Wie geht's denn jetzt weiter mit Mission Space? Ich fand's net schlimm, im Gegenteil, mir hat's gefallen, aber langsam will man dem Ding nicht mehr so ganz trauen...

>aber langsam will man dem Ding nicht mehr so ganz trauen... <

Ja - das sind so richtig die konstruktiven Kommentare! Etwas Misstrauen sähen, ein paar nebulose Andeutungen...ja genau das braucht der Park

>>aber langsam will man dem Ding nicht mehr so ganz trauen... <
>
>Ja - das sind so richtig die konstruktiven Kommentare! Etwas Misstrauen sähen, ein paar
>nebulose Andeutungen...ja genau das braucht der Park

Stoooop!
Man, nicht ich! Mir macht der Ride echt fun!
Außer dem Trauerfall an sich, ist das traurige an dem Ganzen, das Disney sich wahrscheinlich nie wieder eine so thrillige und heftige Ausprobierattraktion anschaffen wird. Schade...

Meinen ebenso tiefen Beileid an die Familie.

Aber trotz mindestgröße. Wie kann man so einen kleinen auf so ein Dingen lassen.

Mittlerweile habe ich übrigens selbst eine Rote Liste, wo ich nicht drauf gehe.

Unter anderem Dabei: Galaxy PHL! Ex Batman in Ex WBMWG .
Komisch. Beides Simulationen, wo mir jedes mal nach der Fahrt ganz anders war.

Him
>Aber trotz mindestgröße. Wie kann man so einen kleinen auf so ein Dingen lassen.

Denke genau das ist der Punkt, es sollte nicht nur um die Mindestgröße gehen, sondern auch das Alter ab dem jemand in der Lage ist den Ride zu verstehen und zu verarbeiten.
IMHO sollte das Mindestalter bei mindestens 10 oder 12 Jahren liegen!

>Mittlerweile habe ich übrigens selbst eine Rote Liste, wo ich nicht drauf gehe.
>
>Unter anderem Dabei: Galaxy PHL! Ex Batman in Ex WBMWG .
>Komisch. Beides Simulationen, wo mir jedes mal nach der Fahrt ganz anders war.

Geht mir genauso, ebenfalls bei Star Tours, aber Mission Space ist da wieder ganz anders und ich hatte absolut keine Probleme damit und freue mich schon auf die nächsten "Flüge"

Gruss Renate

>Glaube kaum das es an Mission Space lag.

Natürlich nicht - immerhin sind schon tausende Mitreisende damit problemlos gefahren.

Man kann aber nun mal nicht von den Besuchern erwarten, sich vor einer solchen Fahrt von sich aus eines Gesundheitschecks unterziehen zu lassen - schon garnicht in einem Familienpark.

Für mich steht ausser Frage, dass hier ein Problem vorliegt - schließlich kenne ich derzeit keine andere Disney-Attraktion, die so anfällig ist und nach der schon so häufig Leute behandelt werden mussten wie MS. Die langfristigen, ja eher geringeren G-Kräfte haben wohl auch auf viele Leute andere Wirkungen wie die kurzen, heftigen G-Kräfte eine Achterbahn. Warnhinweise hin oder her (es soll ja auch Leute geben die kein englisch oder überhaupt nicht lesen können) - an Disney's Stelle würde ich spätestens jetzt das Ding schließen und umdesignen.

>Man kann aber nun mal nicht von den Besuchern erwarten, sich vor einer solchen Fahrt
>von sich aus eines Gesundheitschecks unterziehen zu lassen - schon garnicht in einem
>Familienpark.

Das gilt aber auch auf allen anderen schnellen Fahrgeschäfte. Der Besucher muss schon selbst wissen ob er mitfahren darf.
Die Parks können ja wohl auch keine Gesundheitschecks anbieten.
Eine Möglichkeit, eigentlich ein Witz obwohl in der USA alles möglich ist, wäre so was wie ein Gesundheitspass der bei betreten der Attraktion vorgezeigt werden muss.

>Warnhinweise hin oder her (es soll ja auch Leute geben die
>kein englisch oder überhaupt nicht lesen können)

Was ist dann mit allgemeinen Warnhinweisen? Es ist wohl kaum möglich alle Sprachen aufzuführen. Auf solche Tafeln wäre ich ja gespannt.

>an Disney's Stelle würde ich
>spätestens jetzt das Ding schließen und umdesignen.

Auf keinen Fall! Damit möchte ich definitiv auch mal fahren.

Gruss Marc

>Das gilt aber auch auf allen anderen schnellen Fahrgeschäfte. Der Besucher muss schon
>selbst wissen ob er mitfahren darf.

Ich denke: Eben nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Fahrgeschäft hin und wieder mal Beschwerden bei einzelnen, wenigen Passanten, hervorruft oder ob, wie bei MS, innerhalb von ein paar Monaten sich die Beschwerden geradezu häufen. Es ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass Menschen nach der Fahrt in das Krankenhaus gebracht werden müssen - wenn es auch der erste Todesfall ist (in wie weit SM daran wirklich Schuld trägt, möchte ich hier nicht beurteilen, das muss erst noch festgestellt werden) - aber das ist schlimm genug.

>Die Parks können ja wohl auch keine Gesundheitschecks anbieten.

Eben.

>Eine Möglichkeit, eigentlich ein Witz obwohl in der USA alles möglich ist, wäre so was
>wie ein Gesundheitspass der bei betreten der Attraktion vorgezeigt werden muss.

Bei massenkompatiblen Fahrgeschäften wohl kaum durchfürbar

>Was ist dann mit allgemeinen Warnhinweisen? Es ist wohl kaum möglich alle Sprachen
>aufzuführen. Auf solche Tafeln wäre ich ja gespannt.

Eben deswegen muss abgewogen werden, bis zu welchem Grad man Warnhinweise als ausreichend betrachten kann. Wenn in einer Achterbahn mal jemand die Warnhinweise nicht lesen kann oder schlicht mißachtet, ist die Gefahr trotzdem meist noch recht gering, weil die meisten Dinger nun mal technisch auf ein breites Publikum abgestimmt sind. Ausserdem befinden sich die meisten Achterbahnen immer noch im Freien, während bei SM womöglich schon mal ein Passant blind reingeht, ohne zu wissen, was einen erwartet.

>Auf keinen Fall! Damit möchte ich definitiv auch mal fahren.

Ich ja auch. Aber ich hätt auch gern nen Ferrari geschenkt . Ich meinte das auch eher aus der Sicht Disneys: SM ist nun seit Wochen immer wieder mal in den Schlagzeilen. Zuerst waren's nur Brustbeschwerden einzelner Passagiere, jetzt sogar ein Todesfall. Rein aus PR Gründen denke ich, ist das viel schlimmer einzustufen, als wenn "nur" irgendwo ein Unfall wegen menschlichen Fehlverhaltens oder technischen Versagens passiert. Die meisten Besucher werden es mittlerweile der Attraktion ganz generell in die Schuhe schieben - und sowas passt nicht wirklich in einen Disney Park.

>Mission Space macht keinen Spaß! Ich habe keinen Bedarf das jemals wieder zu fahren -
>und das will was heißen

Der Ride ist in Ordnung, und macht einen irren Spaß. Ich würde mich sofort wieder anstellen.

Notiz an mich: 14.06.2005 - 21:20 h - Falkenhahn-Indikator funktioniert.

Wo ist der Bezug zu Alex' Posting?

Er hat den Gegenbeweis geliefert.

Ich bin Achterbahnfan, aber auf die Attraktion wär ich sowieso nicht draufgegangen. Wenn Disney schon freiwillig für eine Attraktion Spucktüten verteilt, dann kann man nicht mehr von Disney-Spass für die ganze Familie" sprechen!!!

Hallo,

die ganze Sache ist schon sehr tragisch. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Mission Space vollkommen genial finde. Ich hoffe, dass an der Fahrt selber nicht viel verändert wird. Die Warnhinweise könnten ja noch mal überarbeitet werden.

Roofboy

RTL aktuell gucken!!!

20 Uhr in den RTL2 News kommt auch ein Bericht darüber.

Der Bericht war jetzt find ich ganz schön schadent für den Park....

>Der Bericht war jetzt find ich ganz schön schadent für den Park....

Kein Problem, solange er dem Park nicht schadet!

Gruss Marc

>RTL aktuell gucken!!!
>20 Uhr in den RTL2 News kommt auch ein Bericht darüber.

*notier* auch weiterhin keine Nachrichten auf Privatsendern anschauen *notier*

Naja, Familienpark hin oder her, ein 4-Jähriger gehört nicht auf so eine Attraktion!!!

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http://www.Coaster-Online.com
http://www.RCT-Online.com

Bin auch schon Mission Space gefahren, vor 6 Wochen.
Ein Kind mit 4 Jahren gehört nicht in diese Attraktion.
Es ist ne ganz schöne Belastung für den Körper.
Bin einiges gewöhnt, aber ich war froh wos aus wahr. Es ist halt ziemlich eng in der Raumkapsel. Da haben bestimmt die psychischen Belastungen (Raumenge) mitgespielt. Trotzdem traurig.... Das mit den K. Tüten stimmt....

Disney-Attraktion nach Tod eines Vierjährigen wieder geöffnet

ORLANDO - Nach dem Tod eines vierjährigen Jungen bei einer Weltraumflug-Simulation im Freizeitpark "Walt Disney World" ist die High-Tech-Anlage einer Sicherheitsprüfung unterzogen und inzwischen wieder geöffnet worden.

Es bestünden keine Zweifel, dass die Anlage gefahrlos betrieben werden kann, sagte eine Disney-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa.

"Die Sicherheit unserer Gäste hat für uns oberste Priorität", erklärte die Sprecherin Jacquee Polak. Der tragische Tod des Kindes sei ein "äusserst ungewöhnliches Ereignis" gewesen. Disney tue alles, um die betroffene Familie "in dieser für sie so schwierigen Zeit" zu unterstützen.

Der Vierjährige aus Sellersville (US-Staat Pennsylvania) war am Dienstag bei einer Fahrt mit dem Marsflug- Simulator "Mission: Space" in den Armen seiner Mutter ohnmächtig geworden. Das Kind wurde sofort in ein Spital gebracht, wo es kurze Zeit später starb.

Die genaue Todesursache konnten Ärzte auch bei einer Autopsie zunächst nicht feststellen. Weitere Tests seien dafür erforderlich, hiess es.

Seit der Raumflugsimulator "Mission: Space" 2003 im Beisein von Nasa-Astronauten und Hollywood-Stars eröffnet wurde, haben wenige Gäste über gesundheitliche Probleme geklagt. Sieben Menschen wurden wegen Schmerzen im Brustbereich und Gleichgewichtsstörungen behandelt.

Bislang hätten 8,6 Millionen Gäste den simulierten Flug zum Mars bei "Mission: Space" genossen, sagte die Disney-Sprecherin. Sie ist die mit Abstand populärste Attraktion im High-Tech-Park "Epcot", einem von mehreren Freizeitparks in der Disney-Welt bei Orlando in Florida.

Bei "Mission: Space" wird in einer Fliehkraftanlage enormer Druck erzeugt, so dass Teilnehmer in Raumschiffen nachgestalteten Kabinen das Gefühl eines Raketenstarts vermittelt wird. Nasa-Chef Sean O'Keefe persönlich hatte Disney bescheinigt, dass der "Flug äusserst realitätsnah ist".

Auf Tafeln sowie in Videos werden Gäste ausdrücklich gewarnt, die Anlage nicht zu benutzen, wenn sie Herz-, Kreislauf- oder andere gesundheitliche Probleme haben.

SDA-ATS

Die NRZ heute dazu:

Kind starb im Weltraum-Simulator

ORLANDO. Nach dem Tod eines kleinen Jungen bei einer Weltraumflug-Simulation im Freizeitpark "Walt Disney World" ist die teure High-Tech-Anlage nach einer Überprüfung wieder geöffnet worden. Der vierjährige Daudi Bamuwamye aus Pennsylvania war bei einer Fahrt mit dem Marsflug-Simulator "Mission: Space" in den Armen seiner Mutter ohnmächtig geworden. Das Kind starb im Krankenhaus. Die genaue Todesursache konnten die Ärzte auch bei einer Autopsie nicht feststellen. Der Disney-Konzern äußerte "tiefes Bedauern" über den Tod des Jungen. Bei "Mission: Space" klagten schon mehrfach Gäste über gesundheitliche Probleme. In dem Gerät wird ein Raketenstart simuliert und mit einer Fliehkraftanlage enormer Druck erzeugt. (dpa)

Hi,

ich bin gerade in Orlando, Florida.
Einen Tag vor dem Tod des Jungen bin ich die Attraktion zum ersten Mal gefahren. Ich fand sie klasse gemacht, aber eher harmlos.
Vom Tod des Jungen hat hier kein einziger Disney-Gast etwas mitbekommen - es sei denn er hat (wie ich) die aktuellen Tageszeitungen gelesen (USA Today usw.).
Drei Tage spaeter war ich wieder da, der Ride lief wie vorher und auch mit der gleichen Intensitaet - jedoch hatten sie den Eingang mit neuen Warnhinweisen zugestellt und er war sehr gering besucht.
Als Todesursache wird Herzversagen genannt - bisher ohne Grund.
Ach ja, und T-Shirts mit "I survived Mission Space" habe ich auch nicht gefunden

OLI

>Als Todesursache wird Herzversagen genannt - bisher ohne Grund.

Es muß doch bei der Atopsie mehr als nur Herzversagen sich feststellen lassen, die Gerichtsmedizin ist doch heute so fortschrittlich. Da kommt bestimmt noch eine Klage auf Disney zu...

>Ach ja, und T-Shirts mit "I survived Mission Space" habe ich auch nicht gefunden
>
>OLI

Das wär ja auch geschmacklos, das würde bestimmt Stefan Raab machen!!!

HOSSA!
ist das noch jemandem aufgefallen?

>Der vierjährige Daudi Bamuwamye aus Pennsylvania war bei einer
>Fahrt mit dem Marsflug-Simulator "Mission: Space" in den Armen seiner Mutter ohnmächtig
>geworden.

Bei der Fahrt in den Armen seiner Mutter??

Muß der Bub nicht angeschnallt auf seinem Platz neben seiner Mutter sitzen?
Wenn er in den Armen seiner Mutter ins All geflogen ist, vielleicht war's ein stumpfes Kopftrauma, weil die Mama kurz mal losgelassen hat?
Allerdings kenne ich das Teil nicht, war noch nie im EPCOT.
Muß man da nicht angeschnallt nebeneinander sitzen, wie bei jeder anderen guten Zentrifuge??

Werner

Ja stimmt, ich kenn des teil leider auch nicht. Aber ich denke auch, dass man da angeschnallt sein muss? Verdächtig !!!!!!
Vieleicht kann ja jemand mit seinem Wissen etwas Licht ins dunkel bringen.

Hat man da nicht Schulterbügel drinne?

Hi,

dies ist definitv nicht möglich. Man sitzt bei Mission: Space in einer Kapsel zu viert nebeneinander und wird durch Schulterbügel festgehalten. Hier hat mal wieder ein Kollege der schreibenden Zunft seine Phantasie spielen lasse, hört sich aber so doch schon viel dramatischer an.

JiveB

Naja, wenn man die zeitliche Abfolge nicht ganz woertlich nimmt, ist das Kind vielleicht NACH der Fahrt, aber IN DEN ARMEN SEINER MUTTER ohnmaechtig geworden. Denn so eindeutig formuliert ist das ja nicht. Dazu Uebersetzungsfehler und Phantasie und wir koennen den Staatsanwalt glaube ich wieder nach Hause schicken