#0, Erneuter Todesfall durch "Mission: Space"
Geschrieben von Garg am 13-Apr-06 um 09:49 Uhr
Woman dies after riding 'Mission: Space'Shut down. The state Bureau of Fair Rides Inspection will be monitoring the review of "Mission: Space" after a 49-year-old woman died Wednesday.
Disney officials shut down the “Mission: Space” ride at Epcot Center in Orlando late Wednesday after a 49-year-old woman died, one day after riding the space-themed ride.
She is the second person to die within the past year after riding the $100 million space ride.
The woman, whose identity wasn’t released, rode “Mission: Space” Tuesday afternoon, became ill afterward and was taken to Celebration Hospital.
Her condition worsened, and she died Wednesday.
“First and foremost, our concern is for the guest’s family. We offer them our deepest sympathies and assistance during this difficult time,” Walt Disney World representative Kim Prunty said in an e-mailed statement.
The state Bureau of Fair Rides Inspection was notified and will be on site to monitor the inspection and review of the attraction, Prunty said.
Daudi Bamuwamye, 4, of Pennsylvania died in June after riding the space ride.
Dr. Jan Garavaglia, the chief medical examiner of Orange County, said Bamuwamye suffered from cardiac arrhythmia due to heart disease.
Since Daudi had an abnormality of the heart muscle, it put him at risk during any stressful activity throughout his life.
Signs at the ride warn: "For safety, you should be in good health and free from high blood pressure, heart, back or neck problems, motion sickness, or other conditions that could be aggravated by this adventure."
(c) Florida Today, 13. April 2006 von Juan Ortega
#1, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Metaltubbie am 13-Apr-06 um 14:30 Uhr
Tja, die werden (wie beim ersten mal) das Ding untersuchen, nichts finden, auf ihre Hinweisschilder erneut hinweisen und spätestens nach 3 Tagen ist das Teil wieder offen...
#2, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von coaster_de am 14-Apr-06 um 01:25 Uhr
>Tja, die werden (wie beim ersten mal) das Ding untersuchen, nichts finden, auf ihre
>Hinweisschilder erneut hinweisen und spätestens nach 3 Tagen ist das Teil wieder
>offen... ---
Deutsche stirbt nach Flugsimulation in Disney-World
Der Marsflug-Simulator ist schon wieder geöffnet, obwohl der Disney-Konzern heute den Tod einer deutschen Urlauberin bestätigt hat. Die 49-Jährige klagte nach dem Flug über Übelkeit und Erbrechen, wenige Stunden später starb sie im Krankenhaus.
Orlando - Disney sprach den Hinterbliebenen tiefes Mitgefühl aus und sicherte ihnen Unterstützung zu. Unterdessen wurde die populäre High-Tech-Anlage nach einer Überprüfung durch Ingenieure des Unternehmens wieder geöffnet. Die für Freitag anberaumte Obduktion soll klären, ob die Tote möglicherweise unter Bluthochdruck oder anderen Gesundheitsproblemen litt.
Die 49-Jährige aus Hessen hatte nach einer Fahrt mit dem Marsflug-Simulator "Mission Space" am Dienstag über Übelkeit und Schwindel geklagt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie am Mittwoch starb.
Sie ist bereits der zweite Disney-Gast, der nach einer Fahrt in der Fliehkraftanlage ums Leben kam. Im vergangenen Sommer war ein vierjähriger Junge während des Fluges ohnmächtig geworden und kurz darauf in einem Krankenhaus gestorben. Disney warnt Besucher mit Herz- und Kreislaufschwäche sowie mit Rücken- oder Nackenproblemen am Eingang der Attraktion vor deren Risiko.
Bislang haben fast neun Millionen Gäste den Marsflug mitgemacht. Die Anlage ist die mit Abstand populärste Attraktion im Freizeitpark bei Orlando in Florida. In dem Simulator wird enormer Druck erzeugt, so dass den Teilnehmern in ihren Kabinen das Gefühl eines Raketenstarts vermittelt wird. Nasa-Chef Sean O'Keefe persönlich hatte Disney bescheinigt, dass der "Flug äußerst realitätsnah ist".
agö/dpa/ap/der spiegel
---
#4, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von SoftwareFailure am 14-Apr-06 um 12:37 Uhr
>Die Anlage ist die mit Abstand populärste Attraktion im Freizeitpark bei Orlando in >Florida.Schwachfug! Mission: Space war selbst am 5. Juli 2005, das ist mitten in der Independence Day Week, ein Walk-on:
Die beliebtesten Attraktionen in Epcot sind Soarin' und Test Track.
Das Problem von Mission: Space ist, dass die Leute eine Attraktion mit so einem Härtegrad in einem Disney-Park nicht erwarten. Die Schilder mit den Warnungen für Herzkranke müssen schließlich auch vor jedem Kiddiecoaster aufgestellt werden, da ist es kein Wunder, dass die niemand wirklich ernsthaft beachtet. Mission: Space ist einfach eine Nummer zu heftig für Disney.
AF
#3, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Moviemaniac79 am 14-Apr-06 um 11:30 Uhr
Letzte Bearbeitung am 14-Apr-06 um 11:36 Uhr ()
Die Meldung ist traurig und beängstigend.
Diese Meldungen werden die Parkbesucher weiter verängstigen und die Attraktion wieder einmal mehr ins Gespräch bringen.
Die Attraktion selber warnt seine Gäste in der Preshow ebenfalls vor der Gefahr eines Fluges, aber hier geht es neben den Warnhinweisen natürlich in erster Linie darum beim Gast eine gewisse "Abenteurer-Grundstimmung" zu erreichen.Die Preshow ist psychologisch so aufgebaut dass einem wirklich Angst gemacht wird, vor dem was man nun erleben möge und wie wichtig es ist sich während des Fluges richtig zu verhalten. Dadurch wird der Fluggast schon extrem verunsichert und eingeschüchtert. Die Fahrt selber habe ich persönlich zwar als außergewöhnlich aber nicht wirklich körperlich belastend empfunden. Der konstante Druck beim virtuellen Raketenabschuss war nicht unangenehm. Wirkliche Bedenken vor meinen ersten Flug hatte ich nur deswegen, weil der Druck im Inneren der Kapsel anscheinend mit Hilfe einer Zentrifuge erzeugt wird. Da es mir grundsätzlich nach allen Rundfahrgeschäften körperlich ziemlich bescheiden geht, habe ich schlimmstes befürchtet. Während man im Simulator sitzt und sich auf den Film konzentriert bemerkt man aber gar nicht dass man sich dreht. Im Gegenteil, man fragt sich wie sie es schaffen diese Kräfte zu erzeugen und ist begeistert über ein Gefühl welches man bei keiner anderen Attraktion auf der Welt in dieser Art empfinden kann. Ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis.
Ein Warnhinweis in der Preshow ist unter anderem, dass man auf keinen Fall dauerhaft die Augen schließen soll. Ich denke es hat damit zu tun, dass sich, wenn das passende Videobild vor dem Auge fehlt, das Gleichgewichtsorgan im Körper versucht selbst zu orientieren. Was bei dem Zentrifugenflug wohl zu extremer Übelkeit führen könnte. Aber das sind alles Spekulationen von mir, der sich weder mit Physik noch im medizinischen Bereich auskennt.
Die Todesfälle sind erschreckend und mysteriös, andererseits haben Millionen von Menschen dieses außergewöhnliche Abenteuer schon problemlos mitgemacht. Man fragt sich, welche Rolle der zuvor durchlebte Attraktionsbesuch, bei dem Tod der Personen spielt. Ist es u.U. möglich dass es sich um einen Zufall handelt? Eine Scheinkorrelation zwischen besuchter Attraktion und Disneyworld Besucher die während ihres Urlaubes in Florida versterben?!?
#5, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von stilbruch am 14-Apr-06 um 12:40 Uhr
Mission Space ist schon ne Fahrt, die auch mir einiges zugesetzt hat.
Ich lenke mich dann allerdings immer entsprechend mit den vielen Knöpfchen ab.
Als wir vor ein paar Monaten dort waren, war ich ja schon bezüglich des ersten Todesfalls vorgewarnt.
Ich denke wenn ich das nicht gewusst hätte, hätte ich evtl ein wenig Panik bekommen.
Ferner unterstelle ich mal das viele Gäste nicht so gut englisch können, die Sicherheitsrichtlinien überhören, da sie in den USA ja teilweise permanent auf einen einprasseln.
Ferner rechnet man in einem Disney Park vieleicht gar nicht mit so ner heftigen Belastung.
Gruß Dirk
"auf Terrasse nur Kännchen"
#6, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von coaster_de am 14-Apr-06 um 14:27 Uhr
Letzte Bearbeitung am 14-Apr-06 um 14:27 Uhr ()
----Disney World: Deutsche stirbt nach simuliertem Marsflug
Orlando - Eine 49jährige Deutsche ist nach einem simulierten Weltraumflug im Freizeitpark „Walt Disney World“ in Orlando (US-Bundesstaat Florida) gestorben. Demnach hatte die Urlauberin aus dem hessischen Schmitten im Taunus am Dienstag nach einer Fahrt mit dem Marsflug-Simulator „Mission: Space“ über Übelkeit und Schwindel geklagt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie am Mittwoch starb. Eine Obduktion an diesem Freitag sollte klären, ob die Deutsche möglicherweise unter Bluthochdruck oder anderen Gesundheitsproblemen litt.
Disney sprach den Hinterbliebenen tiefes Mitgefühl aus und sicherte ihnen Unterstützung zu. Derweil wurde die populäre High-Tech-Anlage nach einer gründlichen Überprüfung durch Ingenieure des Unternehmens am Donnerstag wieder geöffnet.
Tödliche Risiken bei Herz- und Kreislaufschwäche
Die Frau aus Hessen ist das zweite Opfer der Raumfluganlage in weniger als einem Jahr. Im vergangenen Sommer hatte ein vierjähriger Junge nach der Flugsimulation das Bewußtsein verloren und war im Krankenhaus gestorben. Die Autopsie ergab, daß er unter einem unregelmäßigen Herzschlag durch eine Anomalie seines Herzmuskels gelitten hatte. Disney warnt Besucher der Attraktion auf Tafeln, den simulierten Weltraumflug bei Herz- und Kreislaufschwäche sowie Rücken- oder Nackenproblemen nicht zu wagen.
„Mission:Space“ war erst in 2003 eröffnet worden. Seitdem haben nach Disney-Angaben vom Donnerstag bereits 11,8 Millionen Gäste den „Marsflug“ mitgemacht. Zwölf von ihnen wurden danach wegen gesundheitlicher Probleme über Nacht in einem Krankenhaus beobachtet und behandelt.
Die Anlage ist die mit Abstand populärste Attraktion im High-Tech-Park „Epcot“, einem von mehreren in dem Disney-Freizeitpark bei Orlando in Florida. Disney hat rund 100 Millionen Dollar (83 Millionen Euro) für das simulierte Weltraummanöver ausgegebn. Dabei wird in einer Fliehkraftanlage enormer Druck erzeugt, so daß Teilnehmer in den Raumschiffen nachgestalteten Kabinen das Gefühl eines Raketenstarts vermittelt wird. Nasa-Chef Sean O'Keefe persönlich hatte Disney bescheinigt, daß der „Flug äußerst realitätsnah ist“. WELT.de/dpa
---
#7, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von ToT fan am 14-Apr-06 um 18:50 Uhr
Ein Bericht läuft gleich (jetzt!) bei RTL-Aktuell
#8, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von stilbruch am 14-Apr-06 um 20:57 Uhr
und hier kann man den Bericht noch mal sehen:http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_videoplayer.php?cat=1&lstart=0&video_id=26668&stream=ms_h
Gruß Dirk
"auf Terrasse nur Kännchen"
#9, Deutsche starb nach simuliertem Marsflug an Schlaganfall
Geschrieben von Garg am 15-Apr-06 um 14:48 Uhr
Deutsche starb nach simuliertem Marsflug an SchlaganfallOrlando - Die deutsche Touristin, die nach einem simulierten Weltraumflug in Disney World in Florida gestorben ist, hatte einen Schlaganfall erlitten. Wie eine gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, war der Schlaganfall durch eine Gehirnblutung ausgelöst worden. Die 49-jährige Urlauberin habe seit längerem stark erhöhten Blutdruck gehabt, berichtete die Zeitung „Orlando Sentinel“ am Freitag unter Berufung auf den Gerichtsmediziner Jan Garavaglia. Ob die Fahrt mit der Disney-Attraktion zu dem Schlaganfall beitrug, muss in den nächsten vier bis sechs Wochen noch geklärt werden.
Die Frau hatte am Dienstag nach einer Fahrt mit dem Marsflug- Simulator über Übelkeit und Schwindel geklagt und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort stellten Ärzte eine Gehirnblutung fest. Einen Tag später starb die Urlauberin. Die Frau aus Hessen ist das zweite Opfer der Raumfluganlage in weniger als einem Jahr. Im vergangenen Sommer hatte ein vierjähriger Junge nach der Flugsimulation das Bewusstsein verloren und war im Krankenhaus gestorben. Vor der Attraktion warnen acht Schilder, dass sie für Leute mit hohem Blutdruck nicht geeignet sei. (dpa)
(c) SZ-Online.de vom 15. April 2006
#10, Praktikum bei der SZ?
Geschrieben von Maaahzel am 16-Apr-06 um 19:05 Uhr
Uiuiui, böser journalistischer Fehler, man beachte die beiden fettgestellten Absätze...>Orlando - Die deutsche Touristin, die nach einem simulierten Weltraumflug in Disney
>World in Florida gestorben ist, hatte einen Schlaganfall erlitten. Wie eine
>gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, war der Schlaganfall durch eine Gehirnblutung
>ausgelöst worden. Die 49-jährige Urlauberin habe seit längerem stark erhöhten Blutdruck
>gehabt, berichtete die Zeitung „Orlando Sentinel“ am Freitag unter Berufung auf den
>Gerichtsmediziner Jan Garavaglia. Ob die Fahrt mit der Disney-Attraktion zu dem
>Schlaganfall beitrug, muss in den nächsten vier bis sechs Wochen noch geklärt werden.
>
>Die Frau hatte am Dienstag nach einer Fahrt mit dem Marsflug- Simulator über Übelkeit
>und Schwindel geklagt und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort stellten Ärzte
>eine Gehirnblutung fest. Einen Tag später starb die Urlauberin. Die Frau aus Hessen ist
>das zweite Opfer der Raumfluganlage in weniger als einem Jahr. Im vergangenen Sommer
>hatte ein vierjähriger Junge nach der Flugsimulation das Bewusstsein verloren und war
>im Krankenhaus gestorben. Vor der Attraktion warnen acht Schilder, dass sie für Leute
>mit hohem Blutdruck nicht geeignet sei. (dpa)
>
>(c) SZ-Online.de vom 15.
>April 2006
Also entweder ist sie ein Opfer, oder es muss sich erst noch herausstellen. Hätte ich jetzt eher bei der reichlich bebilderten Zeitung erwartet, nicht bei dem sonst immer sehr korrekten Blatt aus dem Süden...
Gruß
Marcel
Aus Liebe zum Spiel
#11, RE: Praktikum bei der SZ?
Geschrieben von The Knowledge am 16-Apr-06 um 19:07 Uhr
Versuch hier nicht von deinem Thread abzulenken ...
#12, Going OT
Geschrieben von Maaahzel am 16-Apr-06 um 19:09 Uhr
Du bist doch nur neidisch auf meine überall volle Haarpracht...grinsender und für die Glückwünsche dankender Gruß
Marcel
And now: Please back on track!
#13, Zusammenbruch auf Mission Space
Geschrieben von ToT fan am 11-Jul-06 um 19:05 Uhr
Klick!
#14, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Martinasta am 11-Jul-06 um 22:25 Uhr
Letzte Bearbeitung am 11-Jul-06 um 22:26 Uhr ()
So langsam habe ichd as gefühl das derKonzern nicht nur Finanziell zusammenbricht sondern auch in den Parks es langsam nicht mehr die heile Welt ist die es darstellen sollte.Als absoluter Disneyfreak ist hart aber ich muss sagen
Disney lässt anch geht langsam einen Weg der ein Ende in Aussicht stellt.
Tote un keine Handlung
Verletzte und keine Handlung
vielleicht geht Disney neuerdings deswegen soviel in den asieatischen bereich, dort glaubt man noch an die heile Welt der Mickey Maus
hmm naja
ist nur eine Meinung
#15, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von JanKiel am 12-Jul-06 um 03:33 Uhr
Moin,sorry, aber
"Tote un keine Handlung
Verletzte und keine Handlung"
ist doch schlicht falsch. Es wurde doch gehandelt, wie man unter anderem über den Link erfährt, der sich in dem Post befindet, auf den Du geantwortet hast.
Wenn in einem FZP eine Bahn Schaden verursacht, kann die logische Folge doch nur Überprüfung sein. Daraus resultiert dann eine Reparatur, Veränderung, ein Résumée als Basis einer neuen Strategie usw...
Disney ist zwar manchmal seltsam, aber blöd bestimmt nicht...
Ich glaube, dass *jeder* sich in einem FZP umbringen kann, mit Geschick, Pech oder grobem Vorsatz. Aber das geht auch unter dem Eiffelturm oder in Castrop-Rauxel - es fällt nur in der "heilen Welt" mehr auf.
Disneys Asia-Engagement hat sicherlich nicht die Gründe, die Du vermutest. Kapitalismus (!) und das Retten eines Mythos gehen nicht zwangsläufig Hand in Hand.
Traurig sind die Unfälle und "Katastrophen" allerdings, da stimme ich (ebenfalls Fan) Dir zu.
Kieler Grüße: Jan
#17, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von orlando am 12-Jul-06 um 19:29 Uhr
Mission Space ist mehr als heftig - vielleicht reicht hier nicht nur ein kleiner Hinweis. Vor allem Personen mit unerkannten gesundheitlichen Problemen sind hier wirklich gefährdet. Ich habe es im Eröffnungsjahr ausprobiert und bin immer noch der Meinung hier wurde eine Grenze der Belastung überschritten. Dies war das erste Fahrgeschäft welches mein körperliches Wohlbefinden schlicht beeinträchtigte. Ein raumfahrertraining kann auch nur nach einem gesundheitlichen Check durchgeführt werden.Vorschlag meinerseits Warnhinweise drastisch verschärfen - nur nach vorhergehender ärztlicher Kontrolle oder änliches wobei jeder für sich verantwortlich sein sollte. Also auf eigene Gefahr aber niemnad rechnet damit, dass diese Fahrt lebensgefährlich sein könnte.
#18, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Rufus am 13-Jul-06 um 00:37 Uhr
>Mission Space ist mehr als heftig - vielleicht reicht hier nicht nur ein kleiner
>Hinweis...
>...Vorschlag meinerseits Warnhinweise drastisch verschärfen - nur nach vorhergehender
>ärztlicher Kontrolle oder änliches wobei jeder für sich verantwortlich sein sollte.
>Also auf eigene Gefahr aber niemnad rechnet damit, dass diese Fahrt lebensgefährlich
>sein könnte. <Ironiemodusein> Stimmt, die Schilder vor Mission Space sind echt total winzig und die im Wartebereich und auch während der Preshow sind auch zu übersehen und zu überhören. Vielleicht sollte jeder der 10 Millionen Gäste im Jahr vorher vom Arzt vor Ort untersucht werden. <Ironiemodusaus>
Das Foto ist vor dem Todesfall der deutschen Touristin entstanden. Die Schilder übersieht noch nichteinmal ein Blinder! Es ist wirklich tragisch, dass einige Unfälle in Mission Space passieren, aber nochmehr kann Disney wirklich nicht mehr zur Vorbeugung machen. Die letzte Möglichkeit wäre die Schliessung der Attraktion, was ich persöhnlich für Schade halten würde.
Gruß,
Patric
Dive once you're crazy. Dive twice you're an animal!
#19, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Metaltubbie am 13-Jul-06 um 07:29 Uhr
>Mission Space ist mehr als heftig (...) und ich bin immer noch der
>Meinung hier wurde eine Grenze der Belastung überschritten.
>Vorschlag meinerseits Warnhinweise drastisch verschärfen
Bist du schon mal gefahren ?
Das die Schilder nicht zu übersehen sind, das stimmt. Während des ersten Toten war ich in Florida. Vorher sah der Eingangsbereich so aus:
Nach dem Tod des Jungen gab es zur "Wiedereröffnung" eine Verdoppelung der Schilder:
Nicht sonderlich originell und es spricht auch nicht für Disney, das selbst nach dem ersten Fall keiner der Disneymitarbeiter irgendwelche gebrechlich aussehenden Personen angesprochen oder gewarnt haben.
Aber mal ehrlich: das ist auch nicht deren Aufgabe. Ich finde Mission: Space nicht zu heftig, jedenfalls nicht von den auftretenden Kräften. Für Leute mit Platzangst oder solche, die zu Panikattacken neigen ist die Attraktion schon eher kritisch.
Ich kenne zwar die technischen Daten nicht, aber vom Fahrgefühl ist oben erwähnte Kirmesattraktion (wenn sie Vollgas gibt) heftiger.
Eher die Enge und der Film, der die Sinne täuscht, machen das Gefühl aus, nichts mehr unter Kontrolle zu haben.
Vor allen Sachen wird halt gewarnt. Aber kaum ein Besucher eines Freizeitparks wird sich vor jeder Attraktion die Hinweisschilder genau durchlesen.
Wem noch nie etwas passiert ist, der wird sich die Zeit beruhigt schenken.
Da könnte der Park noch so viele Schilder und Warnhinweise aufstellen. Dies würde höchstens die Optik verschlechtern, verhindern würde es solche Unfälle nicht.
#16, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von Alex am 12-Jul-06 um 04:07 Uhr
Hi,Da hast du es dir aber etwas einfach gemacht. Stellen wir ein paar allgemeine Überlegungen an und stellen wir uns einen Park ohne Attraktionen vor, der gut besucht ist, einen Stadtpark zum Beispiel.
Trotzdem würden in einem solchen Park Menschen Unfälle erleiden und auch sterben. Einfach, weil das ständig passiert. Und in Situationen, wo es ein wenig mehr Stress für den Körper gibt, häufiger wie im Durchschnitt. Gerade weil auch gerne in Parks Menschenmengen in Hitze zusammenkommen.
Trotzdem könnte man so einem Park natürlich nie einem Vorwurf machen, wenn es ein z.b. Stadtpark wäre. Passiert das auf einem privaten Gelände mit Fahrattraktionen, ist dagegen grundsätzlich mediales Interesse da, weil es könnte ja jemand daran Schuld sein. Bei einem Unternehmen wie Disney ist das Medieninteresse noch gleich potenziert, weil gerade die Spannung zwischen "Tod" und "Disney" viel größer ist, als wenn das nebenan bei SixFlags oder im Altenheim passiert.
Grundsätzlich ist natürlich zu beobachten, dass einzelne Attraktionen mehr Probleme bereiten als andere, aber wenn Mission Space zum Beispiel überdurchschnittliche Probleme hat, liegt das sicher auch an der schieren Besuchermenge einer neuen Hauptattraktion und damit auch einer großen Anzahl an medizinischen Spezialfällen, die die Attraktion betreten ohne es überhaupt vorher zu wissen (z.b. undiagnostizierte Herzfehler) und dann einer körperlichen Belastung ausgesetzt werden - aber die kann einen überall treffen, nicht nur in Freizeitparks.
Die Aussage das nicht gehandelt würde, ist kurzgesagt falsch und geht in Richtung Rufschädigung, ich wäre damit sehr vorsichtig.
Grüße,
Alex
#20, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von rixmagic am 13-Jul-06 um 09:07 Uhr
Das Grundproblem liegt meiner Ansicht doch darin daß EPCOT eigentlich kein Thrill-Park ist. In der Vergangenheit spazierten dort mehr Rentner herum als Andere. Das will Disney ändern.Durch Mission Space steht nun in diesem Park die erste wirkliche Thrill-Attraktion (Test Track ist dagegen eher harmlos), welche von außen aber nicht als solche erkennbar ist. Ich denke, keine der verunglückten Personen wäre in Seaworld (auch ein Rentner- und Familienpark) auf Kraken geklettert, alleine das Zuschauen reicht für eine Entscheidung gegen eine Mitfahrt aus.
Bei Mission Space sieht man nichts ... und von Disney ist man gewohnt daß auch viele dieser Schilder eher ein bischen dem "Bangemachen" dienen als einer wirklichen Warnung. In EPCOT erwartet man eben einen stressfreien, entspannten Tag.
Die Schilder vor der Attraktion werden wohl wahr - aber nicht ernst genommen. Jeder denkt, daß Disney einem wieder erzählen will in dem nun folgenden IMAX-Simulator (das frühere Horizons an der selben Stelle) werden wir mit Lichtgeschwindigkeit katapultiert ... also schnallen wir uns mal an ...
#21, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von SoftwareFailure am 13-Jul-06 um 09:20 Uhr
Full ACK!In EPCOT erwartet man eine Attraktion dieses Härtegrades einfach nicht. Und die Schilder nimmt sowieso keiner Ernst. Euro Sat ist ja auch als "turbulente Hochgeschwindigkeitsachterbahn" deklariert.
Gruß
Andreas
#22, RE: Erneuter Todesfall durch
Geschrieben von __AxTRIM__ am 13-Jul-06 um 09:43 Uhr
Holla,also, EuroSat sehe ich auch als turbulente Hochgeschwindigkeitsachterbahn. In dem Ding werde ich sowas von schmerzhaft durchgeschüttelt das es nichtmehr schön ist. Die sensible Schlussbremse kennt jeder. Mission Space fanden ich und meine Frau im letzten Jahr jetzt garnicht so schlimm und aufregend. Wir beide fragten uns nach der Fahrt ehr: War's das schon? Ist M:S jetzt wirklich so hart und haben uns unsere Sinne wirklich so getäuscht?
Grüße,
Peter