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#0, DSB - Schaustellerbericht 2008
Geschrieben von Ole am 22-Jan-09 um 17:47 Uhr
Hallo zusammenHier gibt´s neues und zahlreiches Lesefutter vom Deutschen Schausteller Bund: http://www.dsbev.de/meldungen/meldungen/detail/article/2/Jahresbericht-2008-erschienen.html Schaustellerbericht 2008 http://www.dsbev.de/fileadmin/pdfs/DSB-Jahresbericht_2008.pdf Ole
#1, RE: Deutscher SchaustellerBund
Geschrieben von Max am 02-Feb-09 um 16:32 Uhr
Neues vom DSB:http://www.dsbev.de/meldungen/meldungen/detail/article/2/Erweiterte-Schaustellerqualifikation-der-BGN.html http://www.dsbev.de/fileadmin/pdfs/Einladung_Erweiterte_Schaustellerqualifikation_alle_Module_2009_BGN.sk1.pdf
#2, RE: Deutscher SchaustellerBund
Geschrieben von Flori am 15-Feb-09 um 21:02 Uhr
Der Deutsche Schaustellerbund kann bei seiner Forderung nach einer Stärkung der Maxime "bekannt und bewährt" auch mit Unterstützung aus dem Bundesjustizministerium rechnen. Bei einem Gespräch, das Präsident Albert Ritter und Hauptgeschäftsführer Helmut Gels am 3. Februar 2009 in Berlin mit Justizministerin Brigitte Zypries und Bundesarbeitsminister Olaf Scholz führten, sprach sich die Ministerin für einheitliche Richtlinien bei der Vergabe von Standplätzen aus.Den ganzen Bericht gibt es auf offizieller Seite zu lesen: http://www.dsbev.de/meldungen/meldungen/detail/article/2/DSB-im-Gespraech-mit-Bundesministerin-Brigitte-Zypries-und-Bundesarbeitsminister-Olaf-Scholz.html MFG
#3, Münte kriegt den Kirmes-Oscar
Geschrieben von Micha am 18-Mar-09 um 22:42 Uhr
http://www.dsbev.de/meldungen/meldungen/detail/article/2/Franz-Muentefering-mit-Kirmes-Oscar-ausgezeichnet.html ...na dann mal weiter so und nicht auf den Lorbeeren ausruhen...!
Glück auf! Micha
#4, Schaustellerpräsident Albert Ritter...
Geschrieben von Thorsten am 04-Apr-09 um 18:20 Uhr
...in Bundesversammlung gewählt."Der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, Albert Ritter, wird an der diesjährigen Bundespräsidenten-Wahl teilnehmen. Nachdem die Fraktionen der CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen eine gemeinsame Vorschlagliste eingereicht hatten, wählte der Landtag Nordrhein-Westfalen am 19. März 2009 den Essener Schausteller zum ordentlichen Mitglied der 13. Bundesversammlung, die am 23. Mai 2009 im Berliner Reichstag zusammentrifft. Albert Ritter nannte die Wahl "eine große persönliche Ehre." Gleichzeitig sei die Entscheidung auch eine außerordentliche Anerkennung für das deutsche Schaustellergewerbe. "Es macht mich sehr stolz, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein Schausteller an der Bundesversammlung teilnehmen wird, um in geheimer Wahl und nur dem eigenen Gewissen verpflichtet, das deutsche Staatsoberhaupt zu wählen", sagte Ritter. Zur Person Albert Ritter, geboren 1953 in Hannover „auf dem Festplatz“, stammt aus einer alten Berliner Schaustellerfamilie und übt in der fünften Generation das Reisegewerbe aus. Sein Urgroßvater, Hermann Ritter, reiste mit einer Schaubude, der Vater Albert war Prinzipal im eigenen Kinematographentheater. Albert Ritter ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Schaustellervereine NRW, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes e.V. und der Europäischen Schausteller-Union." Quelle: DSB 19.03.2009 http://www.dsbev.de/meldungen/meldungen/detail/article/2/Schaustellerpraesident-Albert-Ritter-in-Bundesversammlung-gewaehlt.html lg Thorsten
#5, DSB - Immaterielles Kulturgut
Geschrieben von Ole am 16-Jun-09 um 16:17 Uhr
Quote
Die Kampagne des Deutschen Schaustellerbundes zur Sicherung des Kulturgutes Volksfest ist auf einem erfolgreichen Weg. Am 21. April 2009 führten Präsident Albert Ritter und Hauptgeschäftsführer Helmut Gels zu diesem Thema in München ein Gespräch mit der Tourismusdirektorin der Landeshauptstadt und Vizepräsidentin des Deutschen Tourismusverbandes, Dr. Gabriele Weishäupl, sowie dem Leiter der Wiesn-Organisation, Hans Spindler.Gespräch im Münchner Tourismusamt mit Hauptgeschäftsführer Helmut Gels, Präsident Albert Ritter, Wiesn-Chefin Dr. Gabriele Weishäupl und Hans Spindler, Leiter der Wiesn-Organisation (v.l.) In dem konstruktiven Austausch kam es zu Übereinstimmung bei grundsätzlichen Positionen für eine Initiative zur Anerkennung der Volksfeste als immaterielles Kulturgut. Als Tourismusdirektorin unterstützt Dr. Gabriele Weishäupl dieses Bestreben, denn für sie sind "Volksfeste ein wichtiger Bestandteil des Tourismus und stiften gerade in Zeiten der Globalisierung Identität". Die Gesprächspartner verwiesen auf die Bedeutung der Volksfeste als traditionsreiches, die Menschen verbindendes Brauchtum. Um der Forderung nach kultureller Anerkennung der Volksfeste in Zukunft noch mehr Ausdruck verleihen zu können, soll ein Gedankenaustausch mit weiteren Institutionen und Verbänden, wie dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Tourismusverband und der Katholische Bischofskonferenz erfolgen. Präsident Ritter und Hauptgeschäftsführer Gels berichteten, dass von vonseiten der Politik bereits wichtige Signale vorliegen würden. So hatte der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, auf der Großkundgebung des Deutschen Schaustellerbundes im Januar 2009 im Namen der Bundesregierung erklärt, dass Volksfeste in Deutschland ein anerkanntes und schützenswertes Stück Kulturgut in der Bundesrepublik seien. Mit der deutschen UNESCO-Kommission steht der DSB im regelmäßigen Kontakt. Kommissionspräsident Walter Hirche und Generalsekretär Dr. Roland Bernecker hatten sich gegenüber Präsident Ritter und Hauptgeschäftsführer Gels bereits im Juli 2008 in Hannover für die Aufnahme der deutschen Volksfeste in die Liste der immateriellen Kulturgüter der UNESCO ausgesprochen. Stichwort: Immaterielles Kulturgut Im Rahmen der Regelungsbefugnis der UNESCO gibt es neben dem materiellen Weltkulturerbe, zu dem in Deutschland u.a. der Kölner Dom und die Museumsinsel in Berlin gehören, die Möglichkeit, über die UNESCO auch immaterielle Kulturgüter schützen zu lassen. Laut UNESCO sind nicht nur herausragende Bauwerke und Naturstätten schützenswert und für unsere Nachkommen zu bewahren. Kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch in lebendigen Ausdrucksformen: Feste, Bräuche, Tanz und Theater, Musik und mündliche Literaturformen, Sprachen, Handwerkstechniken und Wissensformen. 2003 hat die UNESCO-Generalkonferenz das Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes verabschiedet. Nachdem 30 Staaten es ratifiziert hatten, trat es zum 20. April 2006 in Kraft. Deutschland hat das Übereinkommen bisher noch nicht ratifiziert. Mit einer Anerkennung der Volksfeste als immaterielles Kulturgut wäre eine besondere Schutzfunktion verbunden. Den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen würde damit gleichzeitig die Verpflichtung auferlegt, diesen Kulturgütern einen besonderen Bestandschutz zukommen zu lassen und alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einzusetzen, das geschützte Gut aktiv und dauerhaft zu sichern.
Quelle: DSB vom 27.05.2009 http://www.dsbev.de/home.html
#6, DSB 06.09.11 - Kulturelle Anerkennung deutscher Volksfeste in greifbarer Nä
Geschrieben von Max am 25-Sep-11 um 23:21 Uhr
Hi FZPW-Gemeinde
Quote
Kulturelle Anerkennung deutscher Volksfeste in greifbarer NäheAm 5. September 2011 nahm der Deutsche Schaustellerbund in Berlin auf Einladung der regierungsbildenden Parteien im Deutschen Bundestag CDU, CSU und FDP an einem Fachgespräch zur "Nationalen Umsetzung der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland" teil. Den Hintergrund bildete der Koalitionsantrag "Ratifizierung der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe vorantreiben", der am 30. Juni 2011 in erster Lesung im Bundestag debattiert worden war. Der Antrag fordert einen zügigen Beitritt Deutschlands zum UNESCO-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes. Noch zu Beginn dieses Jahres hatte es scheinbar unüberwindbare Hindernisse gegeben, die einer deutschen Ratifizierung der UNESCO-Konvention entgegenstanden. Umso größer war das Erstaunen von Präsident Albert Ritter und Hauptgeschäftsführer Helmut Gels als auf der Sitzung am 5. September sich plötzlich alle politischen Vertreter für eine Ratifizierung aussprachen. Die Teilnehmer im Paul-Löbe-Haus waren der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen, der kulturpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Reiner Deutschmann, der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Kretschmer, Kulturstaatsminister Bernd Neumann, die Staatsministerin beim Bundesaußenminister Cornelia Pieper, Dr. Enoch Lemcke vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg Vorpommern, der Präsident der UNESCO-Kommission Deutschland Walter Hirche, der Botschafter der Republik Estland Dr. Mart Laanemäe, DSB-Präsident Albert Ritter, DSB-Hauptgeschäftsführer Helmut Gels, Dr. Titus Kockel vom Zentralverband des Deutschen Handwerks, der Präsident des Deutschen Instituts für Reines Bier Herbert Frankenhauser, der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks Amin Werner, der Vorsitzendes des Heimatbundes Thüringen Dr. Burkhardt Kolbmüller, Dr. Lutz Fahrenkrog-Petersen von der Berliner Humboldt Universität, Mitglieder des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag und eine Vertreterin der Deutschen Botschaft in Paris. Anerkennung für DSB-Arbeit Dass nun der Beitritt Deutschlands zum UNESCO-Übereinkommen schnell erfolgen soll, ist auch einem Sinneswandel innerhalb der Kultusministerkonferenz zu verdanken, die sich lange gesträubt hatte, an einer Umsetzung mitzuarbeiten. Auch eine Lösung der Finanzierung der UNESCO-Konvention scheint in greifbarer Nähe. So hätten nach Aussage von CDU/CSU-Fraktionsvize Michael Kretschmer die Bundesländer ihre Unterstützung signalisiert und auch aus dem Haushaltsausschuss gäbe es positive Rückmeldungen. Für den Deutschen Schaustellerbund, der sich seit über zehn Jahren für das immaterielle UNESCO-Kulturerbe einsetzt, war das Berliner Fachgespräch ein großer Erfolg. Präsident Albert Ritter hatte die Gelegenheit, ohne Zeitbegrenzung, die Argumente des Deutschen Schaustellerbundes zu erläutern. Die Beteiligten waren sich einig, dass nicht nur historische Bauwerke, sondern auch die gelebten regionalen Feste in Deutschland ein bedeutendes und schützenswertes Kulturgut sind. Der abschließende lang anhaltende Applaus gab den Ausführungen des Präsidenten recht. "Was uns mit besonderem Stolz und Motivation für die kommenden Verhandlungen erfüllt, ist die Tatsache, dass von allen Gesprächsteilnehmern die Leistungen des DSB besonders hervorgehoben wurden", sagte Albert Ritter und zitierte Staatsminister Bernd Neumann, der gegenüber den Teilnehmern erklärt hatte: "Wenn nicht die Arbeit der Schausteller Kultur sichernd ist, welche Arbeit ist es dann?" Staatsminister Neumann und Wolfgang Börnsen hoben hervor, dass auf allen seinen Delegiertentagen und Sitzungen der DSB immer wieder als ein Mahner und Rufer in der Wüste das Thema favorisiert und nicht locker gelassen hätte. Präsident Albert Ritter betonte: "Die Ratifizierung der UNESCO-Konvention ist ein großer Schritt zur Zukunftssicherung unserer Volksfeste. Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig ein gut funktionierender Berufsverband ist. Wir haben auch nach ersten Verhandlungsniederlagen nie die Flinte ins Korn geworfen. Der Erfolg gibt uns recht. Allerdings kommt jetzt auch auf die Schaustellerverbände viel Arbeit zu, weil ein Katalog von Volksfesten und Kirmessen zur Vorlage bei der UNESCO erstellt werden muss." Der Deutsche Schaustellerbund bedankt sich bei allen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Kommunen, touristischen Vereinigungen und befreundeten Berufsverbänden, die mitgeholfen haben, die Ratifizierung der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe voranzutreiben.
Quelle: Deutscher Schaustellerbund E.V. OFF-Topic: Gute Musik am 24. September 2011 aufgelegt, on "Keng’s Farmradio"! Ich habe von 23h bis ca. 00.15h durchgehalten, dann musste ich mich ins Bett verabschieden weil ich sehr vom Tag geschafft war, sonst hätte ich länger mitgehört; hey war echt gut, Alex...!
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