Letzte Bearbeitung am 02-Sep-08 um 15:51 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 02-Sep-08 um 15:49 Uhr ()
Hallo,
ist ja Urlaubszeit momentan, Wien steht quasi vor der Tür, also habe ich mich zur Einstimmung an die Luxembourger Grenze begeben und Freunde hier besucht. Eigentlich wollte ich ja nicht zur Schueberfour, aber wie sonst kann man den Samstag Abend besser über die Runden bringen. Da es tagsüber sommerlich warm war sind wir erst gegen 20.00 Uhr losgefahren; deswegen gibt es auch nur Nachtbilder:Den Eingang zur Kirmes bildet jedes Jahr ein anders gestaltetes "Plakat"...
...welches dann nachts auf die unterschiedlichsten Arten beleuchtet wird.
Das Riesenrad stand nicht, wie sonst meist üblich, an einem Kopfende des Platzes, sondern mittendrauf. Den hinteren Teil machten dann das Rafting, eine Reverchon Spinning Mouse, ein Kettenflieger und den Skater aus, der ja durch den Getriebeschaden zu Beginn der Kirmes für Aufsehen gesorgt hatte.
Traurig genug, aber das war tatsächlich die einzige Achterbahn.
Dafür gab es reichlich Schaukeln....über Kopf, halb über Kopf....wie auch immer. Samstag Abend war es reichlich voll, von daher sind die Fahrprogramme immer relativ kurz. Das war hier nicht anders.
Das Teil kannte ich noch nicht...sah aber klasse aus und scheint Spaß gemacht zu haben. Ich habe mich nicht getraut.....
Bei diesem Fahrgeschäft wurde französisch geredet. Das war eh ein witziges Durcheinander aus deutschen, französischen und was auch immer noch Ständen und Fahrgeschäften. Ich würde mal sagen, es hielt sich in etwa die Waage. Zweisprachig Stereo kann auch Spaß machen.......
Fotogen war dies Teil auf jeden Fall........danach hatte ich allerdings die Schnauze voll, mich mit dem Stativ durch die Massen zu quälen und habe es eingepackt.
Hier dann noch die dritte Schaukel.....von vieren, wenn ich mich recht erinnere.
Ein Teil gab es denn dann noch, was meine Aufmerksamkeit erregte:
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dies Ding irgendwann in meiner Kindheit gefahren zu sein. Sieht von außen nicht schlimm aus, ist aber dennoch ziemlich zügig unterwegs. Das konnte ich mir natürlich hier nicht entgehen lassen.....
....die Fahrtzeit, nun, ziemlich lang. Der Andrang war nicht so dermaßen hoch, so dass hier reichlich Runden in den verschiedensten Geschwindigkeiten absolviert wurden.
Den Krammarkt, der sich vor diesem Gebäude langzog, haben wir nicht mehr mitgenommen. Stattdessen haben wir uns ins Riesenrad gestürzt.
Auch an diesem Abend ein Ausfall: Der CircusCircus (unten links im Bild) war den gesamten Abend außer Betrieb.
Vordere Hälfte und.....
.....hintere Hälfte.
Auf dem Weg zurück zum Parkhaus mussten wir durch den Park. Dort gab es an einer Stelle Lampen im Boden. Da der Park ansonsten dunkel war, nur teilweise die Bäume mit farbigen Leuchtmitteln angestrahlt wurde, war das eine "gruselige" Atmosphäre.
Am nächsten Tag, Sonntag, ging es dann nach Saarburg. Das Dörfchen hat die Niagarafälle mitten im Ort:
Auf jeden Fall wild-romantisch. Na, wir wollten ja die Rodelbahn machen, sind aber erst am Mühlenmuseum und am "Amüseum" hängengeblieben. Danach war angedacht, mit der Seilbahn zur Rodelbahn zu schweben....uns kam aber vor Erreichen derselben ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Sommerrodelbahn" in die Quere. Dem sind wir dann gefolgt, was erstmal in richtig viel Sport ausartete. Gefühlte 2000 Treppenstufen und 4000 Höhenmeter.....
.....und das für so alte Kerle wie uns.......
.....vier Stunden später..... Naja, so lange gedauert hat es nicht, Spaß gemacht hat es auch und die Aussicht ist echt klasse. Irgendwann erreichten wir dann doch durchgeschwitzt die Sommerrodelbahn oben auf dem Berg.
Hier die Schlitten. Nicht so mein Fall, da beim Raufziehen mega-unbequem, weil keine Rückenstütze. Der Einstieg war übrigens nicht unten oder oben, sondern eher mittig, so daß man zuerst 2/3 hochgezogen wurde, dann nach unten rodelte, um dann das restliche Drittel des Aufzuges bis zum Bahnhof wieder hochgeschleppt zu werden.
Die Bahn an sich ist nicht so lang. Man kann auch von oben den Gashebel permanent gedrückt halten, solange man sich in den Kurven auch in diese mit reinlegt, und nicht versucht, dagegen zu halten.
An einer Stelle ("30-Zone") gibt es eine Radarfalle. Unsere Spitzengeschwindigkeit lag bei 36 km/h.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, wobei sie natürlich mit Fort Fun nicht mithalten kann....
Nach unten ging es dann mit der Seilbahn, in ein nettes Restaurant zum Abendessen. So riesige Schnitzelportionen habe ich das letzte Mal vor 18 Jahren in Südtirol gehabt. Und das für unter 10€. Das leckerste war allerdings immer noch die Bedienung......
Nein, das ist nicht die Bedienung......
...... das ist Mitglied Nr. 1069. Irgendwann kam dann das Gewitterschauer schlechthin, und wir mussten uns alle an dem Baum festhalten.....
In diesem Sinne
Lieben Gruß
Axel
PS: Auch hier wieder alle Bilder, bis auf die Verkleinerung, unbearbeitet.