Die Nürburgring GmbH beabsichtigt auf ihrem Gelände die schnellste Hochgeschwindigkeitsachterbahn der Welt zu errichten. Gegenstand der vorliegenden Bekanntmachung ist der Auftrag zur Planung und Errichtung der Hochgeschwindigkeitsachterbahn. Die Strecke der Hochgeschwindigkeitsachterbahn wird teils innerhalb, teils außerhalb eines Gebäudes liegen. Die maximale Geschwindigkeit der Achterbahn soll auf Weltrelord-Niveau, größer/gleich 215 km/h liegen. Die Hochgeschwindigkeitsachterbahn soll über einen Einstiegsbahnhof verfügen, an dem die Passagiere ein- und aussteigen können. Jedes Fahrzeug soll 4 Personen befördern können, wobei zwei Fahrzeuge mit je vier Personen aneinander gekoppelt werden können. Von dem Einstiegsbahnhof aus werden die beiden gekoppelten Fahrzeuge durch deren eigene kinematische Energie zum Startplatz der Achterbahn geführt und sodann ab dem Startplatz auf die Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. Wenn diese Geschwindigkeit erreicht ist, fahren beide Fahrzeuge "frei" weiter, bis sie vor einer Steilkurve abgebremst werden. Aus dieser Kurve fahren beide Fahrzeuge wieder zum Einstiegsbahnhof zurück. Streckenlänge ca. 1,1 km.

Quelle: http://www.infodienst-ausschreibungen.de/ausschreibungen/frame_tender.cfm?id=3126bb66-2d58-102a-ab8d-089cf90b4950

Habe auch mitbekommen, dass die Achterbahn schon genehmigt und finanziert wurde.
Also steht dem Bau nichts mehr im Wege!

Der SWR RP vermeldet heute schon den ganzen Tag:

Freizeitpark Nürburgring - Investoren unbekannt

Ein knappes Jahr vor der geplanten Eröffnung des Freizeitparks Nürburgring liegen fast alle geplanten privatfinanzierten Projekte noch auf Eis.
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Pächter für Gastronomiedorf noch nicht benannt
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Experte: Hohes finanzielles Risiko für Betreiber
Nach SWR-Informationen hat Mediinvest erhebliche Probleme bei der Verpachtung der Immobilien. Als namhafter Betreiber steht bislang nur der Hotelkonzern Lindner bereit.
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Die politische Verantwortung für das Projekt trägt Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) als Aufsichtsrat der Nürburgring GmbH. Er erklärte gegenüber dem SWR, er wisse nichts von Finanzierungsproblemen bei Mediinvest. Er habe keinen Zweifel daran, dass der Projektentwickler die Finanzierung abgesichert habe und die geplanten Bauten fristgerecht fertiggestellt würden.
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Der frühere FDP-Wirtschaftsstaatssekretär Günter Eymael befürchtet demgegenüber, dass die Kosten für den Freizeitpark Nürburgring letztlich der Steuerzahler übernehmen muss. Er kündigte parlamentarische Anfragen dazu an, ob Mediinvest mit dem Projekt in der Luft hänge.
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Ganzer Artikel:
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=3847260/1kng683/index.html

Quelle: http://rhein-zeitung.de/suche/?N%FCrburgring%26Alle%20au%DFer%20Ticker%26%28none%29

Nürburgring 2009 kommt wie geplant
Nürburg­ring Allen Unken­rufen zum Trotz: Das Frei­zeit- und Busi­ness­zen­trum "Nürburgring 2009" wird wie geplant im Juni 2009 mit allen neuen Attrak­tio­nen seine Tore Öffnen. Das erklärten gestern auf Anfrage der Rhein-Zeitung Pro­jekt­ent­wick­ler Medi­invest, Nürburg­ring GmbH und der Auf­sichts­rats­vor­sit­zende der GmbH, Finanz­minis­ter Ingolf Deubel.

Sie rea­gier­ten damit auf einen Bericht des Südwestrund­funks, wonach ein Großteil der privat inves­tier­ten Immo­bilien für das 220-Mil­lio­nen-Projekt auf Eis lägen.

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Mediinvest-Chef Kai Richter und Ring-Pres­sespre­cher Stephan Cimbal räumten zwar Verzögerun­gen beim Rau­mord­nungs­ver­fah­ren ein, die seien jedoch für eine recht­zei­tige Fer­tig­stel­lung beider Anlagen nicht bau­kri­tisch.

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Auch Auf­sichts­rats­chef Deubel hat keine Zweifel, dass Medi­invest seine Beiträge zum Großprojekt in der Eifel bis Mitte 2009 fer­tig­stellt. "Ferienhäuser haben keine lange Bauzeit."

Auch die Tat­sache, dass Medi­invest weder Inves­toren noch Betrei­ber nennt, ist für den Auf­sichts­rats­chef nicht ungewöhnlich. "Wenn ich Medi­invest wäre, würde ich auch nicht jeden Vertrag einzeln präsen­tie­ren. Die Finan­zie­rung ist geklärt, die Betrei­ber­frage auch."

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Di, 12. August 2008, 16:52 © Rhein-Zeitung