Wie einige sicherlich bereits schon über den Rita-Thread erfahren haben, waren wir (die Betreiber von lifthill.de und coasterpics.net) über Ostern wieder mal in England.Diesmal führte unser Weg nach Blackpool, Alton Towers und nach Southport Pleasureland. Da Blackpool und Alton vielen sicherlich bekannter ist als das Pleasureland in Southport folgt hier daher ein Berich über diesen kleinen, aber doch sehr netten Park.
Morgen früh ging es erstmals kurz Rita fahren, bevor wir uns auf den Weg nach Southport machten. Dadurch, dass wir erst ziemlich spät in Alton aufbrachen, kamen wir erst um ca. 17.00 im Park an.
Ein kurzer Blick auf die Öffnungszeiten verriet uns, dass wir lediglich 2h Zeit haben sollten um den ganzen Park zu schaffen. Dadurch, dass es schon ziemlich spät war, konnten wir immerhin zu ermässigten Preisen ein Wristband kaufen und mussten nicht den vollen Preis zahlen. Also packen wirs an.
Unser Weg führte als erstes zu Wildcat einem alten Pinfari Klassiker. Wir befürchteten schon das schlimmste und eine sehr unangenehme Fahrt. Dies war allerdings nicht der Fall und uns erwartete eine sehr sehr ruhige Fahrt.
Da wir nicht viel Zeit hatten, ging es also direkt weiter zum nächsten coaster. Cyclone, eine der beiden Holzachterbahnen war nun an der Reihe. Wie bereits bei Wildcat ging es auch hier nach wenigen Minuten des Wartens los. Nach einer Linkskurve folgte der nicht allzu gerade Lifthill.
Die Fahrt macht richtig Spass und bietet auch Airtime. Hätte gern noch ein paar Runden auf dem schönen Teilchen gedreht.
Aber eine weitere Fahrt lag jetzt nicht drin, denn wir mussten weiter zu King Solomon's Mines, der zweiten Achterbahn aus Holz im Park. Hmm was soll ich nur zu dieser Maus sagen Eine sehr raue Fahrt, die alles übertrifft, was ich bisher gefahren bin. Wer denkt Pakal oder Wild Mouse (Blackpool) wären hart zu fahren, sollte mal nach Southport gehen. Trotzdem hat die Fahrt Spass gemacht. Ein zweites Mal müsste allerdings nicht sein. Es waren einfach zu viele „Schmerzen“ nach der Fahrt vorhanden.
Weiter zur nächsten Schmerzmaschine dem Traumatizer, der seinem Namen alle Ehre erweist. Wie die meisten SLCs ist auch dieser nicht sehr angenehm zu fahren, wobei es sicherlich schlimmere davon gibt. Positiv überrascht hat mich das hübsch thematisierte Bahnhofgebäude.
Jetzt war es an der Zeit für einige sonstige Attraktionen. Der Beginn dieser Reihe stellte The Lost Dinosaurs ot the Sahara dar. Von aussen sehr trashig erwarteten wir nicht viel mehr im Inneren. Die allerdings lange Fahrt war durchaus nett thematisiert und bot einiges an Abwechslung.
Abdulah’s Dilemma, was direkt neben den Dinosauriern liegt, erwartet uns mit einem schönen, drehenden Kamel an der Aussenwand. Nach einem Spiegelkabinett ging der Weg weiter vorbei an verschiedenen Experimenten, bevor der Ausgang kam. Irgendwie erinnerte mich diese Attraktion an The Impossible House (Blackpool). Hoffe nur wir haben nicht noch ein MadHouse da drin verpasst oder sonst was, dadurch, dass wir direkt zum Ausgang gingen. War das wirklich alles, weiss einer mehr dazu?
Die Fassade von Ghost Train könnte auch Mal ein bisschen Farbe oder eine allgemeine Renovation gebrauchen. Eine eher schnelle Fahrt mit vielen dunklen, engen Kurven und ein paar ziemlich trashig wirkenden Gestalten. Waren diese Gondeln nicht mal spinning?
Einge von uns gönnten sich auch noch eine Fahrt auf diesem Rundfahrgeschäft.
Weiter ging es Richtung Fun House, worauf wir uns schon gefreut haben. Leider wurde uns da mitgeteilt, dass sie keine weiteren Gäste rein lassen, weil das Fun House bereits um 18:30 Uhr zumacht
Also weiter zum nächsten und letzten coaster dem Big Apple. Leider haben wir davon keine Bilder, warum auch immer.
Der Space Shot stellte unser letzter Ride des Tages und auch der Tour dar. Obwohl ich einige Bedenken hatte, da ich Türme überhaupt nicht mag, liess ich mich auf diesen ein, da er nicht wirklich hoch ist. Ich muss zugeben das Teil hat Spass gemacht.
Zum Schluss führte uns der Weg noch Richung Spielhalle, wo wir noch ein bisschen Münz los wurden und einige Runden DDR oder um genau zu sein Dancing Stage Euromix 2 spielten.
Abschliessen bleibt zu sagen, dass sich ein Besuch im Pleasureland sicherlich lohnt und dieser Park eine schöne Abwechslung darstellt zu den anderen mir bekannten grossen Parks in England. Gerne wieder.
Mehr Bilder sind auf coasterpics.net und lifthill.de zu finden.
Ausserdem war Puffi so nett ein ca. 10MB Video zu erstellen, welches über coasterpics.net oder mit klick auf hier zu erreichen ist.