Nach 156 Tagen und insgesamt 3468 Stunden wieder nur Vize-WeltmeisterEr hatte Freitagmittag im Heide-Park Soltau seine persönliche „Sitz“-Bestleitung übertroffen, fragte überschwenglich nach einer Flasche Sekt und stürzte dann in der Nacht zum Samstag völlig überraschend vom Pfahl. „Ich bin hin- und hergeschaukelt und habe plötzlich das Gleichgewicht verloren,“ sagte Pfahlhocker Hermann Kümmerlehn. Plumpste nach unten und landete in einer großen Wasserpfütze, lag dort noch „ ein oder zwei Minuten“ und war dann erst hellwach- und ausgeschieden aus dem 6. Pfahlhock-Marathon im Heide-Park Soltau. Hermann Kümmerlehn ist wieder „nur“ Vize –Weltmeister im Pfahlhocken geworden, trotz großartiger 156 Sitztage (oder 3468 Stunden) auf seinem 2,50 Meter hohen Holzgerüst und trotz dieses Mal bester Gesundheit.
Und der Pole Daniel Barbaniuk ist vorzeitig Weltmeister, will aber noch einen neuen Weltrekord „ersitzen“, den er am 26. November um 14.20 Uhr erreicht haben könnte. Daniel bedauerte den „Fall von Hermann“ zutiefst, hat er doch einen guten Freund zunächst erst einmal verloren.
„Kümmi“ war Samstagmorgen, als er gerade mal zwei Stunden auf einer Matte geschlafen und frisch geduscht hatte, sauer. „Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet, aber das ist eben das große Risiko, dass man bei solch einem Wettkampf eingeht. „Du sitzt draußen bei 4,2 Grad plus, mitten in freier Natur und kommst in der Pause in einen Raum, in dem es fast 40 Grad warm ist. Du musst dort schon aufpassen, dass Du in den 10 Minuten nicht Pause einschläfst.“ Und darum hat Kümmerlehn wenig geschlafen im Heide-Park, hat aufgepaßt wie kaum ein anderer, dass er eben nicht herunterfällt. Aber nun ist es doch passiert. Ausser leichten Blessuren hat sich der sympathische Ostfriese aus Leer aber keine erkennbaren Verletzungen zugezogen.
Hermann ist damit vierfacher Vize-Weltmeister im Pfahlsitzen geworden, schrammte wieder knapp an einen Eintrag in das Guinness-Buch – der-Rekorde vorbei. Am Sonntag wird „Kümmi“ erst einmal nach Hause, zu seinen Eltern am Rande von Leer fahren – und wieder einmal richtig schlafen. Aber zum Halloween-Fest, das der Heide-Park am kommenden Freitag bei den Pfahlhockern im „Holland-Dorf“ feiert, wiederkommen, um mit Daniel, dem dann vielleicht immer noch sitzenden Pfahlhocker und vielen anderen Gästen ein nettes Heide-Park-Abschlußfest zu feiern. Hermann hat`s verdient.
MfG Nick the HEIDE-PARK Insider
Hier noch ein paar Artikel aus verschiedenen Zeitungen zum Ausgang der 6. Pfahlhock-Weltmeisterschaft:Überraschender Sturz in eine große Pfütze
SOLTAU. Mit einem harten Aufschlag in einer großen Pfütze ist die Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen für den vorletzten noch verbliebenen Rekordanwärter im Heide-Park Soltau zu Ende gegangen. In der Nacht zum Sonnabend stürzte der 44-jährige Ostfriese Hermann Kümmerlehn nach 156 Tagen trotz guter Form überraschend von seinem etwa 2,50 Meter hohen Holzgerüst. Sieger beim 6. Pfahlhock-Marathon ist so vorzeitig der 27-jährige Pole Daniel Barbaniuk.
QUELLE: Berliner-Zeitung
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Pfahlhock-Meister verlor das Gleichgewicht
Soltau - Harter Aufschlag in einer großen Pfütze – auf diese unsanfte Weise ist die Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen für den vorletzten noch verbliebenen Rekordanwärter im Heide-Park Soltau beendet worden. In der Nacht zum Samstag stürzte der 44-jährige Ostfriese Hermann Kümmerlehn trotz guter Form überraschend von seinem etwa 2,50 Meter hohen Holzgerüst. Damit wurde Kümmerlehn zum vierten Mal „nur“ Vize-Weltmeister und schrammte erneut am Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde vorbei. Sieger beim 6. Pfahlhock-Marathon ist der 27-jährige Pole Daniel Barbaniuk.
Der Ostfriese harrte 156 Tage auf seinem Gestell aus. Noch am Freitagmittag hatte Kümmerlehn seinen persönlichen Pfahlhock-Rekord gebrochen und überschwänglich eine Flasche Sekt gefordert. In der Nacht kam dann das Aus. Er sei „hin- und hergeschaukelt“ und habe plötzlich das Gleichgewicht verloren, so Kümmerlehn.
QUELLE: Ostsee-Zeitung
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Nachts von der Stange gefallen - Pfahlhocker Kümmerlehn verlor Gleichgewicht: Nur einer sitzt noch
Soltau - Harter Aufschlag in einer großen Pfütze - auf diese unsanfte Weise wurde die Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen für den vorletzten noch verbliebenen Rekordanwärter im Heide-Park Soltau beendet. In der Nacht zum Sonnabend stürzte der 44-jährige Ostfriese Hermann Kümmerlehn trotz guter Form überraschend von seinem etwa 2,50 Meter hohen Holzgerüst. Damit wurde Kümmerlehn zum vierten Mal "nur" Vize-Weltmeister und schrammte erneut knapp an einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde vorbei. Sieger beim nunmehr bereits 6. Pfahlhock-Marathon ist so vorzeitig der 27-jährige Pole Daniel Barbaniuk. Der Ostfriese harrte insgesamt 156 Tage und Nächte auf seinem Gestell aus. Noch am Freitagmittag hatte Kümmerlehn seinen persönlichen Pfahlhock-Rekord eingestellt und überschwänglich eine Flasche Sekt gefordert. In der Nacht kam dann das Aus. Er sei auf seinem 40 mal 60 Zentimeter großen Brett "hin- und hergeschaukelt" und habe plötzlich das Gleichgewicht verloren, sagte Kümmerlehn am Sonnabend. Nach dem Aufschlag habe er noch "ein oder zwei Minuten dagelegen", ehe er die Konsequenzen seines Absturzes erfasste. Außer leichten Blessuren zog der Hartgesottene sich jedoch keine ernsthaften Verletzungen zu. Nun will der Abgestürzte erst einmal nach Hause zu seinen Eltern am Rande des ostfriesischen Leer fahren und sich richtig ausschlafen.
Barbaniuk bedauerte den Ausfall seines Freundes. Der Pole will aber trotz seines vorzeitigen Sieges und empfindlich niedriger Temperaturen von nur etwa vier Grad weiter auf seinem Pfahl ausharren und einen neuen Weltrekord ersitzen. Diesen hätte er am 26. November gegen 14.20 Uhr dann mit 185 Tagen erreicht. An den Start des 6. Pfahlhock-Marathons waren am 15. Mai neun Teilnehmer gegangen.
QUELLE: Die Welt
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Kümmerlehn stürzt nachts vom Pfahl - Pfahlsitzer aus Leer wieder nur Zweiter
Soltau/Leer. Hans-Hermann Kümmerlehn hatte Freitagmittag im Heide-Park Soltau seine persönliche Sitz-Bestleistung übertroffen, fragte nach einer Flasche Sekt und stürzte dann in der Nacht zum Sonnabend vom Pfahl.
„Ich bin hin- und hergeschaukelt und habe plötzlich das Gleichgewicht verloren“, sagte Pfahlhocker Hermann Kümmerlehn. Er plumpste nach unten und landete in einer großen Wasserpfütze, lag dort noch „ein oder zwei Minuten“ und war damit aus dem 6. Pfahlhock-Marathon im Heide-Park ausgeschieden. Kümmerlehn ist wieder nur Vize-Weltmeister im Pfahlhocken geworden, trotz 156 Sitztagen auf seinem 2,50 Meter hohen Holzgerüst.
Der Pole Daniel Barbaniuk ist Weltmeister, will aber noch einen neuen Weltrekord „ersitzen“, den er am 26. November um 14.20 Uhr erreicht haben könnte. „Kümmi“ war Sonnabendmorgen sauer: „Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet, aber das ist das Risiko, das man bei so einem Wettkampf eingeht.“
Bild:
QUELLE: Ostfriesen-Zeitung
Grüße aus Hamburg,
Mathias
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