"Die Walt Disney Company konnte sowohl den Umsatz als auch den operativen Gewinn im am 29. Dezember zu Ende gegangenen ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, stieg der Umsatz um neun Prozent auf 10,452 Mrd. Dollar, der operative Gewinn gar um 15 Prozent auf 2,249 Mrd. Dollar. Dabei erzielten sowohl das TV-Geschäft als auch die Themenparks jeweils zweistellige Zuwachsraten, während die Studiosparte bei einem gleichbleibenden Umsatz einen 15-prozentigen Gewinnrückgang hinnehmen musste.So lag der Quartalsumsatz in diesem Bereich bei 2,641 Mrd. Dollar (Vorjahresquartal: 2,633 Mrd. Dollar), der operative Gewinn betrug 514 Mio. Dollar (603 Mio. Dollar). Als Grund hierfür gibt Disney an, dass aufgrund von Filmen wie "Daddy ohne Plan ", "Das Vermächtnis des geheimen Buches ", "Verwünscht " und "Ratatouille " zwar am weltweiten Boxoffice bessere Zahlen als im Vorjahresquartal erzielt werden konnten, die Home-Entertainment-Umsätze in den USA trotz starker Titel wie "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt ", "Ratatouille " und der Platinum Edition von "Das Dschungelbuch" nicht an die des Vorjahresquartals, als u.a. "Cars " und "Fluch der Karibik 2 " auf den Markt gekommen waren, herankamen.
In der TV-Sparte legte Disney dank Zuwächsen sowohl im Kabelgeschäft als auch bei den Sendern zu und konnte seinen Umsatz um zehn Prozent auf 4,169 Mrd. Dollar, den operativen Gewinn um 28 Prozent auf 908 Mio. Dollar steigern. Die Themenparks profitierten von einem Wachstum bei Disneyworld, Disneyland Paris und Hong Kong Disneyland und steigerten ihren Umsatz um elf Prozent auf 2,772 Mrd. Dollar, den operativen Gewinn um 25 Prozent auf 505 Mio. Dollar.
"Wir haben das neue Geschäftsjahr mit einem weiteren hervorragenden Quartal, das durch eine starke kreative und operative Performance gekennzeichnet war, begonnen. Diese Ergebnisse betonen erneut die hohe Qualität unserer Inhalte und unsere einzigartigen Möglichkeiten, diese über unsere zahlreichen Geschäftsfelder und Territorien zu verteilen", kommentierte Disney-Präsident und -CEO Robert A. Iger die Zahlen."
Quelle: Blickpunkt:Film