Financial Times Deutschland, 02. 05. 2003

Walt Disney: Besucher meiden Vergnügungsparks

Walt Disney bekommt die Folgen des Irak-Kriegs und der allgemeinen Wirtschaftsflaute zu spüren. Im abgelaufenen Quartal verbuchte der US-Unterhaltungskonzern einen Gewinnrückgang.

Die Besucherzahlen in den Disney-Vergnügungsparks seien im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 rückläufig gewesen, teilte Disney am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Zudem belasteten höhere Kosten beim Fernsehsender ABC das Ergebnis.

Das in Burbank in Kalifornien ansässige Unternehmen bezifferte am Donnerstag den Nettogewinn im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) auf 229 Mio. $ oder 11 Cent pro Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 259 Mio. $oder 13 Cent pro Aktie. Mit 11 Cent entsprach der Gewinn pro Aktie aber den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Den Umsatz gab Disney mit 6,3 Mrd. $ an, verglichen mit 5,9 Mrd. $ im Vorjahreszeitraum.

Ist ja klar,daß die Leute amerikanische Éinrichtungen meiden.Mein Bruder durfte beim Schüleraustausch auch nicht den Park besuchen von den Lehrern aus wegen Terrorgefahr!Ich selber werde Disneyland nicht meiden!

Ich besuchte am Donnerstag vor Karfreitag das Disneyland in Anaheim bei Los Angeles. Von Angst und wenig Besuchern war wenig zu spüren. Disneyland war brechend voll. Nach Auskunft einer Mitarbeiterin schätzte diese 50tausend Besucher in Disneyland allein. Nicht dazugezählt Disneyland Californien. Bei Splash Mountain ca. 95 min. Wartezeit und bei Indiana Johnes Advanture ca. 80 min. Ein Tip nebenbei bei diesen Attraktionen können Single Rider gleich zum Aussgang reingehen und leere Plätze einnehmen. So gelang es uns in kürzester Zeit 5 mal Indiana Johnes, das sich wirklich lohnt zu fahren. Vom Tower of Terror war nich viel zu sehen, da er in schwarzem Tuch gehüllt war. Bild folgt. Also kurzgesagt ausser das Kontrollen an Eingängen waren, was ich sehr befürworte, war keine Beeinträchtigung zu spüren. Grüße;)