Letzte Bearbeitung am 01-Mar-03 um 16:27 Uhr ()
ACHTUNG: weitere Neuigkeiten von der Pressekonferenz zu diesjährigen und zukünftigen Neuigkeiten und Bilder folgen in den nächsten Tagen. Habe leider momentan keine Zeit zum Schreiben, SORRY!
Hallo zusammen,
gestern fand im Heide-Park eine große Pressekonferenz statt, in der Herr Hannes Mairinger (Geschäftsführer) die Zukunftsentwicklung des Heide-Park präsentierte.
An dieser Stelle möchte ich, bevor ich zum eigentlichen Inhalt komme, als erstes drei Personen für den gestrigen Tag herzlich danken. Selbstverständlich möchte ich mich bei Herrn Klaus Müller (Pressesprecher) für die Einladung bedanken und das er an mich gedacht hat. Der Tag hat mir nicht nur sehr viel Freude bereitet, sondern es war auch ein schönes und aufregendes Gefühl für mich einmal hautnah dabei sein zu können, wenn "Geheimnisse" gelüftet werden. Herr Müller sprach die einleitenden Worte zur Pressekonferenz und stellte Herrn Mairinger (Geschäftsführer) und die neue Marketingleiterin vor. Ebenfalls gab Herr Müller bekannt, das er in der Presseabteilung Verstärkung bekommen hat und stellte daraufhin Frau Annika Taschinski vor, die eine von 15 neuen festen Angestellten des Heide-Parks ist. Sie wird unter anderem für den neuen Internetauftritt des Heide-Park verantwortlich sein.
Ein weiterer Dank geht eben an Frau Taschinski. Nachdem ich schon mehrfach von Ihr gehört hatte, durfte ich Sie gestern kennenlernen. Ich habe Sie als eine nette, zuvorkommende und vor allem kompetente Person kennengelernt, die eine Bereicherung und starke Unterstützung des Heide-Park Teams darstellen wird. Das längere Gespräch nach der Konferenz mit Ihr hat mir viel Freude bereitet. Ich hoffe auf eine ebenso gute, enge und produktive Zusammenarbeit mit Ihr, wie es bisher mit Herrn Müller der Fall war und auch weiter sein wird. (Aus persönlicher Sicht muß ich noch hinzufügen, das Sie ein sehr bezauberndes Lächeln hat und eine äußerst attraktive Erscheinung besitzt!)
Mein letztes und größtes Dankeschön gebührt Herrn Hannes Mairinger, dem Chef des Heide-Park. Ihn durfte ich gestern nach langer Wartezeit auch persönlich kennenlernen. Er hat für mich eine sehr sympathische und fröhliche Art, wirkt aber darüber hinnaus äußerst kompetent und entscheidungsfreudig, so daß man mit Ihm eine gute Wahl für die Leitung und den Ausbau des Parks gefunden hat. Er war während der Konferenz immer freundlich, sehr offen und das auch wenn einige Fragen negative Punkte der Vergangenheit, für die er selbstverständlich nichts kann, angesprochen haben. Er wirkte sehr entschieden darin, den Park weiter zu verbessern und in eine gute Zukunft zu führen. Was ich sehr gut empfand und wofür Ihm ein großes Dankeschön gebührt, war die Zeit, die er sich für einen Kollegen und mich genommen hat. Neben einem längeren Gespräch hat er uns beide mit seinem Privatwagen fast eine halbe Stunde durch den Park gefahren und uns die Neuheiten für diese Saison gezeigt und uns erklärt wo in Zukunft Änderungen und Erweiterungen geplant sind. Kompliment und Respekt für diese Nähe zu seinem Publikum.
Bei der Pressekonferenz waren mehrere Zeitungen und Magazine (z.B. Freizeitpark Professional), einige Radiosender und Internetredakteure (zu denen ich mich auch zähle). Die Präsentation begann mit den Ergebnissen der Besucherbefragung im Park bzw. über die repräsentative Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts. Danach erläuterte Herr Mairinger die Konsequenzen, die der Park aus den gewonnenen Erkenntnissen gezogen hat und welche Änderungen im Park daraus resultieren werden.
Weiterhin wurden die neuen Werbeplakate, die Radiospots und die Fernsehwerbung präsentiert. Anschließend gab es noch eine ausführliche Fragestunde, in denen Herr Mairinger sehr offen und ehrlich alle Fragen, auch wenn sie nicht immer ganz angenehm erschienen, beantwortet hat.
Herausgestellt wurde die jetzt verbesserte Preispolitik, bei der es wieder eine gerechte Trennung zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. Nicht mehr das Alter entscheidet dabei, sondern die Körpergröße. Dieses ist sinnvoll, da die größeren Fahrgeschäfte meistens nicht mehr über eine Altersgrenze sondern über eine Größenbeschränkung verfügen.
Auch wurde die billige Jahreskarte für Senioren für nur 24 Euro hervorgehoben. Die Saisosnkarte, die es zum gewohnt günstigen Preis gibt ist jetzt eine Jahreskarte, die 365 Tage ab dem Kaufdatum gültig ist. Damit lohnt sich z.B. für Schüler auch ein Kauf in den Sommerferien, da man dann auch in den Ferien des nächsten Jahres 2004 noch den Park besuchen kann. Auf meine Nachfrage wurde mir noch einmal bestätigt, das mit der Heide-Park Jahreskarte auch alle Parks der Tussaud Group besucht werden können. Die GET-Parks sind darin allerdings nicht enthalten.
Nebenbei konnte ich auch die Fortschritte beim Bau von Scream in Augenschein nehmen. Mit dem Umbau des Turms selber liegt man gut im Zeitplan. Am gestrigen Nachmittag wurde der 110 Meter hohe Autokran, mit dem am Montag die alte Spitze und das Motorenhaus vom Turm abgehoben und das neue 65 Tonnen schwere Antriebsgebäude installiert werden soll, auf dem Parkplatz für die Aufstellung vorbereitet. Für die Befestigung des Standplatz des Krans wurden extra 300 Tonnen Schotter an dem Berg im Heide-Park aufgeschüttet. Der Turm selber ist in der Höhe der zukünftigen Bremsen (also ca. 30 Meter) mit einem Baugerüst umgeben. Auf diesem installieren die Arbeiter in der nächsten Woche die einzelnen Bremssegmente. Zur Zeit wird der Turm im unteren Teil neu lackiert und vor Rost geschützt, da in den letzten Wochen die neuen Führungsschienen und Bremshalterungen angebaut wurden. Der Rohbau der angrenzenden Gebäude, d.h. des Souvenirshops am Ausgang und der Pizzaria, liegen aufgrund der sehr kalten Witterung mit Dauerfrost in den letzten Wochen und Monaten um ca. 1,5 - 2 Wochen im Rückstand. Bei gutem Wetter wird aber 7 Tage in der Woche gearbeitet um den Rückstand wieder einzuholen. Ich konnte das Motorenhaus, das am gestrigen Tag am Boden neben dem Turm montiert wurde, aus der Nähe betrachten und war beeindruckt von der Größe, die man später auf der Turmspitze sitzend nur erahnen kann. Es wurden ebenfalls schon Dekorationselemente am Motorengebäude angebracht, die sehr vielversprechend aussahen. Am Einstiegsgebäude bzw. dem Wartebereich selber wurden Dachdeckerarbeiten vorgenommen und Vorbereitungen für das Anbringen der Dekoration getroffen. Der angestrebte Eröffnungstermin bleibt aber beim 24. April 2003. Die Eröffnungsfahrt wird von Herrn Mairinger persönlich bestritten, was ebenfalls für die erste saisonfahrt 2003 auf Colossos zutrifft.
Insgesamt war es für mich ein sehr interessanter Tag im Park, in dem man aus erster Hand viele Neuigkeiten erfahren hat. Bevor ich meinen Bericht abgebe möchte ich an dieser Stelle einige Artikel aus den Tageszeitungen präsentieren, die ebenfalls über dieses gestrige Ereignis berichten:
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Entspannung statt Nervenkitzel
Heide-Park will mehr Kleinkunst und Besinnung bieten
Soltau (dpa). Nach 25 Jahren verändert der Heide-Park bei Soltau (Kreis Soltau-Fallingbostel) sein Gesicht. Der Nervenkitzel in Norddeutschlands größten Freizeitpark bekommt ein Gegengewicht. "Wir wollen den Thrill-Attraktionen Entspannungsmöglichkeiten entgegensetzen", sagte Heidepark-Chef Hannes Mairinger. Das Thrill-Erlebnis soll von der kommenden Saison an mit Kleinkunst, Entertainment und Entspannungsmöglichkeiten ergänzt werden. Jongleure, Musiker und Informations-Figuren sollen den 85 Hektar großen Park neu beleben. Allein 3000 Quadratmeter Terrassen sind angelegt worden, damit die Besucher sich hinsetzen, zuhören und beobachten können. Mit Gottesdiensten in der 600 Jahre alten Heidenhof-Kapelle will Mairinger auch der Besinnung Raum geben.
(c) Weser Kurier, 28.02.2003
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Gemeinschaft im Mittelpunkt
Heide-Park setzt auf Familien: Nicht nur „Thrill“ bieten
Das Gefühl von Gemeinschaft, das Erlebnis, etwas gemeinsam zu unternehmen – das steht bei den Besuchern des Soltauer Heide- Parks im Vordergrund. Das Freizeitunternehmen will daher künftig nicht nur auf Action setzen, sondern verstärkt familienorientierte Angebote schaffen.
Das betonte Geschäftsführer Hannes W. Mairinger gestern Mittag bei einem Pressegespräch, als er die Neukonzeption des Parks vorstellte.Für die neue Saison ab 5.April hat sich Mairinger, der seit Mitte 2002 im Amt ist, einiges vorgenommen.Er plant eine Vielzahl von Veranstaltungen wie eine Halloween-Woche und eine 14 Tage dauernde 25-Jahr-Feier: "Dieses Jahr ist ein relativ entscheidendes – und das Gas ist rechts, habe ich meinen Mitarbeitern gesagt."
Der Heide-Park soll nachWortenMairingers für alle Altersgruppen weiterentwickelt werden.Dazu will das Unternehmen aber in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht auf eine Erweiterung der Grundfläche setzen, sondern den Park intern ausbauen. Wichtig sei es dabei nach wie vor, Großattraktionen zu schaffen – wie zuletzt die Holzachterbahn "Colossos" oder für dieses Jahr "Scream", bei dem die Besucher den freien Fall aus 100 Metern Höhe erleben können. Auch ein Giga-Coaster, die größte Stahlachterbahn der Welt, sie noch im Gespräch, bestätigte Mairinger.Doch darüber hinaus "wollen wir die Angebote für Kinder und Familien in erheblichem Maße ausbauen" und zwischen Spannung und Entspanung variieren. Mairinger strebt daher eine "Mischung von Thrill und Familienorientierung" an. "Spaß und Lachen für alle Altergruppen" sowie "gemeinsam ins Vergnügen eintauchen" lauten dieDevisen. Dazu werden auch Unterhaltung und Musik ausgebaut: Im Park sollen beispielsweise Jongleure und Zauberer unterwegs sein, die Gäste werden mit Musik unterhalten, Wumbo, Graf Henry, Heido, Ali ben Gator & Co treten als lebendes Ballett auf.
Auch die Werbung wird entsprechend umgestellt. In Rundfunkspots setzt der Heide-Park auf emotionale Ausrufe mit dem Slogan "Man, das hört sich gut an". Das Logo ist dynamischer, nimmt die Elemente Achterbahn und Wasser auf, Wumbo taucht nicht mehr auf – damit konnten nach Beobachtungen Mairingers die wenigsten Menschen etwas anfangen, zudem sprach er nur die Zielgruppe Kinder an, "schon für Jugendliche ist er uncool".
Der Heide-Park will laut Mairinger künftig aber "nicht nur Fun, sondern auch Besinnung" anbieten – und dazu mit der Kirche zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt steht die Heidenhofkapelle aus dem 14.Jahrhundert. Als reguläres Angebot können Hochzeiten und Taufen gefeiert werden, ferner sind Gottesdienste – zunächst zu den Festtagen wie Pfingsten und Ostern – geplant und beispielsweise Meditationen, um sich "einfach mal zehn Minuten auszuklinken vom Trubel". Die Zusammenarbeit mit der Kirche soll nach und nach ausgebaut werden. Vorstellung Mairingers ist es, in etwa dreiJahren einen kirchlichen Mitarbeiter im Heide-Park zu beschäftigen und zu bezahlen. Dessen Aufgabenfeld soll sich auch auf die Betreuung der Gäste in dem Hotel erstrecken, das der Heide-Park bis 2005 oder Anfang 2006 bauen will, wie Mairinger hofft. Derzeit laufen die Planungen für das 1000-Betten-Hotel, der Aufsichtsrat entscheidet im Sommer.
2 Bilder aus der Böhme Zeitung:
http://www.pipeline.de/pipeline/showpics.php?id=1123565&rid=11
http://www.pipeline.de/pipeline/showpics.php?id=1123573&rid=11
(c) Böhmer Zeitung, 28.02.2003
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Erlebnispark bekommt den eigenen Seelsorger
Heide-Park Soltau stellt seine neuen Ziele und Strategien vor
Die typische Besucherfamilie im Heide-Park Soltau setzt sich zusammen aus den 35 bis 44 Jahre alten Eltern sowie ihren acht- bis zwölfjährigen Kindern. Sie suchen - wen wundert's ? - insbesondere das Gemeinschaftserlebnis im größten Erlebnispark Norddeutschlands. Das - und anderes - ergab die repräsentative Befragung von rund 7800 Zeitgenossen, die dem Park die Basis für einen Strategiewechsel im 25. Jahr seines Bestehens liefert.
Im Kampf gegen Besucherschwund und Konjunkturschwäche versucht das Unternehmen der Tussauds Group (London) sowohl seine Zielgruppe etwa um ältere Menschen und Kinderlose zu erweitern als auch neben das reine Erlebnis Elemente der Besinnung zu setzen. So werden mehrere tausend Quadratmeter Terrassen inmitten von Blumenbeeten angelegt, wo es sich Platz nehmen und verschnaufen lässt. Gaukler, Akrobaten und Musikanten geben überall im Park ihren Balsam für die Seele dazu.
Darüberhinaus kommt die aus dem 14. Jahrhundert stammende und auf dem Parkgelände liegende Heidenhofkapelle zu neuen Ehren: Hier sollen an Feiertagen wie Ostern oder Pfingsten Festgottesdienste für die Besucher stattfinden, Taufen und Hochzeiten möglich sein sowie tägliche Meditationszeiten angeboten werden. Laut Hannes Mairinger, Geschäftsführer des Heide-Parks, ist darüber mit der evangelischen Kirche bereits Einvernehmen hergestellt worden. Er könne sich vorstellen, so Mairinger, dass die Kirche eines Tages eigens einen Seelsorger abstelle, der dann vom Heide-Park bezahlt werde.
Bis zur Saisoneröffnung, die pünktlich zum Osterferien-Auftakt am 4./5. April ansteht, wird auf dem 850 000 Quadratmeter großen Gelände kräftig gearbeitet. Vor allem an der Baustelle für "Scream", weltweit höchster Gyro-Drop-Tower. Hier spätestens werden sich dann die Todesmutigen von den Angsthasen scheiden: An dem 103 Meter hohen Bauwerk geht es langsam rotierend ganz nach oben. Dem prächtigen, aber kurzen Ausblick auf die Heide folgt ein markerschütternder Schrei - das Fahrzeug wird ausgeklinkt und rast im freien Fall mit mehr als 100 km/h in die Tiefe.
Auch "Scream" ist drin im Preis von 24 Euro für die teurer gewordene Erwachsenen-Tageskarte. Dafür zahlen Kinder unter 1,40 Meter Körpergröße 22 Euro, und Steppkes unter einem Meter kommen ganz umsonst rein in den Heide-Park. Die Saisonkarte schlägt mit 55 Euro zu Buche. Für Besucher über 65 Jahre hält der Park ein lukratives Angebot parat: Mit dem Erwerb einer Tageskarte von 24 Euro kommen Senioren automatisch in den Besitz eines Saisontickets.
Bis zum Jahr 2005 soll das geplante 1000-Betten-Hotel am Heide-Park fertig sein. Von der zusätzlich vorgesehenen Bungalow-Anlage haben sich die Erlebnis-Spezialisten inzwischen verabschiedet - die durchschnittliche Verweildauer der Gäste haben Marktforscher nämlich bei nur 1,4 Tagen ausgemacht. Und: Der Einzugsbereich des Heide-Parks für Tagesbesucher umfasst einen Radius von 200 Kilometern. Mal eben zum Achterbahnfahren in die Heide, ist demnach etwa auch in Dortmund angesagt.
(c) Landeszeitung Lüneburger Heide, 01.03.2003
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In der Umfrage unter den Besuchern im Heide-Park Soltau, die in der Saison 2002 durchgeführt wurde und für die mehr als 7800 Personen befragt wurden, stellte sich heraus, das mehr als 75 Prozent aller Besucher Familien und Gruppen im Alter von 35 - 44 Jahren sind und diese in Begleitung von Kindern im Alter von 8-12 Jahren sind. Einzelbesucher und Paare ohne Kinder stellen nur einen geringen Anteil der Besucher im Park dar. Dieses führte zu der Erkenntnis, das für die meisten Besucher die Motivation des Besuchs im Heide-Park in einem Bedürfnis nach Gemeinschaftserlebnissen besteht.
Die Umfrage ergab ebenfalls, das ca. 75% der Besucher Wiederholungsbesucher sind. Der Bekanntheitsgrad des Heide-Parks in Deutschland liegt bei über 90%. Allerdings stellte sich auch heraus, das fast 50% aller Befragten nicht wußten, was sich hinter dem Wort "Wumbo" verbirgt. Dieses führte zu der Erkenntnis, das die Wappenfigur, die das Logo des Heide-Park 24 Jahre lang zierte, zu unbekannt und für die meisten Besucher nicht ansprechend ist. Wumbo spricht nur die Kindergruppe an und hat ist schon für Jugendliche keine Identifikationsfigur mehr.
Diese Erkenntnisse flossen auch in das neue Logo mit ein. Wumbo ist dort nicht mehr vertreten, da ein Logo über alle Altersgruppen wirken soll und Wumbo zu eingeschränkt in der Altersstufe ist. Die grünen Linien im neuen Logo stellen den Bereich "Action und Thrill" dar und symbolisieren Bewegung und Geschwindigkeit. Der blaue Hintergrund stellt die vielen Wasseratttraktionen dar. Aus der Umfrageerkenntnis des Gemeinschaftsgefühl entstand der Slogan "Hier sind wir WIR". Er regt zum Nachdenken an und bedeutet zum einen, das im Park jeder so sein kann, wie er am liebsten ist und man sich dort nicht verstellen braucht. Auf der anderen Seite stellt das WIR das Zusammengehörigkeitsgefühl dar, so daß zwar jeder für sich etwas im Heide-Park erlebt, man aber das Gefühl einer großen Gruppe aller Besucher hat, die alle Spaß haben.
Die sechs Comicfiguren des Heide-Parks werden aber nicht aus dem Park verschwinden, sondern im Gegenteil noch mehr im Mittelpunkt stehen und sich noch öffter präsentieren und zeigen. Neben der Begrüßung der Gäste am Eingang und den mehrmals täglich stattfindenden Fahrten auf dem Wagen durch den Park werden sie z.B. auch in den Restaurants zu sehen sein und die Leute dort unterhalten und begrüßen. Auch werden die Figuren ihre eigenen Autogrammkarten erhalten, so daß die kleinen Gäste sich diese von ihren Lieblingen unterschreiben lassen können. Außerdem werden Sonderauftritte, z.B. mit einem Tanz, zum Tagesprogramm der Fiuren gehören. Jeder Figur wird ebenfalls ein Bereich des Parks zugeordnet, mit dem man die Figur dann identifizieren kann und den sie präsentiert. Für alle, die um Wumbo getrauert haben kann man also sagen, das er und seine Freunde mehr als zuvor leben und zu sehen sein werden.
Als Stärken des Heide-Park wurden in den Umfragen genannt:
- Attraktionen mit Thrill
- etwas für die ganze Familie (Gemeinschftsgedanke)
- Möglichkeit Spaß zu haben, fröhlich, aufgeregt und verrückt zu sein
- schöne Auszeit, Flucht aus dem Alltag
- gut gewartete Attraktionen
- Sicherheit und Sauberkeit
- Möglichkeit gemeinsamer Erlebnisse und Familienausflüge
- immer Neuigkeiten und innovative und einmalige Attraktionen
Als Schwächen des Heide-Park wurden in den Umfragen genannt:
- Gästeservice
- kindgerechte Attraktionen
- Orientierung
- Hilfe und Information
- Kinderbetreuung
- Sanitäre Einrichtungen
Genau diese Schwachpunkte bilden die Neuheiten und Verbesserungen des Jahres 2003:
Die sanitären Einrichtungen werden ab April verstärkt kontrolliert und gereinigt. Es werden extra Servicekräfte eingestellt, die nur für die Inspektion und Reinigung der Toiletten auch während der Öffnungszeiten zuständig sind.
Die Orientierung im Park wird durch einen ganz neuen Parkplan verbessert, der detailgetreuer in Größe und Lage der Attraktionen ist und auf dem Computer erstellt wurde. Desweiteren werden mehr und verbesserte Wegweiser im Park zu finden sein, die den Besuchern klarer den Weg zu den gesuchten Attraktionen weisen.
Ein neues Informationsbüro und eine Hilfestation werden im vorderen teil des Parks eingerichtet. Dort werden gerade umfangreiche Umbauarteiten vorgenommen. Weiterhin werden in den einzelnen Bereichen des Parks Informationsmitarbeiter anzutreffen sein, die dem Besucher alle Fragen beantworten. So wird man z.B. im Holländischen Stadtteil einen typisch holländisch gekleideten Mitarbeiter finden, den man fragen kann.
Für die Kinderbetreuung werden ebenfalls neue Mitarbeiter eingestellt, die zur Unterhaltung und Betreuung der Kinder beitragen. Dieses wird selbstverständlich zu keiner Abgabe der Kinder führen, so daß die Eltern alleine den Park erkunden können. Neue und verbesserte Kinderattraktionen werden ab dieser saisson ebenfalls im Park zu finden sein. So wird z.B. das Nivea.Kinderland komplett umgestalltet und erweitert, so daß man den kleinen Besuchern noch mehr Unterhaltung kombiniert mit spielerischer Vermittlung von Wissen bieten kann.
Hier die versprochenen Bilder:
Scream mit Einstiegsbereich
(c) Heide-Park Soltau
der eingerüstete Turm zur Montage der Bremsen
(c) Heide-Park Soltau
das 63 Tonnen schwere Maschienenhaus, hier noch ohne Motoren, Dekoration und Wände
(c) Heide-Park Soltau
Weitere Bilder und zusätzliche Informationen über diesjährige und zukünftige Neuigkeiten und Projekte folgen in den nächsten Tagen, wahrscheinlich ab Montag.
Bis dann,
Mathias
www.heide-park.com ... denn "com" com-mt besser!
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