Letzte Bearbeitung am 29-Mar-04 um 23:29 Uhr ()
Bei all den hochtechnisierten Haushalten, den unzählichen FZPW´lern, die jeden Abend vor dem PC sitzen hat sich eine kleine Truppe gedacht mal das gute alte Gesellschaftsspiel wieder beleben zu lassen.

Der Abend war schon am 19. Februar. Ich gehe aber davon aus, dass ihr die meisten aus diesen jungen Tagen ihres Lebens wieder erkennt, selbst wenn das älter werden keinen von uns verschont hat...

Wie es sich für einen Achterbahn-Freak gehört, werden auch an einem solchen Abend möglichst Spiele gespielt, die mit Freizeitparks zu tun haben. Leider gibt es nur Fotos vom dem Euro-Disneyland Spiel, welches wir für einen geeigneten Einstieg in den Abend gehalten haben.

Das Spiel ist eigentlich für Kinder und dauert angeblich nur 30 Minuten. Wir haben weit über 1 Stunde gebraucht. Das lag nicht nur an den tollen Bausätzen, sondern auch an dem fehlenden Geschick der Spieler..

Während Lars sich mühsam daran versucht das Schloß mit der Kugel zu überlisten ("Das Tor schwingt doch eh immer auf?!"), amüsiert sich Kerstin noch darüber, dass Sie nach vielen Übungsstunden an Ü-Eiern auch beim Aufbau des Spiels aktiv werden konnte.
Zwar fehlte ihr das kreative Verständnis alle Dächer am Schloss richtig anzubringen, was Olli und Christian dann aber in den Griff bekamen.

Damit Lars auch nicht mogelt, schaut Kerstin ihm genau über die Schulter. Es könnte aber auch sein, dass dies der erfolgreiche Versuch ist herauszufinden, wie man es nicht macht. Lars hatte jedenfalls mehr Probleme mit der Falltür, als jeder andere von uns.

Da aber Lars irgendwann auch mal eine Aufgabe, von denen es mehrere verschiedene in dem Spiel gibt, lösen darf, versucht er sich beim geschickten Stapeln von Schatztruhen auf dem Piratenschiff.

Wer erst jetzt bemerkt haben sollte, dass die Zuordnung der Themenbereiche nicht dem tatsächlichen Park entspricht, der hat es immerhin erkannt *g*. Allerdings tut das dem Spielspaß keinen Abbruch.

Einige fanden das Spiel förmlich zum Kotzen. So z.B. der kleinste Teilnehmer des Abends: Toni. Anfänglich noch quietschvergnügt tat er nachher seine Meinung mehrmals deutlich kund, und kotzte mir Teppich und Flur voll. Das kommt davon, wenn man seine Freude nicht unter Kontrolle hat...

Eine Nahaufnahme von Big Thunder Mountain zeigt die trickreichen drei SChächte die es zu überlisten gilt. Während der Zug nach unten rast, muß eine Kugel in einen bestimmten Schacht fallen. Fällt Sie da hinein, genauer auf die Schaufel, dann muß man die Kugel in einen Trichter fallen lassen, und nur wenn sie dann in den dann richtigen SChacht fällt, hat man seine Aufgabe erfüllt. Ziel ist es übrigens verschiedene Souvenirs zu sammeln...

Aber warum erkläre ich überhaupt die Regeln, die interessieren wahrscheinlich eh keinen.

Kerstin kann es nicht fassen und zeigt ihr Entsetzen über die Tatsache, dass Lars weiter ziehen darf, durch einen unkopierbaren Gesichtsausdruck...

Den hat Lars aber gesehen und versucht diesen an Alex weiterzugeben...

Zur Strafe darf nun auch Alex das Piratenschiff beladen und überzeugt nicht wirklich im ersten Anlauf.

Doch mit ein wenig Geschick...

gelingt es dann doch! Ein Souvenir mehr auf der Spielfigur..

Olli, immer noch fasziniert von den amerikanischen Freizeitparks, sieht in Big Thunder Mountain wohl irgendeine Reinkarnation die aber keiner mit ihm teilt, geschweige denn deuten kann.

Auch Kerstin versucht sich am Schiff, das fast zu Verzweiflungstaten bei den Teilnehmern sorgte... die Frage, wie das Kinder ab 4 Jahre können sollen, blieb bis zum Ende des Abends unbeantwortet..

Das Foto verleitet dazu zu glauben, Kerstin hätte das Spiel gewonnen, tatsächlich war es aber nur der Gewinn einer Battle..

Nicht im Bild ist derjenige, der es wohl am besten Verstanden hat die Parkeisenbahn zum schnellen vorankommen im Disneyland zu nutzen... Es gab ein lautes Raunen, als Christian die ersten geschickten Züge mit den Zügen machte, um sich von den Verfolgern zu lösen.

Viel Geholfen hat es ihm nicht...

Der Abend war nach dem Spiel nicht zu Ende, und der gute Tisch, der Kerstin fast zum verfädeln, äh verzweifeln brachte, mußte einige Schlachten um einen großen Gummi-Pöpel über sich ergehen lassen.

Das späte Anbringen einer Korkschutzplatte sorgte zwar für einen unversehrten Tisch, nicht aber dafür, dass die Beteiligten immer wieder wie wild nach diesem Gummi-Pöpel griffen und sich förmlich darum rissen.

Der Abend blieb nicht ohne Folgen. Ein weiterer Spieleabend folgte, der aber mit Alkohol zu heftigen Exessen führte.. aber diese Geschichte sollen andere erzählen. Bildmaterial wurde von dem Abend aus rechtlichen Gründen nicht gemacht...

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