#0, Pfahlhocken - Aktuell
Geschrieben von NickShp am 29-Apr-03 um 10:56 Uhr
Zwei Pfahlhocken kamen mit dem Schrecken davon - fast schon ausgeschieden.Olaf Kuchenbecker, Guinness-Buch-der-Rekorde Deutschland, startete am Montag um 11 Uhr im Heide-Park Soltau pünktlich den 7. Pfahlhock-Marathon. Gut ausgeschlafen stiegen 10 Pfahlsitzer aus vier Nationen auf ihr neues "Zuhause", verfolgt von zahlreichen Zuschauern und festgehalten von vielen anwesenden Medienvertretern. Nur zwei Stunden später die erste zehnminütige Pause. Und der erste Schreck für "Pfahl für den Ungarn Andras Balint und den Polen Adam Maczka aus Zielona Gora in Polen. Nur Sekunden vor dem Ende der Pause saßen sie wieder auf dem Pfahl - fast wären sie schon nach sensationellen zwei Stunden Pfahlhockens ausgeschieden.
MfG Nick
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#1, Pfahlhockmarathon im Heide-Park gestartet: Zehn Teilnehmer aus vier Natione
Geschrieben von Arpi am 29-Apr-03 um 11:59 Uhr
Hallo, aktuelles aus der Presse:
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Pfahlhockmarathon im Heide-Park gestartet: Zehn Teilnehmer aus vier Nationen
Soltau. Nun sitzen sie wieder und müssen Sitzfleisch beweisen: Mit zehn Teilnehmern aus vier Nationen startete ges-tern der siebte Pfahlhockmarathon im Soltauer Heide-Park. Punkt 11 Uhr war es so weit: Olaf Kuchenbäcker (Hamburg) vom Guinness-Buch der Rekorde und Geschäftsführer Hannes W. Mairinger gaben den Startschuss. Es gilt, den bisherigen Rekord von 196 Tagen und Nächte – oder exakt 4346 Stunden – zu überbieten und sich so den Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde zu sichern.
Der neue Weltrekordler erhält dabei eine Siegesprämie von 20000 Euro. Nach Angaben von Pressesprecher Klaus Müller sind es die vorläufig letzten Pfahlhockmeisterschaften in Soltau.
Soltaus Vize-Bürgermeisterin Gisela Balke wünschte den Teilnehmern Durchhaltevermögen und betonte die Bedeutung der Freizeitanlage. „Der Heide-Park und Soltau sind eine gute Einheit. Unsere Stadt profitiert sehr vom Heide-Park.“
Das Medieninteresse war groß: Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkteams sowie Zeitungsjournalisten verfolgten gespannt, wie die Teilnehmer ihre 2,50 Meter hohen Pfähle bestiegen, die nun für die nächsten Wochen und vielleicht sogar Monate ihr „Zuhause“ sind. Denn die Pfahlhocker – wie schon im Vorjahr ausschließlich Männer – müssen dort Tag und Nacht auf dem 60 Mal 40 Zentimeter großen Sitz verbringen, dürfen lediglich alle zwei Stunden eine zehnminütige Pause einlegen.
Diesmal hatte es Roland Maier, Pfahlhocker aus dem schwäbischen Cleebronn, besonders eilig, nach Soltau zu kommen. Der Weltmeister von 2001 war schon am Sonnabend gegen 21 Uhr im Heide-Park eingetroffen. Am Sonntag fuhr Maier gleich siebenmal hintereinander mit der Holzachterbahn Colossos und probierte auch den neuenFreifallturm Scream aus, bevor er ebenso wie seine Kontrahenten von Turnierarzt Dr. WilliSchilling untersucht wurde.
Seinen Titel verteidigen will Daniel Baraniuk aus Danzig. Der Pole, der kürzlich bei einer Sportschau in Warschau geehrt wurde, strebt mindestens 200 Tage Sitzdauer an. Ebenfalls zu den Favoriten zählt der „ewige Zweite“, der vierfache Vizeweltmeister Hermann Kümmerlehn aus Leer. Der 44-Jährige gibt seinen Beruf selbst mit Pfahlsitzer an.
Bernd Hinrichsen (Jübeck) freut sich darüber, dass er der erste Schleswig-Holsteiner ist, der bei einem Pfahlhockwettkampf im Heide-Park startet. Der 27-Jährige, der seiner Freundin von dem „Sitzgeld“ eine Spülmaschine kaufen möchte, erhält am Sonnabend Besuch vom Schleswiger Spielmannszug.
Als der Ungar Andras Balint in Budapest in den Zug stieg, um zum Pfahlhocken zu fahren, war auch ein Team von RTL Ungarn dabei. Ältester Teilnehmer ist der 53-jährige KraftfahrerDieter Zimmermann aus der Hochrhön.Er hat schon einmal beim Pfahlhocken mitgemacht.
Khaled Mohamed, 28-jähriger Ägypter aus Berlin, scheiterte bereits zweimal schnell beim Pfahlhocken. „Aber nun bin ich gut drauf, und Zeit habe ich auch mitgebracht.“ Viel Spaß an der Sache bringt der 22-jährige Pole Adam Maczka aus Soltaus befreundeter Stadt Zielona Gora mit. Er ist mehrfacher polnischer Schießsportmeister. „Überschwänglich“ freut sich auch der 22 Jahre alte Braunschweiger Benjamin Buettner, ein ausgebildeter Rettungssanitäter, auf die Pfahlzeit.
(c) Böhme-Zeitung, 29.04.2003
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Gruß,
Mathias
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#2, Zwei auf einen Schlag
Geschrieben von NickShp am 29-Apr-03 um 13:02 Uhr
Pfahlhocker-Feld reduzierte sich schon nach einer NachtEs ging ganz schnell. Am Dienstag kurz nach 6 Uhr hatte sich das Feld der Pfahlhocker im Heide-Park Soltau gleich um zwei Teilnehmer reduziert. Nicht ganz unerwartet, wie Experten des Pfahlhockens schon am Montag vermutet hatten.
Zunächst stieg der Pole Dariusz Pielech zehn Sekunden zu früh vom Pfahl. Kurz vor der Pause um 6.19 Uhr wachte er plötzlich auf und meinte, schon hinuntergehen zu müssen. Und damit war er ausgeschieden. Schon beim Probe-Pfahlhocken am Sonntag hatte er einen ähnlichen Fehler gemacht, war dann aber noch einmal ausführlich durch seine polnischen Mitstreiter in die Regeln eingewiesen worden. Nach 18 Stunden und fünf Minuten war für ihn der Wettbewerb in Soltau vorbei.
18 Stunden und neun Minuten saß der Ägypter Khaled Mohamed aus Berlin auf dem Pfahl im Heide-Park. Auch im dritten Anlauf schaffte er es nicht, eine längere Zeit auf dem 40 mal 60 Zentimeter großen Brett auszuhalten. Um 6.21 Uhr gab er wegen starken Rückenschmerzen auf.
Für die anderen Teilnehmer war die erste Nacht im Heide-Park „durchschnittlich“. Während die Kümmerlehns, Baraniuks und Maiers durchschliefen, gab es für andere eine fast noch schlaflose Nacht. „Aber etwas geschlafen haben wir schon, „ meinte Benjamin Buettner, der junge Braunschweiger. Und auch Bernd Hinrichsen, am Montag schon nach zwei Stunden arg gefährdet, weil er das Pausenende fast verpasst hatte, hat den richtigen Sitz auf dem Pfahl nun endlich gefunden.
Die eMail-Adresse der Pfahlhocker:
pfahlhocken@heide-park.de
Unter „Betreff“ der jeweilige Name oder die Pfahlnummer.
MfG Nick
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#3, Stürmische Nacht bei den Pfahlhockern
Geschrieben von NickShp am 03-Mai-03 um 19:05 Uhr
Stürmische Nacht bei den PfahlhockernDie Pfahlhocker im Heide-Park Soltau haben eine stürmische Freitagnacht verbracht. Heftiger Wind und peitschender Regen konnte die acht Pfahlhocker jedoch nicht von ihren Holzgerüsten vertreiben. Am Freitag überstanden sie die ersten 100 Stunden auf dem Pfahl und halten sich weiterhin beachtlich gut.
Leichte Schwierigkeiten gab es nur für den jüngsten der Teilnehmer beim 7. Pfahlhock-Marathon, Benjamin Buettner aus Braunschweig: Er stellte selbst fest, dass er Wasser in die Beine bekommt. Der Turnierarzt wurde alarmiert und verschrieb ihm Tabletten. „Keinen Grund zur Beunruhigung“, meinte anschließend der immer lustige Braunschweiger, „ so lange es mir noch gut geht, werde ich sitzen bleiben.“
Am Samstag besuchte der Schleswiger Spielmannszug „seinen „Pfahlhocker“ Bernd Hinrichsen aus Jübeck und spielte trotz schlechtem Wetters einige Ständchen. „Wir finden es toll, dass er mitmacht,“ sagten die Spielleute und holten sich Autogramme von „ihrem“ Bernd.
MfG Nick
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#4, Ungar verpasst Pausenende - ausgeschieden
Geschrieben von NickShp am 05-Mai-03 um 17:25 Uhr
Ungar verpasst Pausenende - ausgeschiedenBei den 7. Pfahlhock-Weltmeisterschaften im Heide-Park Soltau ist der 26jährige Ungar Andras Balint auf fast schon tragische Weise ausgeschieden. Am Montagmorgen, 6.44 Uhr kam der Budapester nach einer Pause vier Sekunden zu spät zu seinem Pfahl zurück und musste disqualifiziert werden. Andras Balint saß genau 6 Tage, 18 Stunden und 40 Minuten im Heide-Park auf dem Pfahl.
Und dabei hatte der Ungar eine bisher tadellose Sitzleistung gezeigt, hatte bereits nachts fest geschlafen, ohne in Schwierigkeiten zu kommen und war topfit. Am Montagmorgen lief er einfach zehn Meter zu weit und kam auf dem Wettkampf-Gelände zu spät zu seinem Pfahl. Er war tieftraurig, genauso wie seine übrigen sechs Pfahlhocker-Kollegen, die das Ausscheiden des Ungarns mehr als bedauerten. „Wir hatten uns gerade ausgezeichnet zusammengefunden,“ berichtete Hermann Kümmerlehn, der das Geschehen genau verfolgt hatte.
Andras Balint wird noch am Dienstag nach Ungarn zurückkehren, mit einer interessanten Erfahrung reicher und mit der Gewissheit, nicht mehr ganz so unbekannt in seinem Land zu sein, denn das ungarische Fernsehen, der Rundfunk und die Printmedien hatten seine Tour bisher schon intensiv begleitet.
Sechs Teilnehmer sind es jetzt noch, die den 7. Internationalen Pfahlhock-Marathon bestreiten. Mit den drei großen Favoriten Weltmeister Daniel Baraniuk, Ex-Champion Roland Maier und Hermann Kümmerlehn.
MfG Nick
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#5, Disqualifikation auf dem Pfahl
Geschrieben von NickShp am 14-Mai-03 um 16:48 Uhr
Benjamin Buettner patzte
„Ich wollte einfach einmal etwas probieren“
Benjamin Buettner, mit 22 Jahren jüngster Teilnehmer bei den 7. Pfahlhock-Weltmeisterschaften im Heide-Park Soltau, ist ausgeschieden: Am Mittwochmorgen, 14. Mai, stieg der Braunschweiger von seinem 2,50 Meter hohen Pfahl, nachdem die Parkjury den Pfahlhocker wegen eines Verstoßes gegen die Wettkampf-Regeln disqualifizieren musste. In der siebenjährigen Geschichte des Pfahlsitzens war es erst das zweite Mal, dass eine solche Maßnahme ausgesprochen wurde.Benjamin Buettner ist ein lustiger, junger Mensch, der immer einmal wieder etwas auf dem Pfahl probieren wollte. Und dabei nicht immer auf die Gegenliebe bei seinen anderen sechs Weggenossen stieß. Freude hatte man gemeinsam, als Benjamin sein Keyboard von seiner Mutter aus Braunschweig mitbringen ließ und man „nach Feierabend“ einen großen Chor bildete und sang. Aber Benjamin, ruhe- und rastlos, wollte mehr. Auch einmal austesten, ob denn der Pfahl funktioniert, wenn man nur noch die Hände auf die Kontakte legt, die beweisen sollen, dass man tatsächlich während der Sitzzeit dort sitzen bleibt. Das ging schief. Auch wenn es nur Sekunden waren, die der Braunschweiger seinen Hintern nicht auf dem Pfahl hatte. Er verstieß gegen die Wettkampfregeln und musste aus dem Wettkampf genommen werden.
Benjamin Buettner verbrachte genau 15 Tage, 23 Stunden und 30 Minuten auf dem Pfahl. Eine ganz ordentliche Leistung für den Newcomer. Und ein bisschen schade ist es schon, dass er ausscheiden muss, auch wenn er leichte gesundheitliche Probleme mit seinen Füßen hatte und ständig unter ärztlicher Aufsticht stand.
„Es war ein Joke hier im Heide-Park“, sagt der 22jährige- noch ein bisschen traurig und müde heute morgen. Aber schön war es doch.
MfG Nick
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#6, RE: Disqualifikation auf dem Pfahl
Geschrieben von Garg am 15-Mai-03 um 12:51 Uhr
Hierzu der Artikel von Newsklick:
Benjamin musste Platz auf Pfahl 6 räumen
Braunschweiger wurde nach 16 Tagen disqualifiziert – Beim nächsten Wettbewerb wieder dabei
Der Pfahl Nummer 6 auf der Weltmeisterschaft der Pfahlhocker im Heide-Park Soltau ist leer. Benjamin Büttner aus Braunschweig wurde gestern Vormittag disqualifiziert und musste nach 16 Tagen seinen Platz räumen.
Grund der Disqualifikation: Er hatte sich wenige Sekunden lang mit beiden Armen auf dem Sitzbrett hochgestemmt. Sein Hintern hing in der Luft. Ein Verstoß gegen die Regel. Es verboten, die Körperverbindung zum Brett zu unterbrechen.
"Ich bin mächtig enttäuscht", bedauert der 22-Jährige. "Nach jeder Pause war ich pünktlich zurück, bin beim Schlafen nicht vom Brett gefallen. Ich war so gut drauf. Ich hätte noch lange durchgehalten."
Ursache für sein Körperstemmen sei die Provokation eines Nachbarn gewesen. "Der hat mich beschuldigt, ich hätte sehr oft gegen Regeln verstoßen", berichtet Benjamin. "Da habe ich mich dazu verleiten lassen, mich hochzustemmen."
Der Pfahlhocker-Kollege informierte der Jury von Benjamins Körperstemmen. Die Juroren sahen sich daraufhin das Dauervideo etwas genauer an uns bemerkten den Regelverstoß. Die Disqualifikation war nicht zu vermeiden. Benjamin hatte viel Spaß. Zum Muttertag schrieb er ein Muttertagslied. "Demnächst wollte ich auch ein Pfahlhockerlied schreiben", berichtet er.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Wettbewerb will Benjamin jetzt einen Arzt aufsuchen, der sich um seine geschwollenen Beine kümmert. Wie berichtet, hat das lange regungslose Sitzen Wasser in beiden Beinen Wasser gestaut. Bei der nächsten Pfahlhock-Weltmeisterschaft will Benjamin wieder dabei sein.
Zurzeit sitzen noch sechs Pfahlhocker auf ihren Brettern.
(c) Braunschweiger Zeitungsverlag, 15. Mai 2003 von Dieter Schäfer
#7, Pfahlhocken weltweit
Geschrieben von NickShp am 16-Mai-03 um 16:56 Uhr
Letzte Bearbeitung am 16-Mai-03 um 17:10 Uhr ()
ABC-Radio Sydney -Australien- und Radio BBC worldwide berichteten gestern Live vom Pfahlhocken in Soltau. Mehr als 156 Millionen Menschen hörten zu. Die internationale Presseagentur Reuters machte am gleichen Tag eine Reportage über das Pfahlhocken.MfG Nick
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#8, RE: Pfahlhocken weltweit
Geschrieben von Looping Star am 16-Mai-03 um 18:22 Uhr
und Radio BBC worldwide
>berichteten gestern Live vom Pfahlhocken in Soltau.Tja die BBC ist auch nicht mehr das was sie einmal war *Kopfschüttel*
#9, Zoff auf dem Pfahl
Geschrieben von NickShp am 26-Mai-03 um 14:51 Uhr
Zoff auf dem Pfahl
Pfahlhocker gingen die Nerven durch - „Gelbe Karte“ für Schwaben Maier27 Tage und Nächte sitzen die sechs Kandidaten um den Weltmeistertitel im Pfahlhocken nun schon im Heide-Park Soltau, und es gibt den ersten richtigen Zoff miteinander. Roland Maier, Ex-Weltmeister auf dem Pfahl, der nach außen hin so stille Schwabe und Bernd Hinrichsen, der junge Schleswig-Holsteiner können sich offenbar nicht mehr ab. Am Wochenende kam es zu Handgreiflichkeiten, zu heftigen verbalen Attacken zwischen den beiden, so dass sich die Jury des Heide-Park entschloß, eine deutliche Ermahnung an beide auszusprechen. Man geht sich nun erst einmal aus dem Weg, sitzt glücklicherweise auch weit auseinander.
Keine Probleme haben auch weiterhin die beiden Polen auf dem Pfahl Daniel Baraniuk und Adam Maczka miteinander. Sie machen auch körperlich einen enorm starken Eindruck. Der Ostfriese Hermann Kümmerlehn, freut sich über erste eMails seiner Fans. Und einen ganz starken Eindruck hinterlässt „Jimmy“ Zimmermann aus Tann-Krottenhof. Über 350 Einwohner des kleinen Ortes fiebern mittlerweile mit „ihrem“ Jimmy mit.
MfG Nick
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#10, Große Überraschung beim Pfahlhocken
Geschrieben von NickShp am 31-Mai-03 um 11:06 Uhr
Ex-Weltmeister scheidet aus - Roland Maier verpasst PausenendeDer 7. internationale Pfahlhock-Marathon im Heide-Park Soltau hat seine erste große Überraschung: Am Freitagmorgen schied Ex-Weltmeister Roland Maier aus dem schwäbischen Cleebronn nach 32 Tagen Sitzzeit aus, weil er zwei Sekunden zu spät nach einer Pause wieder auf dem Pfahl saß.
Und dabei galt der 47jährige Schwabe als einer der Topfavoriten; hatte er doch vor zwei Jahren noch weit über 150 Tage und Nächte im Heide-Park ausgehalten. Auch dieses Jahr schien er in guter Form zu sein, bekam zwar in der letzten Woche Wasser in die Beine, konnte das Übel aber erfolgreich bekämpfen und auch seinen Streit mit Bernd Hinrichsen wieder schlichten. Doch als die große Hitze kam- am Himmelfahrtstag waren es fast 40 Grad unter den Sonnenschirmen der Pfahlhocker- baute der Schwabe sichtlich ab. „Ich war von der Wärme ziemlich kaputt,“ sagte er am Freitagmorgen. Und dann passieren eben die ganz kleinen Fehler, die entscheidend sind. „Ich habe in der Pause um 5.30 Uhr auf der Brücke des Holland-Dorfes etwas geschlafen und dabei das Pausenende verpasst. Selbst die Hilfe der Heide-Park-Mitarbeiterin, die die Pfahlhocker auch nachts beobachtet, reichte nicht mehr, Maier erreichte den Pfahl zu spät. „Er hat einfach etwas getüddelt,“ berichtete die Wettkampfbüro-Dame direkt nach dem Vorfall.
Damit schied Roland Maier nach 32 Tagen aus. Traurig, aber ohne Bitterkeit fährt er am Samstagmorgen in seine Heimatstadt zurück.
Fünf Kandidaten sitzen nun noch auf den Pfählen im Heide-Park. Erstaunlich gut hält sich „Jimmy“Zimmermann aus Tann in der Hochrhön. Der 52jährige erhielt am Himmelfahrtstag durch seinen Ortsvorsteher Gerhard Ziegler die Stadtfahne von Tann überreicht. Der Ostfriese Hermann Kümmerlehn, der Schleswiger Bernd Hinrichsen und die beiden Polen Daniel Baraniuk und Adam Maczka vervollständigen das Feld.
MfG Nick
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#11, RE: Große Überraschung beim Pfahlhocken
Geschrieben von niklas_pietsch am 31-Mai-03 um 13:45 Uhr
Bin ich eigentlich der einzige, den diese News nicht vom Hocke, 'tschuldige, Pfahl hauen? Es ist ja eine an sich schöne Aktion, sie ist Werberwirksam, und "mal was anderes", doch mittlerweile muss ich sagen, dass mir das ganze Pfahlgehocke einfach nur noch auf die nerven geht. Die von dir geposteten News haben, in meinen Augen, in etwa den Wert, wie die (oft zitierte) Nachricht vom umgefallenen Sack Reiß in China.Meiner Meinung nach, hat der Heidepark genug potenzial, auch andes die Aufmerksamkeit der Presse auf sich zu ziehen. Sowieso ist ja die Presse bei weitem nicht mehr so an dem Thema interessiert, das es ja mittlerweile "ausgelutscht" ist.
#12, RE: Große Überraschung beim Pfahlhocken
Geschrieben von RolfH am 03-Jun-03 um 00:49 Uhr
Die Nachricht vom umgefallenen Sack Reiß in China habe ich noch nie gehört. Vielleicht heisst das Zeug ja doch Reis? Ist es ein Getreide oder gehört es zu den Grassorten? Interessiert DAS jemand, Chinesen mal ausgenommen? NEIN. Dass aber der Champion beim Pfahlhocken ausgeschieden ist, ist zumindest für Einige interessant und verdient damit der Erwähnung. Für mich "langweilige" Postings umgehe ich, indem ich sie einfach nicht anklicke...Rolf
#13, Pfahlhocker sind hipp
Geschrieben von Helix am 03-Jun-03 um 08:54 Uhr
Hallo Niklas,im Prinzip geht es mir genauso wie Dir, eigentlich ist es mir völlig schnuppe, was die auf Ihren Pfählchen machen.
Andererseits, immer wenn ich etwas über diese Pfahlhocker lese, stelle ich mit Vergnügen fest, das es doch noch Leute gibt, die noch weniger merken wie ich selbst.
Ausserdem, wenn die Diskussion um die Neuheit 2004 wieder nachlässt, verfällt das Heideparkforum wieder in die leichte Schlafphase.
Da nimmt man dann auch Pfahlhockermeldungen. Besser als nichts....
Matthias
#14, Pfahlhocker halten sich Fit!
Geschrieben von NickShp am 14-Jun-03 um 13:40 Uhr
Pfahlhocker im Heide-Park halten sich durch Fitneß-Programm am 50.Tag Fit.Auch ein Rekord: Noch nie saßen fünf Pfahlhocker so lang zusammen auf den Pfählen
Das hat es noch nie gegeben in der Geschichte des Pfahlhockens: Am Dienstag, 17. Juni, 11.10 Uhr werden fünf Teilnehmer des 7. Internationalen Pfahlhock-Marathons im Heide-Park Soltau auch nach 50 Tagen und Nächten noch sitzen - falls in den letzten Stunden davor nicht doch noch etwas passiert. Vor sieben Jahren wären sie allesamt Weltrekordler gewesen, hätten die damalige Bestleistung eindeutig überboten. Und heute sind sie stramm auf dem Weg zu einem neuen Rekord, denn jeder der fünf Pfahlhocker ist in der Lage, noch lange sitzen bleiben zu können.
Fitneß ist an diesem Tag angesagt. Schwimmmeister-Gehilfin Andrea Wandelmann – Aspir von der Soltau-Therme - wird kommen und Fitneß-Übungen mit den Pfahlhockern in einer der Pausen und auf dem Pfahl durchführen. Selbstverständlich können die Zuschauer mitmachen. Und für jeden Pfahlsitzer wird es ein „Gesundheitspaket extra“ geben und eine zusätzliche Überraschung geben.
Bereits am Samstag kam Polens Generalkonsul in Hamburg, Andrzej Kremer, um seinen beiden Kandidaten Adam Maczka aus Zielona Gora und Weltmeister Daniel Baraniuk aus Danzig anzuspornen. Hermann Kümmerlehn wird direkt und live vom Pfahl für BBC worldwide am Dienstag berichten, „Jimmy“ Zimmermann, „dienstältester“ Pfahlhocker, freut sich auf Post aus seinem Tann in der Hochrhön. „Der Krottenhof steht voll hinter mir“, berichtet er über die Reaktionen aus seiner Heimat. Bernd Hinrichsen aus dem holsteinischen Neuberend bei Schleswig sitzt jeden Tag besser auf dem Pfahl und erhält unheimlich viel Post.
Sie sitzen sehr gut, die diesjährigen Pfahlhocker im Heide-Park Soltau. Und sie erhalten unheimlich viel Besuch. Von Gästen des Parkes, die sich ausführlich nach dem wohl skurilsten Wettkampf weltweit erkundigen. 50 Tage ist ein erstes großes Ziel. Und das dürften sie alle erreichen.
MfG Nick
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#15, 50 Tage Pfahlhocken und noch lange kein Ende in Sicht
Geschrieben von NickShp am 17-Jun-03 um 20:24 Uhr
50 Tage Pfahlhocken und noch lange kein Ende in Sicht50 Tage geschafft und noch kein bisschen müde: Die Pfahlhocker im Heide-Park Soltau präsentierten sich am Dienstag an ihrem „kleinen“ Jubiläumstag in hervorragender Form, absolvierten locker einen Fitness-Test mit Schwimmmeister-Gehilfin Andrea Wardelmann-Aspik von der Soltau-Therme, freuten sich über Präsente wie den Fitness-Ball von der AOK Soltau-Walsrode oder die Trittleitern von „hagebau“ und bedankten sich artig bei „Wumbo“ für die wunderschönen Gesundheits-Körbe, die ihnen die Heide-Park-Gastronomie zusammengestellt hatte. Polens Konsul in Hamburg, Waldemar Abramczyk, gratulierte mit deutsch-polnischen Freundschaftsbändchen. Und so war es ein runder Vormittag, den Hermann Kümmerlehn und „Jimmy“ Zimmermann, Bernd Hinrichsen, Adam Maczka und Weltmeister Daniel Baraniuk erleben durften. Sie werden noch lange sitzen.
MfG Nick
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#16, RE: Pfahlhocken - Aktuell
Geschrieben von NickShp am 10-Jul-03 um 20:17 Uhr
„Kümmi“ wird 45-Geburtstag auf dem Pfahl
Bürgermeister Wolfgang Kellner gratulierte bereits
Er gilt als das „Urgestein“ des Pfahlhockens. Mittlerweile kennen ihn wohl Menschen in aller Welt, nachdem der Radiosender BBC die Interviews mit Hermann Kümmerlehn weltweit gesendet hat. „Hermann“ ist populär in Indien wie in Australien, in Amerika wie in Afrika, nur eben in seinem Heimatort Leer nicht. Trotzdem freut sich der Ostfriese darüber, dass endlich einmal ein Bürgermeister seiner Stadt ihm zu seinem Geburtstag, den „Hermann“ mit Sicherheit am kommenden Sonntag, 13. Juli, auf dem Pfahl im Heide-Park Soltau feiern wird, gratuliert. „Das habe ich von Wolfgang Kellner gar nicht mehr erwartet,“ sagt „Kümmi“, auch wenn das Leeraner Stadtoberhaupt nicht persönlich bei seinem prominenten Mitbürger vorbeischaut.Hermann Kümmerlehn, feiert am Sonntag zum 5. Mal Geburtstag auf dem Pfahl, weil „Kümmerlehn“ eben nicht herunterfallen wird wie viele andere vor ihm, weil er so fest sitzt wie eine deutsche Eiche. Und er wird 76 Tage und Nächte auf dem Weg zum neuen Weltrekord zurückgelegt haben, genauso wie seine vier tapferen Mitstreiter aus Deutschland und Polen. Und er wird fast 13 000 Stunden insgesamt auf diesem tristen Holzgerüst gesessen haben. Noch nie hat diese Leistung ein Mensch weltweit geschafft. „ich bin eben Pfahlhocker“, sagt Kümmerlehn, der längst eine zweite CD mit Liedern über seine Heimat herausgebracht hat, auch wenn es mit dem Singen bei ihm noch nicht so richtig klappen will.
Am Sonntag wird er mit seinen Mitstreitern die leckere Heide-Park-Geburtstagstorte verspeisen- natürlich auf „seinem“ Pfahl und am Abend vielleicht noch einen der kräftigen, nahrhaften „Burger“ direkt aus dem holländischen Restaurant im Heide-Park Und reden wird Kümmerlehn wieder an diesem Tag, reden, reden und Tee trinken. Das gehört schließlich zu diesem waschechten Ostfriesen aus Leer dazu.
MfG Nick
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#17, RE: Pfahlhocken - Aktuell
Geschrieben von EmilyErdbeer am 13-Jul-03 um 12:47 Uhr
Dieses Pfahlsitzen find ich sowas von affig und langweilig.Wundert mich das das noch Leute anzieht.Die Leute die das machen müssen ja echt nen kleinen Schaden haben.Ehrlich.Die können doch alles machen da oben.Lesen haben Pausen."Toller" Rekord.
Die sollen sich mal langsam was besseres einfallen lassen
#18, Nach 75 Tagen stürzt Bernd Hinrichsen vom Pfahl
Geschrieben von Arpi am 15-Jul-03 um 14:11 Uhr
Hallo zusammen, nach langer Stille um die 7. Pfahlhockweltmeisterschaft gab es am Samstag wieder einen Absturz, so daß nach 75 Tagen nur noch 4 Teilnehmer im Rennen sind.
Hier die Pressemitteilung vom Park:
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Nach 75 Tagen stürzt Bernd Hinrichsen vom Pfahl
Das hat es noch nie in der nun schon siebenjährigen Geschichte der Pfahlhock-Weltmeisterschaften im Heide-Park Soltau gegeben: Am hellichten Tag - am späten Samstagnachmittag- stürzte der 33jährige Bernd Hinrichsen plötzlich von seinem Pfahl und schied aus dem Wettkampf aus. Hinrichsen wurde vorsorglich in das Kreisklinikum Soltau eingeliefert, konnte aber nach nur kurzer Behandlung wieder entlassen werden. Er hatte offenbar einen kleinen Schock erlitten. Noch am Abend holten ihn die Eltern ab.
Bernd Hinrichsen hatte bisher hervorragende Sitzqualitäten gezeigt, war topfit und eigentlich auch sehr gut "drauf". Dann kam ein Anruf von zuhause, der ihn offenbar durcheinanderbrachte. Andere Pfahlhocker berichteten, dass das Gespräch von ihm sehr lautstark geführt worden sei. Fünfzehn Minuten nach einer Pause auf dem Pfahl sei ihm plötzlich schwindelig geworden, schwarz vor den Augen, erzählt Bernd Hinrichsen später. Er sei ins Schwanken gekommen und von dem 2,50 Meter hohen Pfahl gekippt. Rettungssanitäter des Heide-Park, die sofort zur Stelle waren und eine Krankenwagen-Besatzung kümmerte sich schon wenig später um den Pfahlhocker aus dem schleswig-holsteinischen Neuberend.
Bernd Hinrichsen kehrt mit einer Gewinnsumme von 1100 Euro nach Hause zurück. Er saß 75 Tage oder 1666 Stunden im Heide-Park auf dem Pfahl. Zur Zeit sitzen nur noch vier Pfahlhocker im Heide-Park Soltau, die beiden Deutschen Hermann Kümmerlehn aus Leer (der am Sonntag seinen 45. Geburtstag feierte) und "Jimmy" Zimmermann aus Tann in der Hochrhön sowie die Polen Daniel Baraniuk aus Danzig, amtierender Weltmeister und Adam Maczka aus Zielona Gora.
Quelle: Presseabteilung Heide-Park Soltau
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Schöne Grüße aus dem viel zu warmen Büro in Hamburg,
Mathias
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#19, RE: Pfahlhocken - Aktuell
Geschrieben von NickShp am 20-Jul-03 um 19:34 Uhr
Pfahlhocker schwitzen bei RekordwärmeHeftig schwitzen müssen die vier Pfahlhocker, die an den 7. Weltmeisterschaften im Heide-Park Soltau zur Zeit noch teilnehmen und über 85 Tage und Nächte auf ihren 2,50 Meter hohen Holzgerüsten bereits sitzen.
"Wir haben heute fast 50 Grad unter dem Schirm auszuhalten", stöhnt der erfahrene Pfahlsitzer Hermann Kümmerlehn aus dem ostfriesischen Leer. "Da hilft eben nur viel Flüssigkeit". Daniel Baraniuk, amtierender Weltmeister, hilft sich mit einem Handtuch, das er um den Kopf gebunden hat. Und der 53jährige Jimmy Zimmermann aus Hessen fühlt zwar manchmal ein "Pieken" im Rücken, aber verträgt die Hitze noch immer sehr gut. Gar keine Probleme damit hat auch "Youngster" Adam Maczka aus Zielona Gora. Er scheint Sommerferien auf seinem Pfahl 10 zu machen, hat sich kräftig mit Sönnenöl eingerieben und genißt die heißen Sommertage im Heide-Park Soltau.
MfG Nick
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#20, TV-Tipp: Hermann Kümmerlehn Privat im TV
Geschrieben von NickShp am 29-Jul-03 um 22:23 Uhr
Dienstag, 05.08.2003 - 21:10 Uhr (Wdh.: 06.08.2003 - 04:20 Uhr
VOX - stern TV-Reportage"Die Nesthocker - Leben im Hotel Mama"
Immer mehr Töchter und Söhne haben sich kuschelig bei Mama und Papa daheim eingerichtet. Die Jungen verlassen trotz eigenem Einkommen immer später das heimische Nest. Es ist schließlich bequem, wenn im "Hotel Mama" gekocht, geputzt, gebügelt und gestaubsaugt wird - und das meistens völlig kostenfrei. stern TV-Reportage hat drei Familien porträtiert und zeigt, wen diese Situation am meisten nervt: Die Eltern der Nesthocker, die Söhne und Töchter oder deren Partner, die nicht mehr mit Mama am Frühstückstisch sitzen wollen.
Die Wollenscheins aus Köln sind eine Bilderbuch-Familie. Vater und Mutter gehen arbeiten, die vier Töchter sind hübsch und wohlerzogen. Nur: Die Töchter Janine (24) und Miriam (22) wollen nicht ausziehen. Janine ist Reiseverkehrskauffrau, auch Miriam verdient ihr eigenes Geld. Aber auf gewohnte Bequemlichkeiten müssten sie in der eigenen Bude verzichten. Die Eltern lieben das Familienleben - aber genervt sind sie schon. Ständig klingelt das Telefon, beim Kochen beteiligen sich die Töchter kaum, Privatleben: Fehlanzeige.
Auch Hermann Kümmerlehn (Pfahlhocker im Heide-Park Soltau) wohnt noch zu Hause - und das mit 44 Jahren. Sein Bruder hat vor Jahren den Absprung geschafft, aber er ist bei Mama und Papa geblieben. "Klar räum' ich selber auf", sagt er. "Nichts da, ich muss alles machen", sagt dagegen die Mutter. Eine Freundin hat er nicht, er würde das aber gerne ändern. Vielleicht schafft er ja dann den Absprung von daheim.
"Es ist doch wie eine WG", finden dagegen Steffi (27) und Jan Oliver (27) aus München. Sie leben mit ihrem 58-jährigen Vater zusammen in einer Doppelhaushälfte. "Wir essen halt nur alle aus einem Kühlschrank", sagt Jan Oliver - und vergisst dabei, dass Papa als einziger den Kühlschrank füllt. Die beiden wollen auf Komfort und Wohnqualität nicht verzichten. Und dem Vater ist es im Grunde ganz recht, seine Kinder noch daheim zu haben. Jetzt zieht auch noch Christina (24), die zweite Tochter, nach einem Auslandssemester zurück nach Hause.
MfG Nick
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#21, 100 Tage Pfahlhocken
Geschrieben von NickShp am 03-Aug-03 um 17:57 Uhr
100 Tage PfahlhockenPolens Generalkonsul in Hamburg, Andrezj Kremer wird am kommenden Mittwoch, 6. August die Guinness-Urkunde für den Weltrekord im Pfahlhocken aus dem letzten Jahr dem amtierenden Weltmeister Daniel Baraniuk direkt im Heide-park Soltau übergeben können, denn auch in diesem Jahr gehört der junge Danziger zu den großen Favoriten der Weltchampionships. 100 Tage sitzt Baraniuk an diesem Tag auf dem Pfahl im Heide-Park, gemeinsam mit seinem landsmann Adam Maczka, dem Ostriesen Hermann Kümmerlehn und dem Hessen "Jimmy" Zimmermann. Trotz tropischer Temperaturen halten die vier tapfer durch, auch wenn es bei Kümmerlehn und Zimmermann schon dicke Füße gibt. Aber sie stehen unter ärztlicher Aufsicht und werden ständig überprüft. Am Mittwoch kommt auch der Friseur zu den Pfahlhockern. Und Hermann Kümmerlehns "Mähne" wird endlich kürzer werden.
MfG Nick
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#22, Arzt holt Hermann Kümmerlehn vom Pfahl
Geschrieben von NickShp am 05-Aug-03 um 11:05 Uhr
Arzt holt Hermann Kümmerlehn vom Pfahl
Leeraner nach 98 Tagen ausgeschiedenEine chronische Beinverletzung hat dafür gesorgt, dass der 45jährige Hermann Kümmerlehn kurz vor dem Erreichen des 100. Tages auf dem Pfahl im Heide-Park Soltau aus dem Wettbewerb genommen werden musste.Ein Soltauer Arzt veranlasste am späten Dienstagabend, dass der „Pfahlsitzer von Beruf“, so Kümmerlehn einmal von sich selbst, mit einem Rettungswagen in das Heidekreis-Klinikum Soltau gebracht wurde. Dort stellte sich die offene Wunde am linken Bein dann nicht so dramatisch dar, allerdings musste die Verletzung ambulant behandelt werden.
Der Leeraner wurde noch am gleichen Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen und verbrachte die Nacht wieder im Heide-Park. Am morgigen Mittwoch wird er allerdings nur noch als Gast beim 100. Pfahlhock-Tag dabei sein, weil die Parkjury ihn noch am Abend disqualifizierte.
„Die Gesundheit geht bei allen unseren Pfahlhockern vor,“ hieß es in einer kurzen Stellungnahme der Jury zu diesem Entschluß. „Wir bedauern es sehr, dass es gerade Hermann Kümmerlehn getroffen hat, nur der Arzt konnte anders nicht handeln.“ Kümmerlehn hatte damit 98
Tage und neun Stunden auf dem Pfahl im Heide-Park Soltau gesessen und leider wieder einmal das große Finale verpasst. Tragisch für den Leeraner, der von allen Pfahlhockern weltweit am längsten auf einem Holzgerüst gesessen hatte und mit seinem Auftreten weit über die Grenzen Deutschland berühmt und bekannt wurde.
Drei Pfahlhocker werden nun morgen noch auf ihren Holzstämmen sitzen, der amtierende Weltmeister Daniel Baraniuk aus Danzig, sein Landsmann Adam Maczka aus Zielona Gora und –fast schon sensationell- der 53jährige „Jimmy“ Zimmermann aus Tann in Hessen. Ihn quälen allerdings seit einigen Tagen auch Beinprobleme, die sehr genau von den Sanitätern des Heide-Park beobachtet werden.
MfG Nick
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#23, Ein Deutscher und zwei Polen kämpfen um den Weltmeister-Titel
Geschrieben von NickShp am 06-Aug-03 um 18:26 Uhr
Ein Deutscher und zwei Polen kämpfen um den Weltmeister-Titel
Geht der Titel wieder nach Hessen? Starke Polen halten dagegen
Polens Generalkonsul Andrej Kremer und Olaf Kuchenbecker, offizieller Vertreter des Guinness-World-Records-Verlages in Deutschland, wünschten am Mittwochmorgen im Heide-Park Soltau den drei noch verbliebenen Pfahlhockern bei der 7. Pfahlsitzer-Weltmeisterschaft alles Gute. 100 Tage saßen sie am Mittwoch auf ihren Pfählen im Heide-Park Soltau und schienen trotz der tropischen Hitze kein bisschen müde zu sein. Mitte November wollen sie einen neuen Weltrekord aufgestellt haben und vielleicht 200 Tage erreichen. Chancen haben noch alle. Die Frage ist nur, ob der Rekord nach Deutschland, nach Hessen zurückkommen wird oder in Polen bleibt.
Hermann Kümmerlehn, der „Ewig-Pfahlhocker“ schied kurz vor dem 100. Tag sehr tragisch aus. Eine aufgebrochene Knieverletzung holte ihn vom Pfahl. Etwas grimmig war er am Mittwoch noch, aber wieder voller neuer Pläne. Und wünschte seinen ehemaligen Kontrahenten alles Gute für die nächsten Wochen und Monate.
„Jimmy“ Zimmermann, die eigentliche Überraschung des Wettkampfes, scheint weiter durchzuhalten. Der immerhin schon 53jährige Kraftfahrer aus Tann in der Hochrhön klagt zwar über leichte Rückenschmerzen, „aber sonst geht es mir gut.“ Das behaupten auch der amtierende Weltmeister Daniel Baraniuk aus Danzig und sein Landsmann Adam Maczka aus Zielona Gora. Beide sind sportlich sehr gut „drauf“, scheinen vielleicht sogar das größere Durchhaltevermögen zu haben. Es geht schließlich um 20 000 Euro, die ein neuer Weltrekordhalter gewinnen könnte.
MfG Nick
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