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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 3391
#0, Elsass- und Schwarzwald-Tour
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:06 Uhr
vergangene anderthalb Wochen war ich (teilweise mit dem Rest der Familie) im Elsass und im Schwarzwald unterwegs.

Besucht wurden folgende Ziele:

Tag 1-3:
- Elsass (Ribeauvillée, Haute Koenigsbourg, Affenberg, Colmar)

Tag 4:
- Neue Schlossbergbahn Freiburg

Tag 5:
- Merkurbergbahn Baden-Baden
- Bobbahn Mehliskopf

Tag 6:
- Funny World Kappeln (und Vorbeifahrt am EP)

Tag 7:
- Falkenburgbahn Bad Herrenalb
- Sommerbergbahn Bad Wildbad

Tag 8:
- Feldberg
- Klettersteig und Rodelbahn Todtnau

Tag 9:
World of Living in Rheinau-Linx


#1, Elsass (Ribeauvillée, Haute Koenigsbourg, Affenberg, Colmar)
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:07 Uhr

Letzte Woche war ich wie jeden Herbst mit meinen Eltern mal wieder in Urlaub. Dieses Jahr haben wir zuerst drei Tage im Elsass Station gemacht. Wir waren auf einem Campingplatz in Ribeauvillée. In der Nähe gibt es mehrere Projekte zur Wiederansiedlung von Störchen, was offenbar erfolgreich ist:

Ein paar Impressionen aus dem Weinort:

Am nächsten Tag ging es dann zur Haut Koenigsbourg:

Die Festung wurde im 16. Jahrhundert verlassen und stand als Ruine ungenutzt auf dem Berg. 1900-1908 rekonstruierte man sie dann schließlich.

Bei der Rekonstruktion hat man auch versucht die Inneneinrichtung realitätsnah wieder herzustellen:

Die Burg liegt auf einem relativ spitzen Berg, der nahezu nicht einzunehmen war. Einerseits hat man Blick in die Vogesen...

...auf der anderen Seite in die Rheinebene (Hier Selestat, rechts direkt über dem vorgelagerten Hügel liegt bei dem gelben Häuschen übrigens das Cigoland):

Am Fuße des Festungsberges gibt es einen kleinen Berberaffenpark:

Am Eingang bekommt jeder eine Hand voll Popcorn, welches man dann an die Affen verfüttern kann:

Die typische Weinlandschaft am Fuße der Vogesen:

Am nächsten Tag waren wir dann in Colmar. Als erstes stand das Musee Unterlinden auf dem Programm:

Berühmt ist das Museum für den Isenheimer Altar von Grünewald:

Der Altar hatte mehrere Flügel, die je nach Jahreszeit umgeklappt werden und so unterschiedliche Bilder zeigten:

Innenhof des ehemaligen Klosters, in dem sich heute das Museum befindet:

Außer Gemälden und anderer Sakralkunst werden auch Archäologische Funde,...

...Einrichtungen verschiedener Epochen,...

...Waffen und Rüstungen,...

...sowie Spielzeug und andere Alltagsgegenstände gezeigt.

Rundgang durch Colmar:

Dominikanerkirche mit dem berühmten Gemälde von Schongauer:


Ein Sonnenkalender:

Martins-Münster:

"Klein-Venedig":

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Bad Bellingen, wo auf dem Rastplatz drei Turmelemente des Power Tower auf Basel warten:


#2, Neue Schlossbergbahn Freiburg
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:08 Uhr

Als wir dann in Bad Bellingen ankamen, gab es die freudige Überraschung für mich: Auch die Gästekarte von Badbellingen beinhaltet jetzt Konus, d.h. man kann praktisch im ganzen Schwarzwald und auf der Rheinstrecke kostenlos Bus und Bahn benutzen. So bin ich dann Nachmittag noch schnell nach Freiburg gefahren, um mir die neue Schlossbergbahn anzusehen. Bis Ende 2006 fuhr dort noch eine urige knapp 40 Jahre alte Gondelbahn. Weil Gegen Spätsommer schon Gerüchte durchsickerten, dass die Bahn geschlossen werden wird, hatte ich sie in dem Herbst noch besucht. Ende des Jahres wurde dann auch tatsächlich das letzte mal gefahren, da der Betriebsleiter die Bahn verließ (in Rente?) und ein weiteres Jahr später die Betriebsgenehmigung eh abgelaufen wäre. Um eine neue Genehmigung zu bekommen wären auch an der alten Bahn riesige Investitionen nötig gewesen, da sie dann nach den neusten Richtlinien als Neuanlage wieder zugelassen worden wäre. Daher wurde die Anlage demontiert und ein neuer Schrägaufzug gebaut, welcher Juli diesen Jahres seinen Betrieb aufnahm. Bei Interesse kann ich auch die Fotos der alten Bahn noch einstellen.
Doch heute hatte ich Pech mit der neuen Bahn:

Probleme mit dem Niveauausgleich?

Ein paar Tage schaute ich auf dem Rükweg von einer andern Tour noch kurz für eine Fahrt vorbei. Die folgenden Fotos sind daher von beiden Tagen gemischt.
Die Station befindet sich an, bzw teilweise in der Station der alten Gondelbahn:

Die Fahrpreise sind inzwischen ziemlich heftig:

Ich meine mich an 4,60 für Berg und Tal der alten, Personal- und Wartungsintensiven Seilbahn mit deutlich geringerer Kapazität zu erinnern...

Fahrkarten können immer am Automaten gekauft werden, welcher aber extrem langsam ist und eine nicht gerade intuitive Menüführung hat:

Zu den "Kernzeiten" ist auch ein Schalter geöffnet:

Eingangsdrehkreuz:

Im Wartebereich befindet sich diese Glaswand und Türe zur ehemaligen Station:

Dahinter stehen noch die alten Kabinen und die Technik der alten Talstation ist auch noch vorhanden. Ob der Besitzer, welcher eigentlich sehr an seiner Seilbahn hing, hier eine art kleines Museum einrichten will?

Wartebereich:

Der Wagen fährt voll automatisch wie ein Aufzug und es muss wie bei einem sochen auch ein Knöpfchen gedrückt werden:

Immer an den HalteSTANGEN festhalten...

...wo sind sie denn?

Ausfahrt aus der Talstation:

Blick auf die ganze Strecke. In der Mitte ist gut die Neigungsänderung zu erkennen:

Talstation mit Wagen:

Kurz nach der Station folgt die Brücke über eine Straße:

Wagen:

Neigungsänderung und Seil-Niederhalter-Rollen:

In der Schiene läuft das zweigliedrige Gegengewicht:

Bergstation:

Wagen bei der Einfahrt:

Umlenkrollen. Der Elektromotor sitzt unten drunter auf dem Boden.

Der Motor ist übrigens extrem laut und überträgt seine Vibrationen auf das gesamte Fahrgerüst. Sobald die Bahn fährt Brummt dann das Metallgerüst auf ganzer Länge...

Die Bergstation ist auch noch die alte:

Durch den Wald kann man ungefähr noch einmal die gleiche Strecke weiter hoch steigen. Ich habe dabei irgendwie einen toltal verwunschenen und zugewuchterten Weg erwischt...

Auf dem Gipfel befindet sich noch ein Aussichtsturm.

Toll ist die kleine Fortsetzung der Wendeltreppe um gut eine Etage über die Plattform hinaus. Dieser teil wackelt auch ohne Wind gewaltig...

Blick auf Freiburg:


#3, Merkurbergbahn Baden-Baden
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:09 Uhr

Da ich Bus und Bahn ja kostenlos nutzen konnte, stand am nächsten Tag eine größere Tour an: Zunächst ging es nach Baden-Baden.
Dort ist die Busflotte ein bunter Mix aus gewohnten MAN und Mercedesfahrzeugen, genauso wie Neoplan und Solaris aber auch Scania-Busse fahren hier. So einen habe ich noch nie gesehen...

Egal, der eigentlich Grund des Besuchs war die Merkur-Bergbahn. Die Talstation liegt etwas oberhalb der Stadt in einem Wald am Rande der letzten Wohngebiete und ist gut mit dem Stadtbus erreichbar:

Eingangsdrehkreuze:

Fahrkarten kauft man entweder am Automaten oder am Kiosk. Berg und Tal kostet 4 Euro.

Nach Passieren der Drehkreuze kommt man in einen kleinen Wartebereich:

Wenn der Wagen eingefahren ist und die Fahrgäste ausgestiegen sind, springt die Ampel auf grün und man kann durch die Drehsperre hindurch zum Einstieg.

Im Wagen befinden sich oben und unten eine Sitzgruppe, in der Mitte sind Stehplätze bzw ein Mehrzweckbereich, wo auch die Gleitschirmflieger ihr Gepäck unterbringen können:

Die Bahn hat zwei Betriebsmodi, die außen auf einer Anzeige vermerkt sind: Automatikbetrieb nach Fahrplan (ca alle 15 Min) oder wie heute Selbstfahrbetrieb. D.h. die Bahn fährt wie ein AUfzug nur auf Knopfdruck:

Wartungs und Notbedienfeld:

Wagen kurz nach der Talstation:

Blick vom Tal auf die Strecke:

Ausfahrt aus der Station:

Nochmal ein Blick durch den Wagen:

Blick auf die Strecke:

Die Ausweiche kommt in Sicht:

Begegnung:

Weiter geht es nach oben:

Oberer Teil der STrecke:

Einfahrt in die Bergstation:

Die Bahn fährt übrigens ziemlich zügig.

Oben auf dem Berg befindet sich nicht weit von der Bergstation ein kostenloser Aussichtsturm mit Aufzug!

Blick zur Bergstation. Baden-Baden liegt noch unter Wolken:

Eingang zur Talfahrt:

Einstieg:

Die Schienen in der Talstation: links sind die zwei Stromschienen zu sehen, über die die Batterie des Wagens (Beleuchtung etc) geladen wird und rechts ist der Luftdruckanschluss zu erkennen, über den die Wagentüren geöffnet werden:

Treibrad der ersten Bahn an dieser Stelle:

1979 Wurde die Bahn grundlegend modernisiert, daher fährt sie heute auch komplett führerlos.

Nun hatte ich noch eine Stunde Zeit bis mein Bus weiterfuhr, also ein paar Impressionen von Baden-Baden:

Blick vom neuen Schloss auf den Merkur. Zu erkennen sind der AUssichtsturm und die Schneise der Strecke:


#4, Bobbahn Mehliskopf
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:09 Uhr

Von Baden-Baden aus ging es dann mit dem Bus weiter in den Schwarzwald hinauf nach Sand.
Was ich da wollte?

Angekommen:

Neben der Rodelbahn liegt auch ein Kletterwald:

Doch ich bin dafür hier:

Station:

Nach der Station fährt man in einer 90° Kurve zum Lifter:

Eingang zur Warteschlange:

Station:

Blick auf die Strecke:

Der höchste Punkt ist erreicht:

Die Strecke verläuft zum großen Teil auf der Wiese, einige Kurven führen aber auch in den Wald:

Strecke von oben:

Es gibt nur relativ weit oben eine solche Mehrfachwelle:

Ansonsten gibt es keine großartigen Jumps.
Aber diese S-Kurvenkombination am Ende der Strecke fährt sich ganz nett:

Streckenende:

Ausstiegsbereich:

Die Bahn ist nicht schlecht, trotzdem eher Mittelmaß. Und natürlich keinesfalls vergleichbar mit der Anlage in Todtnau.


#11, RE: Bobbahn Mehliskopf
Geschrieben von jwahl am 19-Okt-08 um 19:37 Uhr

Interessante Berichte, danke.

Ich dachte immer, Tunnels wären bei Alpine Coastern aufgrund der Gefahr von Auffahrunfällen nicht möglich? In Fiss stehen ja auch die thematisierten Hütten, aber hier sind es ja wirklich einige Streckenabschnitte.

Jakob


#12, RE: Bobbahn Mehliskopf
Geschrieben von Real Coasterfreak am 19-Okt-08 um 20:33 Uhr

Naja, wie man auch sieht sind die Tunnels ja nicht dunkel und recht kurz. Da sind die Hütten/Tunnels in Fiss um einiges "gefährlicher" (dunkler/enger/etc.).

Ich kenn die Mehliskopf-Bahn noch ohne Tunnels und fand sie extrem langweilig. War mein erster Alpine-Coaster und entsprechend war ich überhaupt nicht überzeugt vom Konzept, bis ich mal ein paar Bahnen gefahren bin, die mehr bieten.

Die paar Tunnelabschnitte sind da wohl ein Versuch des Betreibers, etwas mehr Abwechslung einzubringen. Bringt leider nicht viel...


Keep on riding
Real Coasterfreak
.: Lifthill.net :.


#13, RE: Bobbahn Mehliskopf
Geschrieben von Simon am 19-Okt-08 um 21:34 Uhr

Das sollen Tunnel sein? Ich dachte, das wären so Schicki-Micki-Zeltdächer, wo man bei Regen mal anhalten und nen Sekt schlürfzen und Lachshäppchen speisen könnte...

#5, Funny World Kappeln (und Vorbeifahrt am EP)
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:10 Uhr

Am Samstag machte ich mich dann mit Bahn und Fahrrad auf den Weg nach Kappel. Ziel war:

Eingangsbereich:

Obwohl es der Vorletzte Öffnungstag des Jahres war, hatte man noch für Halloween dekoriert:

Noch außerhalb des Parks liegt die extra zu bezahlende Afrikanische Minigolfanlage:

Ebenfalls außerhalb liegt rechts von Eingangsbereich der Gastropark:

Das Eingangsgebäude ist im Park gleichzeitig das einzige Restaurant und ein Minishop:

Auch im Park war Halloween:

Neuheit des Jahres: der elektronische Kinderzirkus:

Und direkt dahinter kommt schon der erste Count:

In einem Zelt folgt die Pit-Pat-Anlage:

In einem weiteren Zelt sind Kinderspiele zu finden:

Davor stehen ebenfals überdacht zwei Mini-Kettenflieger:

Fernsteuerboote:

Kindereisenbahn:

Streichelzoo:

Lunalooop:

Reitbahn:

Und der zweite Count:

Hüpfburg:

Kometschaukel:

Kinder-Nauticjet zu strampeln:

Karussell:

So, jetzt sind wir schon ganz hinten im Park angekommen. Auf der anderen Seite geht es nun wieder nach vorne.
Trampoline:

Auf dieser Seite befinden sich ein paar Spielgeräte:

Oldtimerbahn:

Kindertretboote:

Bumperboote:

Mexicanische Kapelle:

GEschicklichkeitsspiele:

Rutschenturm:

Doppelte Seilbahn über den Teich:

Zwei Nauticjets im Teich:

Und schon sind wir durch. Der Park ist flächenmäßig extrem klein und alles ist ziemlich dicht gebaut. Aber obwohl das ganze praktisch nur einmal der Heege-Katalog ist, hat man sich überall Mühe gegeben die Sachen zu Thematisieren, anzumalen usw. Die Gestaltung hat mich für einen PArk dieser Größe wirklich überrascht. Selbst die Toilettn, die egentlich nur ein Container sind, wurden außen mit Holzfassaden verkleidet und innnen Mexicanisch bemalt!

Da ich eh mit dem Fahrrad unterwegs war bin ich auch noch zum nur ca 4 km entfernten Europapark gefahren. Mal das Sciencehouse (von außen) ansehen:

Auch hier ist Halloween:

Und der eigentliche Grund: Baustelle gucken:



#6, Falkenburgbahn Bad Herrenalb
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:10 Uhr

Am Sonntag fuhr ich dann wieder mit Bus und Bahn an den nördlichen Rand des Schwarzwaldes. Erste Etappe: Bad Herrenalb. Der Grund für den Zwischenstopp war mal wieder eine Standseilbahn:

Talstation direkt am Bahnhof:

Kassenautomat:

Das Lustige an der Sache: Für die Bergfahrt ab Talstation muss man einen Euro zahlen. Steigt man an der Zwischen- oder Bergstation ein, ist die Fahrt kostenlos.

Die Bahn arbeitet ebenfalls automatisch wie ein Aufzug und wird per Knöpfchen gerufen:

Bahn fährt in die Talstation ein:

Stationsknöpfe im Wagen:

Blick auf die Strecke bis zur Mittelstation:

Wagen auf dem steilsten Stück der Strecke:

Blick zurück zur Talstation:

Einfahrt in die Mittelstation:

Riesige Strecke zwischen Mittel und Bergstation:

Wagen in der Mittelstation:

Blick von der Bergstation herunter:

Bergstation:

Die Bahn hat einen reinen Windenantrieb. D.h. das Zugseil wird hier aufgewickelt oder abgespult:

Irgendwie hat der Bahnhof was. Nur die Straßenbahnen passen da nicht wirklich rein.


#7, Sommerbergbahn Bad Wildbad
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:12 Uhr

Nach dem kurzen Aufenthalt in Bad Herrenalb ging es eine Stunde lang weiter mit dem Bus nach Bad Wildbad.
Bad Wildbad ist ein richtig alter Kurort, wie man z.B. an diesem alten Thermalbad erkennen kann:

Aber ich bin nicht zum Kure, sondern wegen der Sommerbergbahn hier.
Der untere Streckenabschnitt bis zur Ausweiche:

und der obere Streckenteil:

Vor einigen Jahren wurde die Eisenbahnstrecke von Pforzheim nach Bad Wildbad als Stadtbahn durch den Ort bis zum Kurpark verlängert, so dass jetzt direkt an der Talstation die Stadtbahnhaltestelle Uhlandplatz liegt.
Talstation:

An dem Sonntag bei gutem Wetter war hier die Hölle los und man musste teilweise 1-2 Fahrten warten, bis man mitkam. Aber die Bahn fuhr nicht nach Fahrplan sondern durchgehend, so dass das auch noch erträglich war.

Nach dem Bezahlen von einem Euro (!!!) pro Strecke konnte man dann endlich einsteigen:

Wageninnenraum:

Wer sich über die zahlreichen Fahrradhalter wundert: Es gibt oben auf dem Sommerberg einen Bikepark für den die Bahn als Zubringer dient und auch für mehrere Downhillstrecken dient die Bahn als Lift.

unterer Führerstand:

oberer Führerstand:

Blick von der Talstation auf die Strecke:

Ausfahrt aus der Talstation:

Brückenüberfahrt:

Blick zurück:

An der Mittelstation kann der Wagen bei Bedarf halten. Sonst fährt er langsam durch.

Da die Zwischenstation nicht genau in der Mitte liegt hällt der obere Wagen dann immer im "Nichts" an.

Ausweiche:

Kurz vor der Bergstation:

Blick von der Bergstation zurück:

Alles aussteigen, bitte:

Bergstation:

Wartebereich in der Bergstation mit Fotos aus der Geschichte der Bahn:

Hier sind alle drei Wagengenerationen zu sehen: links der erste halboffene Wagen, rechts der zweite und in der Mitte die aktuellen:

Leitstand in der Bergstation:

Außerdem kommt man auf dem Sommerberg nach ein paar Minuten Laufen auf die Skiwiese mit Hütte:

Im Winter wird hier an zwei Liften Ski gefahren, im Sommer nutzen Downhill-Biker die Lifte:

Nachdem ich wieder unten war, stellte ich fest, dass es ein Fehler war diese Tour an einem Sonntag zu machen: Da alle Touren spontan waren (jedenfalls noch nicht von zu Hause aus geplant und im Urlaub kam ich nicht an die Fahrpläne), hatte ich auch keine Busfahrpläne. So musste ich nun feststellen, dass die Busverbindung zurück bescheiden bis nicht vorhanden war. Also musste ich mit der Stadtbahn nach Pforzheim, mit dem Regionalzug nach Karlsruhe, Umsteigen und weiter nach Offenburg, Umsteigen und weiter nach Freiburg, Umsteigen und endlich nach Bad Bellingen. So war ich nach 22:30 erst wieder auf dem Campingplatz...


#8, Feldberg
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:12 Uhr

Am Montag fuhr ich mit der Bahn nach Freiburg und weiter die Höllentalbahn. Eine wirklich schöne Strecke unter anderem vorbei am Titisee. Bis schließlich nach:

Von dort fährt ein Bus weiter, den ich bis Feldberghof nahm, ab wo dann eine KAbinenseilbahn weiterführt:

Mit solchen Klemmen haken sich die Gondeln in das Seil ein und in den Stationen zum Aussteigen wieder aus:

Riesenventilator mit Luftbefeuchter (auch Schneekanone genannt):

Talstation der Feldbergbahn, welche genaugenommen gar nicht auf den Feldberg führt:

Mit diesem Lift werden Gondeln in die ABstellhale befördert:

Eine Besonderheit der Bahn ist übrigens, dass sie im Sommer mit (relativ wenigen) Kabinen am Seil betrieben wird, im Winter aber stattdessen mit zahlreichen 6er-Sesseln.

Stationsausfahrt mit einer Kabine:

Blick zurück auf die Talstation:

Bergstation:

Ausichtsturm unweit er Bergstation:

Die Bergstation und der Feldbergturm liegen übrigens nicht auf dem Feldberg, sondern auf dem Seebuck Zum Feldberg läuft man noch fast enie halbe Stunde:

Bergstation:

Jetzt bin ich aber wirklich auf dem Feldberg:

Anschließend ging es den gleichen Weg wieder zurück und mit dem Bus weiter Richtung Todtnau.


#9, Klettersteig und Rodelbahn Todtnau
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:13 Uhr

Mit dem Bus kam ich vom Feldberg nach Todtnau. Mein erstes Ziel liegt noch etwas vor dem Ort: Der Schwimmbadfelsen in Todtnau Poche. An diesem Felsen im Hang über dem Tal haben die Todtnauer Kletterfreunde einen Klettersteig eingerichtet. Klettersteig bedeutet, dass am Fels eine Stahlseil dauerhaft montiert ist, in das man sich mit Karabinern einfach einhakt und so gesichert den Weg geht.
Am Anfang geht es erst mal über "Treppen" aufwärts:

Das hier ist schon eine schöne Passage, wenn auch durch den Felsvorsprung auf dem man läuft nicht gerade sehr schwierig. Aber man hat tolle Aussicht nach unten:

Die schwierigste aber auch interessanteste Stelle ist hier an der senkrechten Wand. Wenn man ein bisschen schuat findet man aber überall genügend Tritt- und Griffmöglichkeiten:

Es gibt übrigens immer wieder Ausstiege nach oben auf den Felsen, so dass man solche Passagen auch umgehen kann, wenn man möchte. Manchmal gibt es auch unterschiedliche Varianten. Nach ein paar Metern an der Wand kann man sich auch entscheiden etwas höher im nicht ganz so senkrechten Felsen fortzufahren.

Da vorne ist schon das nächste Highlight zu sehen:

Eine Seilbrücke:

Hier noch mal von oben gesehen:

zurück kann man dann hinter dem Felsen durch den Wald gehen.
Auf den Fotos waren natürlich nur die spektakulärsten Abschnitte zu sehen. Dazwischen liegen auch immer nicht ganz so interessante Passagen. Einmal durch dauert übrigens rund eine Stunde.

Danach war ich noch kurz am Hasenhorn-Coaster in Todtnau.
Talstation der Seilbahn:

Talstation der Rodelbahn:

Unten im steilen Hang besteht die Bahn aus vielen Kreiseln:

Weiter oben verläuft sie dann mit zahlreichen Jumps und einigen Gefällekurven:

Einstig am Berg:

Bergstation der Sesselbahn, mit welcher an den Transportgehängen auch die Schlitten nach oben befördert werden:

Hier verschwinden die Schlitten dann im Untergrund:

Und da kommen sie wieder raus:

Ich war jetzt schon zum vierten mal an der Bahn und finde sie immer noch toll (beim ersten mal muss ich mit dem Schlitten einfach Pech gehabt haben). Die Bahn hat alles was ein ALpinecoaster haben kann und hat mit 2,9km eine beachtliche Länge (zweitlängst Deutschlands).


#10, World of Living in Rheinau-Linx
Geschrieben von flyer am 18-Okt-08 um 21:13 Uhr

Am letzten Tag war ich dann noch in der World of Living. Das ist eigentlich eine Musterhausausstellung von Weber-Haus. Aber dort gibt es auch einen ziemlich guten und großen Walk-through. Die WoL liegt ca 10km von Appenweier entfernt in Rheinau-Linx, so dass die meisten auf ihrem Weg zum Europapark auch hier vorbeikommen.
Zufahrt zum Werksgelände und zur WoL:

Eingang:

Rechts an den Kassen bezahlt man seinen Eintritt (WoL ist übrigens Montags geschlossen):

Regulär kostet das 6 Euro, für ADAC-Mitglieder 4,80. Dafür bekommt man eine Chipkarte zum einmaligen Eintritt sowie einen Halbjahrespass, mit dem man die WoL 6 weitere Monate kostenlos besuchn kann.

Der Besuch beginnt direkt mit dem Universum der Zeit. Durch Vorhalten seiner Chipkarte erhäkt man Zutritt:

Zunächst gelangt man in einen Preshowraum, eine Zeitmaschine, mit der man in die Vergangenheit versetzt wird:

Dann betritt man einen düsteren Urwaldgang mit Minivulkanen und einigen nachgebenden Bodenelementen...

Der STeinzeitmensch erzählt dann von seiner Höhle, der Jagd etc:

weiter führt der Weg eine Treppe hinauf...

...wo man dann schon in Ägypten ist:

Auch hier bewegen sich wieder Figuren und erzählen aus vergangenen Zeiten:

Wieder eine Etage tiefer landet man in Rom:

Auch hier unterhält sich wieder ein Animatronic mit den Gästen:

Nun geht es hinauf ins dunkle Mittelalter:

Zunächst ein Blick von oben in den Saal, den wir gleich betreten werden:

Dieser Typ beschwert sich hauptsächlich über die Kälte in seiner Burg...

Im nächsten Raum steht man in der Wüste bei Nomaden:

Nach Betreten des Zeltes setzten sich hier wieder einige Animatronics in Bewegung:

Aus der Wüste heraus spaziert man jetzt direkt in den Urwald:

Hier drin befindet sich auch das Robinson-Baumhaus, welches man gleich selbst erklettern wird:

Kleiner Schreckeffekt am Wegesrand:

Im Baumhaus:

Nach mehreren "Baumhauszimmern" verlässt man das Gebilde über eine Hängebrücke:

Hier steigt man in eine Rakete...

...die einen von der Erde in die Zukunft bringt. Beim Flug vibriert die ganze Kapsel mächtig und im Boden unter sich kann man sehen, wie man die Erde verlässt:

Willkommen in der Zukunft:

Nach einem Blick hinaus auf di Mondlandschaft betritt man über eine Wendeltreppe den Wohnbereich:

Kommandoraum ohne weitere Funktion:

Küche der Zukunft (sponsored by Simens und almimö...):

Schließlich betritt man wieder eine Zeitmaschine, die einen zurück in die Gegenwart bringt:

Es folgt noch ein Kinosaal über die Entstehung des Sonnensystems und der Planeten:

Ein Raum über die Firmengeschichte von Weber-Haus:

Danach kann man mit Hilfe seiner Chipkarte das Universum der Zeit verlassen:

Ausgang aus der Halle:

Im Außenbereich befindet sich ein Spielplatz aus Pfahlbauten:

In der Mitte des Parks steht das "Baumhaus" dessen Treppe am Baum aufgehängt ist:

Das ist die Halle vom Universum der Zeit:

Jetzt kommen wir zu den Musterhäusern: Das erste fand ich noch ganz witzig: "Modernes modulares und transportables Bauen", der moderne Wohncontainer also...

Es folgen weitere Musterhäuser:

Schneckenturm mit Rutsche:

Bieberburg: Im Inneren soll man die Ruhe genießen und kann durch eine Scheibe in den Teich davor sehen...

Noch viel Platz...

Zum Abschluss folgt noch die Halle der Kreationen:

Das Innere ist auf zwei Etagen hauptsächlich eine Ausstellung diverser Innenausstattungshersteller. Man fühlt sich wie in einem Möbelhaus oder Baumarkt...

Das ist ein Tagungssaal:

Ein Sb-Restaurant:

Von der Halle aus gelangt man auch zum Ausgang, wo die Chipkarte wieder eingezogen wird. Ob man damit eine Statistik über die Verweildauer in den verschiedenen Bereichen führen möchte?

In der Eingangshalle befindet sich auch noch ein kleiner Shop: