Auf vielfachen Wunsch einzelner Personen beginne ich heut mit der Berichterstattung der dreiwöchigen Lifthill.net USA Tour 2008. Die Tour trug dieses Jahr den Untertitel „The east was never that wild!“ Eigentlich stammte dieser Titel von einer geplanten Tour 2007 in Anlehnung an die Maverick Eröffnung. Diese Tour wurde jedoch zugunsten des letztjährigen Spanienurlaubs verschoben und überarbeitet. Der Titel blieb.Tourstart war der 17.05.2008, die Teilnehmer Pascal, Andreas und ich. Bei kaltem und verregnetem Wetter ging es früh morgens los nach Zürich. Mit einem für Langstreckenflüge eher kleinen Boeing 767-300 Vers. 2 ging es im Direktflug erst mal bis nach New York JFK. Der Flug mit American Airlines verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Erwähnen möchte ich allerdings das Bordessen. Ich hatte eine ausgezeichnete Lasagne mit einem trockenen Bordeaux. Bisher mein bestes Flugzeugessen in der Economy Class, wofür ich dem Catering vom Züricher Flughafen sehr dankbar bin. 
In New York legte der Pilot dann, nach einem wirklich sehr ruhigen Flug, eine sehr interessante Landung hin. Vereinfacht könnte man sagen „hart aufgesetzt“. Kaum hatte das Flugzeug Boden unter sich, flogen die Gurte auf und die ersten Oberwichtigtuer hatten bereits das Handy am Ohr. Aber wir haben ja Urlaub, also gemütlich das Handgepäck zusammengesucht und dann auf zu Mr. Immigration Guy, um sich den Stempel für den Reisepass abzuholen. Erfolgreich eingereist schnell die Koffer vom Baggage Claim gepackt und direkt am gegenüberliegenden Fliessband wieder eingecheckt zur Weiterreise, denn wir müssen ja noch nach Springfield, Missourie.
In einem kleinen American Eagle (Lufttaxi) ging es also weitere 2h von New York nach St. Louis und im gleichen Flieger eine weitere knappe Stunde bis Springfield. Unsere Stewardess auf diesem Flug hieß übrigens Marge, was ich ziemlich witzig fand in dem Zusammenhang.
Nach also fast 16h Reisezeit (mit Zwischenstops) stiegen wir um 19.10 Uhr Ortszeit in Springfield aus dem Flugzeug. Der Flughafen war eher klein und der Mietwagenschalter schnell gefunden. Nach erfolgreicher Schlüsselübergabe verliessen wir das klimatisierte Flughafengebäude und kamen so zum ersten mal in Kontakt mit den hier herrschenden Temperaturen. Es war warm! OK, um die 27°C sind jetzt nicht heiß, aber vor 17h hatten wir noch 10°C.
Unser Mietwagen für die nächsten drei Wochen war ein Chevrolet Malibu in einer gewöhnungsbedürftigen Farbe. Wie sich aber herausstellen sollte, lag dieses metalik kackbraun hier voll im Trend. Allein schon um bei der Einreise eine Adresse angeben zu können, haben wir etwa eine halbe Stunde vom Flughafen entfernt bereits ein Super 8 Motel gebucht gehabt. Noch kurz einkaufen für die Erstversorgung und dann endlich ins Bett für eine lange erste Nacht, denn am nächsten Tag sollte es richtig losgehen.
Hier noch eine kleine Übersicht über die Parks, die wir in den folgenden drei Wochen besuchen sollten. Es fehlen hier lediglich drei Piers in der nähe von SF Great Adventure die spontan eingebaut wurden.
