Hallo zusammen, hier nun auf zweifachem Wunsch (danke Mädels), ein Bericht aus unserem Familienurlaub vom 29.08-08.09.2005, den ich mit meiner Familie hauptsächlich in einem Camping- und Bungalowpark (Torre de la Mora) in La Mora an der Costa Dorada ca. 90 km südlich von Barcelona und im Port Aventura verbracht haben.
Es ging morgens früh in Düsseldorf los, der Flieger der Air Berlin hob pünktlich ab und nach ca. 1 Stunde und 36 Minuten sind wir auch schon in Barcelona El Prat gelandet.
Noch schnell den Mietwagen abgeholt und ab ging es zum gemieteten Bungalow den wir ersteinmal für 4 Nächte bewohnten. Von hier aus machten wir dann nach zwei Strandtagen unseren ersten Tagesausflug zum Aquapolis in La Pineda. Insgesamt hat es mir sehr gut dort gefallen, das gesamte Gelände war sauber die Burger waren essbar und auf Kinder wurde besonders acht gegeben. Nur gab es dort keine Rutsche welche ich mit meinem Sohn wie z.B. in Duinrell hätte zusammen benutzen können. Die spanischen Sicherheitsvorkehrungen sind um einiges strenger als zum Beispiel in Deutschland oder den Niederlanden. Unter 1,20 Meter ging hier leider gar nichts. Naja, dafür gab es aber noch einen gesonderten Kinderbereich mit 4 größeren Rutschen und einem Turm mit 2 oder 3 zusätzlichen Rutschen und im Endeffekt hat es mich mehr gewurmt wie den kleinen das er nicht mit auf die größeren Rutschen durfte. Kommen wir nun zu Papas Spaß. Ich war vor 10 Jahren schon einmal in diesem Wasserpark aber eines hat sich nicht geändert. Die blaue Schaumstoffrutsche neben den Kamikaze Rutschen ist immer noch mein Favorit. Black Hole durfte ich leider nicht benutzen da ich alleine war und auf die schnelle keine Lolita gefunden habe welche sich ein Boot mit mir teilen wollte. Hier noch ein paar Bilder der Anlage hauptsächlich natürlich von den Rutschen.
Hier ist der Mann mit der eisernen Lunge, der Mitch Buchannon von La Pineda.
Der nächste Tag war wieder ein Strand Tag bevor es am 2.9 für 2 Nächte in das Hotel El Paso ging. Morgens eben die Koffer gepackt und die 20 km nach Salou gefahren. Empfangen hat uns dann stilecht, ein mexikanisch aussehender Mitarbeiter. Nach dem kurzen Check Inn haben wir unser Zimmer bezogen und dann gleich auf zum Park. Auch hier galt für für das gesamte Wochenende: Größenbestimmungen werden strikt eingehalten.
Angefangen in Mediteranea (logischerweise) in welchem es die abendliche Highlightshow FiestAventura zu bestanunen gibt, zog es uns immer und ausnahmslos nach Polynesien, dem für mich schönsten Teil des Parks.
POLYNESIA: Um nicht zwei bis sechs Kilogramm schwerer durch den Park gehen zu müssen, habe ich Tutuki Splash auf den abend verlegt. Zuerst zog es meinen Sohn und mich zur Sea Odysee. Einem super Simulator. Ich kenne zwar erst zwei andere, welche aber bei weitem nicht an diesen Simulator rankommen. Normalerweise wird mir immer schlecht bei dem Gerüttel- und Filmgemisch, hier war alles anders und so kam es das ich den Wünschen meines Sohnes den "Baracuda" zu besuchen, öfter mal nachkommen konnte.
Nach einer „flotten“ Kanufahrt für Kinder und sowie diversen Karussel- und einer Achterbahnfahrt auf Tami-Tami machten wir uns dann auf zu DragonKhan.
Diese Fahrt sah zuerst ziemlich harmlos aus, was sich aber als Trugschluss herausstellen sollte....
Da scheine ich aber mit der Reihenfolge durcheinander gekommen zu sein
CHINA: Auch hier ist es 10 Jahre her und ich war gespannt ob er mir immer noch soviel Spass macht wie damals. Ja macht er, zwar wurde mir nach dem sechsten Kopfstand regelmässig leicht schwindelig aber spaßig war es allemal. Leider hatte China nicht viel mehr zu bieten ausser einer langen Fahrt mit der Cobra Imperial. Vorallem das Theming kommt in Lichtjahren nicht an das von Chinatown im PL ran aber der Rest des Parks strotzt vor Detailverliebtheit welche ich noch nirgendwo gesehen habe (Disneyland habe ich bisher nicht besucht ).
Weiter geht es nach Mexico: Auch hier gilt, super Theming und einige super Attraktionen.
Z.B. sind hier natürlich Templo del Fuego und der neue Hurakan Condor zu erwähnen. Zwei verschiedene Fahrpositionen konnte ich hier austesten. Einmal die normalen Sitze wie z.B in Walibi Belgien und einmal die kippenden Fahrradsattel a la Movie Park. Die Fahrradsattel schocken ein wenig mehr, wahrscheinlich auch aus dem Grund das man beim Fallen auf die Oberkante der Gebäudewand schaut. Die Bremsen habe ich als relativ hart in Erinnerung aber überlebt haben es bisher alle. Der Templo del Fuego ist eigentlich der Megahammer, kann man schlecht beschreiben. Soetwas in Deutschland wäre der Wahnsinn. Desweiteren ist in Mexico noch Diablo beheimatet, eine Minenachterbahn welche durch drei Lifthills „besticht“ wovon der zweite Lifthill wohl nur gebaut wurde weil noch Material übrig geblieben war. Leider kann ich zu den sogenannten Kimesattraktionen nicht viel schreiben, da ich mir damit wohl den Uralub versaut hätte.
Ist man aus Mexico heil herausgekommen, wartet mit Far West der größte Themenbereich auf den Besucher von Port Aventura. Hier warten mehrere gute Attraktionen auf alle Fahrwütigen. Allen voran natürlich Stampida. In sachen Kopfschmerzen sthen sich Bandit und Stampida in nichts nach, aber Fun bringt dieser „Rennwoodie“ auf jedenfall. Dem Gegner im jeweils anderen Zug wurde mittels Mittelfinger der nötige Respekt entgegengebracht um solch ein Rennen gut und mit Spannung über die Runde zu bringen. Aber nach dem Rennen war wieder Eitel Sonnenschein unter allen Teilnehmern. In diesem "Duelling Woodie" fährt bekanntlich noch die kleine Holzvariante für Kinder ab einem Meter. Ansonsten gibt es Far West noch 2 Fahrgeschäfte für Wasserfreunde. Ein Rafting und eine Baumstammrutsche.
Welche Ehefrau oder Freundin hat sch diesen Moment nicht schön mehr als einmal herbeigesehnt?
Hier ist die Reise durch die fünf Themenwelten Port Aventura´s auch schon wieder beendet. Abschliessend ist noch zu sagen das wir ausser FiestAventura keine einzige Show gesehen haben (ja schlagt mich ruhig), die Kinder waren einfach nicht zu begeistern, mal ne halbe Stunde ruhig in der Sonne zu sitzen. Nächstes mal aber bestimmt.
Hier noch ein paar Fotos aus dem Costa Caribe, welcher schöner gestaltet ist als das Aquapolis, was natürlich auch an dem alter der beiden Anlagen liegt. Die Rutschen machen Spaß, wobei ich nur im Außenbereich war.
Ich hoffe eure Aufmerksamtkeit nicht überstrapaziert zu haben und bedanke mich für die selbige.
Grüße
Markus