am 16. bis 20.3.09 habe ich mal wieder eine kleine Tour in den Norden unserer Republik gemacht. Auf dem Programm standen:

- Hannover City
- Sealife und Herrenhäuser Gärten Hannover
- Airport Hannover
- Berlin City
- Lego Discovery Centre Berlin
- Madame Tussauds Berlin
- Tropical Islands
- Sealife Berlin
- Spreepark Berlin
- Hamburg City
- Schwimmbad Hamburg Billstedt
- Hamburger Frühlingsdom

Montag mittags hieß es packen, danach noch mal Schwimmer und Kinder beschäftigen, kurz nach Hause Schwimmtasche gegen Reisetasche tauschen und ab nach Frankfurt, von wo der nächtliche Linienbus Richtung Norden abfährt.
Eigentlich wollte ich ja nach Hamburg, da aber Hannover und Hammburg sich so ähnlich sehen und direkt übereinander standen, hatte ich mich verklickt...
Egal, schaue ich mir eben Hannover an.
Kunst...

Nach einem kleinen Frühstück gegen 5:00 im Hauptbahnhof folgte ich dem "Roten Faden". Das ist ein markierter Weg durch die Innenstadt an den meisten Sehenswürdigkeiten vorbei.

So kannt ich Hannover vom Bus aus: hässliche Betonklötze.

Doch es geht auch schöner: Das Opernhaus (ich weiß, dass es morgens noch dunkel ist...)

Daneben liegt das "Bankenviertel"...Sehr süß...

Leuchtende Bänke:

Lauchtende Häuser:

Die Aegidienkirche wurde im Krieg zerstört und ist heute Gedenkstätte für die Opfer von Kriegen:

Das neue Rathaus:

In Sichtweite als Kontrast moderne Gebäude:

Im Leineschloss sitzt der niedersächsische Landtag:

An der Leine stehen eineige der berühmten Nanas von Niki de Saint Phalle

Das älteste Bürgerhaus Hannovers:

Der Ballhof war früher eine Sporthalle, heute ist darin ein Theater untergebracht.

Altstadt:

Das Leibnitzhaus (bzw. eine Rekonstruktion davon. Das Original stand sogar an anderer Stelle und wurde im Krieg zerstört):

Das alte Rathaus:

weitere Backsteingebäude in der Nachbarschaft:

In der Markthalle bekommt man fast alle Spezialitäten...

Marktkirche von hinten:

Durch die Niki de Saint Phalle Promenade gelangt man wieder zum Hautbahnhof. Die Promenade führt sogar noch unter diesem hindurch.

Nächste Station für mich war das Messegelände. Gerne wäre ich ja zur Expo 200 gekommen, aber zeitlich hat das einfach nicht geklappt...Jetzt bin ich eben 9 Jahre zu spät hier...

Hier müsset das westliche Pavillion-Gelände gewesen sein. Heute ist das nur noch ein Parkplatz:

Interessante Akustik: Nur wenn man genau in der Mitte unter einer Kuppel steht hat man ein Echo, dafür aber um so intensiver...

Die ehemalige Postbox wurde zum BMW-Verwaltungsturm:

Auf der anderen Straßenseite hat die Fachhochschule das Global House bezogen:

Der Pavillon des Jemen steht leer:

Das Seehaus war früher ein Restaurant:

Der Expo-Wal wird noch für Veranstaltungen genutzt:

Brücke ins Nichts: Vielle Pavillons wurden abgerissen oder versetzt.

Das Gebäude von Litauen steht leer:

Auch im Spanischen Pavillon ist derzeit nichts:

Der Dänische Pavillon wird von einem dänischen Modeunternehmen genutzt:

Der Belgische Pavillon wird ebenfalls noch genutzt:

Der Pollnische Pavillon steht noch, wurde auch teilweise als Gastronomie genutzt, nach seltsamen Machenschaften und einem Brand ist das Gebäude aber derzeit ungenutzt:

Der Tschechische Pavillon wird dagegen weitergenutzt:

Der türkische Pavillon soll demnächst vom türkischen Konsulat genutzt werden:

Der Finnische Pavillon mit seinem Buchenwald wird als Finbox weitergenutzt:

Der niederländische Pavillon steht als größte Ruine noch auf dem Gelände:

Das britische Gebäude steht zum Verkauf:

Auf dem ehemaligen schweizer Standort baut gerade Ferrari:

Die Gartenanlagen existieren noch zu großen Teilen:

Der französische Pavillon und die Postbox sind nun in den Händen von BMW:

Der Deutsche Pavillon dient als Veranstaltungslocation:

In diesen Gebäuden ist die Fachhochschule untergebracht:

Auch das Planet M wird sie bald übernehmen:

Neben dem Übergang zum Messegelände liegt das Radisson-Hotel:

Heute TUI-, früher Preussag-Arena:

Expoplaza:

Brücke zum Messegelände:

Das World Trade Center Hannover war zu Expozeiten das EU-Gebäude:

Hier waren 2000 die Vereinten Nationen:

Und den Abschluss macht die große Straßenbahnstation:

Von der ehemaligen Expo ging es nun per Straßenbahn zu den Herrenhäuser Gärten, die im nächsten Bericht folgen.

Weiter geht es in Hannover mit dem Sea Life. Dank Merlin-Jahreskarte kostete mich der Besuch nichts.
Das Sea Life liegt an den Herrenhäusergärten in der ehemaligen Tropenhalle:

Kasse:

Nach dem obligatorischen Einführungsraum geht man zunächst an der Leine entlang, bis man dann in den Mangrovenwald gelangt:

Einen Raum weiter folgt die Lagune mit zahlreichen Rochen, aber auch anderen Fischen:

Daneben befindet sich das Berührbecken, in dem man unter Aufsicht Seesterne Anemonen, Muscheln und Schnecken streicheln kann:

Anschließend folgen die Bereich Korallenriff und Schiffswrack:

Das größte Becken ist das Karibische Meer, in dem neben zahlreichen Fischen auch Haie und Riesenschildkröten leben. Dieses Becken kann nicht nur durch fenster, sondern auch vom Glastunnel aus beobachtet werden:

Ganz witzig sind auch diese eingewölbten Scheiben: Kopf reinstrecken und schon fühlt man sich wie mitten unter Wasser...

Durch Nemos Höhle und das Amazonasgebiet gelangt man in den großen Tropen-Dom. Auch dort leben in ein paar Aquarien noch Tiere:

Zum Abschluss des Rundgangs folgt noch die Sonderausstellung Seepferdchen:

Durch Shop und Bistro verlässt man dann die Anlage.

Direkt neben dem Sea Life befindet sich der Eingang zum Berggarten:

Im Außenbereich war natürlich um diese Jahreszeit noch nicht viel zu sehen, aber in den Gewächshäusern gedeihen die Pflanzen auch im Winter:

In einem Gewächshaus gibt es neben den Pflanzen auch tierische Bewohner:

Der Steingarten:

Rhododendren-Hain:

Das Moor:

Der Große Garten unterhalb des Berggartens war noch einige Tage im Winterschlaf. Er ist zwar frei zugänglich, aber die Attraktionen wie Fontainen, Niki-de-Saint-Phalle-Grotte etc sind geschlossen:

Mit Straßen- und S-Bahn ging es weiter zum Hannover Airport.

Die letzte Station in Hannover war noch ein kleiner Besuch des Airports.
Zusätzlich zur Besucherterrasse gibt es hier noch eine kleine Luftfahrtausstellung.
Diese beginnt mit Informationen über die Entwicklung der Luftfahrt vom Menschheitstraum bis zur Gegenwart:

Im größten Raum der Ausstellung sind neben ein paar weitere Exponaten auch Experimentierstationen rund um die Aerodynamik zu finden:

"Flugstunden" in diesem Simulator lassen sich für gut 10 Euro pro 20 Min zubuchen:

Eine Etage höher gelangt man auf die Aussichtsterrasse:

Sehr süße Maschinchen fliegen hier...

Auch ein Restaurant ist hier oben zu finden, aber ob sich das wirklich lohnt?

Nun war es aber Zeit aufzubrechen. Mit dem Metronom ging die Reise weiter nach Hamburg, mit Umstig im Hundertwasserbahnhof Uelzen:

In Hamburg brachte ich zuerst meinen Rucksack ins Hostel, um dann noch mit den Hafenfähren in den Sonnenuntergang zu fahren. Relativ früh ging ich dann schon zu Bett, war doch die Nacht zuvor im Bus wenig Schlaf drin und am nächsten Morgen sollte es früh weitergehen...

Nach der Übernachtung in Hamburg startete am nächsten Morgen mein Bus nach Hamburg:

Ankunft nach gut 3 Stunden Fahrt am Berliner ZOB am Messegelände:

Zunächst wollte ich auf den Funkturm.

Der Turm sollte übrigens nicht als Antennenträger dienen, sondern selbst Antenne sein. Daher steht der Turm komplett auf Isolatoren:

Heute ist der Turm aber über den Fahrstuhlschacht geerdet.
Doch aus der Fahrstuhlfahrt wurde leider nichts:

Die ganze Woche schon weht ein kräftiger Wind, so dass die Aussichtsplattform aus Sicherheitsgründen geschlossen blieb.

Ein kurzer Blick noch auf Das ICC mit seiner außen liegenden Tragkonstruktion:

Nächste Station: Potsdamer Platz:

Sony-Center:

Im Sony-Center befindet sich das Lego-Discovery-Centre, welches ich auch besuchte. Ein Bericht dazu folgt.

Auf diesem Hochhaus am Potsdamer Platz befindet sich eine Aussichtsplattform:

Nach oben geht es mit den schnellsten Aufzügen Europas:

Irgendwi kam mir die Beschleunigung in den ca 1m/s langsameren aber fast doppelt so hohen Aufzügen im Maintower deutlich intensiver vor. Ob hier zur Magenschonung nicht mit voller Geschwindigkeit gefahren wird?

Blick Richtung Philharmonie:

Sony-Center von oben:

Potsdamer-Platz-Arkaden:

Das Holocaust-Mahnmal:

Wieder unten geht es durch das Brandenburger Tor auf die Straße Unter den Linden

Dort befindet sich Madame Tussauds, zu dem wieder ein extra Bericht folgt.

Als ich das letzte Mal in Berlin war, wurden gerade die beiden Querträger über den Bahnhof gelegt. Heute ist der Hauptbahnhof fertig:

So Grandios fand ich den Bahnhof jetzt aber irgendwie nicht... Er ist zwar relativ Groß und beinhaltet ein paar Geschäfte, aber so was gibt es doch öfter...
Stylisch sind nur die großen Aufzug-Glasröhren von ganz unten bis oben.

Mit dem Zug fuhr ich nun nach Brand ins Tropical Islands, wo ich auch die Nacht verbrachte. Auch dazu kommt nachher ein weiterer Bericht.

Am nächsten Morgen brachte der Zug mich wieder zurück nach Berlin, genauer an den Alexanderplatz:

Genau beim Abdrücken für dieses Foto fragte mich doch tatsächlich jemand, wo die Weltzeituhr zu finden sei...

Der Fernsehturm:

Nicht weit entfernt wurde das neue Shoppingcenter Alexa erbaut:

Ganz oben im Center sind eine Kinderspielhalle...

...sowie eine Modellbahnanlage zu finden.

Aus Zeit und finanziellen Gründen entschied ich mich aber gegen einen Besuch.

Marienkirche:

Bei meinem letzten Berlinaufenthalt stand hier noch der Palast der Republik, in dem wir damals sogar noch drin waren:

Nun soll (irgendwann...) das Schloss an dieser Stelle rekonstruiert werden. Ein Portal des gesprengten Schlosses wurde in dieses Gebäude integriert:

Auf einem Teil der freien Fläche steht vorerst die temporäre Kunsthalle:

inzwischen ist es endlich 10:00 und das nicht weit entfernte Sea Life öffnet. Richtig, auch dazu kommt noch ein Bericht.

Danach habe ich mir noch einmal das Regierungsviertel angesehen.

Durch den Tiergarten geht es weiter an der Kongresshalle vorbei:

Schloss Bellevue:

Siegessäule:

Noch hatte ich etwas Zeit und schlenderte über den Kudamm, bevor es abends der Bus wieder zurück nach Hamburg fuhr:

Tolle Tour! Sind die Busse günstiger/besser als die Bahn?

>Im Sony-Center befindet sich das Lego-Discovery-Centre, welches ich auch besuchte. Ein
>Bericht dazu folgt.

Im Sony Center befindet sich auch ein ziemlich gutes Film- und Fernsehmuseum, links vom Kino. Lohnt sich sehr, ist aber irgendwie total versteckt.

>Blick Richtung Philharmonie:
>

Oh? Ist das rechte die Philharmonie? Von unten ist mir nie aufgefallen, dass da zwei ähnliche Gebäude stehen.

>Ganz oben im Center sind eine Kinderspielhalle...
>

Die sind in ihrem hässlichen Einkaufscenter auch irgendwie allergisch auf Fotografen.

Letzte Bearbeitung am 12-Apr-09 um 15:25 Uhr ()
>Tolle Tour! Sind die Busse günstiger/besser als die Bahn?

Die Busse sind deutlich günstiger als die Bahn! Die Strecke (Mannheim-)Frankfurt-Hamburg bekommt man unter der Woche ab 9 Euro (wenn man rechtzeitig, d.h. fast drei Monate im Voraus bucht), am Wochenende und auch bis üblicherweise ca zwei Wochen vor Abfahrt wochentags ab 23 Euro.
Bei der Bahn bekomme ich auf der Strecke selbst 5 Monate im Voraus eigentlich nie das Deutschland-Spezial. Gefahren werden die Busse von der Deutschen Touring. Auf dieser Linie sind zwei Setras (inzwischen ca 2 Jahre alt) eingesetzt. Wenn man nicht gerade in der Hauptferienzeit fährt hat man üblicherweise auch einen Doppelsitz für sich alleine. Im Bus ist es dunkel und schön ruhig, so dass man sich auch ganz gut ausruhen kann. Auf Ruhe und Ornung wird übrigens von den Fahrern wirklich geachtet, ich habe schon mal erlebt, dass 3 Leute wegen ständiger Ruhestörung rausgeflogen sind.
Außerdem spart nachts fahren immer eine Übernachtung

Die Strecke Hamburg-Berlin wird von Berlin-Linienbus im 2-Stunden-Takt betrieben und ist bis wenige Tage vor Abfahrt für ebenfalls 9 Euro zu bekommen. Die Bahn wäre (im ICE) natürlich was schneller, aber das ist mir das Geld nicht wert.

>Oh? Ist das rechte die Philharmonie? Von unten ist mir nie aufgefallen,
>dass da zwei ähnliche Gebäude stehen.

So ist es. Genaugenommen ist das eine der Kammermusiksaal und das andere die Philharmonie.

Das Legoland Discovery Centre Berlin ist in das Sony Center am Potsdamer Platz integriert:

Nach der Kasse geht es hinunter unter das Straßenniveau:

Als Einführung dient die Fabrik: Hier wird immer eine Gruppe Neuankömmlinge gesammelt, dann wird die Herstellung der Legosteine grob erklärt und ein Kind darf die "Maschinen" (alles nur Attrappen) in Gang setzten. Am Ende erhält jeder einen mit Jahreszahl bedruckten Legostein.

Aus der Fabirk kommt man dann in das eigentlich Center. Hier finden sich auch ein Garderobe und kostenlose Schließfächer.
Lego-Workshop:

Hier kann fröhlich gebaut werden und die Werke anschließend auf Erdbebensimulatoren oder verschiedenen Autobahnen getestet werden:

Für Kindergeburtstage gibt es zwei abgetrennte Räume:

Etwas weiter kommt man zur Dschungel Expedition, einem Walkthrough:

Im Inneren ist der Weg relativ düster und einige Kinder hatten Angst dort durchzugehen. Außerdem gibt es das ein oder andere Gimmick...Manche Tiere können z.B. spucken...

Den Mittelpunkt des Centers bildet die Cefeteria:

Um diese herum sind die Spieltische, das Testcenter und Klettergerüste angeordnet:

Weiter hinten findet sich noch das 4D-Kino:

Dort läuft der übliche Lego-4D-Film. Nur die Effekte sind sehr sparsam, in der letzten Reihe habe ich gar nichts abbekommen...

Eine Treppe hoch erreicht man einen Raum, der offenbar für Wechselausstellungen dient:

Außerdem ist auf der einen Seite das Miniland zu finden:

Warteschlange vor dem Lego Doscovery Centre:

Das Berliner Sea Life darf natürlich auch nicht fehlen:

Ebenso Madame Tussauds:

Auf der Anlage gibt es einen Tag-Nacht-Rhythmus und ein paar Autos, Straßenbahnen und Züge fahren. Das ganze ist ganz nett, aber kein Verleich mit den riesigen Anlagen in den richtigen Legoländern.

Auf der anderen Seite ist hier oben noch der Eingang zur Drachenburg erreichbar:

Im Inneren fährt man mit viersitzigen Drachen an Legoszenen vorbei.

Etwas überraschend war dann, dass die Fahrzeuge nicht nur in einer Ebene fahren...

Am Ausgang findet man noch den obligatorischen Shop, ehe man das Center durch das Multiplexkino verlässt:

Letzte Bearbeitung am 12-Apr-09 um 15:12 Uhr ()
Dieses Center ist auf jeden Fall besser angeordnet, als das, was man so aus Duisburg sieht. (Dort scheint man ja die Raumzuordnung gewürfelt zu haben).

Jedenfalls noch ein Bild aus der Drachenfahrt, ich erinnere mich, irgendjemand wollte das mal sehen...
Das ist nach hinten fotografiert. (Ähm, oder nach vorne, wenn es wieder hochgeht. Weiss ich gar nicht mehr so genau. Wie die Figur aber steht, würde ich sagen, nach hinten.)

Madame Tussauds Berlin befindet sich Unter den Linden, nicht weit vom Brandenburger Tor.

Den Anfang der Ausstellung machen Politiker und Religiöse.
Unter anderem mit Bismarck:

In einem Art Gefängnis und hinter Glas: Hitler.

Helmut Kohl und Ronald Reagan:

Gerhard Schröder:

Angela Merkel.

Neben ihr ist noch ein zweites Rednerpult, so dass man sich mit ihr im Rededuell fotografieren kann. An einigen Figuren, so auch hier, sind auch professionelle Fotografen positioniert, deren Fotos man dann kaufen kann.

Barack Obama:

"Unser" Pabst:

Weiter geht es mit den Kulturellen Persönlichkeiten.
Johann Sebastian Bach:

Albert Einstein:

Sigmund Freud:

Marie Großholtz alis Madame Tussaud:

Hier findet sich auch eine kleine Ausstellung über die Herstellung der Wachsfiguren:

Nächstes Thema sind die Sportstars.
So kennen wir Oliver Kahn:

Es kann auch virtuell gegen ihn gespielt werden:

Boris Becker und Steffi Graf:

Es folgen die Fernsehstars. Thomas Gottschalk:

Günther Jauch fand ich die beste Figur. Da ist Gesicht und Körperhaltung einfach perfekt getroffen...

Vom Fernsehen geht es über zu den Hollywoodstars.
Bully:

Und zum Abschluss kommen noch die Musikstars.

Komisch, dass ich nur ein Foto von Bill habe, wo doch auch Persönlichkeiten wie Elvis, Grönemeyer, Robbi Williams oder Madonna da standen...

Soweit ein kleiner Einblick in Madame Tussauds. Natürlich gibt es dort noch viele weitere Figuren!
Insgesamt ein tolle Sache an alle Figuren kommt man Hautnah ran und kann sich mit ihnen Fotografieren. Erstaunlich, dass die doch so robust sind...

Am späten Nachmittag fuhr ich von Berlin nach Brand. Ab Bahnhof verkehrt ein kostenloser Shuttlebus zu Tropical Islands:

Die Halle ist einfach gigantisch!

Eingang:

Der Eintrittspreis wird nun am Anfang bezahlt und man erhält ein Chip-Armband:

Dann kommt man in die neuen Umkleiden, die sich in einem Halbkreis an einem Ende der Halle befinden:

Irgendwie bekam ich mit meinem Chip nur keinen Schrank verriegelt...
Bis mir die Dame an der Info erklärte, dass man nur einen bestimmten Schrank mit dem Chip nutzen kann...Für mich sah die eingeprägte Nummer aber nur nach einer Seriennummer des Chips aus. Ein kleiner Hinweis darauf an der Kasse wäre nett gewesen...
So einen Spint bekommt jeder Badegast:

Von den Umkleiden aus kann man durch ein weiteres Drehkreuz entweder die Saunawelt oder die Tropenwelt betreten.
Im Schwimmbadteil folgt dann der Shopping Boulevard:

Danach gelangt man in das Tropendorf:

Unter dem Regenwald ist heute nur noch das SB-Restaurant und Toiletten untergebracht. Die früheren Umkleiden wurden meines Wissens zu Versorgungsstraßen, Lagerräumen und der Betriebs-Feuerwache umgebaut:

Der Rutschenturm (immerhin der größte Deutschlands) wirkt in der Halle ziemlich mickrig...

Am Heliumballon kann man für 12 Euro unter das Hallendach schweben:

Auch das Minigolfspiel kostet 3,50 extra:

Für den Rutschenturm werden einmalig 3 Euro pro Tag fällig:

Langweilige Wellenrutsche:

Die rote Reifenrutsche ist ganz nett und auch recht zügig, aber nichts besonders Außergewöhnliches:

Die gelbe Rutsche rutscht sich ganz gut und ist recht lang, bietet aber ebenfalls keine herausragenden Highlights:

Die Turborutsche macht dagegen ihrem Namen alle Ehre! Und die Kunststoffteile sind wirklich gut verarbeitet. So muss eine Rutsche sein!

Toll ist auch die Bodenbeschichtung im Rutschenbereich: der blaue Kunststoff ist gut rutschhemmend und beugt durch seine Elastizität Verletzungen vor. Warum ist so was nicht öfter in Schwimmbädern, besonders in Kinderlandschaften, zu finden?

Am Fuße des Rutschenturms befindet sich eines der beiden Camps:

Dahinter liegt der Tropino-Kinderclub (für 3,50 pro Kind):

Die Südsee mit zahlreichen liegen:

In der Mitte der Halle ist der Regenwald inzwischen gut angewachsen:

Der Kinderbereich wurde an der Südsee ergänzt:

Über dem Restaurant Paradiso wurde mit diesem Balkon zusätzliche Liegefläche geschaffen, die auch geöffnet ist, wenn die Südsee beispielsweise zu Reinigungsarbeiten geschlossen ist:

Auch diese Wasserbomben-Anlage sowie rechts davon das Bachvolleyballfeld wurden ergänzt:

Durchgang von der Südsee unter dem Regenwald durch zur Bali-Lagune:

In die Lagune integriert sind Wasserspiele...

...Whirlpools, Wasserfälle, ein ganz netter Strömungskanal, Bodensprudler etc:

Außerdem gibt es hier zwei ohne Aufpreis nutzbare Rutschen, die in die Lagune münden:

Die eine Rutsche ist am Anfang dunkel und im zweiten Teil mit klarem Kunststoff überdacht, die andere ist eine Blackhole mit Lichteffekten.

Das zweite Camp liegt am anderen Ende des Regenwalds:

An diesem Ende der Halle befindet sich auch die Sauna:

Der Regenwald ist inzwischen gut angewachsen und gedeiht:

Im Regenwald wurden außerdem Verbindungswege ergänzt, so dass man nicht den ganzen Weg laufen muss sondern den Wald auch in einer Richtung durchkreuzen kann.

Abends findet auf der Südsee die Abendshow statt:

Die Show bietet eine Mischung aus Magie und Akrobatik und ist gar nicht mal so schlecht... Abgesehen von der tollen Rahmenhandlung...

Übernachtet habe ich auf einer der Liegen oberhalb der Südsee. Seit Februar wurde ein Nachtzuschlag von 10,00 eingeführt, der immer um 3:00 aufgebucht wird. Warum man das macht, ist mir ein Rätsel, gerade Nachts hat man doch totale Überkapazität. Oder will man die Leute so dazu bewegen, die offiziellen Übernachtungsangebote anzunehmen? Dann entfällt nämlich der Nachtzuschlag, allerdings wurde der (plus ein paar weitere Euro) auf die Übernachtungspreise mit draufgeschlagen.
Die Südsee war für die Show (und anschließende Licht-Neujustierung) sowie ab ca 2:00 zu Reinigungszwecken gesperrt (was auch am Eingang schon angekündigt wurde). Die Lagune war durchgehend die ganze Nacht geöffnet.

Insgesamt hat mir die Anlage jetzt richtig gut gefallen! Alle meine Kritikpunkte von 2005 wurde zwischenzeitlich ausgeräumt: Die Umkleiden sind nun am Eingang, der Bodenbelag ist deutlich ansprechender geworden, der Urwald ist gut angewachsen, die beiden leeren Enden der Halle wurden ordentlich ausgefüllt und insgesamt wurde die Gestaltung verbessert.
Nur billig ist der Spaß nicht. Ich habe fast 50 Euro dagelassen...

Die Spinte sehen ja seeeehr eng aus. Da bekommt man ja nichts rein, was breiter ist, als ein Taschenbuch!

Das Berliner Sealife befindet sich ungefähr zwischen Fernsehturm und Museumsinsel in diesem Gebäude:

Auch in diesem Sea Life beginnt man regional, hier am Wannsee:

Weiter geht es über den Hamburger Hafen...

...vorbei an den Schwarmfischen, die rund um den Raum im Kreisschwimmen...

...in die Nordsee:

Auch in Berlin gibt es ein Berührbecken mit diversen Muscheln, Seesternen, Anemonen und Ähnlichem:

Das ist das Rochen-Brutbecken. Diese aufgehänten Dinger sind Rocheneier:

Baby-Rochen:

Sogar ein Quallenbecken gibt es:

Selbstverständlich darf auch der Unterwassertunnel mit Haien nicht fehlen:

Dann folgt noch ein Spiegel-Labyrinth...

...und durch den Shop verlässt man das eigentliche Sealife:

Über den Hof gelangt man in die andere Gebäudehälfte zum...

Der Aquadome ist ein riesiges zylindrisches Becken im Innenhof eines Hotels. Innen in dem Zylinder fährt ein doppelstöckiger Aufzug mit den Gästen des Sealife auf und ab:

Irgendwie lustig an den Fischen vorbei in ein Hotelzimmer zu blicken...

Wenn ich schon mal in Berlin bin, dann darf auch ein Spreepark-Besuch nicht fehlen.
Seit meinem Besuch 2005 hat sich dort einiges getan. Insegasmt wirkt es inzwischen etwas aufgeräumter.
An der S-Bahnstation Plänterwald sind inzwischen alle Hinweise auf den Park verschwunden:

Ebenso sind die großen Hinweisschilder an den Zufahrten des Parks mittlerweile verschwunden.

Auch die alten Kassenhäuschen wurden abgebaut:

Auch dem Gelände stehen LKWs und Müllcontainer:

Kakaotassenkarussell:

Kindertheater:

verlassener Spielplatz:

Die Pferde wurden von der Bahn genommen:

Das Riesenrad:

Der Schrott und Müll wurde nun an dem nie in Betrieb gegangenen Darkride zusammengezogen und teilweise hinter Sichtschutzplanen deponiert:

Auch der Zug wurde weiter ins Parkinnere gefahren:

Irgendwas fehlt da...

Das Ausflugslokal Eierhäuschen, welches eigentlich vom Spreepark saniert hätte werden sollen...

Ein paar große Teile liegen auch noch auf der Spreeseite, allerdings deutlich weniger als 2005:

Kopflos?

Nur auf der Hutbahn hat man die Fahrzeuge stehen lassen:

Die Schwanenboote und die anderen Boote wurden nun ordentlich in der Nähe des ehemaligen Westerndorfes aufgereiht:

Außerdem haben in diesem Bereich offenbar Schausteller ihr Lager aufgeschlagen:

Alter Bahnhof:

Schusteller statt Westerndorf:

Soweit der kleine Rundgang einmal um den Spreepark herum.

Wieder aus Berlin zurück ging es zunächst über nacht wieder in Hostel auf St Pauli. Das Hostel istübrigens in den untern beiden Etagen dieses Gebäudes untergebracht und liegt in einer Querstraße zur Reeperbahn (allerdings schon recht ruhig):

So sehen die Mehrbettzimmer aus:

Das Bad dazu:

Im Erdgeschoss gibt es einen Aufenthaltsraum...

...und eine Küche:

Für alle, die kein Problem damit haben ihr Zimmer mit anderen zu teilen, ist das eine absolut günstige Möglichkeit in Hamburg unterzukommen. Und bisher hatte ich mit meinen Zimmergenossen auch immer Glück. Dieses Mal waren es erstaunlicherweise nur Mädels aus Wien, Stuttgart und Leipzig.

Zunächst noch Bilder vom ersten Abend in Hamburg nachgeschoben:
Nach dem Tag in Hannover konnte ich auf den Hafenfähren abends noch mal entspannen:

Danach habe ich mir noch kurz die neue S-Bahn-Anbindung des Flughafens...

...und die Airportplaza angesehen. Doch diese ist zu meiner Überraschung komplett im Sicherheitsbereich:

Auch am letzten Tag bin ich noch mal mit den Hafenfähren gefahren, welche mit dem ganz normalen Verkehrsverbund-Ticket nutzbar sind:

Das ist eine der Fähren:

Das Airbus-Werk:

Dieses Schild dürfte auf dem Wasser nicht so häufig sein... Ich habe es jedenfalls noch nie (auch in keiner Schildertabelle) gesehen:

Das müsste eins der letzten Typschiffe sein, die früher die Fährlinien fuhren:

Bisschen große, das Dock...

Ich finde diese Busse immer noch grandios...

und das erstaunlichste ist, dass sie weder einen größeren Wendekreis noch eine größere Wendefläche als ein normaler Gelenkbus haben. Außer in Hamburg fahren solche Busse meines Wissens in Deutschland nur noch in Aachen. Außerdem hat eine Stadt im Osten (Erfurt?) noch Busse in Überlänge, allerdings nur die Mercedes-Version mit nur einem Gelenk.

Passagenviertel:

Alsterdampfer:

Kunsthalle am Bahnhof:

Nach dem Stadtbummel fuhr ich noch nach Hamburg-Billstedt in ein Schwimmbad. Anschließend stand noch ein Besuch auf dem Frühlingsdom auf dem Programm, welcher an diesem Tag öffnete. Abend gegen 22:30 sollte dann der Linienbus Richtung Heimat starten, der hatte aber über eine Stunde Verspätung...

In Hamburg war ich auch mal wieder in einem Schwimmbad. Diesesmal das stästische Bad in Billstedt.
Eingang:

Da ich eine elektronische Guthabenkarte für die Hamburger Bäder besitze bin ich direkt rechts rum Richtung Umkleiden gegangen und stand kam direkt in die Umkleide... Kein Drehkreuz?
Also zurück an die Kasse:

Ein Drehkreuz gibt es tatsächlich nicht...

Umkleide:

Duschen:

Mein Besuchsgrund: der vor Kurzem angebaute Rutschenturm:

Zunächst die Speedrutsche:

Etwas ungewöhnlische Einstiegsform:

Noch ungewöhnlicher ist das Landebecken:

Auf denn Fotos fällt das nicht so auf, aber das Becken ist deutlich tiefer, als man es gewöhnt ist. Darin geht man nach der Landung erst mal auf tauchstation...

Die Rutsche ist übrigens gut verarbeitet und erstaunlich schnell, richtig gut also.

Die Reifenrutsche:

Sogar mit Ampel (und diese ist auch noch richtig sinnvoll angeordnet:

Das Kinderbecken ist mit Glasscheiben und Türen von der Haupthalle abgetrennt:

25m-Halle mit 1m und 3m Sprungbrett:

Zum Abschluss noch in Blick ins Freibad. Schwimmbecken:

Nichtschwimmerbecken:

Sprungbecken:

So, zum Abschluss der Tour war ich noch auf dem Dom, welcher an diesem Tag eröffnet wurde. Die Fotos lasse ich mal unkommentiert, gefahren bin ich nichts (irgendwie hatte ich bis dahin mein Tour-Budget eh schon total überzogen...).

Hey,

Danke, hab mir alles gerne angeschaut!

Jan

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"RESPEKT, das Dingen rockt wie die Seuche"

Super Bericht ich habe ende März eine Tour gemacht die sich ein Punkten mit deiner Überschneidet.

Muss mal schauen oh ich meinen inneren Schweinehund austricksen oder besser erschlagen kann dann gibt es auch von mir einen Bericht.

MFG SDOS