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Foren-Name: Gästeforum
Beitrag Nr.: 843
#0, Riesiger Freizeitpark geplant (Erlensee)
Geschrieben von Dirk am 07-Mar-09 um 21:33 Uhr
Hört sich zumindest gut an:
http://www.gnz.de/index.php?id=8&backPID=8&tt_news=11080


LG
Dirk


#1, RE: Riesiger Freizeitpark geplant (Erlensee)
Geschrieben von geForce am 16-Mar-09 um 21:47 Uhr

Ich würde mich freuen wenn ich mit meiner Meinung Unrecht haben würde aber ich glaube, wie die meisten "Realisten" der Szene, dass das WAHRSCHEINLICH doch nur Pläne bleiben...

Ich würde mich aber, wie schon geschrieben, sehr darüber freuen wenn ich Unrecht behielte.

Deswegen drücke ich mal feste die Daumen für die Region..!

Hört sich wie gesagt sehr, sehr spektakulär an...


#2, RE: Riesiger Freizeitpark geplant (Erlensee)
Geschrieben von 0815zocker am 06-Jun-09 um 22:31 Uhr

Hallo geForce

Auch ich finde die Idee neue Arbeitsplätze in unsrer Region zu schaffen gut.

Frage ist doch ob sich sich ein so riesiges Projekt auch bei dem Rest unserer Mitbewohner durchsetzt.

Es gibt doch mit Sicherheit schon jetzt negative Stimmen zu dem Thema.

Ich würde mich über mehr Kommentare über dieses Thema freuen


#3, "Kampfhubschrauber zu Achterbahnen"
Geschrieben von geForce am 08-Jun-09 um 13:40 Uhr

Hi 0815zocker

Ob Du mir es glaubst oder nicht, aber ca. einen Tag vor Deinem Posting habe ich auch überlegt, ob ich den Gästethread hier mal mit der Frage "Weiß momentan Einer wieder etwas mehr über dieses Thema?!" etwas "beleben" sollte.

Ich gebe Dir im übrigen Recht, man sollte nicht alles negativ reden. Aber ist schon ein gewagtes Unterfangen, auch das ist natürlich wahr.
Aber abwarten und Tee trinken - und vorallendingen - Daumen drücken!!*Daumendrück*

Hier gibt es auch noch eine 8.69 MB-Datei herunterzuladen. Ist ein (älterer) Auszug aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 21.03.2009 (Einfach auf den besagten Link klicken und dann die o.e. erwähnte PDF-Datei herunterladen.

Quelle (Links oben ist ein "News-Ticker" u.a. mit dem besagten Link/Thema)

VG
geForce


#4, weiterer (älterer) Link
Geschrieben von Sabine am 26-Aug-09 um 21:19 Uhr

Auch wenns ein schon etwas älterer Link ist:
http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,742471

Wildpferde für Hanau, Freizeitpark für Erlensee?
Konversion Kommunalpolitiker, Behörden und Investoren denken über die Zukunft von Truppenübungsplatz und Fliegerhorst nach
Hanau/Erlensee Die Ansiedlung von Wildpferden auf einem ehemaligen Militärgelände oder der Bau eines Freizeitparks auf dem Areal eines stillgelegten Fliegerhorsts: In Hanau und Erlensee (Main-Kinzig-Kreis) überlegen Politiker, was sie mit den verwaisten Flächen nach dem Abzug der US-Armee anstellen.

Das Wildpferde-Projekt in Hanau nimmt schon konkrete Formen an. Über den Bau eines großen Vergnügungsparks durch einen Großinvestor wird derzeit in Erlensee nachgedacht und diskutiert. Die sogenannten Konversionsflächen umfassen insgesamt knapp 600 Hektar - eine große Aufgabe mit viel Entwicklungspotenzial für die Stadt- und Gemeindeplaner.

Ein ausländischer Großinvestor erwägt, auf dem 250 Hektar großen, ehemaligen Fliegerhorst der 12 000-Einwohner-Gemeinde Erlensee eine Skihalle, Wellnessbäder, Achterbahnen, eine Reitanlage sowie ein Tagungs- und Kongresszentrum zu errichten. Mit einem Investitionsvolumen von bis zu 800 Millionen Euro wäre der Park auf täglich 23 000 Besucher ausgelegt und würde in einer Liga mit dem Europapark Rust spielen.

Sie finden genug zu essen und können sich das ganze Jahr um sich selbst kümmern. Harald Fuhrländer, Förster, über Przewalski-Pferde Nach Angaben der Gemeinde laufen bereits Gespräche mit dem noch ungenannten Investor. Es gehe um mehr als 5000 Arbeitsplätze und rund 8000 Hotelbetten. Nach Ansicht von Bürgermeister Stefan Erb (SPD) könnte der Freizeitpark zum Motor werden, um die Wirtschaft anzukurbeln und Geld in die Kasse zu bringen. Es gibt aber auch Skeptiker in der Gemeindevertretung. Eine Alternative für das Gelände ist laut einer Machbarkeitsstudie eine Mischnutzung aus Logistik, Gewerbe, Autobranche, regenerativen Energien sowie Sport und Freizeit.

Hanau hat noch mehr Potenzial auf seinem Stadtgebiet. Die 340 Hektar gehören der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), die den Staatsbesitz möglichst schnell und gewinnbringend verkaufen will. Die Planungshoheit liegt bei der Stadt. Angesichts der mehreren stadtteilen entsprechenden Größe der zwölf Parzellen spricht Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) von einer "Herkules-Aufgabe". Es geht dabei um mittlerweile wie ausgestorben wirkende Kasernen, die noch immer mit hohen Sicherheitszäunen versehen sind. Auf ihnen befinden sich 1200 Wohnungen und mehrere hundert Verwaltungsgebäude, in denen früher tausende GIs lebten und arbeiteten.

Für einige Bereiche gibt es schon Pläne: Wohngebiete mit Einkaufszentren zum Beispiel. Zu einem Besucher-Magneten aber könnte das Campo-Pond-Gelände avancieren. Laut Stadt und Bima sollen rund um einen See, an dem Soldaten früher das Brückenbauen übten, noch in diesem Jahr Przewalski-Pferde über das 70 Hektar große Naturschutzgelände galoppieren.

Aussterben verhindert Die Wildpferde, die in Zentralasien zu Hause sind und nach ihrem Entdecker, einem russischen Major benannt sind, galten 1979 als ausgestorben. Weltweit gab es damals nur noch 13 Tiere. Unter Federführung des Münchner Tierparks Hellabrunn, der auch Tiere nach Hanau bringen will, wurde das Aussterben der Pferde jedoch verhindert. Heute umfasst der Bestand wieder 1600 Tiere.

Im Erlanger Stadtteil Tennenlohe gibt es ein ähnliches Projekt - auch auf einem ehemaligen Militärgelände. "Die Pferde fühlen sich da richtig wohl. Es gebe dort eine enorme Identifikation der Menschen mit "ihren Wildpferden"", hat Martin Schroth von Hanaus Unterer Naturschutzbehörde in Mittelfranken beobachtet. Die Przewalski-Pferde haben etwa die Größe eines Ponys und messen bis zur Schulter 1,40 Meter.

Die Pferde sollen aber nicht nur hübsch anzusehen sein. Sie sollen auch als natürliche Landschaftspfleger fungieren. "Sie drängen den aufkommenden Wald zurück, indem sie mit ihren scharfen Zähnen alles abknabbern - das tun sie sogar sehr effektiv", weiß Revierförster Harald Fuhrländer. Die Lebensbedingungen seien optimal. "In der Mongolei und Kasachstan wurden die Pferde früher auch nicht gefüttert. Sie finden genug zu Essen und können sich das ganze Jahr um sich selbst kümmern."

In Hanau sollen die eingezäunten Pferde später auch gezüchtet werden. Es wird überlegt, zwei oder drei Herden anzulegen. In einer Gruppe soll dann ein Hengst auf acht Stuten kommen. Bis es soweit ist, müssen aber einige für die Pferde giftige Bäume - Robinien und Eiben - abgeholzt werden. Auch zurückgebliebener Stacheldraht soll eingesammelt werden. Die Finanzierung für die Hanauer Wildpferde-Attraktion stehe indes, versichert die Stadt. Jörn Perske (dpa)


#5, aus der Traum...LEIDER
Geschrieben von MaxData am 03-Nov-10 um 14:00 Uhr

Für die wo´s noch nicht wussten.......

Frankfurter Rundschau 13.04.2010 lesen


Erlensee
Traum vom Freizeitpark geplatzt
Ein riesiger Vergnügungspark sollte auf dem ehemaligen US-Fliegerhorst in Erlensee entstehen. Von bis zu 800 Millionen Euro Investitionen und 5000 neuen Jobs war die Rede. Doch daraus wird nichts.

Die Pläne für den Bau eines riesigen Freizeitparks auf den ehemaligen Flächen der US-Armee in Erlensee sind endgültig geplatzt. "Es hat dann doch an Investoren gefehlt", sagte der Bürgermeister der Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis, Stefan Erb (SPD). "Es ist denkbar und machbar gewesen. Gut, dass wir zu keinem Zeitpunkt voll auf diese Karte gesetzt haben. Es wäre dennoch eine tolle Geschichte und ein Aushängeschild für uns gewesen", bedauerte Erb.

Der Vergnügungspark hätte nach ersten Überlegungen eine Fläche von 100 Hektar auf dem ehemaligen Fliegerhorst eingenommen. Von bis zu 800 Millionen Euro Investitionen und 5000 neuen Jobs war die Rede. Der Park wäre für mehr als 20.000 Besucher täglich ausgelegt gewesen und hätte - 25 Kilometer östlich von Frankfurt gelegen - zu den größten in Deutschland gehören sollen; in einer Liga mit dem Europapark Rust zum Beispiel.

Für kleine Alternativlösung bereits Investor

Die neuen Konzepte für die Nutzung des ehemaligen Fliegerhorstes der seit September 2007 abgezogenen US-Army sehen nun eine gemischte Nutzung vor. Es sollen Gewerbeflächen entstehen und Platz geben für Firmen aus der Logistik- und Dienstleistungsbranche. Eingeplant ist auch ein bescheidenerer und kleiner Natur-Freizeitpark mit einer Größe von etwa 50 Hektar. "Dafür haben wir auch schon einen seriösen Investor", sagte Erb.

Auf dem ganzen Gelände sollen branchenübergreifend etwa 500 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Idee, ein ADAC-Testgelände anzulegen, zerschlug sich zwischenzeitlich. Im Mai werde eine Machbarkeitsstudie zu den neuen Plänen vorgestellt, sagte der Bürgermeister. Im Herbst nächsten Jahres könnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Etwa 100 Hektar Fläche muss nach dem Abzug der Amerikaner von der militärischen in eine zivile Nutzung überführt werden. Ursprünglich waren es sogar 250 Hektar. Doch Teile davon werden wieder renaturiert. Als biologischen Ausgleich für Baumaßnahmen werde die Deutsche Bahn wieder Flächen aufforsten, sagte Erb. Die verbliebene Fläche liegt zu gut 85 Prozent auf dem Gebiet von Erlensee und zu etwa 15 Prozent in Bruchköbel. Die Kommunen entscheiden zwar zusammen mit dem Planungsverband Rhein-Main über die Art der Flächennutzung. Das ehemalige Militärareal gehört jedoch der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Sie verhandelt dann auch mit Investoren. (dpa)


Schade, jetzt wo mich Dirk drauf aufmerksam gemacht hat, einige Klassiker von IRG anzumieten oder gar zu kaufen.......wollt´ sie doch mit reinstellen

LG an Gelb.de
MaxData

Sorry für späte Update im November.......