Vier interessante Tage im Disneyland Resort liegen hinter uns - leider nicht ausschließlich schöne Momente. Eine Fahrt im "Crush Coaster" mit ungewolltem Ende, ein sehr unschöner Vorfall im "Big Thunder Mountain", ein weinender Cast Member, Sicherheitsalarm auf dem Flughafen - ein paar der "Highlights" des interessanten Trips. Fotos stelle ich (zumindest erstmal) nicht rein, denn das meiste wurde hier ja schon auf anderen Bildern gezeigt.

Montag, 03. März 2008.

Um 4.25 Uhr klingelt der Wecker. Welcher Hirsch hat eigentlich 7.05 Uhr als Abflugzeit ausgewählt? Na gut, wir waren es selbst, wer bei Flugpreisen sparen will, muss zeitlich flexibel sein. Die angebotenen Preise im Reisebüro waren einfach zu teuer. In Kooperation mit unserer freundlichen Beraterin hat aber die getrennte Flugbuchung durch uns reibungslos geklappt. Diesmal geht es ab Hannover nach Paris (CDG). Eigentlich wäre der Bremer Flughafen näher für uns, doch die LH bietet nur Umsteigeverbindungen an und Air France fliegt nur mit einer flohähnlichen Maschine. Deren wenigen Passagiere werden entsprechend zur Kasse gebeten. Wir haben wie bei unserem ersten Trip ab Hannover die Lufthansa (operated by Eurowings) ausgewählt. Wir hätten noch etwas günstiger mit TUIfly fliegen können, die landet in Orly. Allerdings harmonierten die Flugzeiten nicht mit den VEA-Shuttlebussen, das haben wir in letzter Minute noch gemerkt. Übrigens verkehren weniger Busse zwischen dem DLRP und Orly, allerdings besteht auch nicht so viel Andrang.

Die CRJ 200 ER landet pünktlich am Terminal 1 des CDG. Es regnet leicht, die Temperatur liegt bei 9 Grad. Nun ja, wer im März reist, muss damit rechnen. Gibt es eigentlich außer mir noch jemand, der das CDG-Terminal 1 hasst? Ich hoffe, der Architekt sitzt für diesen Entwurf den Rest seines Lebens im Bau. Dieser Betonkasten ist unfunktionell und sooooo hässlich. Die Rolltreppen durch den Mittelpunkt haben vermutlich Frau Rowling beim Harry-Potter-schreiben inspiriert...

Nach der langen Tour durch das Gebäude scheint das passende Gepäckband gefunden, unser Flug steht zwar nicht auf der Anzeige, aber unser Koffer kommt trotzdem hier an. Ich schnappe mir das Gepäck und warte auf meine Frau, die kurz separat unterwegs war. Plötzlich erhalte ich von ihr eine SMS: "Die Feuerwehr lässt mich hier nicht durch". Ich tigere in die beschriebene Richtung, als mich ein zivil gekleideter Mann anquatscht. Seine leuchtrote Armbinde "Douane" und das Polizeimärkchen in der Hand wirken offiziell. Leider sind meine Französisch-Sprachkenntnisse bescheiden, sein Englisch aber ebenso. Ich verstehe jedoch Wörter wie "secourité alarmé" oder sowas - und auch auch seine Handbewegungen. Der Bereich wird geräumt. Ich treffe meine Frau wieder, gemeinsam mit ein paar Hundert anderen Passagieren und diversen Angestellten von Autovermietungen usw. Keiner darf das Gebäude verlassen, dabei wäre der Ausgang in Sichtweite. Mehrsprachige Durchsagen machen rasch klar, was wir eh schon dachten: "Die Person, die bei Ausgang 32 (?) eine Tasche abgestellt hat, soll sofort zu seinem Gepäckstück zurückkehren." Der Verkehr draußen rührt sich nicht mehr, die Feuerwehr steht mit Blaulicht da. Und ein paar Minuten später rücken schwer bewaffnete Soldaten an. Ich gebe zu, diese Situation war respekteinflössend, die Jungs sahen nicht so aus, als ob sie die Situation irgendwie witzig fanden. Nach rund einer halben Stunde wird die Sperrung plötzlich aufgehoben. Was aus der verdächtigen Tasche geworden ist, wissen wir nicht...

Im Gegensatz zu unserem ersten Aufenthalt finden wir den Abfahrtsort der VEA-Busse (Transfer kostet derzeit einfach 17 EUR pro Nase und Fahrt) schnell. Dieser liegt auf der Abflugebene, eine Etage tiefer. Ein kleines Schild an der regulären Abfahrtstelle verweist aktuell wegen einer Baustelle auf einen anderen Haltepunkt. Solche Hinweise sollten tunlichst ernst genommen werden, in unserem Fall ist der Busfahrer gnadenlos an einer Familie vorbei gefahren, die das offenbar nicht verstanden hatten und wild winkend um eine Mitfahrgelegenheit bat. Der Bus fährt übrigens mit uns beiden alleine - auch an Terminal 2 steigt niemand zu. Sehr angenehm und ruhig - im Vergleich zur Rückfahrt (bei der mussten wir über eine Stunde auf den Bus warten, statt Abfahrt 15.50 Uhr fuhr der Bus kurz vor 17 Uhr vom Gelände, der erste war bereits überfüllt!). Beim Terminal 2 fällt mir auf, dass ungefähr die Hälfte der Einwohner von Paris eine Taxilizenz besitzt. Und während ich noch darüber grübele, wie lange ich als Taxifahrer auf Kunden warten muss, wenn noch 2346 Kollegen vor mir in der Schlange stehen, geht nichts mehr. Der Verkehr steht komplett - und unser Bus auf einer der Ausfahrtrampen. Kein Gehupe, keine gestikulierenden Autofahrer. Die Situation scheint für die Einheimischen nicht neu. Der Busfahrer summt fröhlich Lieder mit. Und da sehe ich sie wieder, die Freunde in Fleck-Tarngrün. Soldaten stehen mit geschulterten MG und sperren einen Eingang ab, ... Warum, können wir uns denken. Rund 20 Minuten später kommt der Verkehr wieder zum Rollen, endlich geht es runter vom Flughafengelände. Dort haben wir mehr Zeit als im Flieger verbracht.

Unser Ziel ist das "Newport Bayclub Hotel", beim letzten Mal hatten wir das "Sequoia Lodge" gewählt. In der Lobby das übliche Gewusel. Noch während wir uns orientieren, werden wir vom Personal angequatscht. Der Check-In läuft schnell, allerdings passiert ein Fehler. Obwohl wir angeben, den Easy Pass als Zahlungsmittel nutzen zu wollen, wird die angegebene Kreditkarte nicht hinterlegt. Das merken wir aber erst, als wir zum ersten Mal mit dem Pass zahlen wollen. Tipp: den Easy Pass genau prüfen. Sollte der Hinweis "Just ID" drauf stehen, kann dieser nicht für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt werden. Die Empfangsdame bietet uns zwei Optionen: entweder sofort ein Zimmer beziehen, das sich jedoch am Ende des Ganges befindet - oder später ein Zimmer bekommen, das näher zum Frühstücksraum liegt. Wir entscheiden uns für das sofort verfügbare Zimmer. Und erleben unser blaues Wunder - zwischen Ausgang und Zimmertür liegen sage und schreibe 440 Schritte - also ein schöner kleiner Spaziergang. Kein Problem - und im Verhältnis zu den sonstigen Strecken im Park sicher kein Thema, aber damit hatten wir nicht gerechnet. Das schöne Eckzimmer entschädigt, Fenster an zwei Seiten und ein superschöner Ausblick in Richtung Sequoia Lodge, auf einen der künstlichen Flüsse und ins Grüne. Disney-untypisch: Auf der Wiese steht eine Falle für Kaninchen. Die scheinen wohl die Gärtner zu dolle zu ärgern... Aber erklärt das mal den Kindern, wenn Klopfer morgens in der Falle sitzt.

Übrigens: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt unserer Meinung nach in dem Hotel nicht. Bei einem weiteren Aufenthalt würde ich hier sicherlich ernsthaft drüber grübeln, ob es wirklich ein Disney-Hotel sein muss. Beim Grundzustand mit abgestossenen Wänden, Kanten und Möbeln kann man sicher hinwegsehen. Nicht ganz so lustig sind aber Haare und Flecken in der Bettwäsche, eine Toilette, aus deren Spülkasten es permanent tropft (das kann den letzten Nerv nachts rauben), eine Steckdose die an ihren Kabeln aus der Wand hängt, ein störanfälliges Licht, das (auch auf dem Gang) am ersten Abend viermal ausgefallen ist, eine Putzfrau deren Staubsauger geklaut worden ist, etc. Natürlich sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen - aber mal ehrlich, so ein wenig Anspruch ist in der Preisklasse erlaubt, oder? Zumal das Frühstück vergleichsweise mit anderen Hotels nicht gerade irre anspruchsvoll ausfällt.

By the way: Unsere Erfahrung hat sich erneut bestätigt. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wer seine Ruhe haben will, sollte um 7 Uhr zum Frühstück gehen (bzw. die entsprechende Reservierungskarte abholen), auch um 7.30 Uhr war es noch okay, diese Uhrzeit haben wir genommen. Fünf Minuten früher oder später können für die Tischwahl entscheidend sein. Um 7.30 Uhr war es zwar voll, aber noch erträglich. Ab ca. 7.45 Uhr beginnen sich Schlangen zu bilden, die sich auch bis 9.30 Uhr nicht mehr abbauen.

Von einer minutiösen Parkbeschreibung sehe ich mal ab, nachfolgend ein paar Beobachtungen in Stichworten:

- Es sind fast ausschließlich Familien mit kleineren Kindern unterwegs gewesen. Den größten Teil stellten die Franzosen, gefolgt von Engländern/Iren und Spaniern.

- Buzz Lightyear Blast kommt megagut beim Publikum an - die Wartezeiten sind stets hoch. Der Fastpass bringt hier nur dann etwas, wenn die Wartezeit extrem ist, denn er kürzt die Schlange nur unwesentlich ab.

- Spacemountain 2 hat mir von den Effekten im Innern gut gefallen. Leider ist die Bahn unverändert ruppig.

- Die Geländer entlang der Brücke vor dem Schloss sind komplett einerüstet und mit Bauzäunen versehen. Der Durchgang durch das Schloss ist möglich. So wie ich das gesehen habe, werden die Ornamente ausgebessert.

- Im Disney Village werden Bäume gepflanzt. Sehr gut: Die Betoneinfassungen werden als Sitzbänke gebaut.

- Im Disney Studios Park strömen die Besucher nach Parköffnung wie vom Magneten gezogen nach rechts in Richtung Crush Coaster (Wartezeit dort selten unter 50 bis 60 Minuten).

- Die Neubauten in den Studios sind m. M. nach ein Kracher. Kaum zu glauben, wie sich der Park seit 2004 optisch verändert hat. Das Tower-Hotel ist im gesamten Resort das neue Wahrzeichen, die Hollywood-Optik passt wie die Faust aufs Auge. Radiator Springs ist ebenso klasse gelungen, auch wenn die ca. 60 Sekunden Fahrzeit von "Cars" eine Frechheit sind...

- Der Tower macht Riesenspaß! Ich bin kein Freund von Freefall-Attraktionen und nach dem Mystery Castle hatte ich mir eigentlich geschworen, nie wieder in so ein Ding zu steigen. Aber die Fahrt und die gigantische Thematisierung sind wirklich toll. Ein bischen Nervenkitzel gehört halt dazu. Erstaunlicherweise war die Attraktion nie überfrequentiert, was vermutlich an der Besuchergruppe lag.

- Rock´n Rollercoaster ist der große Verlierer durch die Neubauten. Die Wartezeit ging hier fast nie über 20 Minuten hinaus. Wer morgens gleich nach links läuft, kann mit Wartezeiten zwischen null bis fünf Minuten rechnen. Dabei finde ich das Ding nach wie vor Klasse.

- Bei unserem Studiobesuch hatten wir wettertechnisch richtig Pech. Temperaturen um die null Grad, fiese Schneeregen- und Graupelschauer (und das bei der Tramtour, bibber) und ein eiskalter Wind. Wer bei einem solchen Wetter in die Stuntshow geht, sollte sich wirklich dicke, dicke einpacken! Die Feuereffekte werden an solchen Tagen echt als Wohltat gewertet.

- Die Getränkepreise sind wie fast alles im Park ziemlich überzogen (0,5 l Softdrink 2,60 Euro). Nix Neues, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass bei den Speisen seit unserem letzten Besuch nochmal drauf gelegt wurde (Magnum 3,50 Euro, einfaches Fast-Food-Mittagessen so zw. 10 bis 13 Euro - pro Person! Kleine, fade Micky-Pizza 3,90 Euro). Ein Besuch bei Mc Donalds im Disney Village ist jedenfalls erheblich günstiger! Wer dort Abendessen will, sollte unbedingt rechtzeitig vor Parkschließung dort sein, z. B. 18 Uhr, wenn der Park um 19 Uhr zumacht. Dann stehen die Chancen auf einen Sitzplatz gut. Wer im Hotel was trinken möchte, fährt gut damit die Getränke im Bahnhof (zw. Parks und Village) zu kaufen. Hier kosten 1,5 Liter Softdrink so viel wie 0,5 Liter im Park (identische Preise im Hotel!). Selbst aus dem Automaten kommt das mit 2,00 Euro noch billiger.

- Die "zauberhaften Extra-Stunden" sind m. M. nach kein echter Zusatznutzen. Zwar dürfen Hotelgäste ab 8 Uhr (statt 10-19 Uhr reguläre Öffnungszeit) über die Main-Street hinaus in andere Bereiche des Parks, doch nur wenige ausgewählte Attraktionen sind außerhalb der Kernzeiten geöffnet. In den Studios gab es keine frühere Öffnung.

- Diverse Ausfälle von Attraktionen (stunden- und tageweise) waren zu beobachten. So zum Beispiel bei Casey Jr. (hing voll besetzt auf voller Strecke fest), Dumbo, Big Thunder Mountain, Crush.

Bei letzterem waren wir auch in zwei Fällen die Leidtragenden: Nach rund einer halben Stunde Anstehen kommt der Hinweis auf ein technisches Problem. Diverse Hinweise und rund eine halbe weitere Stunde das endgültige Aus. Die Warteschlange wird aufgelöst. Sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern. Ein paar Stunden später ein neuer Versuch, diesmal sind wir nach einer Stunde anstehen dran. Nach dem ersten großen Drop passiert es, der Wagen wird fast auf voller Höhe an der ersten Bremse gestoppt. Die ersten paar Sekunden scheint das normal, dann quakt eine französche Lautsprecherstimme, die Effekte werden abgeschaltet und grelles Xenon-Licht flammt auf. Na toll... Immerhin bietet sich uns ein beeindruckendes Bild auf die Bahnkonstruktion. Überall stecken die Wagen an den Bremsen, die Franzosen brüllen sich gegenseitig irgendwelche lustigen Sachen zu. Nach fünf Minuten taucht ein Crew Member auf, fragt ob wir okay sind. Und dann wird endgültig klar, die Fahrt ist zu Ende. Der Mitarbeiter fährt zusätzliche Sicherungsgeländer aus. Dann wird der Wagen (der sich noch immer drehen kann) mit einer Art Zange arretiert. Schließlich folgt die Entriegelung der Bügel und wir klettern auf das Podium. Schritt für Schritt wird uns erklärt, wo wir zu stehen und was wir zu machen haben. Klar ist - auch hier ist bei Disney alles durchdacht und geplant. Wir haben zu keinem Zeitpunkt das Gefühl einer Unsicherheit oder Planlosigkeit. Ja selbst ans Fotografierverbot ist gedacht... Muhahaha, aber einen Versuch war es ja wert. Über Treppen geht es nach unten, dort werden vier weitere Bahninsassen befreit und treten mit uns den Rückweg durch den Hintereingang an. Jeder erhält eine Art handgeschriebenen Fastpass, mit dem wir später durch den Ausgang und dann durch einen Mitarbeitergang hinter den Kulissen direkt zum Einstieg dürfen. Rund eine dreiviertel Stunde nach der Störung fährt die Bahn wieder. Soweit so lustig.

Der Eingangs erwähnte weitaus weniger lustige Part passierte am Folgetag im Big Thunder Mountain. Der Zug schießt durch den Tunnel und bleibt vor dem Lifthill stehen. Es wird doch nicht... Und wieder quakt es französisch aus dem Lautsprecher, die Effekte verstummen, Flutlicht flammt auf... Oh nein, das darf nicht wahr sein. Nach wenigen Minuten taucht ein Crew Member (wie heißt das eigentlich, wenn die weiblich sind?) auf. Das Mädel erklärt den technischen Ausfall der Bahn, leider nur auf französisch, auf Nachfrage auch im miserablen Englisch. 20 Minuten würde es dauern, leider dürften wir die Bahn nicht verlassen. Warum ist mir nicht ganz so klar, auch hier sind gut betonierte Fluchtwege sichtbar, der ganze Tunnel ist beleuchtet. Neue Fastpässe (handgeschrieben, wie am Vortag) werden ausgegeben. Die ersten 20 Minuten sind auch spaßig. Dann beginnt die Stimmung umzuschlagen. Die singenden Franzosen im letzten Wagen verlieren ihre gute Laune, offenbar haben sie auch zwischenzeitlich alle Klingeltöne ihrer Handys abgespielt. Die Mitarbeiterin verschwindet immer wieder. Einige Fahrgäste rauchen. Nachfragen, wann geht es weiter? Die Kinder sind erstaunlich ruhig, doch es ist affenkalt in dem Tunnel, der Zugwind wie in einem Kamin tut sein übriges. Erneute Vertröstung, noch zehn Minuten. Eine Mutter protestiert, sie hat drei Kinder im Schlepptau. Auch uns ist inzwischen lausig kalt, obwohl dick eingepackt zittern wir wie mit Schüttelfrost. Allmählich werden die Stimmen angespannter, bis die nach fast 45 Minuten die Situation eskaliert. Ein hinter uns sitzender Franzose brüllt die Mitarbeiterin an, angestachelt von weiteren lautstarken Protesten aus anderen Reihen des Zuges. Vermutlich beleidigt er das Mädel auch, sein kleiner Sohn versucht ihm jedenfalls den Mund zuzuhalten. Dann drückt der Mann den Bügel auf, steigt aus dem Zug, packt seinen Sohn und macht Anstalten den Tunnel in Richtung Station zu verlassen. Auch im ersten Waggon zwängen sich die Ersten aus ihren Bügeln. Weitere Crew-Member tauchen auf. Vorbei die Rollen der freundlichen Disney-Mitarbeiter, jetzt brüllen auch die. Und zwar unmissverständlich, dass die Leute im Zug sitzen bleiben sollen. Uns geht jetzt richtig die Pumpe. Die Stimmung ist so explosiv wie kurz vor einer Schlägerei. Die energischen Mitarbeiter schaffen es den Mann wieder in den Zug zu setzen, die anderen klettern so wieder zuück. Der Zug setzt seine Fahrt fort, oben am Lifthill steht das fassunglose Mädel, das für uns verantwortlich war - sie weint. Die Fahrt ist ein reiner Rücktransport, die Effekte, sind abgeschaltet, die Tour erfolgt durch einen beleuchteten Tunnel. In der Station warten immer noch Leute darauf, dass es weiter geht. Die Zuginsassen wollen sich beschweren belagern die Mitarbeiter. Ich selbst frage eine offizielle aussehende Mitarbeiterin, die etwas abseits steht freundlich auf englisch, ob Disney uns denn jetzt wenigstens einen heißen Kaffee ausgibt. Und tatsächlich - wir erhalten (allerdings nur aufgrund der Nachfrage) einen Wertscheck für zwei heiße Getränke, den wir dankbar sofort einlösen. Allerdings geht es danach sofort zum Parkausgang. Emotional hat dieser Vorfall uns völlig entzaubert. Nicht der Ausfall (das kann passieren, wenn es dumm läuft auch mal zwei mal hintereinander) - aber dessen Folgen... An der Information haben wir einige Zuginsassen wieder erkannt, die sich gerade beschwerten. Keine Ahnung was draus geworden ist...

Immerhin konnten wir am Folgetag noch einen störungsfreien Tag erleben - inklusive einer Big Thunder Mountain-Fahrt, wie sie sein soll... Allerdings: Ein kleines Trauma hängt nach, immer dann, wenn ein Zug ein paar Sekunden irgendwo stoppte...

Puh, da hattet ihr aber echt Pech.
War vom 02. bis 05.03. erstmalig im Resort (Unterbringung im Kyriad Hotel) aber durfte eigentlich nur die positiven Seiten erleben.

Auch die Wartezeiten gingen. Das mit dem Rock'n'Rollercoaster konnten wir auch beobachten. Am späten Nachmittag (z. B. am 04.03.) konnten wir z. B. ohne zu warten durchlaufen.

Hier ein paar Bilder vom Aufenthalt (viele mit Digicam, einige aber auch mit Handy):
http://picasaweb.google.com/marderschaden.com/DisneylandResortParis

Sind die Schneefotos vom Dienstag? An dem Tag haben wir diese fiesen Schauer in den Studios erlebt...

Viele Grüße,
Micha

Ja, das war am Dienstag. Sassen gerade in dem Zug ums Disneyland rum.
Genau in den 30 Minuten war es draussen arg ungemütlich und wir hattens schön muckelig

Letzte Bearbeitung am 09-Mar-08 um 13:11 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 09-Mar-08 um 13:07 Uhr ()
Hi,
Uns ging es letzte Woche(27.und 28.2.)auch nicht viel besser,obwohl wir keine Ausfälle und Evakuirungen hatten.
Der Donnerstag begann nach ausgiebigen Frühstück im Hotel Santa Fe um 7 Uhr weil es ja den besagten Früheintritt gibt.
Der stellte sich als Flop dar so wie der Rest des Tages.
Es war quasi bis auf die Karussells nichts geöffnet und bei Peter Pan,Space Mountain usw. hieß es strike.
Auch um 10 Uhr änderte sich nicht viel daran und auch bei Pirates of Carribian und Indiana Jones hieß es strike.
Bis um 11 Uhr hatten wir also nur Pinocchio und die Karussells fahren können und die Laune war dank des Regens eh schon schlecht.
Der ganze Park war mit gelben Warnhüttchen gepflastert und da war es schon passiert.
Hinfaller Nr. 1.
Genau hinter Indiana Jones viel die Freundin meines Bruders hin und das sollte nicht alles gewesen sein.
Nach dem wir mit dem Krachmacher Nummero Uno (Big Thunder Mountain)im Park gefahren sind ging es zum Riverboat und dort gab es den Hinfaller Nr. 2.
Diesmal fiel sie auf dem Boot beim aussteigen die Treppe runter und da war es aus mit der guten Laune.
Sie war so schwer gefallen,das ein Sanitäter gerufen wurde und wir den Rest des Tages im Krankenhaus verbracht hatten.
Erst gegen abend waren wir in unseren Hotel zurück und da ging es zur sache.
Was die ausfälle am morgen anging,wurde uns gesagt,das das Serviceteam was die Attraktionen wartet gestreikt hätte und wegen weiteren Dingen sollten wir am nächsten morgen alles in der City Hall klären.
Da der Tag es schon gelaufen war und wir Hunger hatten genossen wir das All You can Eat(19 € ohne Getränke)in unseren Hotel.
Am nächsten morgen ging es wie am Tage zuvor um 8 Uhr in den Park und in der City Hall gab es die entschädigung in Form von 3 Hoppertickets und einigen Vip-Fastpässen für Pirates of Carribian,Buzz,Space Mountain und Peter Pan für uns 3.
Der Rest des Tages war dann aus meiner Sicht super und wir haben dank der Vip-Fastpässe einiges geschafft und konnten auch noch Nemo und den Tower fahren.
Um 16 Uhr schauten wir noch die Parade und dann ging es gegen abend auch schon wieder mit dem TGV Richtung CDG um in die Heimat zurückzukehren.
Für mich steht trotz allen fest,das ich bald(September)wieder hinfliegen werde und die Tickets werden verkloppt,da bei Übernachtungen eh der Eintritt mit drin ist.
Da sollten die in Brühl auch mal dran arbeiten.
Nur so günstig wird es beim nächsten mal nicht mehr.
Für 2 Übernachtungen im Santa Fe mit Frühstück und 2 Tage Eintritt in beiden Parks mit Flug(Germanwings)und TGV-Fahrten + Verpflegung(All you can Eat usw.)+ Souvenirs habe ich 315 € bezahlt.

Als nächstes(Mai)sind 2 Tage Heide-Park dran und hoffentlich spielt das Wetter mit.

Mfg: Ric

Das war natürlich nicht schön, wenn man so was erleben muss...

uns ist es vor Jahren mit den Ausfällen ähnlich gegangen. Da haben wir auch einen Tag erwischt, da dachte ich, die hätten einen Computervirus im System. Big Thunder Mountain außer Betrieb (wir wurden aus den Wagen herausgebeten, nachdem wir eine halbe Stunde in der Station festsaßen). Space Mountain war geschlossen, ebenso Dumbo, die Teetassen, Star Tours und Liebling, ich habe das Publikum geschrumpft. Wir versuchten unser Glück bei Its a small world, doch auch dort vergebliche Wartezeiten. An diesem Tag war echt der Wurm drin, aber nach und nach war wieder Level Normal angesagt.

<<Obwohl wir angeben, den Easy Pass als Zahlungsmittel nutzen zu wollen, wird die angegebene Kreditkarte nicht hinterlegt. Das merken wir aber erst, als wir zum ersten Mal mit dem Pass zahlen wollen. Tipp: den Easy Pass genau prüfen. Sollte der Hinweis "Just ID" drauf stehen, kann dieser nicht für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt werden.>>

Wenn man die Zahlfunktion nur auf dem Eincheck-Bogen angibt, hat das bei uns noch nie geklappt. Wir mußten jedesmal nachfragen.

<<Übrigens: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt unserer Meinung nach in dem Hotel nicht.>>
Ganz meiner Meinung, wir waren 2004/2005 zweimal dort. Ein derart abgewohntes Zimmer hatten wir noch nie, dabei hatten wir sogar Zimmer auf dem Admirals Floor (der normalerweise noch mal teuer ist - wir haben allerdings nur ein Standardzimmer bezahlt).
Nach dem 1. Aufenthalt haben wir uns beschwert und als Entschädigung eine Nacht geschenkt bekommen. Deshalb haben wir dem Hotel eine zweite Chance gegeben - hat aber unsere Meinung nicht geändert.

<<By the way: Unsere Erfahrung hat sich erneut bestätigt. Der frühe Vogel fängt den Wurm... Ab ca. 7.45 Uhr beginnen sich Schlangen zu bilden, die sich auch bis 9.30 Uhr nicht mehr abbauen.>>
Darum gehen wir meist erst gegen 10 Uhr frühstücken (da wir ohnehin ein paar kleine Langschläfer sind).

<<Die Getränkepreise sind wie fast alles im Park ziemlich überzogen (0,5 l Softdrink 2,60 Euro). Nix Neues, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass bei den Speisen seit unserem letzten Besuch nochmal drauf gelegt wurde (Magnum 3,50 Euro, einfaches Fast-Food-Mittagessen so zw. 10 bis 13 Euro - pro Person! Kleine, fade Micky-Pizza 3,90 Euro). >>
Die Preise sind schon länger so. Trotzdem kann ich nur bestätigen, dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. In den Anfangsjahren waren die Preise sehr viel günstiger (das geht auch über "normale" Preissteigerungen hinaus).
Was mich aber viel mehr stört, dass die Portionen beim Essen kleiner und die Qualität sehr viel schlechter geworden ist. Darum gehen wir jetzt vermehrt dazu über lieber ein bißchen mehr Geld auszugeben und in ein Restaurant mit Tischbedienung bzw. Buffet zu gehen. Da hat man letzlich mehr davon. Annette´s ist sowieso unser Lieblingsrestaurant. Das Buffet im Seqouia Lodge ist ebenfalls sehr lecker.

<< Diverse Ausfälle von Attraktionen >>
Toi, toi, toi - da hatten wir bisher meist Glück.
Wir sind bisher nur einmal bei den Piraten "hängengeblieben". Das hat aber lange keine 45 Minuten gedauert. Ein Cast Member kam auch und passte auf, das keiner das Boot verlässt ( wir hielten direkt neben einer Plattform, mit einem beherzten Schritt wären wir weg gewesen). Das Licht wurde auch angemacht - ist schon ein bißchen entzaubernd. Aber da wir die Fahrt schon einige Dutzend Male gemacht hatten, war es auch interessant ein paar Details zu sehen.
Aber 45 Minuten in der Kälte sind schon eine Frechheit - da hätte ich von Disney mehr Service und Professionalität erwartet. Mit Entschädigungen scheint Disney generell sehr knauserig zu sein - als vor ein paar Jahren die Molly Brown gebrandt hat kam da auch nicht viel.

Da wünsche ich Euch fürs nächste Mal mehr Glück.

Also 2,60 für eine 0,5 Cola ist nun wirklich nicht zu teuer. Da hätte ich von Disney aber einen höheren Preis erwartet. Fahr mal in EP oder einige andere deutsche Freizeitparks. Selbst da liegen die Preise weit ÜBER Disney.
Zum Essen:
Die Fastfood Angebote sind beinahe alle maßlos überzogen. Ok sind z.B. die Pizzen und die 1/2 Hähnchen. Diese sind preislich noch im Rahmen. Ansonsten: lieber Geld sparen und Abends in die Blue Lagoon oder ins Walt's gehen. Erst vor wenigen Wochen hatte ich im Walt's für 39 Euro ein Top Menü mit dem besten Filet was ich je gegessen habe. Preislich absolut OK.

Man sollte immer differenzieren. Disney ist nicht in allem = teuer. Die Getränke sind schon günstig für ein solches Etablissement im Vergleich zu den meisten anderen Parks und Kinos etc.

Rischtisch

Ausserdem: Region Paris oder jede andere Touristen-Metropole auch sorgt im Umkreis für einen Preisanstieg nach oben...

Was man auch noch erwähnen sollte: kauft man die Softdrinks nicht im FastFood-Laden sondern an einem der zahlreichen Verkaufsstände entlang der Wege kommen Sie in Flaschen mit Drehverschluss. Das ist ein ganz erheblicher Unterschied gegenüber der Politik manch anderer Parks (so z.B. EP während meines letzten Besuches), wo auch an den Verkaufsständen Becher befüllt werden. Einen Becher muss man relativ flott austrinken, während man die Flasche einfach wieder zuschrauben kann nach ein paar Schluck und relativ leicht transportieren, bis der Durst wieder kommt (insbes. mit einem Bottelstrap, die nun endlich auch im DLRP angekommen sind).

Dirk

Also ich weiß nicht 2,60€ für ein 0,5 Softdrink ist im Vergleich mit anderen Parks ein normaler Preis.

Phantasialand 2,60€ 0,5 Softdrink
Efteling 2,50€ 0,5 Softdrink
EP 3,10€ 0,5 Softdrink

Außerdem gibt es auch im EP Flaschen, man muss nur wissen wo.

Hallo!

Ich war bisher erst einmal im DLP und vom Flughafen zum Park nahmen wir auch den Bus. Mussten etwas länger warten und bis wir erstmal aufgrund der vielen Autos endlich vom Flughafengelände kamen, dauerte auch eine Weile.

Man hatte uns für die Rückfahrt den Zug empfohlen das war in meinen Augen auch wesentlich besser !!!

LG
Alex

>EP 3,10€ 0,5 Softdrink

Letzten Sommer waren es 3,50€.

BTW: Ich werde nie verstehen, warum die meisten Leute DLRP als so wahnsinnig teuer bezeichnen und EP dagegen als relativ preiswert oder zumindest preislich angemessen ansehen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Beide Parks sind hochpreisig, aber mitlerweile fühle ich mich im EP deutlich mehr abgezockt als im DLP. Vor allem das Preis-Leistungs Verhältnis in den Hotelrestaurants ist absolut nicht nachzuvollziehen, genauso wie die (ziemlich) schlechte Qualität des Essens dort.

Also ich weiß nicht, ob du deine Softdrinks im Park beim Hehler oder so gekauft hast. Oder sie dich übers Ohr gehauen haben.

Aber das 0,5 Cola kostet 100% 3,10€ stand 2008 Wintersaison

Wenn ich da falsch liege fresse ich einen Besen

>BTW: Ich werde nie verstehen, warum die meisten Leute DLRP als so wahnsinnig teuer
>bezeichnen und EP dagegen als relativ preiswert oder zumindest preislich angemessen
>ansehen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Beide Parks sind hochpreisig, aber
>mitlerweile fühle ich mich im EP deutlich mehr abgezockt als im DLP. Vor allem das
>Preis-Leistungs Verhältnis in den Hotelrestaurants ist absolut nicht nachzuvollziehen,
>genauso wie die (ziemlich) schlechte Qualität des Essens dort.

Der EP IST teuer und teilweise ähnlich unverschämt wie das DLRP.

Ich messe die 2,60 EUR übrigens nicht an anderen Parks - sondern an anderen Gastronomie-Preisen. Beim Bäcker um die Ecke kriege die selbe Flasche auch gekühlt zum mitnehmen für 1,15 EUR, inkl. Pfand.

Was aber stimmt: In der Relation sind die Getränkepreise noch human. Richtige Abzocke finde ich die Preise für Buffett-Restaurants und für Süßigkeiten.

Viele Grüße,
Micha

>Ich messe die 2,60 EUR übrigens nicht an anderen Parks - sondern an anderen
>Gastronomie-Preisen. Beim Bäcker um die Ecke kriege die selbe Flasche auch gekühlt zum
>mitnehmen für 1,15 EUR, inkl. Pfand.

Der Bäckereiladen um die Ecke ist aber keine Gastronomie.

>Ich messe die 2,60 EUR übrigens nicht an anderen Parks - sondern an anderen Gastronomie->Preisen. Beim Bäcker um die Ecke kriege die selbe Flasche auch gekühlt zum mitnehmen für >1,15 EUR, inkl. Pfand

Ich kann das Preisleistungverhälnis von Parks nicht mit dem Einzelhandel, zu dem auch der Bäcker um die Ecke gehört, vergleichen.

Das ist Birnen mit Äpfel verglichen.

Nicht nur das...auch ist eine Gastro im Park immer eine Stück weit "Erlebnisgastronomie" und insofern wieder anders gerechnet.

Erlebnisgastronomie? ...Ja, ein Erlebnis für den Geldbeutel. Also wenn mein Bäcker künftig in einer lustig gestalteten Fliegenpilzbude seine Getränke verkauft, aber um seinen Laden einen Zaun zieht und 57 Euro Tageseintritt kassiert, wären bei ihm auch 2,60 Euro für eine Cola gerechtfertigt?

Mir ist es piepschnurwurstegal, ob innerhalb eines Parks die Getränke in einer Safarihütte oder aus einer Kühltruhe mit integriertem Sonnenschirm verkauft werden - Hauptsache das Getränk löscht den Durst. Für das Erlebnis an sich habe ich doch schließlich schon meinen Obulus an der Kasse draußen entrichtet. Aber letztlich liegt es im Interesse des Parks, dass ich noch etwas Geld zusätzlich liegen lasse. Dazu verführt er mich nicht mit hohen Preisen, da kaufe ich nur das, was nötig ist.

Übrigens: Dann müssten auch die Parkplätze vor den Parks als "Erlebnis-Parken" verkauft werden, ansonsten kann ich mir die Preise auch nicht erklären...

Versteht mich richtig: Freizeitparks sind Luxus, das weiß ich. Und ich fahre ja auch hin - wenn auch vielleicht nicht mehr so häufig wie früher. Aber deswegen verteidige ich deren Preispolitik nicht.

Viele Grüße,
Micha

Also bei Nordsee zahlt man für eine Flasche zum Mitnehmen an der Straße auch 2,10 Euro. Ich denke das ist eher mit den Imbissbuden vergleichbar. Und in den Getränkeautomaten der SNCF 2,00 Euro. Deshalb war ich von dem Preis im Park angenehm überrascht. Allerdings auch von der Wartezeit von 15 Minuten dafür. Warum gibts denn keine thematisierten Automaten?

> Warum gibts denn keine thematisierten Automaten?

Gibt's - und zwar im Videopolis und an der Marina (neben Panoramagique am Ende des Disney Village).

Grüße

Dirk

>Mir ist es piepschnurwurstegal, ob innerhalb eines Parks die Getränke in einer
>Safarihütte oder aus einer Kühltruhe mit integriertem Sonnenschirm verkauft werden

Ja? Mir nicht.

>Ich messe die 2,60 EUR übrigens nicht an anderen Parks - sondern an anderen
>Gastronomie-Preisen. Beim Bäcker um die Ecke kriege die selbe Flasche auch gekühlt zum
>mitnehmen für 1,15 EUR, inkl. Pfand.

Bei uns in der Kantinen-Gastronomie kostet die Flasche Cola 0,5 gekühlt 80 Cent inkl. Pfand. Da ist dein Bäcker ja fast ein Wucherer gegen. Und ich habe mir sagen lassen, im EK kosten die Flaschen sogar nur 51,9 Cent für Theken- und 42,9 Cent für Automatenware...

Gruß
Marcel
Hurra, verdammt!

>Erst vor wenigen Wochen hatte ich
>im Walt's für 39 Euro ein Top Menü mit dem besten Filet was ich je gegessen habe.
>Preislich absolut OK.

Für Singles, Pärchen und sehr gut situierte Familien ist das sicherlich eine klasse Option. Normalverdiener werde damit sicherlich weniger glücklich sein. Immerhin bekommst Du für den Preis ungef. 4 Menus in den (zugegebener Maßen wenig leckeren) Fastfoodschleudern. Wenn man Deinen Tip für die 4er Familie mal auf einen 3 Tagesbesuch hochrechnet, dann entsteht da eine geschmeidige Differenz von ungef 350€, wo man zumindest in der Blue Lagoon noch die Getränke hinzu rechnen muß.

Einer der Gründe, weswegen wir die letzten Male im Camp "hängengeblieben" sind und auch im Sommer wieder dort übernachten. Dort herrscht für uns Selbstverpflegung. Nudeln etc. werden von zu Hause mitgebracht und in den 4 Tagen selbst gekocht. Morgens gut gefrühstückt und mittags wirklich nur eine Kleinigkeit für den Magen. Damit komme ich gut über die Runden. Man muss allerdings dabei sagen, dass wir die letzten 4 Male immer mit gut 10 Personen gereist sind. Da rentiert es sich richtig selbst zu kochen und nicht essen zu gehen...
Allerdings gebe ich zu, dass ich eher selten in Disneyland ein Restaurant von Innen gesehen habe. Das einzige Mal, als wir die Restaurants austesteten war, als wir das Cheyenne gebucht hatten und eine Woche vorher den Anruf erhielten, dass es überbucht wäre, ob wir mit der nächst höheren Kategorie auch zufrieden wären. Dann wurden wir im Camp eingebucht, bekamen pro gebuchtem Zimmer eine 6-Personen-Hütte und noch obendrein pro Person und Tag einen Essensgutschein und die wurden natürlich ausgenutzt...

<< Erst vor wenigen Wochen hatte ich im Walt's für 39 Euro ein Top Menü mit dem besten Filet was ich je gegessen habe. Preislich absolut OK.
##
Für Singles, Pärchen und sehr gut situierte Familien ist das sicherlich eine klasse Option. Normalverdiener werde damit sicherlich weniger glücklich sein.>>

Also ich finde 39 Euro für ein Menu auch nicht preislich "o.k.", Filet hin oder her. Da würde ich dann schon eher das Buffet im Inventions für 45 Euro buchen. Das Ambiente finde ich ähnlich ansprechend, aber das Buffet auf jeden Fall reichhaltiger. Wir waren nur einmal im Walt´s - das Ambiente ist erste Sahne und einen Besuch wert, aber von dem Menu waren wir sehr enttäuscht. Kleine Portionen (mein Mann ist nicht satt geworden) - trotz drei Gängen und auch geschmacklich nur Mittelfeld.

Das beste war noch der Fensterplatz mir Blick auf die Lichterparade.

Gruß

Letzte Bearbeitung am 12-Mar-08 um 19:25 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 12-Mar-08 um 19:21 Uhr ()
Kommen gerade von Disneyland Paris zurück.
Waren doch schwer enttäuscht was einem im Gegensatz vor 15 Jahren geboten wird.
Die Attraktionen sind natürlich trotzdem klasse.

Allerdings sind die Mitarbeiter mittlerweile super unfreundlich und genervt im Gegensatz zu Disney in USA.
Besonders geärgert hat uns die Baby Switch Option. Mit 2 kleinen Kindern und 2 Kinderwägen ist es ein Witz, dass man erst zum Ausgang rein soll.
Wenn dann 28 Leute entgegenkommen ist das nicht mehr lustig.
Beim Rockn Roller Coaster sind wir dann noch blöd von "Cast Membern" angemacht worden,
weil wir die Baby Switch Option wohl nicht kapiert hätten.... sehr unfreundlich,
obwohl nur 5min. Wartezeit waren! Die hatten wohl am wenigsten Stress....

Das Hotel und die die Zimmer im Disney Hotel Santa Fe hatten auch schon bessere Zeiten gesehen. Man sieht die 15 Jahre an.
Disney sollte auch mal in Renovierungen investieren, was im Park ja leider auch nicht geschieht. (kaputte Wände, Fussböden usw.)
Wenn man dann zum Frühstück trotz Zeitkarte 20 min. warten muss ist das schon fast lächerlich.

Würden es trotz "Nebensaison" niemandem empfehlen, ein Disney Hotel zu buchen!

...oder wird das öfter mal gewechselt?

Viele Grüße,
Micha

Letzte Bearbeitung am 12-Mar-08 um 20:56 Uhr ()
Von 1994 bis Ende 1999 fuhr sie vorwärts, bis Ende 2004 rückwärts und seitdem wieder vorwärts.
Habe jetzt selbst einen Besuch im DLP hinter mir und ich wäre froh gewesen, wenn die Bahn tatsächlich noch rückwärts fahren würde. So war der Fahrtverlauf doch sehr langweilig und von massig Schlägen bestückt.

>ich wäre froh gewesen, wenn die
>Bahn (...) noch rückwärts fahren würde.
>So war der Fahrtverlauf (...)
>von massig Schlägen bestückt.

Weil die Schläge ja auch so viel mit Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt zu tun haben ... *kopfschüttel* ...!

>So war der Fahrtverlauf doch sehr
>langweilig und von massig Schlägen bestückt.

Langweilig mag sein, aber was haben die Schläge mit vorwärts oder rückwärts zu tun? Beim Vorwärtsfahren kannst Du dich dann wenigstens auf den Streckenverlauf einstellen da Du diesen ja siehst was beim Rückwärtsfahren eher weniger der Fall sein dürfte.

Gruß
Smoerf
Gut für Deutschland.

Mir ist schon klar, dass die Schläge nichts mit der Richtung der Wagen zu tun haben! Ich sehe gerade selbst, dass der Satz etwas unglücklich formuliert wurde und nach "langweilig" enden sollte.
Also nochmal:
1. fände ich die Bahn rückwärts interessanter
2. hat sie mir zu viele Schläge, egal ob vorwärts oder rückwärts!

Seltsam, ich fand nicht, dass die Bahn "zu viele Schläge" hatte. Klar, das Mopped ist nicht mehr das neueste... aber in meinem persönlichen Empfinden war Space Mountain wesentlich unangenehmer.

>Ein Besuch bei Mc Donalds im Disney Village ist jedenfalls erheblich günstiger!

Kleiner Tipp von mir: Man sollte sich nicht darauf einstellen, dass man dort die gleichen Produkte für 1 Euro bekommt, wie man es bei uns gewöhnt ist. Während man in Frankreich einen Hamburger für weniger Geld bekommt, zahlt man dort für einen Cheeseburger 1,90 Euro. Wahrscheinlich wird dort Edelkäse verwendet, anders kann ich mir die Differenz von fast 1 Euro nicht erklären.

MfG Krummbein123
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