Hier folgt nun mein Urlaubsbericht von dem Aufenthalt um Silvester im DLRP.
Bevor Fragen auftauchen, Schneewittchen, Flit, Flonder und Pixie sind Bekannte aus einem anderen Forum, und nicht unbedingt hier zu suchen. Jedoch wollte ich nicht zwei Versionen schreiben.
Ansonsten alle Fragen an mich
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29.12.2007 bis 03.01.2008
Samstag, 29.12.2007
Nach einer sehr kurzen Nacht ertönt das liebliche Klingeln des Weckers und trotz aller Vorfreude dachte ich mir: „Du blödes Teil, sei einfach ruhig!“
Es hilft alles nichts. Wir müssen aus den Federn und nach Köln zum Zug. Ich lass meine Freundin mal anfangen im Bad, sie brauch eh etwas länger und so komme ich doch noch zu 20 Minuten in aller Ruhe im bequemen Bett.
Nach keinem Frühstück aber einem kurzen Halt an der Kölner Bahnhofbachstation einer bekannten Bäckerei-Kette besteigen wir unseren Thalys nach Brüssel welcher dann auch pünktlich 7:15 Uhr abfährt.
Nach einem Zwischenstopp in Belgien von etwa einer Stunde, welcher zum Pralinen und Schokoladenkaufen genutzt wurde, kommen wir um halb Eins in Marne la Vallée an.
Mit dem Pendelbus, welcher auf sich warten lässt, geht es zum New Port Bay Club. Hier geht es schon los mit dem Schlange stehen. Ich dachte wir hätten Zeit bis wir im Park sind, aber…. Der Check-In war halt belegt. Doch nach einer halben Stunde begutachten der Halle kommen wir zu einem der freundlichen Castmember, welches (natürlich auf Französisch) eine Konversation anstrebt. Ich zucke mit den Schultern, sage: „In english, please!“ und reiche Ihr meine mitgebrachten Unterlagen.
Wie zu erwarten sind die Zimmer noch nicht bezugsfertig, aber wir erhalten schon mal alle wichtigen Informationen, die Parkpläne und das Angebot, unsere Koffer zu deponieren.
Also Koffer abgeben, den Hinweis „The Luggage will be direct bring to your room“ abwarten, bedanken und los geht’s Richtung Park und Büro Donald.
Büro Donald hat aber zu. Was tun??? Ich sollte schneller werden, denn meine Freundin schickt mich (wie noch oft in diesem Urlaub) vor um eine Lösung von einem Castmember zu bekommen.
Gefragt, bezahlt und rein in den Park (wie verstehen die eigentlich mein gebrochenes Schulenglisch frag ich mich immer noch…?). Der erste Weg ins Jahrespassbüro. Unter der Main Street Station durch, am Town Square mit Weihnachtsbaum vorbei, rechts durch die Discovery Arcade und am Discoveryland vorbei, schon ist an da. Quittung vorgezeigt neue (immer noch nicht schöne) Bilder gemacht und wir halten sie in der Hand. Unsere Dreampässe! Ich freu mich wie ein Kind und plane in Gedanken doch schon mal den nächsten Urlaub.
Was soll nun folgen. Wir denken uns Frontierland mit Phantom Manor wäre doch schön. Also einmal gedreht, über den Schlossplatz und durchs Fort. Doch was sehe ich da. Molly Brown! Sie fährt wieder. Nach langer zeit im Dock scheint eine Reparatur gelungen. „Ich will da drauf“, sag ich, weil ich es in fünf Besuchen nicht geschafft habe mit einem der Dampfer zu fahren. Immer waren diese kaputt oder außer Betrieb. Meine Freundin will erst abwinken sagt aber dann, „OK, wir fahren direkt, wer weiß ob die sonst nicht nachher kaputt sind.“ Zur Beruhigung, beide fahren noch, ebenso wie die Kielboats.
Nach der Fahrt rund um den Big Thunder Mountain geht es doch zum Phantom Manor. Da wir immer noch die Rucksäcke von der Fahrt haben, wo ich unter anderem meinen Laptop mit transportierte, wollten wir auch nix rasantes. Es ist doch eine herrlich Gruselfahrt. Das Phantom, die Braut, die Geister und ich endlich wieder mittendrin. Kann es schöner sein?
Nachdem wir heil aus dem verfluchten Anwesen entkommen sind, wollen wir den Piraten der Karibik einen Besuch abstatten. Aber 40 Minuten Wartezeit schreckten uns ab. Weiter im Fantasyland treffen bei Pinocchio auf nur 15 Minuten Wartezeit. So schnell ändern sich Pläne.
Ein Blick an mein Handgelenk verrät mir, es ist halb vier und ich könnte seit einer halben Stunde meinen Rücken entlastet haben. Also durchs Disney Village am Lake Disney entlang und zum Check-In zurück. Endlich erhalten wir Schlüssel und Zimmernummer und gehen zum Aufzug. 5. Stock, Admirals Floor, Zimmer 5216. Überraschung, es sieht aus wie jedes bisher von mir besuchte Zimmer in einem Disney Hotel. Einziger Unterschied diesmal, ein King-Size-Bett statt zwei Doppelbetten. Ich freu mich. So ist sicher, dass ich auch genug Platz kriege, da meine (ca.) 1,65 m Freundin sich auch gerne mal quer ins Bett legt.
Der „Einzug“ ins Hotel war reibungslos und um 18:00 Uhr machen wir uns nochmal auf in Richtung Park. Die Studios schließen eh um sieben.
Endlich kommen wir mit kurzer Wartezeit zu den Piraten. Ich weiß wieder warum ich die Bahn so mag. Die Atmosphäre, der Eingangsbereich, die Musik und das Themeing, machen die Attraktion einfach unverbesserlich. Schade das Walt selbst diese Bahn nie erlebt hat, und gut, dass er damals bei „It´s a small world“ den Wasserkreislauf entdeckte, sonst wären die Piraten heut eine Walktrough-Attraktion.
Nach den Piraten geht’s auf die Geisterbahn „Schneewittchen“ (ich weiß manchmal wirklich nicht was gruseliger ist: Schneewittchen oder Phantom Manor).
Leider wirft der späte Gang zum „Cowboy Cookout“ (wir dachten uns Park schließt um zehn, gehen wir um acht Essen) einen kleinen Strich durch die Planung des Abends. Der Cowboy hatte schon zu und so schlängelten wir uns irgendwie in Richtung Main Street. In Casey´s Corner kauften wir uns ein Menu Pluto und setzten uns an den letzten freien Tisch in der Liberty Arcade Platz. Das Essen war gut, aber leider saßen wir ein bisschen im kalten Luftzug. Brrrrrr!!!
Nach dem Essen machten wir uns die Arkade hoch und auf in Richtung Village, wo wir einfach zum Shoppen einkehrten. Wir waren eben beide noch müde und wollten früh ins Bett.
Naja, wie ists mit dem Shopping. Es dauert immer länger als man denkt und bei Disney zweimal so lange. Wir betraten um viertel vor zehn das Zimmer und nach einer Dusche dankten es mir meine Füße, einfach nur im Bett zu liegen und nichts mehr tun zu müssen.
Sonntag, 30.12.2007
Wie es sich für einen Urlaub im DLRP gehört, klingelt um sieben Uhr gut gelaunt mein Handy, um mir zu sagen: „Aufstehen, Frühstücken, die Extra Magical Hours (EMH´s) warten!“
Also stehe ich auf, mache mich fertig und bringe mit kalt gewaschenen Händen meine Freundin ebenfalls dazu aufzustehen und in Bad zu gehen.
Um acht Uhr stehen wir auch dann frisch gewaschen am Eingang zum Cape Code und ein Castmember weist uns einen Tisch zum Frühstück zu. Es gibt wie auch in den kommenden Tagen Croissants, Brötchen, Schokocroissants, Shibata und Kellog´s. Dazu Kakao, Tee, Wasser, Milch, Apfel- und/oder Orangensaft. Ein gutes Frühstück für einen langen Tag also.
Um halb zehn stehen wir dann in den Studios und ich werfe einen erstaunten Blick auf den Hollywood Boulevard, und wundere mich, wie gut der Teil des Parks nun aussieht. Ein Lob an alle Imageneers! Und besonders gut soll mir in den nächsten Tagen noch der PIN-Shop gefallen, der nun dort steht .
Doch bevor mir der auffällt, will ich auf den Turm. Die Schlange ist human kurz und so stellen wir uns an. Der Wartebereich ist schön gemacht, aber im Allgemeinen mit wenig Thematisierung wie ich finde. Allerdings, ist ein Hotelgarten aus der Zeit wohl wenig auffällig und besonders gestaltet. Besser gefällt mir da schon der Bereich im Inneren des Hotels. Die Empfangshalle, die beiden Bücherei Räume mit der Pre-Show und auch der Wartebereich im Kessel- oder Kellerraum ist sehr schön gebaut. Die roten Kostüme der Castmember gefallen mir gut und scheinen direkt aus dem Film zu kommen.
Nach dem Fall und dem abdriften in die Twilight Zone kommen wir lebend aus dem Turm zurück und im Gift Shop gefällt mir Stitch, der offensichtlich auf den Kabeln des Aufzuges kaut sehr gut. Ich denke, den kaufe ich mir noch. (Wie es auch einen Tag später passiert .)
Es gibt noch weitere neue Attraktionen fällt mir ein und so muss ich mir die Toon Studios und Crush´s Coaster noch ansehen.
Die Toon Studios selbst sind leider wenig spannen und aufregend. Für alle die Denken, dies ist ein neuer Eingang zu einem neuen Bereich, sei hier gesagt, dem ist leider nicht so.
Die Toon Studios sind mehr eine Art Bilderwand die in der rechten Ecke der Studios aufgestellt wurde. Schön anzusehen, aber nicht was ich erwartete. Crush sieht von außen sehr gut aus und macht einen soliden Eindruck einer schönen, neuen Attraktion. Leider finden wir bei einem Rundgang um die Warteschlange weder einen Eingang zu dieser noch ein Ende der eigentlichen Warteschlange. Es scheint sich um ein technisches Problem zu handeln und so stoppe man bei 90 Minuten Wartezeit wohl einfach den Besucherstrom. Leider sollten in den kommenden Tagen die 90 Minuten die vorherrschende Wartezeit für eine Fahrt mit der Schildkröte sein. Schade, dass hier ein Fastpass wohl auch nicht mehr realisierbar ist, da sich damit die normale Schlange nochmal verdoppeln würde aufgrund der fehlenden Möglichkeit einen Fastpass Eingang zu errichten.
Also stoßen wir in die andere Richtung vor und stellen uns für „angebliche“ 20 Minuten beim Rock ´n Rollercoaster an. Nach nicht mal 10 Minuten stehen wir im Studio A und sehen Aerosmith, wie sie die Musik zur Strecke planen. Kurze Zeit später sitzen wir im Wagen und sehen den Countdown, eh wir mal eben auf 100 Sachen beschleunigen. Eine spitzenfahrt wie immer folgt!!!
Nach schon vorherigem regen Mailkontakt sind auch unser Flounder mit Flit und der kleinen gegen halb elf im Marne-la-Vallée angekommen. Per SMS verabreden wir uns für 14 Uhr am Tower. Wir ziehen uns noch einen Fastpass für 12:15 Uhr am Tower. Nach einem Rundgang um und durch den Park nutzen wir unsere Chance, fahren eine weitere Runde mit den Aufzügen und gehen dann im Backlot was Essen. Es gibt Sandwich und Hot Dog. Ich liebe die Hot Dogs im Disneyland, falls ich es nicht schon sagte .
Um kurz vor zwei ist es dann soweit, wir finden uns am Tower ein und ich bin mal gespannt, wer denn nun der Fisch aus dem Forum ist. Dabei fällt mir auf, ich habe überhaupt kein Bild oder sonst etwas, woran ich die Drei erkennen könnte. Gespannt halten wir die Augen auf und plötzlich kommen drei liebe Menschen mit ziemlich deutsch klingender Sprache auf uns zu. Nach kurzer Vorstellung (es lief ja schon reger Mailkontakt) einigten wir uns darauf nicht die gezogenen Fastpässe der drei zu nutzen, sondern die 25 Minuten Wartezeit in Kauf zu nehmen und lernt sich auf dem Wege eben besser kennen. Anfangs ist die kleine noch was schüchtern gegenüber allen Unbekannten Personen und klettert viel lieber auf den Geländern des Wartebereichs rum, und damit auch wenig auf den Nerven unserer lieben Flit (und hier schon mal zum Beweis für alle: „Flit traute sich tatsächlich auf den Tower“). In der Warteschlange fällt die Zurückhaltung von Schneewittchen dann ab und es ist sogar möglich, dass Flit und Flounder im ersten Aufzug fahren und meine Freundin und Ich mit ihr vorne Warten. Als sich die Türen wieder öffnen, geben wir die kleine ab an Mama und ich höre noch um die Ecke ein: „Es war grausam“ und „Nie wieder!“ von Flit. Schade, mir macht es Spaß!!!!
Eigentlich treibt der Hunger Flit in Richtung Studio 1. Aber wie sollte es sein, uns kommt in diesem Moment die Cinema Parade dazwischen, welche wir dann auch brav gucken. Doch kaum ist der letzte Wagen vorübergezogen, geht es weiter. Im Studio trennen wir uns von Flit und Schneewittchen, welche der Hunger in Village treibt während, meine Freundin, Flounder und ich uns bei Crush versuchen.
Wartezeit „nur“ 60 Minuten dachten wir uns geht ja. Wir also tapfer am Anstehen, bis aus dem Munde eines Castmembers die Meldung erfolgt, dass die Bahn derzeit aufgrund technischer Probleme nicht fährt und keiner weiß wie lange es dauert. Zu diesem Zeitpunkt standen wir schon gut 40 Minuten und hatten auch keine Lust umzudrehen.
Doch 10 Minuten später und kurz vor dem Drehkreuz werden wir dann umgeleitet zu einem Ausgang und finden uns plötzlich links der fliegenden Teppiche. So ein Ärger. Fast ne Stunde für nichts gestanden. Also versuche ich wie abgesprochen Flit zu erreichen, damit man zwecks weiterer Unternehmungen einen Treffpunkt wählt. Leider kommt keine Verbindung zustande und Flounder geht die beiden suchen. Doch auch der Fisch kommt nicht mehr zurück und so gehen wir in den Park und überlegen uns was zu tun ist. Nachdem wir uns wieder alle erreicht haben trifft man sich erneut. Diesmal um in die Karibik zu segeln.
Mittlerweile ist es 19 Uhr und nach der Erfahrung des letzten Abends, wollen meine Freundin und ich was Essen gehen, ehe alles zu hat. Es geht also jeder seiner eigenen Wege und wir bestellen in der Scheune bei den Cowboys was zu essen. Gestärkt und gesättigt gehen wir in Richtung unser Hotel.
Der Park ist einfach zu voll um noch wirklich was zu erleben und wir beschließen lieber morgen früh die EMH´s zu nutzen, statt heute noch Stunden anzustehen.
Montag, 31.12.2007
Wie erwartet klingelt um früh der Wecker, und eigentlich ist auch heute Aufstehen zu früh. War am vorherigen Abend doch später als erwartet, bis Bilder sortiert und katalogisiert waren. Naja, es hilft nichts, ein Plan steht und der will eingehalten werden. Also gibt’s um acht Frühstück und um halb neun sind wir im Park.
Die erste Frage die sich stellt ist, was die ganzen Menschen ohne Jahrespässe und Easy Pässe vom Hotel hier wollen. Die kommen eh nur auf die Main Street und damit maximal zum einkaufen.
Uns kann es egal sein. Am Eingang zum Discoveryland ziehe ich meinen Easy Pass und ein Castmember öffnet die Schnur, damit wir durch können. Eigentlich wollte ich mich umdrehen und etwas sagen wie: „Nä nä, wir sind drin und ihr nicht!“ Aber da mich eh die wenigsten verstehen und ich auch keinen Ärger machen will, gehe ich einfach weiter und freue mich auf eine Wartezeit von 5 Minuten am Space Mountain. Ein super Bild bietet sich allen die gegen 10 Uhr Richtung Schloss blicken. Eine Masse an Menschen rennt drängelnd in Richtung Space Mountain um nu ja der erste zu sein, der fährt. Uns stört es nicht wir waren ja drauf .
Wir machen einen Abstecher zu Buzz und schießen Zurg zurück in seine Pappschachtel. Doch leider sind es wieder nur 88.700 Punkte.
Wer es nicht mehr weiß, dem sei hier gesagt, dass ich bei meinem letzten Besuch ein Castmember vor mir im Wagen hatte der 999.999 Punkte auf dem Display hatte. Und ich weiß nicht wie. Grrrr!!!
Nach Buzz sehe ich bei Autopia eine Warteschlange von 10 Minuten. Super! Das hab ich noch nie gesehen und wir stellen uns an. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, für mich als Führerscheininhaber und Autofahrer ist es mal eine Abwechslung, aber muss nicht dauerhaft gefahren werden.
Unter Wasser waren wir in diesem Jahr noch gar nicht, und so steigen wir hinab, „20.000 Meilen unter dem Meer“, betreten wir die Nautilus und das Reich des Kapitän Nemo. Es ist immer wieder schön, eine ruhige Ecke im Park zu betreten, wo man nicht dauernd in der Warteschlange geschubst wird und man sich wirklich Zeit nehmen kann alles zu begutachten.
Kaum die Druckausgleichskammer verlassen, geht es wieder hoch hinaus. Planet Z und Buzz Lightyear brauchen Hilfe. Schnell den Fastpass eingelöst und komfortabel einen großen Teil der Schlange umgangen. Diesmal fällt der Punktestand höher aus. Etwas über 170.000 Punkte. Immer noch weit von 999.999 entfernt aber besser und ich bin zufriedener.
Ein Blick zum überfüllten Discoveryland und den langen Schlangen im Café Hyperion („Der König der Löwen“- Show läuft gerade) lassen uns in Richtung Adventureland abgleiten. Und hier in Richtung Indiana Jones. Doch auch hier hat man die Wahl zwischen 30 Minuten warten oder Fastpass für in 20 Minuten ziehen. Wir entscheiden uns für die zweite Möglichkeit und vertreiben uns die Zeit in Colonel Hati´s Outpost. Eine halbe Stunde vergeht und wir finden uns wieder bei Indiana Jones, welchen wir ebenfalls nun mit ca. 30 Minuten warten (Essen und die kurze Wartezeit dank Fastpass) fahren dürfen.
Mittlerweile ist es kurz vor 13 Uhr und wir müssen in Richtung Town Hall, da wir für 13 Uhr eine Führung gebucht haben. In der Town Hall spreche ich auch, wie passend, genau das Castmember an, welches die Tour mit uns macht. Der Name Iris, und aufgrund der geringen Nachfrage sind wir nur zu dritt. Meine Freundin, Iris und ich.
Nach etwa zwei Stunden (gegen 15:15 Uhr) überreicht uns Iris im Discoveryland den PIN für die Guided Tour (ab nächstem Jahr oder diesem Jahr dann, soll wohl ein neuer kommen) und verlässt uns mit dem Versprechen uns einen VIP-Platz für die Parade zu geben. Auf ein kleines Bitten, dass Flit, Flounder und Schneewittchen sich dazu gesellen dürfen, nehmen wir das Angebot gerne an.
Nach der Führung drehen wir unsere Runde ins Frontierland, weil bei Schneewittchen, Peter Pan und Pinocchio einfach zu viel los ist. Dort besteigen wir eines der nach langer Zeit wieder eröffneten Keelboats. Eine schöne ruhige Fahrt rund um den BTM. Ähnlich eben wie die Riverboats aber eben kleiner und gemütlicher.
Nach der Fahrt waren noch ein paar Minuten übrig, bis wir uns mit den anderen gegenüber Bella Notte treffen wollten um dann die VIP-Plätze für die Parade zu beziehen. Also nahmen wir uns die Zeit und spazierten einfach mal so durch den Park. Kann sehr gemütlich sein, wenn man die Ballungszentren irgendwie umgangen kriegt.
Um 17:15 Uhr bezogen wir dann mit einem die Plätze Kakao bewaffnet unsere VIP-Plätze für die Parade. „Once upon a dream“ ist muss ich sagen eine schöne Parade mit sehr gelungenen Wagen. Am besten gefällt mir aber persönlich immer noch die Musik. Auch hier hat sich Disney wieder selbst übertroffen in meinen Augen.
Die Parade verlässt noch die Main Street, da machen wir uns auf den Weg ins Hotel, um uns umzuziehen. Da wir am Abend ja Feuerwerk im Park gucken wollen, sollen die Klamotten wärmer sein. Nach dem Umziehen gehen wir los um im King Ludwigs auf Flounder, Flit, Schneewittchen ebenso wie Pixie zu treffen, und unseren reservierten Tisch zu beziehen.
Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass King Ludwig sein Geld nicht wert ist. Das Essen war nicht so gut oder so viel wie erwartet und damit leider auch überteuert. Neben einem recht spärlichen Schnitzel, welches auch nicht ganz durch war meiner Meinung nach, fand ich die Handvoll Fritten direkt daneben. Ob es wirklich satt machte, kann ich gar nicht mehr beurteilen, da meine Freundin noch einen Nachtisch für 2 bestellt hatte. Dieser so muss ich sagen machte auf jeden Fall satt! Und wenn mich einer fragt, „Wie fanden sie das Eis?“, muss ich wohl antworten: „Weit unter der Sahne!“ Ich glaube der Fisch hat ein Bild von gemacht, ich versuche es aber mal zu beschreiben.
Man stelle sich vor, man hat einen Suppenteller, der allerdings am Rand etwa doppelt so hoch ist. In diese „Form“ lege man so vier bis fünf Kugeln Vanilleeis und verteile dann zwei Dosen Sprühsahne darauf, garniert mit etwas Obst. Daneben gestellt ein Kännchen mit heißer oder auch warmer Schokolade. Voila! Es nennt sich „Tutti Frutti irgendwas“!
Neben der Portion Sahne, welche ich erst mal untertunnelt habe, um Eis zu finden, gab’s aber eine gute Show vom Personal. Unser Kellner, der in meinen Augen etwas schlechter im Englisch war, hatte wohl am Ende des Tages wenig zu lachen.
Als wir die Rechnung bekommen wollten, verschwand er ohne etwas zu sagen in Richtung Kasse, und wir machten uns ein wenig darüber lustig, dass er gleich mit einer großen Rechnung zurückkommt. Er hat uns wohl gehört und verstanden, denn er tat eben dies. Doch auch als wir ihm versuchten zu erklären, wir brauchen drei Rechnungen war er schneller als wir sprechen konnten! Gerade als ich fragen wollte, wie er denn wohl errät, was jeder von uns hatte, kam er mit drei Kassenzetteln zurück. Und, Überraschung, er hat den Gesamtbetrag durch drei geteilt. Kurzerhand versuchten wir es erneut zu erklären und während unser Kellner wieder ging, machte ich mit dem Bleistift der zur Kinderkarte gehörte, auf der Rückseite meines Tischdeckchens eine einfache Addition, wie viel ich mit meiner Freundin wohl bezahlen müsste. Das taten wir dann jeder auf unsere Weise und Überraschung… wir hatten denselben Betrag wie das Restaurant errechnet.
Glücklicherweise bezahlte kurz vor der dritten Runde unser Nebentisch mit Kreditkarte, so dass der arme Kellner nicht nochmal laufen musste. Wir haben ihm dann noch ein bisschen Trinkgeld für neue Schuhe dagelassen.
Zusammenfassend kann man sagen:
„Gekommen sind für das gute Essen, aber geblieben für die Unterhaltung."
Um 23:20 Uhr begaben wir uns Richtung Park um einen schönen Platz zu suchen. Leider erweist sich dies als schwierig. Der Park ist so voll, dass man kaum noch auf die Main Street kommt. Also schlagen wir uns durch die Discovery Arcade bis an die Ecke vom Plaza Gardens. Leider verlieren wir auf dem Weg dahin die anderen und so begehen meine Freundin und ich erst mal alleine das neue Jahr, mit einem schönen Glas Sekt. Vom Feuerwerk selbst habe ich dabei auch etwa 100 Bilder gemacht. Nach dem Feuerwerk treffen wir auch wieder überraschend auf die anderen und eigentlich wollen wir nochmal in Richtung Discoveryland. Doch hier ergibt sein kein Durchkommen. Wir wissen zwar nicht, wohin die Leute alle wollen, weil ebenso viele in die eine wie auch in die andere Richtung laufen. Aber richtig Betrachtet bewegen wir uns gar nicht mehr. Nach mehreren Minuten des Stehens und Wartens, entscheiden wir uns wieder in Richtung Village und Hotel zu ziehen. Das funktioniert dann auch irgendwie und wir sind froh endlich wieder im Hotel angekommen zu sein und ins Bett zu fallen.
Dienstag, 01.01.2008
Bei einem späten Frühstück beginnt der Park ganz entspannt und bequem. Einziges Manko am Frühstück: Wir mussten ins Fantasyland dafür, weil im Hotel für 10:00 Uhr nichts mehr frei war (Naja eigentlich kann ich ja nicht sagen, dass es mich störte ).
Also fanden sich meine Freundin und ich um 10:15 Uhr im Café Marionette (heißt es genauso? Ich weißes jetzt gar nicht) ein. Obwohl der Park schon geöffnet war, mit EMH´s sogar schon seit 8 Uhr, und seit 10 Uhr für alle, unser Frühstückskärtchen auch schon für 9:45 Uhr galt, kamen wir ohne Probleme noch an Brötchen, an Kellog’s und alles was dazu gehört.
Nach der Stärkung, zogen wir beim Big Thunder Mountain einen Fastpass und drehten dem Wilden Westen im grünen Dschungel wieder den Rücken zu. Es war einfach zu viel los um sich direkt anzustellen. Wir sahen dann bei Peter Pan eine Wartezeit von „nur“ 20 Minuten. „OK“, dachten wir uns, schneller und kürzer wird die Schlange heute nicht mehr. Nach dem Ausflug rund um, über und durch Nimmerland hatten wir immer noch Zeit mit unserem Fastpass, und so blieb ein weiterer Abstecher in die Karibik nicht aus (Es ist und bleibt eben meine Lieblingsbahn).
Aber endlich ging es wieder in die Miene. Mit Fastpass (Warum stehen dort eigentlich auch immer schon Leute, deren Pass erst in 20 Minuten gilt?) kamen wir zügig an Hacke, Schaufel und Dynamit. Mit dem Zug auf den Berg, schnell was in die Luft gejagt und noch schneller vom Ort des Geschehens weg, damit keiner merkt was passiert ist, störte es meine Freundin doch ganz gewaltig, dass ich mittlerweile bei Buzz einen solchen Vorsprung schaffe. Also nochmal Zurg eine verpassen, und die Batterien der grünen Männchen retten. Mein Punktestand an diesem Tag: 136.100 Punkte. Ich glaube, dass war das erste Mal, dass meine Freundin besser war als ich. Naja man muss auch verlieren können (wenn ich es auch nur sehr ungern tun).
An den Attraktionen wo wir noch nicht waren, war mittlerweile einiges los und so ziehen wir wieder einmal unseren Jahrespass und wechseln vom Disneyland Park zu den Walt Disney Studios. Hier sollte nochmal das Glück bei Crush versucht werden, aber… Überraschung! Es gab eine Wartezeit von 90 Minuten. Was kann man stattdessen machen, war die Frage. Eine halbe Drehung verriet das Ziel. Animagic war gerade im Begriff anzufangen. Also in aller Ruhe hingesetzt und die Show genossen. Die ist immer noch sehr schön und sehenswert, an alle die noch einen Tipp suchen.
Doch auch nach der Show sagte Crush, 90 Minuten Wartezeit. Also was tun?
Ich betrat den Hollywood Boulevard und entdeckte den PIN Shop erneut. Mich konnte nichts mehr halten und ich fing einfach mal an zu Stöbern. Es gibt viele schöne PIN´s stellte ich fest und legte mir auch mal einen oder zwei zu. Der Hunger trieb mich dann von dem Shop weg und wir gehen ins Studio 1. Lecker Essen, allerdings auch hier keine kurze Wartezeit. Auch die Tischssuche stellte sich schwerer als erwartet dar. Doch das Glück sollte uns hold sein und es gab in lauter Umgebung lecker zu Essen (wie es sich für einen Freizeitpark gehört).
Essen im Magen und die Füße ausgeruht, versuchten wir unser Glück abermals bei Crush. Es waren immer noch 75 Minuten Wartezeit. Mit dem wohligen Gedanken, „Es sind 15 Minuten weniger als bisher“, stellten wir uns dann auch an. Rund um Crush habe ich nicht viel zu berichten. Es ist eine wirklich schöne Bahn, allerdings fehlt in meinen Augen einfach Thematisierung und/oder Musik im Wartebereich (abgesehen von dem Bereich wenn man endlich drinnen ist). Während der Bahn selbst, finde ich auch fehlen einfach mehr Figuren oder mehr zu sehen. Nachdem Einstieg fährt man einen Hügel hoch, und den Außenbereich ab. Sobald man wieder im Inneren ist, trifft man Nemo und Rocker als Figuren auf einem Bildschirm (was auch sehr süß ist). Durchfährt dann einen dunklen Raum wo man auf den Lampenfisch trifft (ein Name fehlt mir hier genau), danach fährt man durch das U-Boot mit Bruce dem Hai und an den Quallen vorbei (Bin mir hier mit der Reihenfolge nicht mehr ganz sicher). Dann kommt die große Halle in der die Bahn richtig loslegt. Allerdings nur Streckenführung und Drehungstechnisch. Figuren und eine Thematisierung sucht man hier ziemlich vergeblich (außer einmal Rocker und einmal Crush, wenn ich es richtig gesehen habe). Und nach dem Ende der Fahrt fällt mir eines auf: Mit Fahrt und Wartezeit haben wir wirklich ganz genau 75 Minuten gebraucht. Damit beschließen wir bei 90 oder mehr Wartezeit uns wirklich nicht anzustellen!
Nach einer letzten Fahrt auf dem RnR-Coaster, kauften wir im Park noch ein Sandwich und ein paar Kekse und Donuts und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
Mittwoch, 02.01.2008
Ein letztes Mal klingelt der Wecker um mir zu sagen, dass der Park wartet. Und so sitzen wir um 7:45 Uhr beim Frühstück. Um halb neun stehen wir dann erneut am Parkeingang zum Wunderland. Beginnen müssen wir Buzz Lightyear Laser Blast. Ich habe von Iris, unserem Tourguide der Führung habe ich einen kleinen Tipp bekommen, wo sich den ein „Hidden Target“ befinden könnte.
Und tatsächlich muss ich irgendwas getroffen haben. Mein neuer Rekordpunktestand: 371.100 Punkte. Leider konnte ich das Bild nicht kaufen, da die Läden geschlossen waren und meine Freundin das Bild auch nicht mochte. Schade! Aufgrund meines Punktestandes, musste meine Freundin es auch nochmal versuchen, weil auch sie mehr Punkte erreichen wollte. Diesmal erreichte ich aber „nur“ 306.300 Punkte.
Da immer noch die EMH´s andauerten und somit im Discoveryland wenig los war noch ein Abstecher zum Space Mountain möglich.
Zurück vom Ende unserer Galaxie machten wir uns durch das Schloss auf den Weg zum Big Thunder Mountain. Am Felsen, wo das Schwert von Arthus im Stein steckt treffen wir wieder auf Flounder, Flit und Pixie. Flounder wieder mal ganz im Bilderrausch (Ähnlich wie ich den auch schon mal kriege). Die Fünf wollen in Richtung der Studios um sich einen Platz vorne bei Crush zu sichern. Wie ich später erfahre, hat das aber wohl nichts genützt. Selbst um viertel vor zehn standen die Leute schon bis ans Studio 1 an. Gut, dass wir uns entschieden hatten zuerst um 10 Uhr den BTM zu befahren und danach in den Dschungel mit Indiana Jones auf Entdeckungstour zu gehen, bevor wieder einmal die Geister in der Karibik besuchen.
Um 11 Uhr wechseln wir dann auch den Park und betreten wieder einmal den Platz vor dem Studio 1, mit Micky im roten Kostüm mitten im Brunnen.
Es steht ein erneuter Besuch der Twilight Zone an und endlich schaffe ich es meinen Stitch zu kaufen. Dazu auch einen weiteren PIN vom Tower. So ausgestatten besuchen wir Cinemagic und schwelgen in Erinnerungen an alte Filme. Auch diese Show absolut empfehlenswert, wenn man mal im Park ist.
Danach folgt ein Abstecher zum RnR-Coaster wo wie erwartet eine geringe Wartezeit herrscht. Dies ist wohl der einzige Vorteil der langen Wartezeiten bei den neuen Attraktionen.
Zur Mittagszeit (so 14:10 Uhr) machen wir dann auch den letzten Abstecher zu Cowboys Cookout. Ein letztes Mal für diesen Besuch gibt es leckere Churros. Und dafür lassen wir uns selbst von den Massen an den Kassen nicht abschrecken. Nach einer guten halben Stunde, habe ich dann auch endlich das Tablett mit dem Mittagessen in der Hand und es heißt nur „Wo ist Walter“. Taktischer weise habe ich meine Freundin vorgeschickt einen Tisch zu suchen, wo wir nachher sitzen können. Allerdings natürlich ohne zu überlegen, dass die Suche sich etwas komplex gestaltet. Doch schon nach drei bis fünf Minuten erblicke ich sie und unser Mahl beginnt.
Der letzte Bissen war dann auch verschwunden und da noch andere Leute sitzen wollen, machen wir uns auf den Weg um Thunder Mesa einmal mehr zu entdecken. Dabei fällt eine verhältnismäßig lange, aber doch recht zügige Schlange beim alten Herrenhaus der Ravenswoods auf. Ein schneller Entschluss! Wir fahren nochmal!
Durch Belles Weihnachtsdorf besuchen wir dann nochmal die Storybooks wo ich wieder einmal feststelle, dass meine Kamera eigentlich immer noch zu langsam für mich ist. Einige Bilder sind schön, andere etwas unscharf. Aber es ist ja nicht so, als wenn ich das erste Mal mit Fahre .
Um auch den Park einmal komplett besucht zu haben, stellen wir uns dann bei „Liebling ich habe das Publikum geschrumpft“ an. Eine Show, die man gucken sollte, wenn die Zeit da ist. Ansonsten nicht so empfehlenswert in meinen Augen.
In Folge eines kurzen Einkaufsbummel auf der Main Street (ja es waren wieder einmal PIN´s dabei) treffen wir uns mit den anderen in den Studios. Wir wollen uns bei Crush in der Schlange treffen. Allerdings ist Flounder schon so weit vorgerückt das es in meinen Augen unhöflich erscheint sich einfach vorzudrängeln. Kurzerhand warten die beiden in der Schlange auf uns und drängeln sich nachher sogar zurück. Hat man bestimmt nicht oft erlebt.
Den OAS (Ostaustralischen Strom) mithilfe von Crush überlebt wechseln wir wieder in den Park, wo Flit endlich den PIN Trader trifft dem sie stolz einige PIN´s aus den USA abtauscht. Ich selbst komme nicht zum Tauschen, weil der PIN den ich wollte ein limitierter PIN ist und nur gegen limitierte getauscht werden kann. Diese habe ich nicht. Sollte zufällig jemand einen goldenen PIN haben, der das alte Logo des EURO-Disney darstellt, und diesen nicht mehr braucht, soll sich ruhig mit mir in Verbindung setzen. Danke!
Eine Stärkung bei Casey´s Corner später finden wir uns um halb neun bei den Steinbänken der Winnie Puh Show wieder um einen guten Platz für die Fantaillusion zu haben. Hier ist überraschenderweise nichts los, da es wohl zu kalt ist um lange zu warten. Ein gut gelauntes Castmember vertreibt uns die Wartezeit und mit einem Super Blick filmt Flounder die Parade, während ich für die Bilder zuständig bin.
Frierend und mit schmerzenden Füßen, aber glücklich, verschwinden wir um halb zehn aus dem Park.
Donnerstag, 03.01.2008
Mit verstopfter Nase und Kopfschmerzen weckt mich mein Handy. Ich habe es am Abend vorher schon geahnt, wollte es aber nicht wahrhaben (Besser aber am letzten Tag als am ersten). Um halb neun begeben wir uns erneut und zum letzten Mal ins Cape Code um zu frühstücken.
Heute ist auch das Wetter schlechter stellen wir beim Schritt aus dem Hotel fest. Es ist sehr bewölkt und nieselt ein wenig. Doch gibt es einen Vorteil abzuringen, die Wartezeiten und die Massen im Park halten sich in Grenzen bei diesem Mistwetter.
Und so setzen wir uns abermals in den Space Mountain und besuchten ein letztes mal das Gold der Piraten.
Im Weihnachtsdorf und im Back-Shop auf der Main Street noch das nötigste für eine Zugfahrt besorgt, sagten wir um elf Uhr dem Park und den Studios „Auf Wiedersehn“, holten unsere Koffer und saßen um 12:20 Uhr im Zug in Richtung der Heimat, wo wir um 17 Uhr auch ankamen.
Ein Fazit des Urlaubs soll sein:
1. Schubsen und Drängeln in einer Anstehschlange scheint in Paris Normal.
Andauernd trat mir jemand in die Hacken oder drückte gegen meine Rucksack, woraufhin ich aber nicht schneller wurde.
2. Das Lieblingswort der meisten Parkbesucher war „Ts“. Bei allen Gelegenheiten hörten wir dies. Ob wir nun nicht schnell genug Platz machten oder anderer banaler Dinge.
3. Egal wie warm man sich anzieht, eine Erkältung kriegt einen immer.
4. Mitbringsel sind toll (meine Ausbeute):
- 20 PIN´s,
- einen Stitch vom Tower of Terror,
- einen neuen Pulli mit Stitch auf dem Rücken,
- drei neue CDs,
- eine neue Mütze,
- ca. 1.100 Bilder und
- eine Erkältung.