Vor gut knapp 3 Wochen war ich zum ersten mal in Port Aventura.
Es folgt ein Tagesbericht sortiert nach den verschiedenen Themenbereichen des Parks.

So, endlich gibt es auch Fotos von Port Aventura. Beginnen möchte ich mit dem Drumherum, also Flug und Hotels.

Mitten in der Nacht nach drei Stunden Ruhe hieß es schon wieder aufstehen. Wenig später stiegen wir dann in Autobahnnähe in Cornys Auto um und machten uns auf den Weg zum Airport Hahn. Nach einem kleinen Zwischenstopp an der Bohrinsel waren wir sehr pünktlich dort und passierten nach einem kurzen Besuch der "Aussichtsterrasse", von wo wir schon unseren Flieger gesichtet hatten. Um 6:05 war dann auch pünktlich Abflug.

Zwei Stunden später waren wir dann schon in Reus

Vom Flughafen zum Park fahren zwar Busse, aber dann hätten wir üner eine Stunde warten müssen. Also namen wir ein Taxi, welches nach Festpreisliste für die Strecke 28 Euro kostet.

Da sind wir...

Wir zwei waren im Port Aventura Hotel untergebracht. Unser Zimmer:

Ausblick vom Balkon in den Hotel-Innenhof:

Grandiose Abendunterhaltung im Hotel:

Von der äußeren Anlage gefällt mir das Port Aventura Hotel am besten.

Frühstücks- und Buffetrestaurant:

Das Frühstücksbuffet war sehr gut, so dass man bis abends eigentlich nichts mehr zu essen brauchte. Eine ganze Wand mit verschiedensten Brotsorten:

Viele verschiedene Aufstriche und Müsli:

Links unterschiedeliche süße Teilchen, vorne und hinten frisches Obst und rechts Aufschnitt:

Die warme Theke war englisch geprägt. Als zweiter Gang nach dem Süßen kann man sich da wirklich dran gewöhnen...und es spart einem das Mittagessen.

Übergang vom Hotel zum Park:

Die anderen beiden wohnten im El Paso. Von außen eher klotzig, von innen dafür schöner als Port Aventura. Außerdem war hier speziell für Halloween dekoriert.

Im Hotel Burn gibt es spezielle Halloween-Zimmer:

In dem Buffetrestaurant haben wir an beiden Abenden gegessen:

Auf besonderen Wusch ein Deko-Foto:

komische Tischnachbarn...

Vorspeisen Buffet: links und vorne jede Menge Salate, rechts Canapés:

Am Haupspeisenbuffet gibt es für jeden etwas: Fleisch, Fisch, Gemüse, Beilagen...

Nachspeisenbuffet mit Kuchen, Mousse, Obst...

Kinderdisko im Hotelhof. Im Anschluss: das gleiche für Erwachsene...

Auch das dritte Hotel, das Caribe Resort:

Wir haben zwar kein Zimmer gesehen, aber von der sonstigen Anlage ist mir das irgendwie zu modern getrimmt. Und die Gebäude haben irgendwie was von einem Motel...

Um die Kosten der Reise zu senken haben wir zwei die zweite Nacht vor dem morgendlichen Rückflug in einem Appartementhaus in Salou verbracht:

Das ganze Appartement (max 6 Pers.) hat für Nacht 46 Euro gekostet. Der Komplex besteht aus 4 9stöckigen Flügeln. Wir waren natürlich ganz oben untergebracht und der Aufzug fuhr nur bis zum 8. Stock...
Unser Wohnzimmer:

Kleine Küche (den lärmenden Kühlschrank haben wir schon abgestellt...):

erstes Schlafzimmer:

zweites Schlafzimmer:

Bad (rechts rum ist noch eine Badewanne mit Dusche):

Balkon:

Wir hatten sogar Parkblick:

Wenigstens kurz wollten wir auch mal den Strand gesehen haben:

Nervig waren nur die ganzen Kundenfänger, die einen in die Bars locken wollten. Das Almonsa Playa würde ich wohl so noch einmal nehmen. Es war sauber und günstig. Und über Lärm konnten wir uns auch nicht beklagen. Zur Hauptsaison mag das aber evtl anders aussehen, da das Haus mitten im Kneipenviertel von Salou liegt.

Am nächsten morgen nahmen wir wieder ein Taxi zum Flughafen. Auf diesem Foto ist der ganze Airport Reus zu sehen...

Wir hatten auch genug Zeit die umfangreichen Shoppingmöglichkeiten zu nutzen: Unser Flieger war zwei Stunden verspätet. Am Hahn war die Maschine ausgefallen und es musste erste eine Ersatzmaschine aus Belgien geholt werden.

Da ist jetzt aber unser Flieger und wir durften im Stop an go (Insider) einsteigen

Tschüss Spanien...

Alpenüberflug:

Bis zum Eintritt in die Wolken über dem Hunsrück war der Flug absolut ruhig, doch dann fing das Geschaukel im stürmischen Deutschland an...und wir hatten Airtime! Trotzdem sind wir sicher und erstaunlich sanft gelandet.

Nachdem wir nun die Hotels gesehen haben, möchten wir aber auch richtig in den Park. Also los...
Zugang zum Park:

Brunnen vor dem Eingang. Hier halten auch die Bähnchen zum Ort runter und für Lauffaule zu den Hotels:

Seit drei Tagen ist Halloween im Park:

Kassen:

Die Saison des Wasserparks Costa Caribe war bereits beendet und auch der Indoorteil hat dieses Jahr nicht offen:

Eingang zum Park:

Sieht voll aus, war es aber nur zu Parkschluss, als alle gleichzeitig den Park verlassen.

Der Eingangsbereich mit dem See ist ein eigener Themenbereich: Mediterrània. Erst seit letztem Jahr gibt es hier auch ein Fahrgeschäft:

Die Station auf dem Weinberg:

Weinabfüllanlage (oder so) im Wartebereich:

Warum bauen die bei so schöner Gestaltung des parks eigentlich solche Wartebereiche?

In-Line Twist:

Der Abschuss der Bahn ist ja geil, was danach kommt ist aber überflüssig: Jeder Streckenmeter ist durch die Vibrationen nur unangenehm und ein In-Line Twist ist eh die überflüssigste Inversion, die es gibt. Und je weiter nach hinten man im Zug kommt, desto unangenehmer fährt es sich. Die Bahn könnte nur noch eine Schlussbremse nach dem Abschuss retten... Aber so konnte sie mich gar nicht überzeugen!

Vom Hafen aus kann man die Shuttleboote nach China nehmen:

Da es in den Tagen, als wir in Port Aventura waren nicht sehr voll war, waren morgens noch nicht alle Themenbereiche geöffnet. So wurden die Besucher praktisch als ein Pulk rechts herum um den Park geschleust und entlang der Strecke öffneten die Themenbereich nach und nach.
Unter der Eisenbahnbrücke hindurch erreicht man den nächsten Themenbereich:

Polynesia empfand ich mit der üppigen Vegetation als den schönsten Bereich des Parks. Auch der Flusslauf, auf dem die Boote fahren führt durch den Themenbereich:

Erwähnte ich schon, das hier alles wunderbar grün ist...

Auch vom Wasser aus...

Der Splash hat um diese Jahreszeit nicht mehr geöffnet.

Uhrwald...

Die erste Show: Aloha Tahiti. Ein bisschen Getrommel und Getanze...wir sind nicht lange da geblieben.

Selbst SB-Restaurants verschwinden regelrecht im Urwald:

Die "Luxus-Villa" an der Bahnstrecke:

Dragon Khan überragt auch den Urwald:

Die derzeit einzige Indoor-Attraktion des Parks ist der Simulator Sea Odyssey:

Wartebereich:

Einstieg:

Das Besondere des Simulators: vor den beiden Leinwänden befinden sich je vier Simulatorplatformen, welche nicht hydraulisch, sondern elektrisch bewegt werden. Außerdem können sich die Plattformen drehen und seitlich ausschwenken und die Bewegungen sind deutlich weicher als bei hydraulischen Simulatoren.

Gegenüber stehen die Canoes:

Sogar mit Drop:

Schräg gegenüber sind zwei weitere kleine Attraktionen zu finden:

weiter geht es zum ersten Count des Parks:

Ein Vekoma-Rollerscater eben. Nichts besonders, aber ganz nett.

Auf dem kleinen See liegt die Schiffschaukel vor Anker:

Der Ride-Op animiert hier sogar zu Kreischduellen!

Eingang zu eine Vogelvoliere...

...in der außerhalb der Showzeiten ein Teil der bunten Akteure dieser Show untergebracht sind.

Die Show ist übrigens sehenswert, auch wenn man nicht wirklich alles versteht. Ab und an bemühte er sich sogar in Englisch etwas zu erklären.

Der Geld-klauende Papagei:

Damit sind wir durch den ersten und mit abstand grünsten Themenbereich schon durch.

>Der Splash hat um diese Jahreszeit nicht mehr geöffnet.

Als wir letztes Jahr zu Halloween in PA waren, hatte Tutuki Splash noch geöffnet. Seitdem bin ich im Besitz eines gelben Regenponchos

>Uhrwald...

Tick-Tack...

>Die erste Show: Aloha Tahiti. Ein bisschen Getrommel und Getanze...wir sind nicht lange
>da geblieben.

Schade, die Show ist echt sehenswert. Gerade im Sommer, wenn die Show im Dunkeln gezeigt wird, macht sie noch mehr her.

>...in der außerhalb der Showzeiten ein Teil der bunten Akteure dieser Show
>untergebracht sind.

In der Freiflugvoliere sind meines Wissens nach nur Loris untergebracht. Die Papageien aus der Show haben Käfige im Backstagebereich. Wie man vor Showbeginn immer schön beobachten kann, werden sie mit Transportboxen zu der jeweiligen "Startposition" gebracht.

Polynesia ist definitiv der schönste Themenbereich in Port Aventura! Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch, wann immer er auch kommen mag.

>Die erste Show: Aloha Tahiti. Ein bisschen Getrommel und Getanze...wir sind nicht lange da geblieben.<

Am abend ist diese Show sehr stimmungsvoll!

http://freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi?az=show_thread&om=871&forum=DCForumID39

Nun betritt man China:

Hafen der Shuttle-Boote zwischen Meditarania und China:

In diesem Theater gab es eine Zaubershow zu sehen.

Dabei waren viele schon recht oft gesehene Tricks, aber alles wirklich gut rübergebracht und hin und wieder auch richtiges Staunen...

Ein paar Meter weiter stehen die Tea Cups:

Nebenan ist Cobra Imperial zu finden, welch aber wegen Wartungsarbeiten gerade außer Betrieb war:

Auch in China ist Halloween:

Ein Spielplatz und keiner wollte mit mir draufgehen...

Ballonkarussell am SPielplatz:

Alles Chinesisch...

Doch jetzt zum Highlight des Parks: Dragon Khan:

Ist das nicht eine Augenweide? Und genau so fährt er sich! Anfangs flott und großräumig z.B. durch den großen Looping. Im Laufe der Strecke werden die Radien dann immer kleiner, die auftretenden Kräfte immer größer...Eine tolle Bahn! Aber mit der Intensität wohl nicht zum Dauerfahren geeignet.

B+M von unten:

Neben an steht noch ein Wellenflug:

Auf der CHinesischen Mauer wandert man nun in Richtung Mexico...

Wir betreten Mexico:

Die erste Attraktion liegt in einer Sackgasse: El Diablo - Tren de la Mine:

Zu Halloween wird im Wartebereich (ab Nachmittags) ein Maze integriert, die Mina del Diablo.
Das Maze befindet unter dem letzten Schienenmetern und an dem Gebäude kommt man wieder raus und kann direkt in den Zug einsteigen:

Das Maze ist nicht besonders scary, aber trotzdem ganz nett, sowas in eine Attraktion zu integrieren. Und immer daran denken:
1.: Don´t touch
2.: Don´t touch
3.: Don´t touch
4.: Don´t touch
und 5.: Don´t touch

Und dann kommt die Chaterbahn, welche so schlecht ist, dass es nur noch lustig ist... Ein Glanzstück von Arrow!
In der Station wird man bei der Abfahrt dann erstmal erschossen... ach nee, da zucken nur die Bremsen...
Insbesondere die Strecke zwischen zwei der Lifte, die nur aus zwei Kurven und drei Bremsen besteht ist absolut bescheuert... Aber sie sieht nett aus

Mittagessen im größten SB-Restaurant, das ich je gesehen habe:

Warteschlange vor den Ausgabetheken, dann zahlreiche identische Ausgabelinien parallel!

Der anschließende Speisesaal:

Und alle Stunde kommt wie aus der Kuckuksuhr diese tolle Gruppe auf die Bühne marschiert:

Ein paar Meter weiter befindet sich der halb überdachte ME Yucatan:

Zwei Kinderfahrgeschäfte an der Rückseite des Freifallturms:

Hurakan Condor, der Freifallturm:

Hier gibt es unterschiedliche Fahrspuren; sitzend, Im Sattel stehend und im Sattel stehend mit kippen. Eine Sitzspur hat einen kleinen Schlag. Stehend mit Kippen ist bei dem Turm absolut geil! freier Blick nach unten und ein so langer Fall, dass man nach dem ausklinken die Schwerelosigkeit noch richtig genießen kann! Und die Bremsung ist mit Kippen wieder Erwarten angenehmer als das Hochziehen in senkrechter Position, da Mann dann eher auf dem Bügel liegt. Der Turm hat übrigens als einzige Attraktion eine Single-Rider-Lane. Wartezeit: 1-5 Gondeln...

Templo del Fuego ist ja leider schon seit einiger Zeit geschlossen. Den hätte ich gerne mal erlebt.

Serpiente emplumada:

Selbst der Tod mach Mittags Siesta:

Nach diesem Lokal betritt man gleich den letzten Thmenbereich des Parks.

Der letzte Themenbereich ist der, der in keinem Park fehlen kann...

Als erstes kann man hier die Kinder-Holzachterbahn Tomahawk fahren:

Die Strecke ist von außen kaum einsehbar. Wichtiger Hinweis: Der erste Drop ist wirklich nett, aber macht bloß nicht den gleichen Fehler wie ich und nehmt die Hände hoch: Danach folgt direkt eine Mausartige Kurve und die Schraubenabdrücke der Bügelbefestigung im Knie ist einfach unschön...

Singender Vogel:

Einen Flipper gibt es auch:

Horror in Penitence ist das Haupt-Halloweenmaze:

Es befindet sich in Zelten unter Stampida. Auch dieses Maze ist nicht besonders heftig, aber schön lang und stellenweise auch richtig dunkel. Auch die Gestaltung war ganz nett.

Weiter zu den nächsten beiden Counts:

links oder rechts?

Ich verstehe es nicht: Warum diese Züge?

Wie kommt der Park dazu Kumbak an diese Bahn ranzulassen? Das Layout der Bahn ist gut und mit Sofazügen würde sich das sicher toll fahren aber mit den äußerst bescheidenen Kumbak-Zügen ist die Bahn total vermurkst. In einer Holzachterbahn braucht man wegen dem Gerappel eine minimale Bewegungsfreiheit, die man hier überhaupt nicht hat.

Hinter Stampida scheint ein neues Hotel im Bau zu sein:

Im WEsten gibt es einige Spielbuden...und den extrem nervigen Hau den Lukas direkt neben dem Stampida-Eingang.

Das Laberinto Blacksmith hatte nur ganz kurze Öffnungszeiten. Haben wir was verpasst?

Carrousel:

Die Western-Stuntshow war auch etwas auf HAlloween getrimmt:

Die Show war ganz nett gemacht und war auch ohne Spanischkenntnisse witzig.

Auch die Wildwasserbahn war um die Jahreszeit bereits geschlossen:

Kinder-Autoscooter mit runder Fläche, damit man nicht in der Ecke hängen bleiben kann...

"Richtiger" Autoscooter:

Am Break Dance wurde fleißig gewerkelt:

Die Rapids:

Die Rapids sind nicht allzu nass (außer für Corny, der gebadet wurde...)

Zum Abschluss muss diese Tafel einfach noch einmal sein:

Das ist auch der Grund, warum unsere Drängelpässe noch ungenutzt hier liegen!

Port Aventura ist ein wirklich schöner Park, der auch mit Ryanair nahezu perfekt zu erreichen ist. Falls sich wieder mal die Gelegenheit bietet und etwas Geld übrig ist, bin ich bestimmt nochmal hier. Dann aber ein paar Tage länger um auch mal nach Barcelona und evtl in Tibidabo zu kommen.

Hm, Tutuki-Splash zu? Das war aber früher noch anders (ok, die Wildwasserbahn bin ich auch noch nie gefahren, weil die nur in der Hauptsaison auf hat).

Gabs denn das große Polynesien-Maze nicht mehr(nur Abends)? Würde mich ja nicht mehr wundern, der Park hat doch extrem abgebaut in letzter Zeit. Hoffentlich ändert sich das bald zum besseren...

Danke für deine Bilder und Eindrücke!

Keep on riding
Real Coasterfreak
.: Lifthill.net :.

Das der Tutuki Splash zu hat wundert mich auch ein bisschen, naß war der bei uns nicht wirklich!

Aber die Wildwasserbahn ist eine der nässesten die ich jemals Erlebt hab!

Zu Halloween scheint sich doch einiges an der Gestaltung zu ändern, find ich super!

Einfachheit ist das Resultat der Reife.

michael86

Danke - schöner und ausführlicher Bericht der einen guten Überblick liefert!