Hi,so, ich schulde euch noch zwei Berichte von meinem Florida-Trip im September. Hier
jetzt also noch - leider etwas verspätet - die Berichte aus den zwei Themenparks
des Universal Orlando Resorts. Es gibt viel zu erzählen, also fangen wir an mit den
Attraktionen der Universal Studios Florida:
Achtung: Das ist mir mittlerweile zu viel, um es nochmal Korrektur zu lesen.
Es könnte also durchaus sein, dass ab und an mal ein Satz dumm klingt, ein Wort
fehlt oder eines zu viel da ist. Darüber also bitte nicht wundern.
Universal Studios Florida
Men in Black - Alien Attack: Ein interaktiver Dark-Ride, indem jede Fahrt anders
sein soll. Alles in allem ganz witzig, aber die Atmosphäre hat mich nicht wirklich
überzeugt. Man fährt meistens durch sehr große Räume, die alle sehr gut ausgeleuchtet
sind, so dass irgendwie keine beklemmende Stimmung aufkommen mag. Die Animatronics
waren natürlich schon absolute Oberklasse, aber die Räume waren wirklich meistens
zu groß und vor allem viel zu hell, so dass man eigentlich kaum mehr von Dark-Ride
sprechen kann.
Terminator 2 - 3D: Ein ziemlich Action-geladenes, lautes Spektakel mit langer Pre-Show
und auch die Show an sich war nicht gerade kurz. Der Anfang und das Ende der Show
sind recht fulminant, aber in der Mitte hat das Ganze meiner Meinung nach einen
Durchhänger, denn dort läuft quasi nur der Film und sonst passiert nicht viel. Das
hätte man vielleicht etwas kürzen sollen, damit die Sache insgesamt besser rüberkommt.
Trotzdem ist T2: 3D ein echtes Highlight in den Universal Studios Florida, das man
nicht verpassen sollte. Der Eingang ist übrigens recht unscheinbar gestaltet, so dass man
glatt vorbei laufen könnte.
Twister...Ride it out: Nun ja, ich weiß ja nicht, was die Amis alles als "Ride"
verstehen, aber bei Twister handelte es sich definitiv um keine Fahrt, sondern eher
um eine Show. Nach einer recht kompakten Pre-Show findet man sich in einer Halle
wieder, in der eine Landszene erbaut wurde, die dann von einem Wirbelsturm ("Twister")
in ihre Einzelteile zerlegt wird. Die Effekte sind gutes Mittelmaß, aber man sieht
halt schon deutlich, wie alles läuft, weil man recht nah an der Showbühne steht.
Bei der Kuh, die über einen geweht wird, kann man da schon klar und deutlich die
Seile erkennen. Außerdem bekommt man in "Twister" eine deftige Portion Wind ab, um
die Impressionen zu verstärken und man sieht den Tornado auch. Diesen Effekt fand
ich übrigens am besten gelungen. Insgesamt würde ich Twister als mittelmäßig einstufen.
Back to the Future The Ride: Hierbei handelt es sich um einen Simulator der Rüttel- und
Schüttelklasse; es scheint mir das ziemlich gleiche Modell wie im Phantasialand zu
sein. Nach einer kleinen Pre-Show, in der lustigerweise zwei Originaldarsteller der
"Zurück in die Zukunft"-Trilogie mitspielen (Thomas Wilson und Christopher Lloyd), geht
man mit zugegebenermaßen hohen Erwartungen in die Attraktion - und wird leider gnadenlos
enttäuscht. Dies blieb mir dieses Mal erspart, da ich schon in L.A. das "Vergnügen" hatte,
den Simulator zu testen. Woran liegt's? Der Film ist ziemlich besch...eiden und im
Allgemeinen sind diese Simulatoren eher nicht mein Fall. Da hätte man sich doch mehr einfallen
lassen können. Als Hauptattraktion, wie Universal Orlando das immer bewirbt, kann man
"Back to the Future The Ride" nun wirklich nicht bezeichnen. Der Ride war zugegebenermaßen ein
ziemlicher Griff ins Klo.
E.T. Adventure: Schöner Ride. Man fliegt auf den aus E.T. bekannten Fahrrädern durch
dunkle Wälder und Welten. Besonders aber der Flug über die große nächtlich-beleuchtete
Stadt ist wirklich super schön. Echt schade, dass der Ride in L.A. abgebaut wurde.
Den könnten sie jetzt ja eigentlich in Salou wieder montieren, bevor er in irgendeiner
Lagerhalle verstaubt.
Earthquake - The Big One: Diese Fahrt besitzt nicht ein, nicht zwei, sondern sagenhafte
drei (!) Pre-Shows. Zuerst werden verschiedene Special-Effects für Witterungen
demonstriert, dann gibt es einen Film und dann werden Effekte aus dem Film auch noch
an Besuchern ausprobiert. Beim ersten Mal sind diese ganzen Pre-Shows vielleicht noch
ganz unterhaltsam, aber danach nervt es sicherlich, diese 20 Minuten jedes Mal über
sich ergehen zu lassen. Die Fahrt an sich war mir auch schon aus den Universal Studios
Hollywood bekannt, wo das Erdbeben in die Studiotour integriert war. In Orlando hat
mir es aber insofern besser gefallen, weil man wirklich in eine U-Bahn gestiegen ist
und dann zu dem Bahnhof gefahren wurde, der anschließend vom Erdbeben zerstört wurde.
In Hollywood war das anders: Dort saß man in einem Tram und fuhr einfach in eine
Halle, in der dann das Spektakel stattfand. Das Erdbeben an sich ist ein ziemlicher
Reißer und verdient die volle Punktzahl. Nur für die auf Dauer nervigen Pre-Shows
müsste man evtl. noch ein paar Punkte abziehen. Die eigentliche Attraktion ist aber
top.
JAWS: Hier in Amity Village macht man Bekanntschaft mit dem weißen Hai persönlich.
Dies ist eine weitere Sache, die in Hollywood in die Studio Tour integriert wurde. In
Orlando wirkt das Ganze jedoch authentischer, denn hier ist man auf Booten unterwegs
und dreht erst mal ein paar Runden über verschiedene Gewässer, bevor es dann zum
Showdown kommt. Der Hai kommt hier auch öfters zum Zuge als in L.A. und er kommt vor
allem auch viel näher ran. Außerdem kann man auch naß werden, wenn das Viech plötzlich
aus dem Wasser schießt. Jaws ist eine recht solide Attraktion, die teilweise auch
ganz schön scary sein kann - vor allem mit jüngeren Kindern sollte man vorsichtig
sein, denn die Bestie ist ziemlich groß und blutrünstig.
Shrek 4D: Die neueste Attraktion und meiner Meinung nach die beste. Obwohl ich
kein Shrek-Fan bin und die Filme auch nie gesehen habe, ist die Attraktion einfach
top. Die Pre-Show ist auch absolut gelungen und spaßig. Dann geht es rein in den
Kinosaal, welcher mit Sitzen bestückt ist, die recht unscheinbar ausschauen, sich
aber als wahre Multitalente entpuppen sollen. Hier mal ein Auszug der Funktionsvielfalt:
Wildes Hin- und Herwippen, leichte Schläge mit einer Minipeitsche, Wasser, Duft,
Wind, Dampf, Umkippen, verschiedene Sitzhöhen u.v.m. Die Show war echt absolut
top und ist DIE Hauptattraktion in den Universal Studios Florida.
Jimmy Neutron's Nicktoon Blast: Tja, die haben wir leider ausgelassen. Ich dachte
das wäre irgendeine Kinderattraktion bevor ich dann später gelesen habe, dass es
wohl doch ein "Ride" ist. Kann mir vielleicht mal jemand sagen, was ich da genau
verpasst habe? Ist das ein interaktiver Ride oder ein Simulator?
Fazit: Die Universal Studios Florida bieten schon einige imposante Attraktionen an,
die voll und ganz überzeugen. Allerdings konzentriert sich der Park momentan hauptsächlich
auf Shows, obwohl das Motto des Parks ja "The place where you can RIDE the movies" ist.
Das ist ein bißchen irreführend, denn so richtige Rides im Sinne von Achterbahnen
gibt's dort nicht. Glücklicherweise wird mit dem Mummy-Rollercoaster da ja jetzt
endlich Abhilfe geschaffen. Insgesamt aber trotzdem ein Top-Park.
Ein paar Bilder:
Willkommen im Resort
Das Eingangsportal
Twister...Ride it out
Hier geht bald die Mumie ab
So sieht es in einem Filmpark meistens aus
Vor dem Beben
Und danach
Das ist ein LKW, der da gerade die Wand runterrutscht
Alles schaut nach hinten, denn jetzt fährt ja gleich die U-Bahn ein...
...und kommt bedrohlich nahe ran!
Und noch näher!
Wasser marsch
Willkommen in Amity - das Dorf mit dem sympathischen Fisch
Da ist Men in Black drin!
Und hier Back to the Future!
Hier die Kids Area
Woody Woodpecker Nuthouse Coaster
Der City Walk
So, und weiter geht's im Sauseschritt mit dem Park, der gleich linker Hand zu den Studios
gelegen ist und dessen Name lautet: Islands of Adventure. Hier gibt es wirklich
Unmengen an absolut atemberaubenden Attraktionen, die in dieser Fülle und Dichte wohl
in keinem anderen Freizeitpark der Welt zu finden sind. Steigen wir also gleich ein
in die wunderbare Welt der fünf Abenteuerinseln:
Islands of Adventure
The Incredible Hulk Coaster: Gleich am Eingang des Parks wartet schon dieses monströse
B&M-Geschoss darauf, bestritten zu werden. Ominöserweise war hier nie was los. Egal
wann man Hulk fahren wollte, es war immer 2-Zug-Betrieb und die Wartezeit lag für
normale Reihen immer bei maximal fünf Minuten. Der Abschuss ist nicht ganz so heftig
wie bei manch anderen Bahnen, aber dadurch, dass direkt nach dem Schuss eine Schraube
kommt, wird der erste Teil der Fahrt extrem intensiviert. Besonders ganz hinten ist
diese Schraube sehr sehr thrillig, aber noch viel schlimmer ist es, wenn man Hulk
fährt und die Sonne draußen knallt, was ja in Orlando eher die Regel als die Ausnahme
ist. Dann hat man ein echtes Problem: Man wird jetzt nämlich aus dem gut klimatisierten
Hulk-Gebäude mit verhältnismäßig dunklem Licht raus in die grelle Sonne mit brütender Hitze
katapultiert. Das strengt an und kann einem das Vergnügen teilweise schon ganz schön
mindern. Deshalb rate ich, dass man den Hulk eher in der Dämmerung bezwingen sollte,
wenn die Differenzen nicht mehr so stark sind. Die Fahrt insgesamt ist absolute Sahne,
auch wenn ab der Mitte die Rasanz doch recht stark abbaut. Aber egal, allein das erste
Drittel der Fahrt ist schon so überzeugend, dass es schon für die volle Punktzahl
reichen würde.
Doctor Doom's Fearfall: Hierbei handelt es sich um zwei S&S Turmmodelle mit Abschuss,
die sehr schön thematisiert sind. Der Name ist etwas irreführend: Von Freefall kann
hier keine Rede sein. Der Fall beschränkt sich auf wenige Meter und ist auch recht
lahm. Trotzdem ist die Attraktion ein echter Renner, denn es gibt: Monster-Airtime!
Man kann die Fahrt also so beschreiben: Abschuss - Monster Airtime - Ende. Daumen
hoch! Ich liebe S&S Schusstürme. Hier war übrigens immer nur ein Turm in Betrieb,
weshalb man manchmal schon 20 Minuten anstehen musste.
The Amazing Adventures of Spider-Man: Bei der Beschreibung dieser Attraktion wird es
schwierig, weil sie wirklich einzigartig ist. Außerdem gehen mir hier glaube ich die
Superlative aus. Also machen wir's kurz: Man steigt in einer Fahrzeug und hat 3D-Brillen
auf. Nun wird man von Spider-Man persönlich begrüßt und dann geht es los: Das Fahrzeug
kann schnell beschleunigen, hart abbremsen, schleudern, wippen, drehen, hüpfen und
noch mehr. Überall sind Videoleinwände aber auch echte Kulissen, so dass Film und
Realität völlig miteinander verschmelzen; die 3D-Brille tut ihr übriges. Das Ganze
ist ein absolutes, phänomenales Feuerwerk der Technik: Man steigt aus und denkt nur,
"Wow, was habe ich da denn gerade erlebt?". In Spider-Man sprudelt es wirklich nur so
von extravaganten Ideen und der Ride entführt einen in völlig andere Dimensionen und
setzt meiner Meinung nach komplett neue Akzente in Sachen "moderner Dark-Ride". Ich bin
echt gespannt, wann ein Dark-Ride entsteht, der Spider-Man das Wasser reichen kann. Momentan
kenne ich keinen. Ein wirklich äußerst außergewöhnlicher Ride, denn man auf keinen Fall
verpassen darf, denn das schlichte Eingangsportal steht in keinem Verhältnis zu dem,
was einen erwartet!
Popeye & Bluto's Bilge Rat Barges: "'m sorry, but me Barge won't sail t'day" lautete
die Sprechblase von Popeye auf dem Schild, was den Weg zu diesem Rapid River versperrte.
Das "today" bezog sich dann leider auf einen Zeitraum von über drei Wochen. Ich habe
es in der Woche vom 8. bis 14.9. probiert, in der Woche vom 15. bis 21.9. und in der
Woche vom 22.9. bis 28.9., aber jedes Mal stand das Schild da und es wurde auch in
dem jeweils aktuellen Timetable-Sheet, welches am Eingang ausliegt, darauf hingewiesen,
dass die Fahrt geschlossen ist. Arbeiten am Ride waren nicht zu erkennen. Schade.
Dudley Do-Right's Ripsaw Falls: Eine Wildwasserbahn aus deutschen Landen. Diese Bahn
mit doppelter Schussfahrt mittels Weiche ist ein absoluter Augenschmaus: Poppig bunt
und mit viel Wasser ist die Schussfahrt von Dudley Do-Right's Wasserbahn sehr schön
anzusehen und auch als perfekter Fotopunkt geeignet. Ehrlich, so muss eine Wildwasserbahn
aussehen! Die Fahrt selber ist sehr sehr naß, ziemlich lang und schön abwechslungsreich.
Einfach traumhaft schön. Da man so naß wurde, fuhr die Bahn übrigens meistens ab 17.00 Uhr
im Leerlauf und man konnte nur noch sporadisch Fahrgäste in den Booten ausmachen.
Jurassic Park River Adventure: Die nächste Wasserbahn steht gleich nebenan und auch
das River Adventure ist eine absolute Spitzenattraktion. In riesigen Booten geht es
auf eine Tour durch den Jurassic Park, bevor dann etwas schief läuft und das Boot nach
links anstatt nach rechts weiterfährt. Dann ist es auch schon zu spät: Man ist in einer
"restricted area" gelandet, in der schon fleißig Dinos wüten. Doch es kommt noch schlimmer:
Man fährt mit einem extrem steilen Lift hoch in ein imposantes Gebäude hinein, in welchem
dann das Finale furioso auf einen wartet: Ein riesiger Tyrannosaurus Rex brüllt mit dem
aus den Filmen allseitsbekannten Tongefälle und reißt sein Maul auf, dass einem ganz
anders wird! Der T-Rex ist wirklich extrem scary. Glücklicherweise entgleitet das Boot
in letzter Sekunde den Zähnen der Bestie. Glück gehabt. Das River Adventure ist meine
Lieblingswasserbahn, weil hier wirklich alles stimmt. Die Version in L.A. fand ich
allerdings einen winzigen Tick besser, weil dort noch ein Auto aus dem Jurassic Park
auf der Seite runterkrachte. In Orlando ist es nur eine Kiste.
Dueling Dragons: Ganz hinten im Park erwarten einen die Dueling Dragons: Fire & Ice.
Hierbei handelt es sich um zwei B&M Inverter mit völlig verschiedenem Layout. Hier
herrschte leider jeweils 1-Zug-Betrieb, die anderen zwei Züge konnte man zerlegt im
Hinterhof von Islands of Adventure ausmachen, als man den Lifthill von Fire hochgezogen
wurde. Trotzdem waren die Wartezeiten meist unter zehn Minuten. Nur für die Front-Row
dauerte es länger. Um zur Station zu kommen, musste man erstmal einen schier endlos
langen Wartebereich quer durch die Festung der Dragons durchlaufen. Hier haben sich die
Planer wohl etwas verrechnet: Es kann doch unmöglich sein, dass dieser lange Wartebereich
jemals gebraucht wird. Bei den Drachen angekommen, packte mich dann erstmal kurzzeitig
das Entsetzen: Argh, was bitte soll das denn? Die lassen ja die Züge völlig asynchron
losfahren! Da war ich teilweise richtig sauer, als ich immer wieder mitansehen musste,
dass Ice 15 Sekunden früher losfährt als Fire und umgekehrt. Als wir dann endlich dran
waren, löste sich der Unmut dann aber schnell auf, denn auf dem Lift wurden die Züge
exakt miteinander synchronisiert. Puh, da ist mir aber ein Stein vom Herzen gefallen.
Die Fahrt selbst ist äußerst spektakulär: Man begegnet sich mehrere Male und das teilweise
ziemlich fulminant. Persönlich hat mir der Feuerdrachen ein wenig besser gefallen, weil
dieser bei der einen Begegnung über den Eisdrachen drüber fährt und das bekommt man
von oben mehr mit als von unten. Aber auch Ice ist absolut top. Das aufeinander Zurasen
vor den Loopings bekommt man natürlich nur in der ersten Reihe so richtig mit. Die
anderen Begegnungen können aber von jedem Platz aus bestens verfolgt werden. Ich bin
sogar der Meinung, dass man in der Mitte viel mehr von den Begegnungen zwischendurch
mitbekommt als die Fahrer ganz vorne bzw. ganz hinten. Negativ bleibt nur anzumerken,
dass öfters bis 12.00 Uhr nur ein Zug gefahren ist (meistens Ice) und erst ab 12.00
dann der andere aufgesetzt wurde. Insgesamt aber eine äußerst spektakuläre Anlage, die
man da errichtet hat.
The Eigth Voyage of Sinbad: Haben wir uns nicht angeschaut.
Poseidon's Fury: Auch in diesem Tempel erwartet einen ein fulminantes Spektakel, was
jedoch recht zäh beginnt mit einem Monolog eines Tempelführers. Nach etlichen Pointen
und Geschichten geht es dann endlich weiter in den nächsten Raum. Dort gibt es schon
einen kleinen Vorgeschmack, auf das was einen erwartet. Vor allem ein Tunnel, der von
gewaltigen Wassermengen umspült wird, und durch den man zum nächsten Raum läuft, ist
sensationell. Der nächste Raum sieht dann auch wieder aus wie der vorherige Raum, doch
plötzlich geht das Licht aus. Nach ca. 2 Sekunden geht es wieder an und hier erlebt
man dann eine absolute Aha-Überraschung: Denn in den zwei Sekunden hat sich der Raum
jetzt komplett verändert und man steht quasi in einem völlig anderen Gebäude. Dieser
Effekt ist wirklich sehr gut gelungen und bietet beim ersten Mal eine deutliche
Überraschung. Jetzt folgt eine Schlacht zwischen zwei Göttern mit reichlich Pyrotechnik,
Wasser, Nebel und den üblichen Zutaten. Diese Show fand ich jetzt nicht so außerordentlich
spektakulär. Da war die Pre-Show schon um Welten cooler. Trotzdem eine imposante
Darbietung.
The Cat in the Hat: Hierbei handelt es sich um einen Dark-Ride, der die beliebte
Kindergeschichte der Katze im Hut (?) erzählt. Dabei kommen Gondeln zum Einsatz,
die sich sehr schnell und abrupt schleudern können. Dadurch gewinnt die Fahrt richtig
an Tempo. Auch die Figuren und die Umgebung des Rides ist stimmig und kann überzeugen.
The Cat in the Hat ist ein guter Ride, den man zwischendurch mal so mitnimmt.
Fazit: Machen wir es kurz und knapp: Islands of Adventure ist Wahnsinn, quasi der
beste Freizeitpark der Welt. Einfach unglaublich was hier aus dem Boden gestampft
wurde. Da tut es einem fast schon leid, dass dies nicht der meistbesuchte Park in
Orlando ist, denn er ist sicherlich mit großen Abstand der beste. Es gibt einfach
extrem viele erstklassige Attraktionen. Eigentlich ist jede Attraktion in Islands
of Adventure eine potentielle Hauptattraktion. Es gibt hier irgendwie keine Nebenattraktionen.
Das muss man anerkennen und würdigen. Universal hat mit Islands of Adventure wirklich
etwas Großes geleistet. Hier kommt jeder auf seine Kosten.
Und jetzt noch ein paar obligatorische Impressionen:
Blick auf den Park vom City Walk aus
Der Leuchtturm von IOA
Mit dem zugehörigen Emblem
Der Auftakt zur Hulk-Experience
mit riesigen Loopings
Doctor Dooms Fearfall
Spider-Man
Die Toon Lagoon
Hääägar
Die atemberaubende Kulissen von Dudley Do-Right's Ripsaw Falls
Eingangsportal für den neuen Themenbereich
Diese Fahrt war leider für Erwachsene ohne Kind nicht erlaubt
Platsch!
Soviel nur zum Thema Andrang...
Ein beliebter Fotospot (sponsored by Kodak)
Blick auf den Themenbereich "Lost Continent"
Das Enchantened Oak Restaurant ist direkt gegenüber von...
...diesem Ride hier!
Begegnung Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Die Festung der Drachen
Von außen ist alles ziemlich schwer einzusehen
Zack!
Kein Park ohne Junior-Coaster
Sinbad-Show
Die massive Kulisse zu Poseidon's Fury
Mit riesigem Dreizack
Blick rüber zu Hulk
Und zur Toon Lagoon/Jurassic Park
Seuss Landing
Cat in the Hat
Caro-Seuss-el
One fish two fish red fish blue fish
Bye bye
So, das war's von meiner Seite aus. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und auf
ein neues Freizeitparkjahr 2004!
Gruß
Andreas