Der Tag fing gar nicht gut an:Wartezeit von hier 60 Minuten
Keine Thematisierung und am Ende gibt es nichts zu sehen.
Als ich dann endlich im Park angekommen war der nächste Schock:
Der Parkplatz war mehr als gut gefüllt.
Also konnte ich ersteinmal einen Fussweg von ca. 10 Minuten in kauf nehmen, bis ich vom Auto zum Haupteingang gelangt war.
Im Park angekommen, lief ich direkt zum Hauptgrund meines Besuches:
Der Fliegende Holländer:
Ich glaube, der Bau dieser Attraktion hat etwas länger gedauert:
Da die Wartezeit zu diesem Zeitpunkt ca. 90 Minuten betrug, entschied ich mich erst die anderen Attraktionen zu fahren, da hier die Wartezeiten mit ca. 20 Minuten im erträglichen Rahmen waren.
Zuerst die Python:
Die neuen Wagen, die seit letzter Saison auf der Strecke unterwegs sind, finde ich sehr bequem, allerdings hätte die Strecke auch mal überarbeitet werden können.
Anschließend gings zum Pegasus.
Dabei wunderte mich, dass der Lift den Zug bis fast nach oben mit normaler Geschwindigkeit hochzog, dann aber langsamer wurde, und den Zug so in Zeitlupentempo über den Lifthill zog.
Die nächste Station war Pirana:
Anschließend ging es weiter zur Bobbahn.
Der nächste Weg führte mich zum Panda Drom, dem 4D Kino.
Hier gefiel mir vor allem der schön thematisierte Queue-Line.
Danach ging es weiter zum Traumflug, der trotz des Feuers am Vortag ohne Einschränkungen seine Runden drehte.
Die nächste Station war die Dunkelachterbahn Vogel Rok:
Hier wurde die Queue-Line geändert:
Man geht jetzt nichtmehr den langen Weg unter der Bahn hindurch,sondern landet nach nach kurzer Zeit direkt im Bahnhof. Dadurch fällt natürlich auch der Schwarzlichtraum mit Blick auf die Bahn weg. Wie man auf dem zweiten Foto erkennen kann, wurde der alte Treppenaufgang durch ein Podest abgedeckt.
Nun wurde es aber Zeit die neueste Attraktion des Parks zu besuchen:
Der Fliegende Holländer:
Die Wartezeit hatte sich mitlerweile auf 60 Minuten verkürzt.
Die Queue-Line ist wirklich hervorragend thematisiert und ist wirklich kurzweilig, solange man nicht zu lange an einer Stelle stehen muss, weil die Anlage einen Break-Down hat.
Ich bin mal gespannt, wie lange dieser Durchgang in diesem Zustand bleibt.
Bis hierhin war ich von der Anlage begeistert.
Doch dann kam der eigentliche Ride.
Die Sitze sind bequem, doch das war es dann auch schon.
Man spürt im gesamten Darkrideteil, wie die Chaisen durch (vermutlich) Reibräder über die komplette Strecke Transportiert werden. Dadurch wird die gesamte Fahrt unruhig.
Es gibt auch nicht viel Thematisierung in diesem Darkrideteil.
Der anschließende Achterbahnteil mit abschließendem Splash ist auch nicht sonderlich Spektakulär.
Also ich persönlich war von diesem Ride enttäuscht.
Da konnte auch die hervorragend Thematisierte Queue-Line nichts ändern.
Vor allem, wenn man 60 Minuten oder Länger warten muss.
Letzte Bearbeitung am 06-Mai-07 um 11:01 Uhr ()
Ich konnte den Holländer vor zwei Wochen testen und habe über 1,5 Stunden dafür angestanden (im Rest des Parks waren die Wartezeiten etwa bei max. 10 Minuten, selbst beim Droomvlucht)... Trotz der langen Wartezeit hat mich der Ride voll und ganz überzeugt. Selten bin ich mit einem solchen "WOW" aus einer Attraktion ausgestiegen. Der Wartebereich ist natürlich genial Thematisiert, so auch die Station.
Die Boote sind ganz nett anzusehen, allerdings nerven mich dort die weit nach obennragenden Rückenlehnen der Sitze... das beeinträchtigt leider etwas die sicht, wenn auch die Sitze immer versetzt angebracht sind.
Das eigentliche Fahrsystem vom Pleitegeier Kumbak taugt natürlich wirklich nicht so wahnsinnig viel, man merkt wie man über die schiene geschleift wird und scheinbar mächtig Luft zwischen Laufrolle und Schiene ist...
Aber das alles ist grade im Darkrideteil noch halb so wild...
Der Darkride ist natürlich völlig anders als erwartet, denn hier gibt es kaum thematisierung, sondern wird eben mit Effekten bombardiert! Einzig er dunkle Raum vor dem Nebel ist für mich etwas zu kahl, ansonsten finde ich den Ride absolut stimmig...
Ich würde mich ohne mit der wimper zu zucken nochmal so lange für den Ride anstellen... allein wegen des effektgeladenen Darkrides...
Den abschliessenden Achterbahnteil kann man natürlich völlig vergessen...
Die Thematisierung und der Effektgeladene Darkrideteil machen die Bahn zu etwas ganz besonderem.
Viele Grüsse
Daniel
Letzte Bearbeitung am 13-Aug-07 um 23:07 Uhr ()
Hallo,am Sonntag hatten wir dann auch das Vergnügen nach Efteling zu kommen!
Vorab ein Bilderrätsel:
Was stimmt an diesen Bildern um die Mittagszeit nicht?
Richtig! Man sieht irgendwie keine Wellen!
Aber was soll einen bei der Vorgeschichte dieser Attraktion noch schocken? Eben - nichts!
Zu unserer totalen Überraschung wurde der Ride dann doch noch um ca. 14:00 Uhr geöffnet!
Nun zu dieser Attraktion:
Die Q ist sehr schön und transportiert mit einem passenden Ohrwurm-Jingle eine unglaubliche Stimmung! (diese Q muss man erlebt haben!)
Die Station schließt nahtlos an die tolle Q an! Wenn man dann in die Boote mit der
suboptimalen Sitzaufteilung 3-4-3-4 (eine single-rider-line wäre hier sinnvoll!) einsteigt,
steigt die Spannung nochmals, wird dann jedoch zunächst leider durch das schlechte
Antriebssystem getrübt! Man sitzt schließlich in einem Boot das schwimmen sollte und nicht
im Bodenbereich wie eine Rüttelplatte auf dem Bau vibrieren sollte!
Was nun folgt sind grandiose Darkride-Effekte vom Feinsten, die man ebenfalls erlebt
haben sollte. Bis zum Ende des Lifthills eine perfekte Attraktion.
Leider wird dann allerdings das Gesamterlebnis durch eine mittelmässige Coasterfahrt abgerundet.
Alles in allem ein toller Ride, den man sich mal gönnen sollte, wobei wir uns einig waren,
dass der beste Teil eigentlich Indoor war.
Ich hätte lieber noch viel mehr Indoor-Effekte gesehen, statt der mässigen Coaster-Fahrt.
Und wenn ich bedenke, wieviel Problem die damit hatten, kann ich nur sagen: Der Aufwand
hast sich nicht gelohnt!
mfg
hans