Dieses Jahr verschlug es uns vom 9. bis 23. August 2005 in den hohen Norden.
Auf dem Programm standen diesmal nicht nur Parks und Wasserparks, sondern auch Kultur, Städte und Landschaften der unterschiedlichen Länder. Unter anderem nahmen wir die Städte Göteborg, Oslo, Stockholm und Kopenhagen genauer unter die Lupe.

Übersicht:

Tag 1: Treffen in Kiel
Tag 2: Sommerland Syd & Djurs Sommerland
Tag 3: Farup Sommerland & Skagen
Tag 4: Liseberg & Universeum
Tag 5: Göteborg
Tag 6: Tusenfryd & Bo Sommarland
Tag 7: Oslo
Tag 8: Gustavsvik & Tivoli Gröna Lund
Tag 9: Stockholm
Tag10: Landschaft Schweden
Tag11: Kopenhagen & Bakken
Tag12: Tivoli
Tag13: Bon Bon Land
Tag14: Hansa Park
Tag15: Heide Park

Viel Spaß bei den kommenden Berichten und Fotoserien!

Plakat:

Übersichtskarte

Die Truppe der Skandi Classics:

Jakob

Miro

Gregor

Sandra

Oliver

Matthias

und meiner Selbst

Keep on riding
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Auf gehts zur Skandi Classics 2005!

Erster Stop: Kiel City und Umgebung.

Kaum in Kiel angekommen

knurren auch schon unsere Mägen und so geht es kurzerhand an die Ostsee, wo wir nicht nur unsere Mägen auffüllen, sondern auch den Strand besuchen.

"Endlich am Meer!"

Noch ein gemütlicher Spaziergang,

unser erstes Gruppenbild gemacht

und wir verabschieden uns vom Wasser. Zumindest für heute .

Unser Hotel für diese Nacht: Ferienhaus Wahl

Ein schönes altes Haus mit ebenso schönem alten Garten

inklusive Pavillon, in dem wir noch den Abend vollends ausklingen lassen.

Die lange Autofahrt durch ganz Deutschland strengt an

aber da Miro mit dem Zug gekommen ist, gibt er noch kostenlose Livekonzerte mit den Hits aus dem Europa-Park.

Aber jetzt ab ins Bett, morgen stehen die ersten zwei Parks auf dem Programm!

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Auf geht's zum ersten Park! Kaum haben wir unsere beiden Autos beladen

und sind ein paar Kilometer gefahren, schon stehen wir vor den (verschlossenen) Toren des Sommerlandes.

Es ist 10 Uhr, der Park hat auf, schnell rein!

Da die Fahrgeschäfte aber erst um 11 Uhr aufmachen, heißt es erstmal eine Stunde lang anderweitig Spass haben.

Ja, der Wasserpark hat auf! Während wir keine Erkältung am ersten Parktag riskieren wollen(immerhin ist es wohlige 12 Grad warm) ist Wasserparkgott Jakob W. natürlich voll in seinem Element.

und rockt den Wasserpark alleine.

Endlich 11, endlich fahren. Getestet wurde unter anderem die Familienachterbahn(sogar mit Themeingansätzen!)

die absolut interessante trashige Themenfahrt

Die (Kinder)-Rennstrecke

und der Spillwater inklusive Themenfahrt.

Aber da war doch noch was?
Achja, das hier:

Tornado, der Hauptgrund unseres Besuchs. Absolut unpassend für den Park, dafür aber auch absolut schöne und erstaunlich sanfte Fahrt. Außer an einer Stelle bleiben die Ohren der Mitfahrer gänzlich verschont. So gibts nicht nur vor der Fahrt lachende Gesichter

und wir fahren nochmal

und nochmal

und weils so schön ist noch ein letztes Mal den Lifthill rauf.

Tornado strengt an, besonders wenn bei diesem großen Andrang nicht wirklich lange Pausen zwischen den Fahrten liegen.

Das Sommerland Syd ist ein hübscher kleiner Familienpark mit einigen interessanten Attraktionen und teilweise netten Thematisierungsansätzen. Der Invertigo passt in dieses Bild aber überhaupt nicht hinein und es würde mich doch stark wundern, wenn vor der Bahn an einem vollen Tag lange Schlangen entstehen.

Um halb 1 geht's dann wieder flott ins Auto, schließlich trennen uns noch zwei Stunden Fahrt von Djurs Sommerland, dem zweiten Park an diesem Tag.

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Um 15 Uhr erreichen wir schließlich Park No.2 „Djurs Sommerland“.
Der Park macht schon auf den ersten Metern einen wesentlich sympathischeren Eindruck als das Sommerland Syd.

Sogar einzelne Themenbereiche mit zum Teil netter Thematisierung findet man hier.

Direkt in der Nähe des Eingangs findet man die kleine Kinderachterbahn „Karlo’s Taxi“. Also drehten wir direkt mal ein paar Runden.

Wir entschlossen uns für einen kleinen Rundgang durch den Park und starteten in Mexiko.

Neuheit seit diesem Jahr: Eine an einem künstlichen Berg angelegte Wellenrutsche. Nett gemacht.

Auch „Speedy“ hat hier eine neue Heimat gefunden.

Im Parkpreis bereits inbegriffen ist auch eine kleine Minigolfanlage. Bei Schlägern und Bällen ist einfach Selbstbedienung angesagt.

Weiter ging’s direkt in den Western Bereich. Neuheiten 2005 sind hier ein sehr schöner Wellenflieger inklusive Rückwärtsmodus und Wassereffekten…

… und eine Pferdebahn mit „Pixarinspirierten“ Figuren

Jeder so, wie er’s verdient. Oli’s gerechte Strafe!

Außerdem im Western Bereich zu finden:

Das hübsch gestaltete, aber viel zu trockene Rafting „Rio Grande“

Und die vom Rockwork her enorm hässliche, aber ansonsten nette Wildwasserbahn „Colorado River“ Wobei diese etwas außerhalb des Western Bereichs liegt.

Goldwaschen und Tipizelte dürfen in einem Sommerland natürlich nicht fehlen.

Im Afrika Land angekommen erwartete uns eine kleine Outdoor Themenfahrt ähnlich „Conga“ im Gardaland.

Eine thematisierte Kogenfahrt hat es hier auch.

Doch nun zum eindeutigen Highlight des Parks. Mit „Thor’s Hammer“ findet man hier einen Clon der G’sengten Sau aus Tripsdrill.

Beeindruckend war die deutlich verbesserte Laufruhe, ein verminderter Lautstärkepegel und Magnetbremsen.
Zwar fehlt in Djurs die Burganlage, trotzdem hat man sich auch hier wieder Mühe beim Theming gegeben. Durchweg als gelungen zu bezeichnen.

Den erfrischenden Abschluss des Tages stellte ein kleiner Abstecher ins parkeigene Spaßbad dar. Und diesmal war nicht nur Jakob am Start.

Natürlich hielt sich hier der Andrang in Grenzen. Auch wenn wir diesmal nicht ganz alleine waren. Wegen des eher miesen Wetters war der Park aber eher dürftig besucht.

Dieser Himmel lädt doch direkt zum Plantschen ein!

Und nach dem Schwimmen hieß es erstmal ausgiebig Haare föhnen. Schließlich lagen noch 2 Wochen Tour vor uns, da darf man sich nicht gleich erkälten.

Auch an die Vierbeiner wird in Djurs gedacht. Hundetränke in unterschiedlicher Größenausführung

Fazit:

Der Park ist primär natürlich wieder für Familien ausgelegt. So finden sich neben großräumigen Wiesen auch Grillmöglichkeiten, jede Menge Spielplätze und Kinderattraktionen. Er ist durchgängig sehr nett gestaltet und bietet mit Rafting, Wildwasserbahn und „Thor’s Hammer“ auch 3 Anlagen der größeren Kategorie.
Am Ende des Tages waren wir uns einig, dass wir gerne ein paar Stündchen mehr dort und im Gegenzug ein paar weniger in Sommerland Syd verbracht hätten. Ein Geheimtipp!

Nächste Station sollte Farup Sommerland sein. Wo wir im unweit entfernten Blokhus in einem kleinen Hotel direkt am Strand Quartier für die Nacht bezogen haben.

Gammeldogs?
Ich schätze mal das soll Hotdog auf dänisch heissen?!

>Im Afrika Land angekommen erwartete uns eine kleine Outdoor Themenfahrt ähnlich „Conga“
>im Gardaland.

Die Themenfahrt im Gardaland heisst zwar Tunga, aber egal

>Beeindruckend war die deutlich verbesserte Laufruhe, ein verminderter Lautstärkepegel
>und Magnetbremsen.

Funktionieren die Wirbelstrombremsen bei Thors Hammer besser als sie es beim Klotti-Coaster tun?

Weiss jemand von welchem Hersteller das Rafting ist?

Ansonsten tolle Bilder aus einem relativ unbekanntem Park, mehr davon!

MfG TomSC
"Der wo beim Rafting einfach mal blauäugig auf Interpark tippt"

>Gammeldogs?

Gammeldags heisst soviel wie "traditionell".

>Ich schätze mal das soll Hotdog auf dänisch heissen?!

Die heissen da normalerweise auch Hot Dog (oder Hotdog, weiss ich jetzt nicht) und werden nur oft mit sog. Pølser gemacht.

BTW: Das mit dem kostenlosen Minigolf haben wir auch oefters gesehen.

>Gammeldags heisst soviel wie "traditionell".

Achso. Das a ändert natürlich einiges...

@ Lifthill.de´ler; Wo bleibt Tag 3?

MfG TomSC
"Der wo Kleinparkberichte liebt"

Letzte Bearbeitung am 31-Aug-05 um 19:30 Uhr ()
>>Beeindruckend war die deutlich verbesserte Laufruhe, ein verminderter Lautstärkepegel
>>und Magnetbremsen.
>
>Funktionieren die Wirbelstrombremsen bei Thors Hammer besser als sie es beim
>Klotti-Coaster tun?

Jepp, dort bremsen wirklich die Wirbelstrombremsen am Meisten und nicht die Reibräder.

>Weiss jemand von welchem Hersteller das Rafting ist?

Es ist ein Interlink-Rapid. Die Station haben sie so übrigens nur einmal gebaut, mit Drehplattform wie im EP/HoPa etc., aber die Boote schwimmen dabei nicht im Wasser, sondern fahren auf Rollen. Sieht etwas seltsam aus und fährt sich auch so . Hat wohl schon seinen Grund, warum es das nur einmal gibt...

Tag 3 gibts höchstwahrscheinlich am Wochenende.

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Noch am selben Abend fuhren wir von Djurs Sommerland bis nach Blockhus, wo wir die Nacht im Bellevue Hotel verbrachten. Leider lief wohl bei der Reservierung etwas schief und so mussten wir die Nacht zu siebt in einem zweistöckigen Appartement des Hotels verbringen. Das war nicht wirklich geräumig, aber für eine Nacht wohl in Ordnung.

Ein nettes Dorf in der nähe des Farup Sommerland

Unser Domizil für diese Nacht

Der Abend wurde natürlich noch am Strand verbracht, der nur etwa 50 Meter entfernt lag.

Man hätte auch mit dem Auto hinfahren können

Natürlich musste noch unser erster dänischer Sonnenuntergang dokumentiert werden...

Auf zum Photoshooting

...aber bis es soweit war mussten wir noch etwas warten.

Endlich....

Jetzt aber nach diesem anstrengenden Tag ab ins Bett, den morgen wartet schon der nächste Park auf uns. Das Farup Sommerland.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Bellevue Hotel ging es dann am nächsten Tag ins Farup Sommerland.

Jakob bestand darauf das wir zuerst Boot fahren gehen.

Nein nicht diese, diese hier....

Direkt danach ging es aber zur Hauptattraktion des Parks. Falken. Ein trotz seiner geringen größe sehr gut gelungener Woody aus dem Hause S&S. Die Bahn ist zwar auf das Familienpublikum des Parks zugeschnitten, rockt aber dennoch. Und als Trost für die kurze Fahrstrecke rollt der Zug einfach einmal durch den Bahnhof durch.

Noch schnell checken, ob auch wirklich alle groß genug für die Bahn sind....

Jaaaaa, er darf.

Nach ausgiebigen Flügen auf dem Falken ging es dann in den hinteren Parkteil. Dort erwartete uns der nette Rapid „Farup Rafting“. Dieser ist zwar eigentlich relativ trocken, Sandra hat sich aber trotzdem zu einem wet T-Shirt contest hinreisen lassen.

Zum trocknen gleich weiter auf Flagermusen. Ein Standard Spinning Coaster von Reverchon. Die Chaisen sind zwar nett gestaltet, aber ein bisschen mehr Farbe würde die Bahn schon attraktiver machen.

Wir schlendern weiter Richtung Wildwasserbahn Colorado River. Diese ist zur Zeit leider defekt und die Techniker scheinen überfordert. Die Bahn ist aber Baugleich zu der in Djurs Sommerland. Kennen wir also schon.

Weiter zum nächsten Coaster, der sich ziemlich im Wald versteckt. Der Mine Expressen, ein Vekoma Rollerskater. Durch die stark zugewachsene Fahrstrecke ist die Fahrt sehr abenteuerlich, rumpelt mir aber etwas zu sehr.

Im weiteren Parkbereich hat es auch noch zahlreiche Kinderfahrgeschäfte.

Ok, das macht auch den großen Spaß.

Wir wagten uns zum Schluß noch in den unendlichen großen Abenteuer Walktrough .

Bis auf weitere Kinderattraktionen haben wir soweit unseren Rundgang abgeschlossen. Also schnell zum Auto, die Badesachen rausgeholt und ab in den dazugehörigen Spassbadbereich.
Oder lieber hier erfrischen:

Neee, doch lieber baden.

Nun müssen wir aber leider aufbrechen, denn auf dem heutigen Programm stehen noch Skagen und die Fährfahrt nach Göteborg.

Letzte Bearbeitung am 03-Sep-05 um 18:07 Uhr ()

Der nette Woodie Falken. Einzig die 90 Grad Kurve neben dem First Drop find ich irgendwie unsauber.

Die Lifthill Meute hatten ihren Spass

Voll war es jedenfalls nicht

Hübsch versteckte Flagamusen

Spinnen kann das Ding auch

Die geilen Motorboote

J in Action

Rollerskater

Jakob

Hey! Den Abenteuerpfad gibt es immer noch!*freu* Diesen habe ich bei meinen Besuchen, zuletzt 1993 immer geliebt! Freue mich, dass sie auch diese Attraktionen erhalten und pflegen. Gab es die sehr kleine Sommerrodelbahn im hinteren Parkteil noch? Diese befand sich auf einem ganz kleinen aufgeschütteten Erdhügel und bestand eigentlich nur aus einer ca. 240° Rechtskurve/Strecke.

>Hey! Den Abenteuerpfad gibt es immer noch!*freu* Diesen habe ich bei meinen Besuchen,
>zuletzt 1993 immer geliebt! Freue mich, dass sie auch diese Attraktionen erhalten und
>pflegen. Gab es die sehr kleine Sommerrodelbahn im hinteren Parkteil noch?

Kurz gesagt: Nein, die gibt es nicht mehr.
Jakob

Der Oli war's

>

Für mich ganz klar das Bild des Jahres.

Jochen

Last public rider on Silbermine and last Churro eater in 2004!

Nach unserem Besuch im Farup Sommerland machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Skagen bzw. zum Strand ein paar Kilometer entfernt, an dem sich die Nord- und Ostsee treffen.

Bei der Ankunft erstmal nur Dünen und ein Leuchtturm, also muss hier irgendwo das Meer sein

Ah, da ist es ja. Also ist ein kurzer Fußmarsch angesagt. Übrigens, da wo die Menschen sind(etwas oberhalb der Bildmitte) wollen wir hin.

Immer noch ein gutes Stück liegt vor uns

Jakob hat sichtbar Spass

Unsere Organisatorin solcher Abstecher und kulturellen Highlights.

Gibts hier noch mehr zu fotografieren?

Ja, mich

Weiter am Strand entlang. Barfuß durchs Wasser machts noch mehr Spass.

Ja, wir sind da. Man konnte sogar erkennen, wie die Wellen aus unterschiedlichen Richtungen kommen und aufeinandertreffen. Hier nur schwer zu sehen im Bild links.

Achja, wir hätten auch mit dem Traktorride fahren und den Fußmarsch uns sparen können. Hätte aber sowieso extra gekostet(natürlich) und etwas mehr Bewegung schadet nicht.

Wieder zurück.

War ein schöner Ausklang das Tages, auch wenn man nicht viel erkennen konnte.

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Letzte Bearbeitung am 05-Sep-05 um 19:06 Uhr ()
Nach Skagen war es Zeit für unsere erste Fährfahrt auf der Tour von Frederikshavn nach Göteborg.

Wohin wollen wir überhaupt? Gleich abkürzen und nach Oslo? Nenene...

Warten

auf unsere Expressfähre.

Da kommt sie!

Toll, der Hafen

Kaum an Deck, schon legt die Fähre wieder ab. Tschüss Dänemark, wir kommen bald zurück!

Das Fähren-Gruppenbild(ohne Fotograf)

So viel Wasser auf einem Fleck, das gibts bei uns halt nur in (Boden-)see Form

Und zack, es ist Dunkel und die Gewässer Schwedisch.

Das Lichtermeer des Göteborger Hafens. Natürlich ist das Bild nur deshalb unscharf, weil die Expressfähre expressmäßig schnell war

Abschlussbild im Dunkeln. Schärfe: Siehe oben

Im nächtlichen Göteborg erwartete uns dann noch der Abschlussthrillride des Tages, und zwar den Campingplatz Kärralund zu finden. Aber nach einer halbstündigen Irrfahrt in einer (halb-)fremden Stadt im Dunkeln und nach mindestens 30 Verstößen gegen die STVO von Schweden haben wir auch das geschafft. Liseberg, wir kommen!

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Es war kurz vor Mitternacht, als wir nach mehreren mehr oder weniger erlaubten U-Turns und Zwischenstopps vor der Schranke von Kärralund landeten.

Kärralund (Lisebergs 'eigener' Campingplatz)

Hier sollten wir die nächsten 2 Nächte verbringen.

Der Campingplatz von Liseberg befindet sich wenige Minuten vom Liseberg-Park entfernt etwas ausserhalb von Göteborgs City. Die Straßenbahn vom und zum Park hält auch direkt vor der Zufahrt.

Wie oft in Skandinavien haben die Campingplätze nicht nur Platz für mitgebrachte Wohnwagen oder Zelte, sondern bieten auch eigene Hütten zur Übernachtung an:

In Kärralund gibts sogar ein eigenes Hotel:

mit angehängtem Konferenzzentrum:

Liseberg

Was soll ich sagen: Der Tag empfing uns mit strömendem Regen .

Wir flüchteten zunächst in ein Cafe zum aufwärmen und zum zweiten Frühstück.
Und wer kam zum trösten herein? -Oma Hase, die uns über das schlechte Wetter hinwegtröstete.

Nach längerer Zeit zum Mittag hin hörte es endlich auf zu regnen.

Es wurde auch Zeit, den Zug zu erwischen....

Und bei Liseberg gibt es eben natürlich nur DEN Zug:

Als custom made terrain coaster von Schwarzkopf absolut Zucker:

Vom Lifthill...

bis zur Schlußbroms...

ein riesen Spass, an dem Hügel immer wieder in abenteuerlichen Kurven hinauf und hinunterzurasen.

Liseberg ist, wie z.b. auch Tivoli Gardens in Kopenhagen oder Gröna Lunds Tivoli in Stockholm ein klassischer "Stadtpark", der mitten in Göteborg entstanden und gewachsen ist.
Auch das Bezahlsystem ist hier das "Tivoli-System", d.h. man bezahlt einen geringen Eintrittspreis und kann dann für einzelne Fahrten auf den vielen verschiedenen Fahrgeschäfte einzelne Tickets kaufen. Oder man besorgt sich ein Ride-Band, also ein Armband, mit dem man den ganzen Tag lang unbeschränkt die Attraktionen benutzen kann.

Weiter gings durch den Park.
Natürlich zog es uns als nächstes gleich zur Neuheit 2005 von Liseberg:

Hmm, kommt einem das nicht bekannt vor, mit einer Kanone abgeschossen zu werden?!
Aber hier in Liseberg reicht die Schußkraft dann doch nicht ganz bis zum Mond .

Während Olli bereits durch Stormrunner und Rita mit dem Umgang mit den neuen Bügel-Gurt-Systemen von Intamin geübt ist, hat Andi noch so seine fummeligen Schwierigkeiten...

Hier sieht man übrigens deutlich die Änderungen, die Liseberg an den neuen (und nicht von allen geliebten) Schulterbügeln von Intamin vollzogen hat: Die doch etwas harten Schulterbügel wurden mit einem weichen Polster überzogen.

Was bleibt zu Kanonen zu sagen...

Für mich persönlich ist Kanonen der schwächste unter den ganzen Intamin-Hydraulic Launch Coastern.
Klar, der Abschuß ist intensiv, wenn auch etwas kurz. Ich kann mich aber nicht mit dem Mini-Tophat anfreunden, auf dem der Zug dann auch noch schier zum Stillstand kommt.
Der Bunnyhop danach ist unnötig und wie der ganze Fahrtablauf einfach zu unharmonisch. Selbst im Looping hat man wieder fast eine Portion Hangtime, die einem in die ach so geliebten Restraints befördert. Der EGF-Flip haut einem nochmals den Restraint je nach Größe an den Hals oder die Ohren, wenn man nicht aufpasst und dagegenhält. Und abschließend darf man sich nochmal durch die Zero-G in die Restraints hängen.

Für mich persönlich ist Kanonen eine Enttäuschung. Der Fahrtablauf, die Abfolge der Beschleunigungskräfte und allgemein die Art, wie die Energie vernichtet wird, ist mir zu unharmonisch und hart. Dazu kommt noch das neue Restraint-System, an dem man sich teilweise unangenehm stoßen kann. Die nachträglich hinzugefügten Polsterungen lindern da nur gering.

Aber weiter gehts.
Nebenan steht ja noch etwas vom gleichen Hersteller, diesmal aber aus einem ganz anderen Material....

...und diesmal viiiiiel besser .

Hoppla, Hoppla. Hatte ich doch erst meine Zweifel, ob Balder denn ein "echter" Woodie wäre oder gar langweilig, wurde ich doch vom Gegenteil überzeugt.

Natürlich fährt er für einen "echten" Woodie zu weich. Aber er vermittelt doch mehr als genug das Gefühl, auf einem anderen Material, als Stahl unterwegs zu sein.

Eine atemlose Fahrt durchs Gehölz mit leckerem Firstdrop, geilen Kurven....

und viel, viel Airtime....

Absolut gelungen das Teil. Man möchte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen

Etwas Entspannung war angesagt.... Zeit für uns, im Aussichtsturm Platz zu nehmen ...

Olli versucht hier gerade unauffällig als 'Hidden Mickey' zu brillieren, was von uns aber mit komplettem Desinteresse honoriert wurde.
Wir bewunderten lieber die Aussicht auf Göteborg und den Park

Hier der vordere/untere Parkteil:

Man erkennt gut, dass hinter dem Rafting oben rechts die Autobahn direkt dahinter entlangführt. Erstaunlich; denn bei der Fahrt im Rafting glaubt man sich wirklich in einer komplett anderen Welt wiederzufinden, so garnicht in Schweden.

Der hintere Parkteil:

Später am Abend, als viele Lichter den Park erhellten, kam diese typische "Tivolistimmung" auf, die eben nur in einem Park mit Abend-Öffnung möglich ist...

Wir wurden angelockt durch den Schein von lodernden Fackeln....

Hotel Gasten - Das Spukhotel
Auch (oder gerade eben) für ängstliche Gemüter ein absolutes Muß!
Nur nie die Schultern des Vordermannes loslassen,
und sich vor den sonderbaren Angestellten dort in Acht nehmen....

Es gibt noch viele andere Dinge, die man in Liseberg nicht verpassen darf.
Wenn man nicht gerade wasserscheu ist, ist die Wildwasserbahn zu empfehlen. Aber vorsicht: Bei der 'richtigen' Beladung des Bootes macht man Bekanntschaft mit hohen Wellen, die man dort nicht erwartet.

Ebenfalls ein absolutes und ziemlich nasses 'Muss': Das Rafting

Was hat Jakob schreckliches entdeckt? Warum freut sich Miro so? Und warum habe ich mich so hermetisch eingepackt?! -Selbst erleben!

Ein schöner Tag ging nach anfänglichem Regen dann doch noch einigermassen trocken zuende.

Liseberg ist ein hübscher Stadtpark, der mit seinen Bahnen, Restaurants und anderen Attraktionen dafür sorgt, dass man einen erlebnisreichen Tag erleben kann. Und das mit der ganzen Familie, von jung bis alt.
Ich werde gerne wieder kommen .

Weitere Bilder aus Liseberg gibt es hier.

Gruß
Mat
::Lifthill.de::

Nur dass das hier nicht missverstanden wird:

Also ich fand Kanonen toll!

Jakob
Let's rock

Ich auch. Internet-Fan-Boys haben halt keine Ahnung. Lifthill.de ist eindeutig das Coaster Farce von Deutschland.

>Also ich fand Kanonen toll!

Schließe mich dem an, aber jeder hat seine eigene Meinung und Mat hat das auch ausdrücklich im Bericht erwähnt.

Letzte Bearbeitung am 09-Sep-05 um 00:35 Uhr ()
Zum kulturellen Verschnaufen ging es Mittags für 2 Stündchen ins Universeum.
Dieses noch sehr junge, direkt an Liseberg anschließende Science Center ist ebenfalls eine DER touristischen Hauptattraktionen Göteborgs.

Praktisch: Die Stadt Göteborg bietet einen Citypass an, mit dem man in nahezu allen größeren Attraktionen der Stadt freien Eintritt hat.

Also nichts wie rein ins Vergnügen.

Nach Passieren des Eingangs geht es zuerst mit einem schräg angebrachten Aufzug ganz nach oben ins Gebäude.

Hier findet sich ein nordischer Waldpfad mit mehreren Aquarien und einheimischen Bäumen.

Da war Oli wohl einen Tick zu frech...

Danach gelangt man in den eigentlichen Aquariumsbereich. Hier kann man unter anderem auch einen Rochen streicheln, wenn einem danach ist.

Na, wer traut sich?

Dieser kleine Mann schaut sich da doch lieber gleich die größeren Brocken an.

Ich glaube ich habe hier vor kurzem schon mal was über diese sehr abgefahrenen Toiletten gelesen.
Jedenfalls fand ich es sehr beeindruckend, sein Geschäft in unterschiedlichen Sektionen zu verrichten.

Bitte, bitte beiß doch zu!

Nächste Station ist der sehr heiße und unheimlich luftfeuchte Tropenbereich.
Für Temperaturempfindliche Seelen definitiv der Tod. Es hat sogar spezielle Ein- und Ausschleusen, damit das Klima konstant bleibt.

Auch allerlei Getier fliegt hier frei um einen herum.

Auge in Auge!

Diese 2 netten Gesellen konnte man (leider) nicht anfassen

Weiter ging's in den Science Center Bereich:

Hier darf man Froschlaute raten...

Morsen...

Musikalische Meisterleistungen darbieten...

Riesenblasen produzieren...

Oder lecker Bürgchen bauen.

Auch Kuhfetischisten werden versorgt.

Im Inneren einer Riesenzelle. Wer erkennt den Golgi Apparat?

Geruchstest mit Riesenriecher gefällig?

Zum Abschluss noch ein Wärmegruppenbild.

Fazit:

Das Center ist eine nette Mischung aus Zoo, Aquarium und unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Versuchen in dem man durchaus einige Stündchen auf Entdeckungstour gehen kann.
Wer neben Liseberg genug Zeit mitbringt um auch Göteborg etwas zu entdecken, dem ist das Universeum jedenfalls wärmstens ans Herz gelegt. Wie gesagt, ist nur ein kurzer Fußmarsch vom Liseberg Haupteingang entfernt.

Morgen geht's weiter mit dem Rest der Stadt.

Bevor es am Abend weiter Richtung Oslo und Tusenfryd ging, nutzen wir Tag 5 unserer Skandi Tour um Göteborg zu erkunden.

Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten...

machen wir uns über den Marktplatz...

auf zur ersten Station des Tages: "Stadthuset" - dem ältesten Haus in Göteborg

Ein Blick Richtung Stadtzentrum.

Nur ein kurzer Fußmarsch bis zur nächsten Station: Dem Göteborg Museum.

Neben vielen landestypischen Ausstellungsstücken, findet man hier Informationen über die Entstehung der Stadt und ein vielfach angepriesenes Vikingerschiff.

Kein Scherz! Das versteht man hier unter einem gut erhaltenen "Schiff".
Das es auch anders geht sollte das Exemplar in Olso zeigen.

Naja, immerhin waren die Treppenhäuser äußerst nett gestaltet.

Danach ging es zum ebenfalls nur einen kleinen Fußmarsch entfernt gelegenen Dom der Stadt.

Nach so viel Kultur am frühen Morgen war es Zeit für etwas Touri-Trash.
Also nichts wie rein in diesen netten Bus, der uns auf eine kleine Stadtrundfahrt mitnahm.

Moderiert wurde das ganze in mehreren Sprachen von einer netten schwedischen Studentin.

Der typisch nordische Baustil mit 2 verkleideten Holzetagen und einem darunter liegenden Stockwerk aus Stein.
Grund für diesen Baustil waren Brandbestimmungen in früheren Zeiten, die nicht mehr als 2 Holzstockwerke in den eng bebauten Gebieten der Stadt zuließen. Also umging man diese Vorschrift, in dem man einfach ein steinernes Stockwerk drunter setzte.

Bestimmt ist die vollgestopft mit blonden Studentinen der Handelsklasse 1.

Der Bus machte einen kleinen Schlenker entlang des Hafens der Stadt, wo man diese erwartungsvolle Frau antrifft.

Danach hieß es etwas Aussicht auf die Stadt genießen.

Auf einen kleinen Berg findet man hier übrigens eine sehr hübsche Backsteinkirche.
Um Welten hübscher als der Dom.

In der Stadt selbst war auch eine Menge los. So fand an dem Tag ein Oldtimer Treffen, ein Marathonlauf und ein Volksfest statt.

Für alle Parkfreaks, die beim lesen dieser Zeilen halb eingeschlafen sind, hier ein aufmunterndes Bild inkl. einiger zukünftiger beschilderter Ziele unserer Skandi Tour. WOW - Liseberg!!!

Hier sieht man nochmal schön, wie nah das Universeum am Liseberg ist. Also unbedingt beim nächsten Lisebergbesuch mit einplanen

Und was rundet die Touribustour bestens ab? Richtig: Ullevi, der Fuppespallast der Stadt.

Irgendwie hat die Stadt erstaunlich wenig Penner und verratze Ecken, dann müssen halt diese Freaks herhalten

Eine der schönsten Ecken der Stadt ist die Altstadt mit ihren gemütlichen Gäßchen.

Wo uns eine nette Göteborgerin spontan eine kleine Privattour organisierte.

Mat, warst du schon mal hier? (diese Serie wird fortgesetzt)

Letzte Station des Tages: Der Botanische Garten, etwas außerhalb der Stadt.
Highlight hier: Ein japanischer Steingarten samt Wasserfall.

Fazit:

Göteborg ist nicht unbedingt die schönste Stadt, trotzdem wissen besonders die Altstadt und einige gemütliche Ecken zu gefallen. Wer neben Liseberg noch etwas Zeit mitbringt, dem sei besonders das Universeum und der Botanische Garten ans Herz gelegt.

Der nächste Bericht wird zu eurer aller Erlösung wieder etwas Parklastiger: Es erwartet uns Tusenfryd.

Nach einer längeren Fahrt am Vortag von Göteborg nach Oslo, mit schön brav 90 km/h vorbei an gut und gerne zwei Dutzend Blitzern in Norwegen und einer nächtlichen Suchfahrt durch die Vororte von Oslo fanden wir dann zu später Stunde unser Hotel in Lysaker, einem Vorort/Stadtteil von Oslo.

Am nächsten Tag ging es für einen Teil unserer Gruppe auf zum größten Freizeitpark in Norwegen: Tusenfryd

Wie das Land, so das Jever der Park...
Die Landschaft von Norwegen bleibt mir vor allem mit tiefen Nadelwäldern, felsiger Landschaft und endlosen Fjorden in Erinnerung.

Auch Tusenfryd empfängt einem zuerst mit ner Menge Felsen...

Okok, hier wird 2006 einmal das Speedmonster stehen

Speedmonster, die Neuheit 2006...

und wieder ein Intamin Hydraulic Launch Coaster

Zurück zur Landschaft... Norwegen ist u.a. sehr felsig. Tusenfryd selbst scheint direkt an einem Felshang gebaut zu sein.
Nach den Kassen wartet auch schon der erste Ride: Ein Terrain Escalator-Ride

...man könnte auch zu Fuß gehen, aber bei uns Faulpelzen... ach was erzähl ich

Hier wird nächstes Jahr Speedmonster sich drum herumschlängeln....

Gebaggert wird schon kräftig.

Laut Parkplan befindet sich der Park in einer ebenen Fläche...

Denkste! Wenn ich richtig gezählt habe, hats 4 oder gar 5 verschiedene Ebenen mit den unterschiedlichsten Attraktionen.

Das macht natürlich auch den Reiz von Thunder Coaster aus.

So schlimm er sich auch fahren mag, umso fotogener und "terrain-coaster-like" kommt das Teil daher...

Erste Reihe ging ja noch, aber ganz hinten... *aua*
Ach ja, und dann... der berühmt-berüchtigte 2nd drop...

Halsbrecherisch stürzt sich der Zug den Felshang hinab...

Wir kamen zu der einhelligen Meinung: Dieser Coaster mit gleichem Layout, aber bitte von einem anderen Hersteller gerechnet und gebaut wäre eine Sensation. Persönlich käme er DANN vielleicht sogar unter die ersten 10 meiner TopTen-Woodies.

Wir gingen gleich weiter in den hinteren Parkteil, wieder den Hang hinunter zur Neuheit aus dem Jahre 2003, dem Supersplash.

Am anderen Ende des Parks über verschlungene Pfade den Hang wieder hinunter steht der Supersplash in einem eigenen Bereich.

Der Prototyp des Mack´schen Supersplash und Vorgänger von Atlantica im Europapark:

Wenn man schon mal vor Atlantica gestanden hat, fällt einem deutlich auf, dass der Prototyp doch einiges kleiner und nicht so aufwändig, wie Atlantica ist.

Aber noch etwas anderes fällt auf....

Schnell Umdrehen!

Der "Ur"-Supersplash ist um einiges....

...was sag ich ...DEUTLICH ...

NASSER ! ... NASS... NASSER...SUPERSPLASH...

Nebendran schnaubt einem ein anderer Drache aus seiner Höhle an...

Im Innern befindet sich eine gelungene Show, in der man in einem Wikinger-Schiff sitzend teilnimmt.

Wieder den Berg hinauf, diesmal auf eine andere Plattform....
Ja, auch hier hat es im Park integriert einen kleinen Wasserpark-Teil mit einigen Rutschen:

Einen witzigen Kiddiecoaster hat es auch...
(Bitte mit italienischem Akzent aussprechen):
"The liiittle italian joob"

Auf dem obersten Hochplateau findet sich neben einem Roll-Over,

einer Drachenbahn

und weiterer, kleinerer Sachen auch ein S&S Turm...

Durch die Westernstadt (ja, auch hier im hohen Norden sind die Cowboys gelandet)

an der Wildwasserbahn vorbei...

...gings weiter zum alten Veteranen von Tusenfryd... Loopen:

Der tapfer seine Loopings und Schrauben dreht...

Nach mehreren Fahrten auf den Coastern und der anderen Fahrgeschäfte merkten wir am frühen Nachmittag, dass wir eigentlich bereits alles vom Park gesehen hatten.

Es kam die Idee ins Gespräch, kurzentschlossen ins 2,5 Stunden entfernte Bo Sommarland zu düsen.
Also, Aufbruch, die Rolltreppe wieder hinunter...

Da ich nicht sooo der Rutschentyp bin, genehmigte ich mir den Spätnachmittag und Frühabend hinter unserem Hotel an diesem Fjord hier...

ein kleines Nickerchen...

...während der Rest der Truppe (angeführt von unserem "Rutschengott" ) sich auf den langen Weg in die Skandinavische Wildnis machte...

Mehr davon demnächst in diesem Thread .

Weitere Bilder von unserem Trip nach Tusefryd findet ihr hier.

Gruß
Mat
::Lifthill.de::

Ohne Kommentare einige Bilder von mir

Jakob
busy

Sorry für die Verspätung, ich war ein paar Tage offline und die anderen Jungs hatten striktes Verbot die Bilder vom Bo Sommerland zu posten.

Der Reihe nach: Der Vormittag in Tusenfryd plätscherte so dahin und relativ schnell hatten wir alle Attraktionen abgehakt. Ich brauchte keine unbedingten Mehrfachfahrten auf dem Thundercoaster (schade, schade), Supersplash konnte die Atlantica-verwöhnte EP-Posse nicht Stunden in ihren Bann ziehen und der Wasserpark Badefryd war nicht der Hingucker. Und da ich hinterm Steuer gesessen hatte und demnach die Macht inne hatte, wurde halt nach kurzer Recherche und langem Warten ("aber die sonne steht gerade so gut" *nerv*) sich hinters Lenkrad geschwungen und mit der tatkräftigen Hilfe von Herrn L aus HH das Bo Sommerland angesteuert. Unsere letzte Information war bei unserer Abfahrt um 16 Uhr eine kalkulierte Fahrtzeit von 2h und ein bis 20 Uhr geöffneter Park, der saftige 32 Euro Eintritt verlangte.

Um es vorweg zu nehmen: Es gab Streuverluste. Teile der Gruppe hatten sich ja bereits Tusenfryd verweigert und ein weiteres Siebtel blieb auf der Strecke nach Bo am Hotel liegen. Nun, das sparte immerhin schon einmal Sprit.

Was soll ich sagen: Die Fahrt führte vorbei an wunderschöner Natur: einsamen Seen, tiefen Wäldern und romantischen Flussläufen. Anhalten hatte ich vorher untersagt, schliesslich wollte gerutscht werden und so hörte ich aus dem tiefen Fond des Innenraumes ein sanftes Dauergeklicke zweier Spiegelreflexkameras im kramphaften Versuch die traumhafte Stimmung auf Bild festzuhalten. (hier an dieser Stelle hätte ich diese Beschreibung gerne mit Bildern gefüttert, doch wurde mir kein Link mit solchen Bilder zugesandt!).

Nach einer Fahrt mitten durch die norwegische Einöde erreichten wir um 18 Uhr 05 den Park und rechneten im Angesicht einer Schließung um 20 Uhr mit
a) verschlossenen Türen und/oder
b) 32 Euro für eine Netto Rutschzeit von 90 Minuten

Es sollte sich beides als falsch herausstellen: Der Park hatte seine Kassenaktivitäten bereits eingestellt und man winkte uns einfach in den Park hinein. Da lässt man sich nicht zweimal bitten. Also ab durch den Wald, vorbei an einem See mit Ruderbooten und Dionsaurier Modellen, den kleinen Freizeitparkteil mit Riesenrad als einziger Attraktion links liegen gelassen und ab ins Rutschvergnügen.

Das Zentrum des Parks erwartete uns bereits

Platzhirsch ist eindeutig die Steilrutsche, die doch ziemlich massiv daherkommt und von der Höhe durchaus mit denen im Aqua Paradise mithalten kann. Übrigens auch furchteinflößend, Wartezeiten gab es hier keine

Von gleichem Turm startete auch der Uphill Water Coaster aus dem Hause NBGS

Leider nur zwei Aufwärts Sektionen (bei der zweiten gab es durch eine Plexiglasabdeckung der Röhre nach oben eine gewaltige Dusche für die Mitfahrer) und dafür eine sehr lange und stockdunkle Black Hole zum Ende hin, die leider definitiv zu schmal für die massiven Zweier-Boote ist.

Angeblich Europas größte Wasserachterbahn

Sehr skurril übrigens auch, dass die Startplattform per Seilzug in die Schräge gefuhren wurde, damit die Boote den ersten Anschwung bekommen.

Auslauf des Master Blaster und einer Reifenrutsche

Daneben gab es jedoch jede Menge weitere Attraktionen.

Rasante Mehrbahnenrutschen

Bodyslides

Einen ziemlich öde dreinschauenden Lazy River

Eine geschlossene Surfanlage

Kinderland:

Und dann wäre da ja noch ein gut zu rutschender Space Bowl

und als Abschluss die Neuheit des Jahres 2004, eine große Ausführung der beliebten Halfpipe

gefolgt von einer anschliessenden 270° Helix und kleinem Drop ins Auslaufbecken. Sehr amüsant, dieses abschliessende Rutschenstück kann man durchaus auch rückwärts erleben.

Und so ging es für die 4 Rutschen-Nerds dann wieder ab in Richtung Oslo. Und dieses Mal habe ich sogar angehalten um die Jungs ihre Fotos machen zu lassen. Aber dazu gibt es bestimmt wieder Berichte von denen.
J

Slidegod

Nur beispielhaft drei Bilder für die Strecke Bo Sommerland Oslo

Gruss
Jakob

Sag mal,

es sieht nicht wirklich warm auf den sehr schönen Bildern aus.
Wie war denn das Wetter und vor allem die Wassertemperaturen?

Für mich allerdings ideal, da keine Sonnenbrand-Gefahr.

Gruss
- Der Dhommy

Wie Jakob schon beschrieben hat ist die Landschaft Norwegens sehr beeindruckend und schön. Überhaupt wirkt das Land im Vergleich zu Schweden viel rauer, felsiger und noch dichter bewachsen.

Jedenfalls ergaben sich auf der Strecke einige nette Motive, wenn auch zum Teil nur hastig vom Auto aus geschossen - die Rutschen gingen vor

Mensch Leute aus dem Weg, wir wollen ins Bo Sommarland...

Vorbei an endlosen Wäldern...

Riesigen Seen...

Verträumten Ecken...

Und einsamen Häuschen.

Auf dem Rückweg von Bo Sommarland wurde das Wetter zwar schlechter, was uns aber nicht wirklich vom Bildermachen abgehalten hat.

Auf dem Heimweg zurück von Bo Richtung Oslo machten wir noch einen kurzen Abstecher zu Norwegens größter Stabskirche.

Sehr stilvoll auf einem alten Friedhof gelegen.

Zum Abschluss noch ein kurzer Halt um die langsam einbrechende Abendstimmung zu genießen.
Trotz, oder gerade wegen dem bedeckten Himmel mal eine ganz andere Stimmung.

Nächster Bericht erfolgt morgen über die Hauptstadt Norwegens - Oslo.

Letzte Bearbeitung am 16-Sep-05 um 18:23 Uhr ()
>

*sabber* Gibt's das auch in groß?

Bild erhalten, danke schön!

Ich habe das Vergnügen Euch nun eine der schönsten Städte dieser Welt zu zeigen. Mit 500.000 Einwohner ist Oslo nicht mal unbedingt groß. Die kleineren Siedlungen um den Oslofjord wirken wie kleine Dörfer. Nur der Stadtkern der 1050 gegründeten Stadt lässt erahnen, dass wir uns im Regierungssitz Norwegens befinden.
Da ich aber nicht all zu viel zu unserer Touri-Tour quer durch die Stadt schreiben möchte, lasse ich einfach mal die Bilder wirken. Viel Spaß

Das Rathaus von Oslo

Kirmes im Hafengebiet

Bootsfahrt über den Oslofjord

Der Holmenkollen....

...mit Traumblick über die Stadt

Die Festung

Nanu, da sitz ja einer aus dem letzten Jahrhundert

Vikingerschiffsmuseum

Das war wohl mal ein Vikingerschiff

Im Hintergrund ist die Menschensäule zu sehen

Was der wohl für ein Problem hat?

Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch das Edvard Munch Museum. Den Meisten wird dieser Künstler mit seinen Werken „Das kranke Kind“ oder „Der Schrei“ bekannt sein. Im allgemeinen aber ein sehr depressiver Maler.

Der Schrei

Wer Lust hat, kann ja mal die Kosten für nicht einmal 5h Parken in einem Parkhaus in Oslo umrechnen. Mir wurde schlecht...

Jakob

>Wer Lust hat, kann ja mal die Kosten für nicht einmal 5h Parken in einem Parkhaus in
>Oslo umrechnen. Mir wurde schlecht...

Hey, das ist ja auch nicht teurer, als der Eintritt in Tusenfryd

Gruß
Mat
::Lifthill.de::

Während unseres Oslo Aufenthalt besuchten wir noch ein Freilichtmuseum, wo verschiedenste norwegische Hütten und Häuser nachgebaut waren. Von der einfachen Holzbaracke bis zum Gutsherrenhaus konnte man hier bestaunen wie die Norweger früher gelebt haben. Zur Krönung sah man zahlreiche Personen in alten Kostümen und Trachten, die ihrem Tagwerk nachgingen.

Vor dem Eingang

Ein kleines Norwegerdorf....

...wie aus dem Bilderbuch.

Im Krämerladen konnte man traditionelle Backwaren und Erfrischungen kaufen

Ob hier der Michel wohnt?

Bauerndorf

Bäuerinnen in ihrer Sonntagstracht

Zwei Mägde beim Backen von Fladen - beides sehr lecker

Sandra bei einer Magd in einem Gutsherrenhaus

Noch mehr Bauernhäuser...

...und kleinere Hütten

Ein typisches Speicherhaus

Es wird immer Ländlicher

Sportliche Freizeitbeschäftigung...

...oder lieber etwas musikalisches

Der Knecht beim heuen

Diese Dame strickt an einem mächtig dicken Pullover

Stabskirche

Nein, das Bild wurde nicht im Europa Park gemacht

Ein wirklich super gemachtes Museum, was bei keinem Oslo Besuch fehlen sollte.

... warum habt ihr eigentlich diesen ganzen Normalo-Touristen-Sche!ß gemacht? Weil Schörkis Kupferkopf sonst nicht mitgekomen wäre, oder was?

Ich ignoriere mal deine peinliche Ausdrucksweise und beantworte die Kernfrage.

Warum haben wir Städte besichtigt? Eigentlich eine sehr seltsame Frage, warum gehen Leute über mehrere Wochen lang in Freizeitparks?
Fakt ist, die Tour war ausgelegt als richtiger Urlaub. Wir kannten fast alle die Städte nicht und wollten dann doch auch etwas von der Kultur Dänemarks/Schwedens/Norwegens sehen. Es soll ja auch Leute geben, die bleiben zwei Wochen lang in derselben Stadt und machen so Urlaub. Das war uns dann doch etwas zu viel und wir entschieden uns, dass ein Tag auch reichen sollte, um das für uns Wichtigste anschauen zu können.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass es sich auch sehr gelohnt hat! Gut, manchmal war es schon etwas Stress, aber wir haben auch viele schöne Sachen gesehen und waren flexibel genug, uns aufzuteilen, wenn es dem ein oder anderen doch zu Viel des Guten wurde.

Keep on riding
Real Coasterfreak
:: Lifthill.de ::

>Ich ignoriere mal deine peinliche Ausdrucksweise und beantworte die Kernfrage.

Dir steht absolut frei, meine Ausdrucksweise, meine Art zu posten oder mich als Person im Ganzen peinlich zu finden. Dies ist ein freies Land. Hier kannst du tun und lassen, was du willst - solange du mit den Konsequenzen klar kommst.

Trotzdem: Du hast die Kernfrage nicht beantwortet. Die Kernfrage lautete: "Habt ihr diesen ganzen Normalo-Touristen-Sche!ß nur gemacht, damit Schörki seine Alte mitnehmen konnte, weil die sonst rumgezickt hätte?" Ich hab's jetzt noch ein bisschen ausgeschmückt, damit auch du auf die Spur kommst.

Aber danke, ich denke, du hast die Frage schon zwischen den Zeilen beantwortet. Und ich will mal nicht so sein: Ich habe mir in Tokio auch Ginza, Akihabara, Roppongi und Shinjuku plus irgendeinen doofen Schrein angeschaut ... mal ganz abgesehen von ca. 10 verschiedenen Yoshinoya-Bars. Ich habe den hochgepriesenen "full loop" auf der Yamanote-Line gemacht, der allerdings stinklangweilig war. Ich habe mir in Osaka die komplette Namba gegeben. Aber ich habe das alles aus freien Stücken getan ...

YUHUUUUUUUU

Tim ist wieder da, ende mit der Herbstdepression

Gruß Dirk

"auf Terrasse nur Kännchen"

Nach Oslo gings wieder Richtung Schweden. Das Ziel war Stockholm, aber da die Fahrtstrecke Oslo-Stockholm nicht gerade kurz ist, wir aber dafür auch keinen ganzen Tag "verschwenden" wollten, wurde das ganze in zwei Teilstrecken unterteilt: Abends nach Oslo ca. 2/3 der Strecke bis Örebro, am Tag drauf am Morgen den Rest.

Der Ort war natürtlich nicht zufällig ausgewählt, sollte sich dort doch mit dem Gustavsvik ein großer Spass- und Erholungskomplex befinden, der auch ein Indoor Spassbad einschließt.

In ganz netter Landschaft

übernachteten wir dann in solchen modernen Hütten.

Am morgen noch kurz beim hübschen Abenteuer-Mimigolfplatz vorbeigeschaut

und ab zum Spassbad.

Die beiden Rutschen im Freibad waren leider so früh noch nicht in Betrieb.

Im Bad gab es dann zwei getrennte Bereiche. Das Spassbad und das Bewegungsbad, sprich Schwimmerbecken mit Sprungturm.

Miro und Jakob wagten sich auch vom 10 Meter Brett.

Im Spassbad gab es dann unter anderem eine Kinderrutsche mit Tripple-Down und sehr niedrigem Seitenrand. Angst vor dem Rausfallen inklusive!

Außerdem noch eine etwas längere und vor allem schnellere Black Hole.

Hier gabs auch ne Zeitmessung, welche uns anspornte, immer wieder und immer schneller die Rutsche runterzujagen. Obwohl länger als die Kinderrutsche doch ein kurzes Vergnügen, der Rekord lag bei irgendetwas knapp über 7 Sekunden. Dafür gabs in der Helix gute positive Gs.

Das Rutschenangebot komplettierte dann der Crazy River, der sehr schön thematisiert gut ein Drittel der gesamten Halle einnimmt. Das Bad wirbt mit dem längsten und höchsten Exemplar Europas, was wir doch stark anzweifeln mussten. Trotzdem, ein schön thematisierter Fluss und dank mehreren Abkürzungsmöglichkeiten auch für mehrere Anläufe geeignet.

Neben einem kleinen Tauchbecken und einer Kletterwand

gab es dann noch Whirpools und ein größeres Wellenbecken.

Das Gustavsvik ist ein nettes Schwimm- und Erlebnisbad. Einen größeren Umweg würde ich dafür nicht einplanen, wenn es jedoch auf dem Weg liegt(und das liegt es für alle auf der Strecke Oslo-Stockholm) dann ist es sicherlich einen kurzen Aufenthalt wert.

Keep on riding
Real Coasterfreak
:: Lifthill.de ::

Nach dem erfrischendem Spassbadbesuch am Morgen und einer nicht allzulangen Autofahrt sind wir in Stockholm angekommen.

Huch, ein Freefall Tower?

Achja, unser nächster Park.

Willkommen im grünen Land!

Auch die Maskottchen freuen sich.

Erste Station, erste Achterbahn. Na, was wirds wohl ein?

Richtig, ne Marienkäferachterbahn.

Ein angepasster kleiner Tivoli Coaster, die Station liegt etwas höher als normal und nach dem Lift gehts erstmal über ein Dach.

Daneben steht mit einem Rockin Tug ein zweites Fahrgeschäft der gleichen Firma, leider noch nicht wirklich in die Umgebung eingefügt.

Weiter in den anderen, größeren Parkteil. Gröna Lund ist, ähnlich dem Phantasialand(nur viel, viel kleiner), in zwei Teile unterteilt, welche von einer Straße getrennt sind.

Hier gehts entweder geradeaus über eine hübsche Brücke direkt ins Tai-Restaurant

oder zu beiden Seiten eine Treppe runter. Wir sind erstmal nicht hungrig, sondern wollen was fahren

Also ab in die Stockholmer Wilde Maus Version, Vilda Musen, einer Schlittenachterbahn von Gerstlauer.

Der Track windet sich geschickt durch die Struktur von Jetline,

kommt dabei dem S&S Combo Tower sehr nahe

und kurvt sich seinen Weg zurück zurt Station.

Eine sehr gelungene Anlage!

Direkt gegenüber steht Fritt Fall, der Freefall Tower.

Geboten werden neben zwei normalen Gondeln im sitzen auch eine Tiltgondel, in welcher man, wie im Movie Park, Stehend und ohne Boden ganz oben noch nach vorne getiltet wird.

Der Blick vom Turm auf den Park und die Stadt ist super und man würde am liebsten noch etwas länger oben hängen bleiben wollen.

Ein paar Schritte vom freien Fall entfernt wartet auf uns neben einem Riesenrad

auch Spökhuset, das(Überraschung!) Geisterhaus des Parks.

Ein Maze mit netten Erschreckmomenten und Schwarzlichtszenen. Weit entfernt von einer Gasten-Qualität, aber trotzdem ein unterhaltsamer und schaurig-schöner Spass.

Während sich nun die Massen vor der Bühne drängen

brauchen wir noch mehr Spass und gehen deshalb ins lustige Haus, bekannt auch als Lustiga Huset oder Funhouse.

Leider nicht mehr Bilder, aber dafür alle einer Meinung: Gröna Lunds Funhouse ist lang, macht mächtig Laune und gehört zu einem der besten Funhäuser überhaupt.

Wir gehen weiter Richtung Wasser. Gegenüber von einem Wellenflieger in exponierter Lage

erwartet uns der S&S Combo Tower.

Combo bedeutet, dass der Turm seine Fahrgäste erst von unten nach oben abschießt, um dann den Fahrgastträger nach ein bischen Auspendeln nach oben zu fahren und runterzuschießen. Der Turm macht definitv Spass und liegt in meiner S&S-Turm Hitliste(leider bislang nur europäisch) auf Platz 2 hinter dem Bakken Turm.

Kommen wir zum Achterbahnhighlight des Parks, Jetline.

Abfahrt!

Den Lifthill rauf

und los geht's!

im Stahlwirrwar

Super!

Jetline macht mächtig Spass. Der First Drop täuscht mit seiner sehr langgezogenen Abfahrt, welcher ein überraschend Intensives Tal folgt. Die Vorbereitung für das, was noch kommt, den die Bahn ist sehr intensiv, trotzdem smooth und vor allem wild. Besonders der zweite(eher dritte) Drop nach der ersten Blockbremse hat es in sich.

Nach mehrmaligem Jetline fahren wird es langsam dunkel. Noch ein paar unkommentierte Abendbilder des Parks.

Tivoli Gröna Lund war ganz klar einer der besten Parks der Tour. Tolle Attraktionen in einem Park mit super Atmosphäre - besonders gegen Abend. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Keep on riding
Real Coasterfreak
:: Lifthill.de ::

Jakob

Letzte Bearbeitung am 26-Sep-05 um 20:46 Uhr ()
Wir verließen Tivoli Gröna Lund und machten uns auf den Weg in die Stadt.

Wie in Oslo wird auch Stockholm von alten imposanten Gebäuden geprägt.

Die Stadtrundfahrt machten wir diesmal nicht mit dem Bus, sondern auf dem Wasser...

...auch wenn die Übersetzung zu wünschen übrig lies.

Dafür haben wir ein Museum ausgelassen:

Endlich mal ein schönes Schiff:

Auch ein Besuch wert ist Junibacken:

Junibacken ist eine Art Astrid Lindgren Museum.

Junibacken ist allerdings nur wegen seine sensationell genialen Darkride einen Besuch Wert. In kleinen Holzhüttchen beginnt die Tour durch die zahlreichen Geschichten von Astrid Lindgren.

Vorbei an liebevoll dekorierten Szenen.

Die Holzhüttchen können sogar fliegen, genau wie der Welt bester Carlson.

Auch wenn einige von der Gruppe schon erschöpft sind...

...müssen wir nach einem kleinen Gruppenbild....

...noch weiter nach Skansen.

Ein weiteres Freilichtmuseum, wo wir endlich mal Elche bestaunen konnten.

Und wieder allerlei alte Häuser...

Das sollte bis hierher mal genügen. Schließlich müssen wir wieder weiter Richtung Kopenhagen.

Da Jakob's Autoschlüssel wohl irgendwo zwischen Jetline und Fritt Fall verloren gegangen ist und wir das erst am nächsten Morgen gemerkt haben, ging es nur für 5 Leute weiter Richtung Kopenhagen. Die anderen sollten am Tag drauf dank DHL Express nachkommen.

Auf der Autofahrt von Stockholm nach Kopenhagen gönnten wir uns den Luxus zwischendurch immer mal anzuhalten und ein wenig die Umgebung zu erkunden, wir hatten ja schließlich einen ganzen Tag für die Fahrt eingeplant.

Was will uns diese Tageszeitung sagen?

Auch nett war eine alte Burganlage mit einem schönen Blick über die großen Seen von Südschweden.

Letztes Teilstück der Fahrt führte uns über die 32 Euro teure Brücke die Schweden mit Dänemark verbindet.

Am nächsten Tag sollte es nach Kopenhagen und Nachmittags bis spät Abends nach Bakken gehen.

>Was will uns diese Tageszeitung sagen?
>
>

Vielleicht ist das ja eine Aktion der Konkurrenz, damit man nicht bemerkt,
dass es in der darunterliegenden Zeitschrift Gutscheine für Junibacken gibt..

Im Ernst: Die Bilder sind wirklich sehr schön - vor allem die Letzteren am Abend.
Danke dafür !

Während unserer Zeit in Kopenhagen quartierten wir uns ins Cab Inn ein, dass sehr Tivoli nah gelegen ist. Preislich Ok und Zimmer auf Etap Niveau.

Also machten wir uns morgens zu einem Stadtrundgang auf und ließen den Tivoli erstmal links liegen. Er wäre sowieso noch geschlossen gewesen

Erste Station: Ripley's relativ neues "Andersen Museum".
Hier findet man neben Textinformationen und Ausstellungsstücken auch interaktive Szenen in unterschiedlichen Sprachen.

Gleich danach ging's auf dieses Türmchen um ein bißchen die Aussicht über die Stadt zu genießen.

Nach einem kleinen Bummel durch die Einkaufszonen ging es weiter Richtung Hafen.

Die neue Oper der Stadt.

Natürlich haben wir uns auch diese nette kleine Dame besucht. Umlagert von kamerawütigen Touris (uns eingeschlossen).

Bei dem Motiv musste ich einfach auch abdrücken

Zum Abschluss ging es noch in den Botinschen Garten inkl. 200% Luftfeuchte Gewächshaus.

Kopenhagen ist eine tolle Stadt und nicht nur wegen dem Tivoli eine Reise wert.
Nachmittags ging's mit der S-Bahn weiter Richtung Bakken, wo wir den Abend verbrachten.

Nachdem wir zu zweit dank meiner Schusseligkeit einen Tag länger als geplant in Stockholm verbringen mussten, haben wir uns einen Tag später auf die gemütliche Reise inklusive Halt zum Baden in Richtung Kopenhagen aufgemacht. Dort stießen wir dann abends zu dem Rest der Gruppe im Bakken, vorher gab es allerdings noch einen traumhaften Mondaufgang über dem Öresund zu beobachten:

Doch dann ging es noch kurz in den Park, dessen Parkplatz bummvoll war, wohingegen sich der Andrang im Park sehr in Grenzen hielt.

Jakob

Was versucht Gregor hier?

Wenn er dachte, er guckt doofer als der Ride-Op: keine Chance!

Den Op zur coolsten und gelangweiltesten Sau von ganz Dänemark krönende Grüße,

Tim
... immer alles anders!

Nun, meine Meinung über den Park ist hinlänglich bekannt. Neuheit dieses Jahr ist übrigens eine grosse Abendshow auf dem Platz vor dem sich derzeit in Renovation befindlichen Theater und der grossen Bühne. Um es kurz zu machen: Eine der besten und professionellsten Shows, die ich je gesehen habe. Noch dazu sehr einzigartig, auch für Nicht-Show-Freunde ein Muss...
Im Park gab es übrigens eine Art Grüner Woche mit Spezialitäten aus den verschiedensten Ecken Dänemarks und einer kleinen Landwirtschaftsausstellung.

Jakob

@Gregor
@Jakob

Beitrag 52 und 53 - jede Menge klasse und interessante Fotos!

Langsam nähern wir uns wieder unserem Ausgangspunkt der Tour. So ging es von Kopenhagen wieder zurück nach Kiel, aber vorher natürlich noch einen Abstecher ins Bon Bon Land machen.

Natürlich zog es uns wilden Schweine gleich zur Achterbahn:

Danach war aber dringend eine Abkühlung nötig, denn es wurde an diesem Tag furchtbar heiß. Da an der WiWa aber viel zu viel Betrieb war ging es gleich zum Rafting, wo die neuen 9er Boote getestet wurden:

Kapazität geht eben vor Sicherheit

Wir waren da noch skeptisch

Weiter zur Hundefurtzachterbahn:

Bei dieser Thematisierung kommt man sich doch gleich vor wie in einem Computerspiel:

Noch eine Runde auf dem platt gefahrene „Albatossen“...

... und auf dieser sehr kranken Schildkröte...

... bevor es noch mal nass wurde:

Auch hoch hinaus mussten wir noch:

Zum Schluß noch mal die sehr skurrilen Dekoelemente begutachten, bevor es zurück nach Kiel bez. in den Hansa Park geht.

,

Mal ne Frage... Welche Drogen haben die Designer eigendlich genommen bevor sie mit der Thematisierung begonnen haben? Und vorallem wieviel davon?
Is echt mal interessantes Theming.

Tschaui
Philipp

Interessant, solche ausführlichen Ansichten von diesem klasse Theming gab es bisher hier noch nicht!

Unsere Extended Nordtour der Skandi Classics 2005 neigt sich unweigerlich dem Ende zu.

Es war Montag, der ...

Es rief der Hansa-Park zu einem sonnigen Ausflugstag...

Neben ausgesprochen günstigen Preisen für Essen & Trinken (und obendrein leckerem Essen) bietet der Hansapark

Achterbahnen im nordischen Ambiente...

Schulterbügel-lose Schätzchen...

Kanonen die diesmal spritzig - scharf schießen:

...und besoffene Indianer, die einfach nicht treffen...

Auf nach Mexico... dort wartete auf uns ...
noch ne Expedition und noch ein Expeditions-Camp ...

Doch unser Blick schweifte weit höher hinaus in luftige Höhen...

Der Starflyer namens "Torre del Mar" bietet ein sehr luftiges Abenteuer
mit einer frischen Brise von der nahen Ostsee

Große Hüpfkissen ganz klein...

Natürlich durfte auch eine Fahrt auf der Crazy Mine nicht fehlen...

Ein Blick in die tiefen Schluchten der Mine...

Beim Zurückschlendern zum Ausgang stockte uns der Atem...
irgendwie hatten wir den neuen B&M Coaster vom Hansapark total übersehen...

Nach einem Blick nach oben beruhigten wir uns jedoch wieder.
Nicht Claude & Walter waren hier am Werk, sondern Anton´s altes Werk
warf hier seine Schatten.

Später ging es dann weiter in den Süden in die Lüneburger Heide.

Gruß
Mat
::Lifthill.de::

.
Die letzte Station unserer Skandi Classics - Extended Nordtour 2005 stand an.
Der

Schon bei der Anreise am Vorabend im neuen Hüttendorf namens 'Holiday Camp' zogen bereits dichte Wolken auf, die nichts gutes verhießen.

Und so war es auch: Der Park empfing uns in kühlem Regenwetter.

Wir schritten daher zuerst zur Indoor-Attraktion "Hallo Spencer"

...die für uns alle noch "neu" war.

Selbst ich als "nicht-Hallo-Spencer-Gucker" muss sagen, dass mir die Show gut gefallen hat.
Preshow-Room

Glücklicherweise liess der Regen im Laufe des Tages dann etwas nach.
Zeit also, die Wasserattraktionen zu besuchen

Wenn man schon mal nass ist...

Aber weiter gings zum "Pflichtprogramm" im Heidepark....

...nein, nicht die neuen Spielbuden, sondern "Goliaths Mikado" im Hintergrund

...trotz Wolken Airtime

(oder gerade wegen?)

Dann lachte doch noch 'die' Sonne...

Vorbei an der "Huss-Ecke" weiter zur "weissen Ware" aus Holland...

Ach ja, wir kamen ja gerade aus Schweden....

Aber dann gings auf den Turm....

Oh, pardon, falsches Foto

Es ging auf Heideparks letzten Schrei...

Leider zog das Wetter am späteren Nachmittag wieder zu.
Daher wurde es nix mit der Aussicht vom zweiten Turm:

(Im Hintergrund das neue Holiday Camp)

Letzter Park der Tour, ...

GESCHAFFT! (Hier ohne Jakob, der zuhause in Kiel geblieben ist)

Viele weitere Bilder aus dem Heidepark gibts hier zu sehen.

Gruß
Mat
::Lifthill.net::

So, jetzt, wo hier wohl schluss ist, möchte ich mich bei Euch für die schönen Bilder und interessanten Berichte bedanken. Ich find es auch super, dass sich das "Wolfgang Payer"-System bei Tourberichten durchzusetzen beginnt. Dieses ewige Blabla-Tour Tag1, Tag2,...,Tag 17 war irgendwie nie so richtig das Wahre.

>Aber dann gings auf den Turm....
>
>Oh, pardon, falsches Foto

Obwohl ich Scream wirklich toll finde, wird mir bei diesem Bild schon wieder schwer ums Herz. Hach ja, die gute, alte Zeit...