Hallo zusammen !
Ich stöbere gerade mal so über die Movieworld HP (vor allem wegen des Seasonpass 2003) und lese in den AGB(http://ssl.net-up.de/movieworld/tmphtml/psp00001.html#) doch tatsächlich folgendes:

3.Das Mitbringen von <...>Film-und
Videokameras <...> ist untersagt.
Licht-,Ton-,Film- und Videoaufnahmen - auch für den privaten Gebrauch - sind nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt. Bei
Nichtbeachtung dieses Verbots erfolgt der Verweis vom Veranstaltungs-gelände, ohne dass der Besucher eine ( Teil- ) Rückerstattung des Eintrittspreises verlangen könnte.

Ja sagt einmal, SPINN ICH DENN ?
Sind die hohen Herren von SixFlags so abgedreht, daß man nicht einmal mehr im Park seine Photos/Filme belichten darf ?

Das würde zwar erklären, warum der PHOTO Shop neben dem BLUE PARROT geschlossen wurde, dennoch ist das doch für einen derartigen Park SEHR ungewöhnlich, oder ?

Wie seht Ihr das ?

Also ich denke damit sind die Attraktionen zum Halloween-Special gemeint. D.h. Castle of Horror und Terror Train. Ausserdem ist das Filmen und Photografieren in sämtlichen Shows untersagt.
Ich vermute mal, dass sich diese Aussage nur darauf bezieht, denn ich habe noch keinen Mitarbeiter gesehen, der irgendeinen Besucher darauf hingewiesen hat, dass es verboten ist seine Freunde vor Wild Bunch abzulichten.

Hi,

Auszug aus den Warner Bros. Movie World AGBs: >4. Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist untersagt.<

Ich finde das Verbot , das auch in den AGBS steht, sich etwas eigenes zu Essen in den Park mitzunehmen noch viel bescheuerter!!

Du, das sind Regeln, die es gibt, aber an die sich keiner hält und ein Verstoß auch nicht bestraft wird.
Wie die 10 Gebote...

Naja ok ,

Wenn du es sagst

Letzte Bearbeitung am 06-Okt-02 um 00:46 Uhr ()
>Du, das sind Regeln, die es gibt, aber an die sich keiner
>hält und ein Verstoß auch nicht bestraft wird.
>Wie die 10 Gebote...

*RÄUSPER*
Ob ein Verstoß gegen die 10 Gebote bestraft wird oder nicht, wird sich wohl erst noch zeigen...

Zu den "komischen Verboten" möchte ich anmerken, dass es ganz und gar zum Charakter von AGBs gehört, dort alle möglichen Eventualitäten auszuschließen. Mit solchen Verboten hält man sich einfach die Möglichkeit offen, in einem Extremfall eingreifen zu können. Sollte beispielsweise ein privater Wohltäter Parkbesucher mit einem Bollerwagen voller Brötchen versorgen wollen, lässt sich dies unter Berufung auf die AGB verhindern (na gut, das Beispiel ist ein bisschen aus den Fingern gesogen, ich geb's zu).

Oder wenn jemand Bilder schießt, die der MW irgendeinen Schaden zufügen könnten (z.B. bei einem eventuellen Unfall o.ä.), kann der Park unter Berufung auf die AGB die Herausgabe des Filmes verlangen. Natürlich betrifft so etwas keine Privatleute, die sich von Freunden mit irgendwelchen Characters fotografieren lassen, aber wie gesagt: Man hält sich so immer ein Hinter-Türchen offen.

Ähnliche Kuriositäten gibt es in allen möglichen AGBs zu bewundern; ist halt so ähnlich wie die Sicherheitshinweise in Bedienungsanleitungen. Man sichert sich nach allen Seiten ab.

EDIT: Mir ist noch was eingefallen
Andere typische Beispiele von Park-ABGs sind der Hinweis darauf, dass man auf sämtliche Rechte an Fotos verzichtet, auf denen man abgebildet ist und der Park diese Fotos uneingeschränkt kommerziell nutzen kann. Auch das wird i.d.R. nicht dazu führen, dass Privatleute als kostenlose Models benutzt werden. Bloß für den Fall, dass Herr Dr. Ichbinwichtig sich auf einem Prospekt-Foto der Mainstreet ganz hinten rechts winzig klein entdeckt und gleich den Rechtsanwalt wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte einschaltet, kann man hier auf seine passive Zustimmung der AGB durch den Kauf der Eintrittskarte verweisen. (Ein guter Rechtsanwalt fechtet natürlich die AGBs grundsätzlich an )
Oder ein wesentlich bekannteres Beispiel ist der Hinweis "Die Eintrittskarte ist auszubewahren und auf Verlangen vorzuzeigen": Ich bin bislang noch nicht einmal in einem Park kontrolliert worden; doch wenn sich mal jemand unberechtigen Eintritt verschafft und wird dabei erwischt, kann man ihn aufgrund dieser Klausel wieder rausschmeißen, ohne seinen Betrug erst beweisen zu müssen.

>Ich finde das Verbot , das auch in den AGBS steht, sich etwas >eigenes zu Essen in den Park mitzunehmen noch viel bescheuerter!!

Sehe ich genauso. Die Sache mit den Foto- und Videoaufnahmen ist glaube ich wirklich eine typiasche AGB, die etwas mit Urheberrecht etc. zu tun hat, für den Priavatgebrauch wird das dann aber toleriert. Ich denke aber mal, wenn man als Kamerateam mit Betacam-Equipment im Park filmt, das man dann schon von Mitarbeitern darauf angesprochen wird. Das Verbot von eigenen Speisen und Getränken finde ich schon heftig. Früher habe ich das nur von amerikanischen Parks gehört, in deutschen gibt es dagegen ja sogar teilweise extra Picknick-Plätze. Umso überraschter war ich dann, als ich diesen Punkt in der AGB gelesen habe, bevor ich meinen ESP gekauft habe, und sofort an Abzocke gedacht, weil ich in einem Freizeitpark in der Regel nur eine warme Mahlzeit kaufe, und Geld für Getränke gebe ich erst recht nicht aus. Aber wie gesagt, in Wirklichkeit interessiert es dann doch keinen, wenn man im Park seine Stullen rausholt.

Nich ganz gecheckt Checker!

Das steht in den AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) steht das. Also es ist auf die ganze Saison und überhaupt auf die ganze Laufzeit des Parkes festgelegt!

----Grusel_Leo----
It's all new in there, m'kay?
http://www.cyberhoppers.info

Aha, das steht also in den AGBs steht das
Sagmal, ist es so schwer sich seinen Beitrag nochmal durchzulesen bevor man auf Eintragen klickt? Wenigstens solche Fehler sollte man dann doch merken.
Zum Thema: Das steht nicht erst seit gestern oder heute in den AGBs drin scheint aber so zu sein wie niklas_pietsch es schon sagte. Es steht zwar da aber niemand hält sich dran. Wieso weshalb und warum das so ist kann ich jedoch nicht beantworten.

---- Möge die Airtime mit euch sein ! ----

Vielleicht gibt es Dumme, die sich dran halten, und dafür dann Postkarten von den Attraktionen kaufen, und auch für das Fast-Food oder ähnliches blechen. Somit verdient Warner ein bissl.

Weil...
1. Man die AGBs nur ganz wenig im Park zusehen bekommt (die hängen da anner Wand so, irgendwo (weiss wer wo))...
2. Das viel zu viel zu lesen ist...
3. Der Besucher wohl eher dem Park als den AGBs geneigt sind...
4. die sowieso nicht so ganz, wie soll man sagen, dem Besucher gegenüber, akzeptabel sind!

Normalerweise ist fü den Privaten Gebrauch so gut wie alles erlaubt. Ich glaube auch in den Allgemeinen Copyright Abzeichnungen (oder wie dieses Dokument oder Gesetz heißt) is das auch so beschrieben bzw. umschrieben!
Haben andere Parks auch so eine schöne Klausel in ihren AGBs verzeichnet?

----Grusel_Leo----
It's all new in there, m'kay?
http://www.cyberhoppers.info

Klick ich jetzt auf "The Knowledge benachrichtigen" ? *überleg*
Nein, eine Chance bekommst du noch! Darfst dir deinen Beitrag, und insbesondere den Anfang meines Beitrages nochmal durchlesen und du solltest vorallem auf doppelte Worte achten.

---- Möge die Airtime mit euch sein ! ----

Wer sich soweit aus dem Fenster lehnt(wie ein gewisser Herr Schweers),sollte sich seiner eigenen,kleinen (kleinen?...na ja) Zeichensetzungsschwäche bewußt sein - und sich seine Oberlehrerattitüde am besten sonstwohin stecken! Zu schade,daß für diese(notwendige) Antwort ein WEITERER Off-Topic Beitrag geschrieben werden mußte........

--- Möge ein bischen Bescheidenheit und Zurückhaltung mit coasterfan sein! ---

Bruno

"Irgendeiner wartet immer!"

>Ja sagt einmal, SPINN ICH DENN ?
>Sind die hohen Herren von SixFlags so abgedreht, daß man
>nicht einmal mehr im Park seine Photos/Filme belichten darf
>?

Die AGP´s gibt es schon seit der Parkeröffnung 1996. Ich glaube eine Diskussion über diesen komischen Part hatten wir schon vor einigen Monaten hier im Forum.

Nicht ganz !

Die AGBs der Movieworld unter TIME/Warner waren nicht die, die der Park heute hat (Sixflags). Damals wurde ja auch ganz offensiv damit geworben, daß man dort filmen kann/soll.

Leider hilft mir das "Ich glaube..." auch nicht wirklich weiter ALeXX.

Ob überhaupt auch nur ein einziger Mitarbeiter diese AGBs kennt ?

Letzte Bearbeitung am 06-Okt-02 um 13:07 Uhr ()
Also, wenn sich die Mitarbeiter an diesen Part der AGB halten würden, verstehe ich nicht ganz, warum erst diese Saison dieser Digital Photo Shop aufgemacht hat. Ich glaube es war doch so, das man sich dort Digicams ausleihen konnte. Oder? Korregiert mich, wenn ich falsch liege.

Stefan

Ebend, ein weitere Indiz für den Unsinn dieser Regel. Es ist wie schon gesagt halt nur reine Prophylaxe (richtig geschrieben?) um im Zweifelsfall auf diese Bedingungen zurückzugreifen. Der Shop zeigt halt, wie ernst es der MW mit diesem "Gesetz" ist.

Der Park möchte von einen sogenannten Hausrecht Gebrauch machen. Ich selbst finde diese Regelung auch eher sehr merkwürdig aber das Recht steht nun mal leider auf deren Seite. Beim Filmen kann es immer wieder zu Problemen kommen, da jeder Bürger das Recht auf das eigene Bild hat. Mit anderen Worten: Ich kann den Fotografen bzw. Videofilmer anhalten, entweder das Material zu vernichten bzw nicht zu veröffentlichen. Ausnahmen sind Personen die in der Öffentlichkeit stehen. (Politiker, Schauspieler usw.)

Da es leider auch unseriöse Fernsehsender gibt, die Negativberichte oft mit Amateuraufvideokameras drehen, kann ich mir vorstellen, daß es dann zu einen generellen Filmverbot kommen kann. Aber ihr habt vollkommen Recht, daß diese Maßnahmen völlig überzogen sind. Bei der Parkbeschreibung von Movie World auf meiner Homepage durfte ich zum Beispiel keinen animierten Tweety verwenden! Diesen mußte ich sofort entfernen. Alles was mit Film, Video oder Animation zu tun hat, wird grundsätzlich verboten.

Schade schade.........

der rollercoasterbaer
www.freizeitparkfun.de

Ich finde diese Maßnahme sehr bedauerlich - Urheberrecht hin oder her man kann es aber auch übertreiben. Schließlich verdiene ich ja keinen müden Cent dabei.