug gibt es im Park:

Schiffschaukel:

Wildwasserbahn (mit U-Boot-Booten...):

Noch mit alter Doppelladestation, in der die Boote vollständig angehalten werden. Heute war aber nur eine Seite in Betrieb:

Die Rutsche ist selbst für Mareike zu eng

Anfangs wunderten wir uns, dass der Park doch recht gut besucht war, die Kinder sich aber extrem schlecht benahmen. Bis wir dann erfuhren, dass heute ein Aktionstag für (geistig) behinderte Kinder war.

Alles in allem konnte man den Park gut auf dem Weg mitnehmen, aber noch mal besuchen muss man ihn nicht.


#4, RE: 02.04.: Hellendoorn
Geschrieben von fabred am 08-Apr-10 um 23:35 Uhr

Ich habe die Vekoma-Schleuder letzten Sommer als ziemlich unfahrbar erlebt.

#3, 02. - 05.04.: Slagharen
Geschrieben von flyer am 08-Apr-10 um 20:28 Uhr

Nach dem Parkbesuch in Hellendorn fuhren wir weiter nach Slagharen, wo wir die nächsten Tage auch im Parkeigenen Ressort verbringen werden. Also am Haupteingang vorbeifahren...

...und die Einfahrt zu Wigwam- und Campingplatz nehmen.


Alle Übernachtungsmöglichkeiten liegen auf einem Gelände mit dem Park, so dass schon an der Einfahrt jeder kontrolliert.

Erst mal ordentlich einrichten...

Und wie gefällt´s?

Die Mainstreet hat abends noch länger geöffnet und an diesem Tag (Hauptanreisetag für das Osterwochenende) war auch das Riesenrad noch bis 20 offen.

Blick über einen Teil des Parks, die nagelneuen Blockhäuser, links davon im Wald die älteren Blockhütten und hinten Tipis und Campigplatz:

Das war mal eine geniale Einstimming auf den Park: eine geöffnete Mainstreet, noch Riesenrad fahren und im Freizeitpark mit dem Fahrrad rumdüsen...

Schnell noch einen kleinen Snack einnehmen...

...kurz noch etwas das Glück herausfordern...

...bevor es dann mit Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett geht.

Ebenfalls bis 22:00 geöffnet hat das parkeigene Schwimmbad:

Das Hauptbecken mit der Rutsche daneben:

In der Rutsche sind zwei lustige Jumps eingebaut:

Auslauf:

Das Becken in Verlängerung der Rutsche:

Und noch ein Kinderbecken:

Dieses Schwimmbad steht wohl zu den Parköffnungszeiten auch den Tagesgästen zur Verfügung.
Für Ressortgäste gibt es zusätzlich noch de Sunny Beach, der allerdings natürlich noch nicht geöffnet hatte (wenn doch trotzdem die Pumpen liefen):

Eine weitere Besonderheit des Parks: Mitten im Freizeitpark ist ein Supermarkt zu finden:

Die Mainstreet verbindet die beiden Parkteile:

Im rechte Teil steht ein Freifalturm:

Das Pferdekarussell:

Wildwasserbahn:

In Holland kann man einige warme Snacks aus Automaten erwerben. Lustige Sache...

Eine Enterprise von Schwarzkopf:

Darkride Ocean of darkness:

In den Tauchglocken fährt man durch eine Schwarzlicht-Unterwasserwelt:

Altes Kinderkarussell:

Calypso:

Bei diesem Calypso dreht die "Platte" in der Horizontalen. Die Ausleger rollen auf angetriebenen Reifen auf dem Boden!

Auch in Slagharen gibt es fliegende Elefanten:

Ein Rollerskater in Minenoptik:

Besonders voll war es nicht...

Das erste Traimboot, dem ich bisher begegnet bin:

Heute ist dort drin ein kleiner Indoorspielplatz, aber da war doch bestimmt mal eine Berg und Talbahn oder ähnliches drin:

Kettenflieger von Schwarzkopf:

Schwarzkopf-Monster:

Nocheinmal das Pferdekarussell:

Der Eingangsplatz: rechts liegt der erste Parkteil, links folgt hinter der Mainstreet der zweite:

Der Aussichtsturm ging aus den Schwarzkopf-Zeppelinen hervor:

4D.Kino:

Gezeigt wird ein animierter Film, in dem eine Schildkröte um die Welt reist und dabei einige Umweltproblematiken erlebt. Die 4D-Effekte sind zwar eher sparsam, der 3D-Effekt kommt dafür um so besser rüber.

Wechseln wir nun durch die Mainstrett, die aus Shops, Imbissen, Restaurants und Spielhallen besteht in den anderen Parkteil. Wahlweise kann man auch mit der Monoreil rüberfahren oder über der Straße mit dem Sessellift schweben:

In der Mainstreet steht auch das Riesenrad. Selbstverständlich ebenfalls von Schwarzkopf gebaut:

Mit dem Sessellift er die Mainstreet:

Die nächste Schwarzkopfanlage ist der Loopingstar:

In der Ecke steht auch ein Condor:

In diese Kuppel wurde ein Wildwest-Darkride gebaut:



Am hinteren Ende des Parks ist in einer größeren Hallenkonstruktion die Musichall (tagsüber Restaurant, abends Veranstaltungssaal)...


..., eine Usstellung über die Parkgeschichte, das Schwimmbad, die Fontainenshow...


...und eine der Monorailstationen untergebracht:




Eine Oldtimerbahn darf in keinem Park fehlen:


Das Kinderland...


...mit Wasserspielplatz...


...und ein paar Kinderfahrgeschäften:


Noch ein Klassiker: der Tristar:


Schiffschaukel:


Eine Bootsrutsche:


Ein fliegender Teppich:


Wie es sich für Holland, Verzeihung: Niederlande, auch eine Mühle:


Insgesamt ein ordentlicher Park voller Klassiker. Auch das Ressort ist einfach liebevoll geführt. Durch die ganzen Kleinigkeiten wie z.B. verlängerte Öffnungszeiten am Anreisetag, ein paar Pralinchen zur Ankunft, am Ostersonntag auf den Stellplätzen versteckte Schoko-Ostereier usw. fühlt man sich direkt wohl und ist spätestens hier richtig im Urlaub angekommen. Wir waren jedenfalls richtig begeistert!

Am nächsten Tag besuchten wir von hier aus auch De Waarbeek. Zum Abschluss gab es danach auf der Mainstreet noch ein gutes Steak, bevor es am nächsten Morgen wieder weiterging.


#7, RE: 02. - 05.04.: Slagharen
Geschrieben von rixmagic am 10-Apr-10 um 07:52 Uhr

>Noch ein Klassiker: der Tristar:
>

Falsch. Troika.
Tristar ist ein anderes Geschäft: http://www.flatrides.com/Ride%20Index%20Pages/tristar.html


#5, RE: Holland-Tour 2010
Geschrieben von Tron am 09-Apr-10 um 08:30 Uhr

>Seit 16 Uhr haben wir dieses DIng hier stehen:
>

Darf man fragen, wie lange ihr das WoMo gemietet habt und wieviel der ADAC dafür verlangt hat?
Wohnmobilmieten waren meinen Erfahrungen nach immer extrem teuer und haben sich mit dem erhöhten Spritpreis (und den trotzdem günstigeren Übernachtungskosten) nicht im Vergleich zu einer Fahrt mit dem privaten PKW und günstig(st)en Ketten-Hotels gerechnet.

- Tobi
FKF, ich mag Dich!

My Life Would Suck Without You!

#8, Kosten WoMo
Geschrieben von flyer am 11-Apr-10 um 12:10 Uhr

Bisher haben wir für das WoMo 1030 Euro für 11 Miettage (Abholung und Rückgabe sind zusammen ein Tag) inkl Service-Pauschale bezahlt.
Ob da noch was zukommt wird sich rausstellen, wenn der ganze Versicherungskram geklärt ist. Der Schaden am WoMo war aber eher gering, viel schlimmer sind die zwei Laptops, ein Navi, ein Outdoor-GPS, ein Ipod sämtliche Akkus und Ladekabel, zwei Taschen samt Kleinkram usw...

Wir wollten den Spaß mit einem WoMo mal ausprobieren. Und da die Niederlande auch nicht so dicht mit Hotel-Billigketten übersäht sind und wir zusätzlich auch einen Mietwagen benötigt hätten, wäre das auch nicht günstiger geworden.


#9, RE: Kosten WoMo
Geschrieben von Friesi am 11-Apr-10 um 15:22 Uhr

Mahlzeit!

>Ob da noch was zukommt wird sich rausstellen, wenn der ganze Versicherungskram geklärt
>ist. Der Schaden am WoMo war aber eher gering, viel schlimmer sind die zwei Laptops,
>ein Navi, ein Outdoor-GPS, ein Ipod sämtliche Akkus und Ladekabel, zwei Taschen samt
>Kleinkram usw...

Habe ich was überlesen?



#10, RE: Kosten WoMo
Geschrieben von flyer am 11-Apr-10 um 21:14 Uhr

Nee, kommt noch. Drei Berichte kommen noch vollständig, da die Bilder bereits zusammen mit den vorherigen hochgeladen wurden. Und dann wird es löchrig... Mal sehen, was ich den Speicherkarten, die mir geblieben sind, noch entlocken kann.

#6, RE: Holland-Tour 2010
Geschrieben von The Knowledge am 09-Apr-10 um 10:26 Uhr

Lieber Martin,

informativ waren deine Berichte schon immer. Dieser hier ist zusätzlich noch lustig. Und zwar aus folgendem Grund:

EIKE und MAREIKE

*GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL*

You made my Day!

Grüße,

Tim
Excess all Areas!


#11, 04.04.: De Waarbeek
Geschrieben von flyer am 20-Apr-10 um 20:02 Uhr

Nachdem das Wohnmobil ohne weitere Beanstandungen zurückgegeben ist, der Schaden allen Versicherungen gemeldet ist, die gestohlenen Gegenstände zumindest teilweise wieder ersetzt sind und ich voll im neuen Semester angekommen bin, geht es nun auch mit den Berichten weiter.
Am dritten Tag starteten wir als Tagesausflug zum weniger als eine Stunde entfernten Park De Waarbeek. Auf dem Parkplatz war auch eine Stunde nach Öffnung noch genügend Platz für uns:

Also weiter zum Eingang, knapp 10 Euro hinlegen und hinein in den Park.

Direkt nach dem Eingang unterquert man auch schon den Lift unseres Besuchsgrunds:

Die Rodelbaan ist die wohl älteste Stahlachterbahn der Welt. Leider inzwischen mit Bügeln.

Schön langsamer Lift, der bei unserer ersten Fahrt stark gekämpft hat...

Gute Laune!

Schlussbremse mit ankippbaren (manchmal...) Reibrädern zum Weitertransport.

Soweit die Coasterbilder. Doch das war eigentlich gar nicht unsere erste Attraktion im Park. Direkt am Eingang wurden wir von Gerrie Glitter und Hetty Confetti empfangen. Zu dem Zeitpunkt waren wir wohl auch die einzigen Gäste im Park!

Automatisches Karussell am Eingang:

Es folgt ein Kinderscooter, über dem das mechanische Lauflichtgerät der ganzen Anlage surrt:

Dann folgt der „richtige“ Autoscooter, von dem ich komischerweise kein Bild mehr habe. Dort wurden wir dann von Hetty Confetti genötigt eine Runde zu drehen, aus der dann aber schnell mehrere wurden... Und auch die Mitarbeiter ließen es sich nicht nehmen Autoscooter zu fahren...

Gegenüber startet die Oldtimerbahn:

Mit Darkride-Part:

Weiter hinein in den Park: Kinder-Kanus und ein altes Kinderkarussell:

Pressluftflieger und Kettenkarussell:

Entenkarussell:

Da wir den Park für uns alleine hatten, wurde auch alles getestet. Auch die Rollenrutschbahn für Kinder unter 12...

Ganz am Ende des Parks steht die Raupe:

Die einzigen Fahrgäste: die Mitarbeiter.

Sehr schön! Wenige Tage zuvor hatte ich die Gelegenheit ein ovales The Whip zu fahren und hier kann ich nun die runde Variante testen.

Die ovalen Dinger sind aber irgendwie interessanter.

Auch ein Hully Gully ist im Park zu finden:

Ebenso ein Calypso (auch wenn ist nicht so ganz ausgefahren wird und die Beschleunigung aus dem Stillstand erst mal 10 Minuten braucht...):

Der Twister ist eine der diesjährigen Neuheiten:

„Riesen“rad:

Von dort oben sieht man auch den Campingplatz von De Waarbeek:

Twekkys kleines Theater:

Über den Teich führen Richtung Eingang vier Heege-Seilbahnen und ein Nauticjet:

Viel interessanter waren da aber die anderen Fahrgeschäfte (übrigens das einzige im Park mit Überschlag...):

Wer seinen Zug liebt, der schiebt... oder so ähnlich

Am frühen Nachmittag verließen wir den Park wieder. Während unser Wohnmobil immer noch alleine steht, hat sich inzwischen der Hauptparkplatz beachtlich gefüllt:

Wir haben den Park einfach geliebt! Das reinste Museum! Einfach sympathisch und mit gutgelaunten und super netten Mitarbeitern! Wenn man bei einer Tour mal wieder in der Nähe ist, werde ich bestimmt wieder vorbeischauen!

Aber jetzt geht es für uns weiter ins benachbarte Enschede.


#12, 04.04.: Paaskermis Enschede
Geschrieben von flyer am 20-Apr-10 um 20:16 Uhr

Nebenan in Enschede war passenderweise gerade Kirmes, die wir selbstverständlich mitgenommen haben. Stilecht geparkt zwischen den Spuk-Transporten:

Da sind wir richtig:

Spuk:

Ist das jetzt eine Geisterbahn oder Achterbahn? Ich würde sie tatsächlich als Achterbahn zählen. Die Thematisierung hält sich relativ in Grenzen, immerhin gibt es am Ende einen Live-Erschrecker. Dafür besitzt die Bahn abgesehen von der vorne sichtbaren Ab- und Auffahrt noch eine weitere überraschende Abfahrt im Inneren. In Tilburg war mir die Bahn mit 5 Euro zu teuer, aber hier war ich froh nun eine Fahrt gewagt zu haben. Ist mal was anderes!

Ganz offiziell ein Count ist dieser Apfel in Speedy Gonzales Verkleidung:

Recht flotte Schlittenfahrt Flying Bob:

Ein Kinder-Batterie-Scooter:

Auf den Fotos fährt die Achterbahn noch...

... als wir dann mitfahren wollen herrscht Stillstand: Ein Wagen verhakt sich in den Bremsen und nichts geht mehr.

irgendwie nackt:

Enschede war auch der Premiere-Platz vom Disco Star, der unter Verwendung einiger Teile von Facklers ME neu aufgebaut wurde:



#13, 05.04.: Walibi World
Geschrieben von flyer am 21-Apr-10 um 09:12 Uhr

Zurück aus Enschede hatten wir noch eine knappe Stunde Zeit in Slagharen noch das 4D-Kino zu besuchen und dem Loopingstar noch einen erneuten Besuch ohne Regen abzustatten. Zum Abschluss des Ostersonntags gönnten wir uns dann mal ein ordentliches Essen im Steakhouse.
Am nächsten Morgen verließen wir endgültig Slagharen und machten uns auf den Weg zur einstigen Coastercapital Europas:

Soll ich ehrlich sein? Die allte Mainstreet ist deutlich schöner, als die Six-Flags-Betonklötze…

Die erste Fahrt des Tages wagten wir auf dem Splash Battle:

Irgendwie schafften wir es nur leider nicht die Effekte aus zu schießen…

Den Magic ohne Hub der Arme haben wir uns gespart:

Ich verstehe es nicht…

…wie kann man eine bestehende Bahn Jahrelang ungenutzt rumstehen lassen? Laut den Tafeln und dem Parkplan ist das die Neuheit 2011.

Jeder Park braucht einen Wellenflieger:

Es folgt das bunte Kinderland:

Mit der ersten Achterbahn des Tages:

Der Zug war weniger als halb voll und trotzdem hatten die Reibräder des Lifts schon Probleme…

Ist der nicht sonst „immer“ außer Betrieb? Aber viel hätte man dann auch nicht verpasst.

Eine Maus eben:

Selbstverständlich gibt es auch hier wieder das Essen aus der Wand:

Am geschlossenen Theater (oder sowas) vorbei gelangt man zur Wildwasserbahn:

Auch eine kleine Schiffschaukel steht hier:

Parkeisenbahn:

Der Topspin mit dem wohl seltsamsten Fahrprogramm:

Blick über Merlins Magic House zum Skycoaster, der natürlich extra kostet:

In Merlins House verbirgt sich ein Madhouse.

Dahinter erhebt sich die Holzachterbahn:

Nachdem ich nicht viel Gutes über die Bahn gehört habe und die Gurke aus SFB kenne habe ich auch hier nicht viel erwartet. Nach fast einer Stunde Wartezeit (übrigens praktisch die einzige Attraktion im Park mit Warteschlange) weil derzeit erst ein Zug im Park weilt, kamen wir an die Reihe.

Doch das war mal eine positive Überraschung! Die Kiste geht richtig gut ab und es gibt mehrfach richtige Airtime, so dass ich meine Brille aus der Luft wieder einfangen durfte…

Six Flags?

S+S-Turm mit Abschuss nach oben. Ich finde die andere Version ja deutlich besser.

Knarzende Enterprise:

Kartfahren kostet zusätzlich:

Goliath aber nicht. Und mit Wartezeiten von 1-3 Zügen im Zweizugbetrieb macht das richtig Spaß!

Ist jetzt EGF oder Goliath besser? Ich kann mich nicht enscheiden. Hier ist insbesondere der Stengel Dive ist richtig klasse. Dem Helix-Gegurke kann ich persönlich nicht so viel abgewinnen, aber die Airtime-Hills und die abschließende Wende sind wieder gut. EGF hat dagegen den grandiosen first Drop und die bessern Umschwünge.

Nächste Achterbahn ist El Condor, der SLC-Prototyp:

Den fand ich abgesehen von einem Schlag gar nicht mal so schlimm (jedenfalls nicht schlimmer als alle anderen SLCs), stand mit dieser Meinung aber ziemlich alleine da.

Richtig toll sind aber die Boote des Raftings:

Schade, dass es die nicht öfter gibt. Da kommt noch richtiges Raftin-Feeling auf.

Sah nicht so wirklich rasant aus, so dass wir auf die Fahrt verzichteten:

Als wir Nachmittags dann Xpress fahren wollten standen wir leider vor verschlossenen Türen. Wegen technischen Problemen geschlossen und ob man nochmal öffnet wisse man nicht. Wir alle sahen den Count schon schwinden und vergnügten uns dann eben noch etwas auf Goliath. Doch knapp eine Stunde vor Parkschluss konnten wir die Technikerfahrzeuge wieder abrücken sehen und der erste Zug fuhr wieder seine Testrunden. Also zurück zum Eingang. Und tatsächlich kamen wir so um halb Sechs noch zu unserem Abschuss (übrigens noch im Zweizugbetrieb!).


#14, RE: 05.04.: Walibi World
Geschrieben von fabred am 23-Apr-10 um 00:19 Uhr

Hm, also bei meinen Besuchen fuhr Tomahawk immer, dafür war der Magic immer auseinandergebaut.

#15, 06.04.: Efteling
Geschrieben von flyer am 01-Jun-10 um 11:03 Uhr

Von Walibi World aus fuhren wir abends weiter Richtung Efteling. Auf einem Minicamping in Kraanven, rund 3,5km vom Park entfernt. Am nächsten Morgen konnten wir nun also mit dem Fahrrad zum Park fahren. Da Corny und ich schon am Abend den richtigen Weg gesucht hatten (und dabei kurz vor dem Park umgedreht haben um neu anzufangen…) ging das heute recht zügig. Der Park bietet einen bewachten Fahrradstellplatz an, wo man für einen Euro abgeben kann.
Am Eingang befürchteten wir schon schlimmstes. Alles voller Menschen:

Ok, das Fotos ist abends entstanden, aber morgens sah es genau so aus, nur dass alle genau andersrum unterwegs waren…

Das Eingangsgebäude ist ziemlich imposant:

Dank geklauter Ausrüstung wird es nun mit den Fotos schon recht dünn, nur ein paar ließen sich von der Speicherkarte wieder herstellen.

Schon auf dem Hauptweg in den Park merkte man, dass sich die Menschenmassen dort doch recht gut verlaufen.

Unsere erste Attraktion war das 4D-Kino PandaDroom. Irgendwie funktionierte gerade bei schnellen Bewegungen der 3D-Effekt nicht so richtig. Aber die Räumlichkeit ist schön und der Ausgangsbereich mit dem Restaurant hat mir richtig gut gefallen.
Auf dem Weg weiter durch den Park haben wir auch das flotte Indoor-Pferdekarussell mitgenommen.
Am Carnaval Festival (wo sonst…) trafen wir dann Daniel und Gube, mit denen wir von nun an gemeinsam unterwegs waren.
Ich fand ja Small World immer noch eingängiger, auch wenn Carnaval Festival eindeutig in die gleiche Richtung geht…
Monsieur Kanibale, eine Tassenfahrt gegenüber durfte auch nicht ausgelassen werden. Leider sind die Gondeln aber nicht sehr drehfreudig.
Nebenan steht Vogelrok auf dem Programm. Netter Indoorcoaster, der gerne noch etwas länger sein dürfte.
Villa Volta und die Pagode waren übrigens längerfristig geschlossen.
Droomflucht, die Themenfahrt mit Hänge-Gondeln hat mir sehr gut gefallen.
Am fliegenden Holländer gab es mit die längste Wartezeit von rund 40 Minuten. Macht bei der Warteschlangenthematisierung aber nicht wirklich was. Einfach großartig! Als wir im Hafen dann in unser Boot einstigen, kam an der anderen Seite der Doppelladestation etwas Hektik auf, da es technische Probleme gab. Wir starteten aber als letztes Boot noch ganz normal und konnten die Fahrt ohne Probleme genießen. Erstaunlich, wie beklemmend ein schummrig beleuchteter Raum voller Nebel wirken kann! Der anschließende Achterbahnpart ist dann noch der schwächste Teil der ganzen Attraktion. Auf dem See durften wir dann vor der Einfahrt in den Hafen erstmal eine Weile warten, da in der Station immer noch nichts ging. Doch dann konnte man das Boot wenigstens soweit vorziehen, dass wir seitlich auf den Stegen aussteigen konnten.

Bilder aus dem Geisterschloss, einer Elektronik-Show ohne besonders viel Action:

Die Bobbahn hat mir deutlich besser gefallen, als die Mackbahnen. Schade, dass es die nicht öfter gibt.

Das dürfte das Efteling-Theater sein:

Fata Morgana:

Dabei handelt es sich um eine Ondoor-Themenfahrt, durch die man mit seilgezogenen Booten fährt. Dadurch fahren die Boote ganz sanft und geräuschlos. Und auch die Figuren bewegen sich geräuschlos, die Themenraume sind durch Türen und Vorhänge voneinander getrennt. Wirklich tolle Bahn, auch wenn der angeblich im letzten Raum existierende Effekt außer Betrieb war.

Blick auf den Eingang vom Park aus:

Rafting Piranha:

Ganz nett, mit einem sehr breiten Kanals, in dem an vielen Stellen Überholen möglich ist (genauso auch kurzzeitiges Verkeilen vor Engstellen).

Blick auf die Baustelle des neuen Coasters.

Im Hintergrund ist auch Python zu sehen. Ich hatte unter Kumbakzügen ja schlimmstes erwartet, nach der Selbsterfahrung in Port Aventura und den Vorfällen in Efteling, aber ich wurde wirklich positiv überrascht. Optisch fand ich sie schon beim Warten ganz nett und sie sind überraschend bequem. Und fahren sich auch noch gut.

Die letzte Stunde im Park haben wir im Märchenwald verbracht. Dieser große Bereich besteht nicht nur aus Märchenhäuschen, sondern auch aus Elektronik-Theatern. Und das alles sehr gepflegt und teilweise recht modern. Da könnte man sicherlich schon fast den ganzen Tag verbringen…

Simpel, aber effektvoll…


Abartig!

Um 18:00 verließen wir mit Parkschluss den Park. Laut unserer Navi-Karte lag der nächste Supermarkt im Nachbarort, wo wir mit den Fahrrädern noch einkaufen wollten. Doch die haben uns vor der Nase die Tür abgeschlossen. Also zurück nach Kaatsheuvel und in den Ort rein. Da kommt man auch am Efteling-Hotel vorbei:

Der Lidl hat schon lange zu, aber in einem Shoppingcenter fanden wir noch einen geöffneten Supermarkt. Neben weiteren Lebensmitteln besorgten wir auch noch Fleisch zum Grillen, jetzt wo sich das Wetter so gebessert hatte. Nur ein Grill fehlte uns noch. Aber an einer Tanke fanden wir dann noch Einmalgrills.

Auf dem kleinen Campingplatz war es nicht wirklich voll…

Von nun an war auch unsere Wach-Ente dabei. Hätten wir die Carnaval-Festival-Ausführung bekommen, wäre sicher auch nicht zwei Tage später unser Wohnmobil ausgeräumt worden…


#16, 07.04.: Duinrell
Geschrieben von flyer am 01-Jun-10 um 11:06 Uhr

Am nächsten Morgen fuhren wir dann an die Küste. Unser Ziel hieß Duinrell bei Den Haag. Übernachtet haben wir dort auf dem Ressorteigenen Campingplatz. Genau einen Tag vor Abreise erreichten uns zu Hause noch die Reiseunterlagen, mmit denen man ohne Checkin direkt auf seinen Platz fahren kann.
Der Freizeitpark Duinrell ist im Ressort verteilt, so dass auch Tagesgäste mitten über den Campingplatz marschieren. Das fanden wir mit der deutlicheren Trennung (zumindest tagsüber) in Slagharen doch deutlich besser.
Dort auf dem Campingplatz konnten wir auch das kleinste Wohnmobil der Welt bewundern (jedenfalls nutzten die beiden Mädels es so):

Vom Park habe ich leider keine Fotos mehr…
Direkt hinter unserem Stellplatz startete der Freizeitpark mit einem recht lahmen Autoscooter.
Dahinter folgt eine steile Rutsche, die man auf kleinen Kunststoffbobs berutscht, mit denen man danach über ein kleines Wasserbecken rutscht. Das zu schaffen ist bei der Bobform aber keine große Kunst.
Ansonsten gibt es hier vorne noch Nauticjets, einen Heege-Turm, eine Einschienen-Tretbahn und eine Emmelen-Schiffschaukel.

Weiter hinten gibt es dann einen großen Spielplatzbereich, wo auch ein Risenrad und das Tikibad zu finden sind.
Dahinter schließt sich das weitere Freizeitparkgelände mit einem Zierer-Tvoli, einem Spillwater (mit einem offenen und einem verglasten Boot), einem Topspin, einer Frisbee und der neue Eurofighter an:

Die Wellenrutsche war eigentlich geschlossen, aber das schien hier weder Kinder noch Eltern zu interessieren…

Richtung Dünen ist in einem Glaspavillon noch ein historisches Karussell (kurioserweise rückwärtsfahrend) zu finden, um das herum sich ein All-you-can-eat-Pfannkuchenrestaurant befindet. Außerdem steht dort noch ein Wellenflug. Auf die Düne hinauf führt eine doppelte Sommerrodelbahn. Am ersten Tag war nur eine der beiden geöffnet, aber am nächsten Tag konnten wir dann beide fahren. Oben steht übrigens ein kleiner Aussichtsturm, von dem aus man Blick aufs Meer wie auch bis zu den umliegenden Großstädten (Den Haag, Rotterdam) hat.

Abends waren wir dann noch im Tikibad, der eigentlichen Hauptattraktion der ganzen Anlage. Das Schwimmbad liegt mitten im Ressort, ist für Tagesgäste also bis 18:00 nur mit Eintritt für den Freizeitpark zu erreichen. Für Ressortgäste ist das Bad aufpreispflichtig (außer man hat ein spezielles Sonderangebot gebucht): 2Std=3,50, 3Std=4,50 usw.

Umkleiden:

Beginnen wir unseren Rundgang in der großen zentralen Halle. Links ist das Wellenbecken zu erkennen:

Neben dem Wellenbecken steht schon der Auslauf (der mittlerweile eröffneten) Fallrutsche mit Raketenstart:

Nochmal von der Seite gesehen:

Das Wellenbecken ist nichts wirklich tolles: Die Wellen sind nicht besonders stark und die Maximale Wassertiefe beträgt 1,5 m.

Auf de Turm in der Mitte der Halle startet die Pelikaanduik:

Nach 3 Rutschmetern fällt man einfach frei ins Becken:

Ich fand die Rutsche eigentlich ziemlich lustig. Noch viel lustiger war es aber als Markus gerutscht ist: Er setzt sich oben hin und rutscht im Sitzen los. Wir anderen stehen nur staunend dahinter… Und er hat die Sitzhaltung tatsächlich bis auf die Wasseroberfläche gehalten…Patsch!

Daneben liegt noch ein sinnloses Beckn, ein Whirlpool und zwei weitere Rutschen (Ja, das Bad zählt die beiden Rutschen mit…und wir sind sie auch gerutscht):

Komen wir aber wieder zu etwas rasanteren Rutschen. Etwas rasanter? Nein, das heftigste was ich je erlebt habe!
Im hinteren Teil der Halle steigt man eine enge Plastikwendeltreppe empor in einen der beiden Rutschentürme. Dort startet die Trichterrutsche Cycloon und die Turborutsche Tyfoon:

Die Trichterrutsche hat, wie alle Rutschen im Bad, nur eine Ampel aber kein Drehkreuz. Allerdings hat man über einen Monitor den Trichter im Blick:

Die G-Kräfte im Trichter sind etwas höher, als ich es bisher von den deutschen Anlagen kenne, aber noch im „normalen“ Rahmen. Macht Spaß das Ding.

Landebecken:

instinktiv bin ich nach dem Eintauchen ins Wasser auf Seite weggetaucht. Beim Auftauchen steht dann eine Bademeisterin wild gestikulierend und pfeifend vor mir. Hä? Nach dem ich aus dem Becken war, habe ich begriffen warum: In dem Becken landen mehrere Rutschen und ich war genau unter der Cannonball aufgetaucht…

Jetzt kommt das heftigste, was ich jemals an Rutschen erlebt habe:

Nach dem Turboteil folgt dann diese Doppelhelix:


Aus der man dann hier landet:

In der Helix wird die ganze Röhre mit Wassernebel benetzt, denn hier rauscht man so schnell rein, dass man in der Mitte der Wand auf der Röhre klebt. Und das ist wörtlich zu nehmen. Man schafft es nicht auch nur einen Arm, ein Bein oder gar den Rücken von der Rutschenoberfläche abzuheben! So hohe Kräfte, und das auch noch so lange, habe ich in noch keiner Wasserrutsche erlebt. Und so hatte ich trotz gut verarbeiteter Röhre und der zusätzlichen Bewässerung einen blutig aufgescheuerten Rücken. Gut, bei mir ist da nur Haut und Knocken und meine Rückenform verteilt die Last auch nicht wirklich gut, aber ich war nicht der einzige, der so aus der Rutsche kam. Trotzdem eine außergewöhnlich Erfahrung!
Aber welcher Vollhorst hat diese Rutsche als mittleren Schwierigkeitsgrad beurteilt?
Auch für Nichtrutschende ist es übrigens beeindruckend die Helix zu beobachten. So schnell wie die Gäste dort durchrasen kann man kaum den Kopf drehen!

Vier Tage später sah das zu Hause immer noch so aus:

Ebenfalls in diesem Bereich befindet sich die schon erwähnte Cannonball:

Die Rutsche startet auf einer Zwischenebene und führt nur eine Etage nach unten. Hier ist der erste Teil der Rutsche sichtbar…

…hier der Rest:

Der Witz an der Sache ist, dass man aus dem hohen Rutschenende ins Wasserbecken katapultiert wird. Nur warum die Ampel so unendlich lange rot ist, dass der Vorausrutschende schon wieder hinter einem anstehen kann, ist mir bis heute ein Rätsel.

Seitlich der Haupthalle startet der Lazy River:

Ende der Runde. Hier muss man seinen Reifen den Neuankömmlingen abgeben. Find ich gut gemacht, so muss man sich nicht einen Ring erkämpfen:

Der Lazy River führt um das Landebecken der Blackholes herum durch einen Glastunnel durch den Außenbereich, durch eine Grotte und hinten wieder in die Halle hinein, um Trichter- und Helixrutsche Herum wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Auf dem zweiten Turm starten die restlichen Rutschen. In den Turm sind zwei Treppenhäuser integriert, eins für die beiden Blackholes mit reifen und eins für die anderen vier Rutschen. Auch hier besteht das Treppenhaus aus Kunststoffelementen:

Moonlight und Starfright sind die beiden Blackholes, die mit Doppelreifen berutscht werden:

Im Landebecken stoppt einen erst die gegenüberliegende Wand…

Mehr Fotos habe ich von den beiden Rutschen leider nicht. Sie waren aber meine Favoriten in dem Bad. Lichteffekte sind sehr sparsam verbaut, so dass es einige stockdunkle Abschnitte gibt. Inklusive wirklich heftigen Umschwüngen und einigen Jumps. Tolle Rutschen, in denen man wirklich flott unterwegs ist und bei den Richtungswechseln aufpassen muss, dass man im Reifen bleibt.

Auf dem gleichen Turm starten noch zwei Turborutschen und zwei Familienrutschen:

Die eine ist eine „normale“ Turborusche, die einen großen Bogen beschreibt. Bei der anderen folgt nach dem Torboteil noch etwas Strecke mit Richtungswechseln, wodurch diese deutlich interessanter ist.

Die beiden Familienrutschen:

Mit plumpsauslauf:

Die beiden Familienröhren sind wohl kurz zuvor erneuert worden. Leider sind die Segmentübergänge deutlich spürbar und besonders die Näht zwischen Ober- und Unterschale sind etwas scharfkantig. Vom Layout her aber für Familienrutschen flott unterwegs und mit netten Jumps.

Kleinkinderbereich:

Das Becken mit Durchschwimmkanal in das Ganzjahres-Außenbecken wurde mit Einbruch der Dunkelheit geschlossen:

Im Sommer gibt es wohl zusätzlich noch einen Freibadbereich. Leider sind die Bilder davon wie auch die Bilder des beeindruckend aussehenden Rutschenturms von außen auch weg.

Das Bad ist eindeutig das Highlight von Duinrell! Irgendwann muss ich eh noch mal darunter um auch noch den Park in Den Haag zu besuchen, da kann man Duinrell auch noch mal mitnehmen…


#17, 08.04.: Rotterdam (oder so...)
Geschrieben von flyer am 01-Jun-10 um 11:07 Uhr

Den nächsten Tag gingen wir ruhig an. Dieser „freie Tag“ war dadurch entstanden, dass wir ursprünglich Dippie Doe mit dem neuen Inverter auf der Tour mitnehmen wollten. Nachdem aber bekanntlich aus der Bahn nichts wurde, hatte wir uns entschlossen den Park aus der Tour wieder rauszuwerfen. Alternatividee war an dem Tag mal nach Rotterdam zu fahren. Das taten wir auch, hatten uns darauf aber nicht vorbereitet. Und so war es nicht möglich irgendwo in oder am Rand dieser Stadt das Wohnmobil abzustellen. Egal, so eine Stadtrundfahrt mit Wohnmobil hat ja auch was…
Also kehrten wir früh wieder nach Duinrell zurück. Dort konnten wir dann noch die heute geöffnete zweite Seite der Sommerrodelbahn fahren, die Aussicht vom Turm auf der Düne genießen, Bumperboote fahren und gemütlich was essen gehen.
Im Ort suchten wir dann noch nach einem offenen Wlan, um schon mal einige Fotos hochzuladen. Was für ein Glück, dass das erfolgreich war. Denn nur dadurch habe ich noch die Fotos bis Walibi.

#18, 09.04.: Amsterdam - Das vorzeitige Ende der Tour...
Geschrieben von flyer am 01-Jun-10 um 11:08 Uhr

Heute stand Amsterdam auf dem Programm. Wir hatten uns den P+R-Parkplatz Sloterdijk ausgesucht. Dieser liegt direkt an unter einem Bahnhof und hat auch Metroanschluss. Der beachte Teil des Parkplatzes war leider für unser Wohnmobil nicht geeignet, da zwischen den Parkreihen jeweils Absperrungen waren und wir so nicht auch zwei Plätzen stehen konnten. Also parkten wir auf dem unbewachten Teil direkt daneben, der übrigens auch noch teurer ist.
Mit der Bahn ging es in 5 Minuten zum Hauptbahnhof von Amsterdam:

Vom Bahnhof, wo wir schon die ermäßigten Vorverkaufstickets für Dungeon und Madame Tussauds geholt haben, führte uns der Weg geradeaus in die City. Vorbei am Beurs van Berlage, der früheren Kaufmannsbörse:

De Bijenkorf ist das älteste Kaufhaus der Niederland und auch heute noch das größte:

Die Nieuwe Kerk:

Und schon haben wir Madame Tussauds erreicht:

unters Dach, wo einem in verschiedenen Räumen als eine Art Preeshow die Niederländische Geschichte näher gebracht wird.

Danach folgt ein Maze mit Liveerschreckern. Hätte ich eher im Dungeon erwartet und war gar nicht mal schlecht.

Dann folgt das eigentlich Wachsfigurenkabinett, welches natpürlich viel mehr bietet, als auf den Fotos eingefangen.

Mal ein neues Bild von Bongo-Markus…

Endlich mal eine Leidensgenossin in gleicher Größe gefunden

Am Ende folgt natürlich der obligatorische Shop. Ja, so kann man das sehen…

Durch das Treppenhaus geht es dann wieder nach unten. Anfassen ausdrücklich erlaubt…

Auf Wiedersehen.

Um die Ecke liegt gar nicht weit entfernt das Dungeon mit Street-Entertainment:

Aus dem Inneren gibt es natürlich keine Bilder. Die Führung wurde komplett in einer Mischung aus Englisch und Niederländisch gehalten, so dass alle etwas davon hatten. Der Coaster als Abschluss ist ja eine ganz nette Idee, aber irgendwie erinnerte der mich nur an X-no way out… Um ehrlich zu sein: Hamburg fand ich besser.

An Amsterdams historischem Museum sind wir vorbeigekommen:

Bis hier hat uns Amsterdam als Stadt eigentlich überhaupt nicht gefallen. Laut, hektisch, voll, chaotisch und ohne Flair. Frisch gestärkt bei Subways going es dann weiter. Der Begijnhof ist ja schon mal ganz nett:

Und dann entschieden wir uns für eine Bootsrundfahrt. Raus aus dem Trubel der Hauptstraßen ist die Stadt dann auch deutlich schöner:

Der Münzenturm:

Links ist der (teilweise) schwimmende Blumenmarkt zu sehen:

Als DLRGlerin navigiert Mareike unsere Bootstour (mit einer Straßenkarte…)

Die Stopera, eine Mischung aus Opernhaus und Rathaus:

Hinter dem Bahnhof, welcher schon auf einer Insel liegt, beginnt die Hafengegend.

Platz ist Mangelware, also wird die alte Fähre zum Fahrradparkplatz:

Das Nemo, ein Technikmuseum:

Die Amsterdam gehört zum Schiffahrtsmuseum:

In der ehemaligen Hafengegend wächst die moderne Stadt:

Der Montelbaanstoren war mal Teil der Stadtbefestigung:

Der Waaggebouw, früher Stadttor und Waage, soll eines der ältesten Gebäude der Stadt sein:

Dahinter reiht sich Coffeeshop an Coffeeshop. Schließlich kommt man auf dem Weg zurück zum Bahnhof auch durch Chinatown:

Problemlos brachte uns die Bahn dann zurück nach Sloterdijk…

…wo die böser Überraschung auf uns wartete: Unser Wohnmobil war aufgebrochen worden und alles was irgendwie elektrische oder elektronische gestohlen. Aber auch ein angebrochenes Deo und ein Werbe-Basecap waren weg…
Der Typ von der Parkplatzaufsicht war auch ausgesprochen unhilfsbereit und schickte uns in den Bahnhof, wo angeblich eine Polizeidienststelle sein sollte. Das stellte sich aber als unwahr heraus, so dass wir zu dem Kerl zurückkehrten um die Polizei rufen zu lassen. Doch auch das tat er erst nach einiger Zeit als wir vor der Warteschlange seiner Kunden etwas lauter wurden… Rund drei Stunden später waren wir dann auch bei der (wirklich netten) Polizei fertig und fuhren nach Duinrell zurück. Aus dem eigentlich für diesen Abend geplanten zweiten Besuch im Tikibad wurde natürlich auch nichts. Durch den Einbruch war das Türschloss so beschädigt, dass es sich nun mit jedem Schraubendreher oder Schlüssel öffnen ließ. Also beschlossen wir direkt am nächsten Morgen nach Deutschland zurückzukehren. So musste der Park in Den Haag sowie der Zwischenstopp in Valkenburg leider entfallen. Allerdings hatten wir so dann viel Zeit das Wohnmobil auszuräumen und zu putzen…
Wenigstens haben sich so die 60 Euro für die Selbstbeteiligungs-Ausschluss-Versicherung gelohnt. Das Schloss kam nämlich mit Einbau etc auf 250 Euro.