Hi,

Zeit für eine neue Übersicht/Diskussion.

Folgende drei Alternativen haben eine Empfehlung des Arbeitskreises Erweiterung bekommen.

Grüße,
Alex

zunächst zwei bereits gepostete Artikel:
Drei Varianten für das Phantasialand
(..) So sehen es die Mitglieder des Arbeitskreises „Erweiterung Phantasialand“, die sich seit Januar 2009 beraten haben. Acht Planungsvarianten für die Erweiterung des Brühler Freizeitparks haben sie erarbeitet und gegeneinander abgewogen.
Der ganze Artikel auf KStA

Streit um Phantasialand geht weiter
Der Streit um die Erweiterung des Brühler Phantasialandes geht weiter. Naturschützer, Bürgerinitiativen und Parteien bewerten nun die drei Vorschläge. Das Unternehmen will um 30 Hektar erweitern.
http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1281431666098.shtml

Arbeitskreis empfiehlt drei Alternativen
Ergebnisse des Moderationsverfahrens "Erweiterung Phantasialand" liegen vor
http://www.schlossbote.de/rag-vsw-sb/docs/267422/bruehl

Drei Varianten für Vergrößerung des Phantasialands
Auf der nächsten Sitzung am 8. Oktober will Deppe die wesentlichen Ergebnisse noch einmal mündlich erläutern. Der Regionalrat soll dann entscheiden, inwieweit der Bericht und die Vorschläge Grundlage für das weitere Verfahren sein können. Außerdem werden dann wohl auch Bürgerinitiativen und Naturschutz-organisationen in den Entscheidungsprozess mit einbezogen. Ein Beschluss zur Regionalplanänderung dürfte allerdings erst frühestens 2011 fallen.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=780653

„Keine Erweiterung ins Waldgebiet“
(..)„Jede Lösung, die über die L 194 hinausgeht, ist für uns nicht akzeptabel“, betonte die Sprecherin der Initiative, Doris Linzmeier. Die geschlossene Waldfläche im Westen müsse erhalten bleiben. Man sei zu Kompromissen bereit, aber nur im Bereich östlich der L 194.(..)
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1281431243100.shtml

Hi,

Meinung meinerseits:
Alle drei Alternativen sind knapp 30 Ha groß. Alternative D erscheint mir problematisch, weil der östliche Anhang einen gewissen Abstand zum Park hätte und auch durch das Höhenprofil wohl nur sehr eingeschränkt bebaubar wäre (Lärm und Panorama). Abgesehen davon hat der Park schon angemerkt, dass ein Verkauf der Privatbesitzer eher unwahrscheinlich wäre. Hier ist als einzige Variante der große Ententeich im "Dreieck" mit direkt mit einbezogen.
Spontan erscheint mir Alternative B als einfacher durchsetzbar. Die Flächen greifen nicht so Tief in den Kern des Waldes ein und sind direkt an Bundesstraße und Autobahn gelegen, also ökologisch zumindest vorbelastete Areale.

Grüße,
Alex

Hallo!

Alternative B würde ich auch als die wahrscheinlichste Lösung halten. Da das Waldgebiet "nicht so Stark" belastet wird, wie Du schon geschrieben hast. Sehe ich auch so.

Aber wenn ich die Artikel so lese, glaube ich erst mal das es überhaupt keinen Fortschritt geben wird. Selbst wenn nächstes Jahr der Regionalplan geändert werden sollte (ob das passiert bleibt ja auch noch fraglich), so bleibt doch immer noch das Problem das, das Land den Wald nicht verkauft.

Also, selbst wenn das PhantasiaLand irgendwann einmal die Genehmigung bekommen sollte, sich in den Wald zu erweitern (in welcher Form auch immer), so besitzen sie gar nicht die Grundstücke um dies in die Tat um zu setzen.

Somit befürchte ich das wir uns noch auf Jahre einstellen können, bis das alles einmal geklärt ist.

Das ist alles sehr frustrierend, besonders auch für ein Unternehmen das eine gewisse Planungssicherheit braucht.

Gruß
Frank

Ich würde auch zu B tendieren. Wobei D auch machbar wäre, wenn man die Erweiterungsfläche als Parkplatz nehmen könnte und den aktuellen Parkplatz bebauen würde.

> Wobei D auch machbar wäre, wenn man die Erweiterungsfläche als Parkplatz nehmen könnte >und den aktuellen Parkplatz bebauen würde.

Im Prinzip Ja. Das Problem sind mal wieder die Anwohner und das die benötigte Fläche auch nicht zum Verkauf steht.

Gruß
Frank

Das sind ja nicht die größten Grafiken. Gibt es die noch etwas größer, oder könnte jemand mal bitte den Park dort markieren?

Hab's mal grob bei Google Maps eingezeichnet:

http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&msa=0&msid=106833109637351089539.00048f43967f4904beb1d&ll=50.802816,6.871648&spn=0.020694,0.038581&t=h&z=15

- Tobi

FKF, ich mag Dich!

My Life Would Suck Without You!

Dankeschön!

Der Lärm kommt auch von oben

Der Abschlussbericht des Moderationsverfahrens sei eine „Kampfansage an die Wohnbevölkerung“, erklärte der Vereinsvorsitzende von „Bovivo“ und kündigt massiven Widerstand gegen die Pläne des Freizeitparks an.

Brühl - Der Anwohner-Verein „Bovivo“ hat massiven Widerstand gegen die Ergebnisse des „Arbeitskreises Erweiterung Phantasialand“ angekündigt. Der Abschlussbericht des Moderationsverfahrens sei eine „Kampfansage an die Wohnbevölkerung“, erklärte der Vereinsvorsitzende Dr. Michael Müller. Dem Verein, der sich für mehr Lebensqualität für die Bürger im Brühler Süden einsetzt, liegt der Bericht erst jetzt vor.

Darin stehe, dass die Schallquellen für Fahrgeschäfte „auch in Höhen von bis zu 60 Metern liegen“, erläutert Müller. Diese Schallquellen könnten praktisch nicht abgeschirmt werden. „Das wird in dem Bericht auch ausdrücklich so gesagt. Konkret bedeutet das, dass man den Lärm einer so hohen Achterbahn etwa auch bis nach Pingsdorf hören kann.“ Auf Einhausungen soll aber weitgehend verzichtet werden, „da sie dem Charakter eines Freizeitparks widersprechen“, zitiert Müller aus dem Bericht. „Das lassen wir uns nicht bieten. Wir loten alle rechtlichen Schritte aus. Sollte ein Bebauungsplan aufgestellt werden, werden wir klagen.“ Was den Anwohnerverein besonders empört, ist, dass in dem Abschlussbericht nicht thematisiert wird, wie der Betreiber des Phantasialands für Schallschutz sorgen muss. „Man nimmt billigend in Kauf, dass der Lärm nicht abgeschirmt werden kann. Das ist eine Unverschämtheit.“ Hier gehe Profitmaximierung auf Kosten von Menschen.

Teurer Schutz

Dabei gäbe es Möglichkeiten wie etwa Lärmschutzwände oder Einhausungen. Diese seien allerdings sehr kostenintensiv. „Außerdem ist in dem Bericht ausdrücklich von Tag- und Nachtbetrieb die Rede - etwa auf einer Freilichtbühne mit Stunt Shows und pyrotechnischen Effekten.“ Das bedeute zunehmenden Lärm etwa durch Unterhaltungen, Musik oder Open-Air-Gesang.

Müller betonte, der Verein habe nichts gegen den Freizeitpark. „Wir verlangen aber Lärmschutz und erwarten, dass die Stadt dafür sorgt. Auch wenn das für den Betreiber teuer wird.“

Der Abschlussbericht des Arbeitskreises sieht drei Varianten für eine 30-Hektar-Erweiterung des Phantasialands vor. Der Arbeitskreis bestand aus Mitgliedern der Bezirksregierung, des Rhein-Erft-Kreises, der Stadt und des Phantasialands. Die Bürgerinitiative „50Tausend Bäume“ und der Bürgerverein Bovivo“ waren nicht einbezogen.

Die Linken im Kreistag kritisierte dieses Vorgehen. Derartige Großvorhaben können nicht gegen, sondern nur mit den Bürgern realisiert werden. Da sich das Landesumweltministerium gegen den Verkauf des Staatswaldes in Brühl ausgesprochen habe, sei das ganze Verfahren ohnehin „eher eine Verschwendung von Zeit und Steuergeldern“, kritisierte Peter Singer als Vertreter der Linken. Die drei Erweiterungsvarianten B, C und D werden in der nächsten Sitzung des Regionalrats Anfang Oktober vorgestellt.

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1285337919166.shtml

Ich "Dreher" dann mal noch ne Runde...

Man, man, man da geht ja wohl gar nix voran...

Bei den klagenden Anwohnern, sei auch mal zu beachten wer bereits vor 1967 schon dort gewohnt hat!

Die jenigen, die zugezogen sind müssten sich ja im Vorfeld klar gewesen sein, dass hier ein erhöhter Lärmpegel entstehen kann. Andere, welche dies seit Geburt an erfahren kennen es ja gar nicht anders!

Prinzipiell stimme ich dir zu, allerdings kann man das mMn nicht alles über einen Kamm scheren.

Immerhin hat all das mit einem (wenn auch großen) Märchenpark angefangen. Und Freizeitparks in der Größe, wie wir sie heute kennen, gab es zu dieser Zeit noch nicht (Disneyland und andere amerikanische Vorbilder mal ausgenommen). Also war für die derzeitigen Anwohner (und auch die, die ein paar Jahre später kamen) nicht abzusehen, was da kommen mag. Somit dürfte man da nur die Anwohner nennen, die dazugezogen sind und einigermaßen absehen konnten, was geschehen KÖNNTE.

Aber wie gesagt: Prinzipiell stimme ich dir zu

Ja und Nein..

In Gründe hasst du Recht.. aber ich habe mal ein Luftphoto gesehen, wo die Fundamente von den Häuser im Bau war.. Damals Gab's Alt Berlin Schon..

In Dieser Zeit hatt PHL sich ja nur jenseits Alt Berlin ausgebreited, also weg von den Anwohnern. Dazu kommt es dass mann im PHL alles macht, so leise möchlich zu sein.

Auf die Website von Bovivo steht ein Schönes Photo: Die Leute sind noch gar nicht mal so alt. Ich würde mal schätzen dass die nicht selber die Häuser gebaut haben, sondern schon die zweite Besitser sind. Es gibt sogar Leute die nicht mal in der Nähe vom Park wohnen.. in Wie weiten haben die dann noch Recht auf Klagen??

Die fahrgeschäfte die in den Letzten Jahre in der nähe der Inwoner entschtanden sind (wakobato, wuze town, etc.) sind ja nur eine PURE consequenz von Platzmangel.. Wakobato war ja schließlich auf einen anderen See gepland.

Wenn ich das wieder so lese frage ich mich wirklich ob es jemals eine Erweiterung geben wird oder ob wir das noch miterleben werden.

Selbst wenn es irgendwann eine Baugenehmigung, für welche Erweiterungsvariante auch immer, geben sollte und selbst wenn das PhantasiaLand dann auch die entsprechenden Flächen kaufen könnte, so würde die Bürgerinitiative das ganze mit Klagen auch noch, auf möglicherweise Jahre, verzögern.

Also immer noch keine guten Aussichten.

Gruß
Frank

Nicht nur das.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch nach der Genehmigung der Erweiterung (sofern es denn jemals dazu kommt) Demos geben wird. Womöglich finden sich sogar Aktivisten, die sich mit viel Medienrummel bei anstehenden Baumfällarbeiten an die Bäume ketten...

Je nachdem wie sich die Sache weiter entwickelt, wird der Park es schwer haben, das Ganze ohne großen Imageverlust durchzustehen.

Nicht schwarz malende, aber dennoch auf alles gefasste Grüße,
Frank

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1288741470613.shtml#

Ich "Dreher" dann mal noch ne Runde...

Naja.. da könnte mann schon was machen..

Einige Sachen liegen in weniger dann die gesagten 300m. Aber wenn mann diese Teile nicht als Freizeitparkgrund, sondern als Hotelgrund (onder Grund für die Arena of Sports) verkauft, würde die ganze 300 (bzw 700) Meter Regel ja gar nicht zu treffen.

Ich Frage mich ob der herr Müller irgendwo früher mal sein Name geändert hatt.. Ich habe da Gerüchten gehört dass er früher Mal Michael Myers hiess (Passt ganz gut da ja auch "Elm Street" ganz nah am PHL liegt)

Hier gefunden: http://www.radioerft.de/erft/re/550297/news/rhein-erft_kreis

PHANTASIALAND
Entscheidung im Lärm-Streit erst im Frühjahr

© Radio Erft
Der Rechtsstreit um Lärm im Brühler Phantasialand wird sich wohl mindestens bis ins Frühjahr hinziehen. Laut dem zuständigen Oberverwaltungsgericht in Münster entscheidet sich nicht vor Ende Februar, ob eine Berufung zugelassen wird.

Die Stadt will gegen das Urteil vorgehen, um nachträglich ein gültige Baugenehmigung für die Wasser-Attraktion Wakobato zu erhalten.

Die Baugenehmigung ist laut Stadt aber nur ein Teil des Verfahrens. Vor allem will Brühl klare Angaben über die zulässigen Lärmgrenzwerte erhalten.

Das Problem: Das Gebiet am Freizeitpark ist kein reines Wohngebiet - aus diesem Grund gilt dort auch nicht die vorgeschriebene Lärmgrenze von 45 dba. Welcher Lärmgrenzwert aber stattdessen gilt, soll vom Gericht geklärt werden.

Mit dem Berufungsantrag wird allerdings auch verhindert, das das schon im Sommer gefällte erste Urteil rechtskräftig wird. Das hat zur Folge, dass das Phantasialand die Wasser-Attraktion weiter betreiben kann.

Je nachdem, wie lange das Gericht in Münster braucht, kommt auf die Anwohner also eine neue Saison mit ungeklärter Lärm-Situation zu.

- Meldung vom 27.12.2010 -

(...)Die Erweiterung solle in zwei Stufen erfolgen. „Zunächst soll die etwa sechs Hektar große Fläche im Osten und der zwölf Hektar große Bereich des Ententeichs bebaut werden“, erklärt Götz. Ehe dann der rund zehn Hektar große Bereich westlich der L 194 in Anspruch genommen werde, solle überprüft werden, ob es eine Notwendigkeit für eine erneute Erweiterung des Freizeitparks gibt.(...)

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1296684813981.shtml

Anmerkung: Es scheint sich also herauszukristallisieren, dass ein Teil der Variante D - ein wenig Erweiterung im Osten und das "Ententeich-Dreieck" - als gangbare Alternative auch u.A. von der Initiative gesehen wird.

Grüße,
Alex

Das mal wieder etwas Bewegung in die Sache kommt freut mich.

Aber Grund zum Jubeln ist noch nicht. Wenn man mal die Erfahrungen aus den letzten Jahren betrachtet, kann sich das immer noch lange hinziehen bis sich da wirklich was tut.

Sollte sich aber dieses Jahr wirklich etwas Entscheiden, so würde ich das sehr Begrüßen.

Gruß
Frank

Hej Tobi / Tron,
hab' keine Ahnung wie du das mit Google-maps gemacht hast. SUPER !!!
Könntest du eine aktualisierte Karte mit dem aktuellen Stand machen ?
danke
Franky

West-Ostvariante hat die Nase vorn

Die Bezirksregierung Köln hat den Umweltbericht für die geplante Erweiterung des Phantasialands um 30 Hektar vorgelegt. Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass die West-Ostalternative B die „verträglichste“ Lösung ist.

(..)Im Vorfeld der Sitzung hatte die CDU-Fraktion im Regionalrat schon im April bestätigt, dass für die Freizeitpark-Erweiterung die Westalternative D favorisiert werde.(..)

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„Beide Varianten sind für uns nicht akzeptabel“

Doris Linzmeier ist Sprecherin der Bürgerinitiative „50 000 Bäume“. Über das Erweiterungsverfahren und die Alternativen sprach mit ihr Wolfgang Kirfel.

Ganzer Artikel

Doris Linzmeier: Es gibt eine Planung des Landesbetriebs Wald und Holz und der Unteren Landschaftsbehörde, die nie öffentlich diskutiert wurde. Dabei werden die Parkplätze und Flächen südlich des Parks in der Nähe der Autobahn für eine Erweiterung in Anspruch genommen. So kämen zwar keine 30 Hektar zusammen, aber die sind auch nicht notwendig.

Ich frage mich, welche Parkplätze die Dame meint. Es gibt südlich des Parks nur den Parkplatz des Hotel Ling Bao.

MfG Krummbein123
Liebklicken!

Ich vermute "südlich des Parks" bezieht sich nur auf "Flächen" und nicht auf "Parkplätze".

Ich finde diese Bürgerinitiativen ja sowas von putzig, "Wir sind erstmal aus Prinziep gegen alles".
Am besten finde ich ja die Argumentation, dass das Phantasialand, da es nicht 15 Jahre auf neu Flächen für Hotels warten wollte, inzwischen ja keine Flächen mehr braucht um ein Resort zu werden, da es bereits eins ist. Dass die Flächen wo jetzt die Hotels stehen mal für Attraktionen vorgesehen waren und noch weitere Hotel benötigt werden, kann man ja getrost unter den Tisch fallen lassen.

Aber vermutlich ist B die einzige wirkliche Alternative, Richtung Badorf muss dann halt eine Hotelzeile als "Lärmschutzwand" gebaut werden, und im Innenbereich kann man den Park erweitern.
Mich würd ja nur interessieren ob dann jeder Badorfer nen PKW von den Phantasialandbesuchern in die Einfahrt bekommt, wenn alle Parkplätze weg sind.

Die Diskussion um die Erweiterung des Phantasialandes geht kommende Woche in eine neue Runde. Am Freitag werden dem Regionalrat ein Umweltbericht sowie ein Planungsentwurf zur Erweiterung des Vergnügungsparks in Brühl vorgelegt.

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Letzte Bearbeitung am 14-Jul-11 um 10:35 Uhr ()
Stufenweise Erweiterung vorgeschlagen

(..)In einem zweiten Schritt sind dann zehn Hektar Villewald jenseits der Landstraße 194 vorgesehen. Diese zweite Stufe solle aber nur dann realisiert werden, „wenn es noch erforderlich ist und wenn auch die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt und überprüft sind,“ erläuterte Regierungspräsidentin Gisela Walsken. (..)

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Update: Der Artikel wurde umfangreich erweitert und es gibt zusätzlich einen Kommentar.

Passend zu dem Artikelupdate drüber noch ein Artikel zum Thema:

Vergrößert sich das Phantasialand?

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Hi,

acht Jahre geht das schon so, wo ist nur die Zeit geblieben?
Ich glaube mittlerweile nicht mehr an eine Erweiterung in den nächsten fünf Jahren!
Die einzigen neuen Nachrichten werden wohl wider neue Initiativen, ewige Diskussionen, Anhöhrungen, Demonstrationen usw. sein.

Mit viel Glück schaff ich's mit meinen Enkeln noch das groooße Phantasialand zu besuchen.

Gruß Eftelino

Gegner offen für Kompromiss

(..) Mündete diese strategische Planung in den Kompromiss, nur die erste Stufe der Erweiterung zu realisieren, wären die bisherigen Ausbau-Gegner womöglich mit im Boot. „Wenn man uns zusichern würde, dass es nicht in den Wald westlich der L 194 geht, wären wir zu Gesprächen bereit“, sagt Doris Linzmeier von der Bürgerinitiative „50 000 Bäume“. (..)

Die Nutzung des Geländes rund um dem Ententeich hält auch Michael W. Müller von Bovivo für denkbar – unter zwei Bedingungen. „Die Erweiterung muss umweltverträglich sein und darf nicht zu mehr Lärm führen.“(..)

Müller glaubt nicht, dass das Phantasialand sich nun als Sieger fühlt: „Das Gebiet am Ententeich ist schwer zu erschließen, der Teich dürfte nicht angetastet werden. Mit den Ausgleichsmaßnahmen für die Umwelt ist der Aufwand für den Park sehr groß.“(..)

Ganzer Artikel

Artikel über die Erweiterung inklusive tendenziösen Kommentars:

Rundschau Online

Westalternative D wird kritisch beurteilt

Umweltminister soll mitreden

Die Aachener Zeitung hat eine Zusammenfassung des Vorgangs publiziert:

Mehr Platz fürs Phantasialand

Von Wolfgang Kirfel

In Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Phantasialands ist auch ein Tausch von Waldflächen im Gespräch. Wie Hans-Joachim Bubacz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Regionalrat, auf Anfrage der Rundschau bestätigte, soll es in dem Gespräch, das Vertreter des Regionalrats und Regierungspräsidentin Gisela Walsken mit Landesumweltminister Johannes Remmel in Kürze führen werden, auch um dieses Thema gehen.

BRÜHL -In Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Phantasialands ist auch ein Tausch von Waldflächen im Gespräch. Wie Hans-Joachim Bubacz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Regionalrat, auf Anfrage der Rundschau bestätigte, soll es in dem Gespräch, das Vertreter des Regionalrats und Regierungspräsidentin Gisela Walsken mit Landesumweltminister Johannes Remmel in Kürze führen werden, auch um dieses Thema gehen. Remmel hatte bislang einen Verkauf von Staatswald für eine Erweiterung des Freizeitparks kategorisch ausgeschlossen und auf eine entsprechende Vereinbarung im Koalitionsvertrag verwiesen. Am Freitag vergangener Woche hatte der Regionalrat auf Antrag der SPD überraschend den Beschluss zu der geplanten Erweiterung des Phantasialands auf die nächste Sitzung am 14. Oktober vertagt. Bevor die von der Bezirksregierung Köln für eine Erweiterung favorisierte „Westalternative D“ als Grundlage für das weitere Verfahren beschlossen werde, solle zunächst in einem Gespräch mit dem Umweltminister nach einer einvernehmlichen Lösung gesucht werden soll, hieß es als Begründung. „Der Stadt Brühl gehören auch Waldgebiete“, erklärte Bubacz. Man könne sich vorstellen, dass sich der Minister bewege, wenn man ihm einen Tausch von Waldflächen mit der Stadt vorschlage. Nach der Planung der Bezirksregierung müssten gut zehn Hektar Staatswald jenseits der L 194 für die zweite Stufe der Erweiterung geopfert werden. „An uns hat sich noch niemand in Zusammenhang mit einem Waldtausch gewandt“, sagte dazu der Pressesprecher der Stadt Brühl, Gerd Schiffer. Bürgermeister wirbt für „Westalternative D“ Bubacz geht davon aus, dass es mehr als ein Treffen mit dem Minister geben wird. An dem Gespräch sollen der Vorsitzende des Regionalrats, Rainer Deppe (CDU), die Fraktionsvorsitzenden und Walsken teilnehmen. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion hält es für sinnvoll, dass an einem der weiteren Zusammenkünfte auch das Phantasialand beteiligt wird. „Wir sind sehr an einer Lösung interessiert und warten gespannt auf die Gespräche“, so Bubacz. Unterdessen hat der Brühler Bürgermeister Michael Kreuzberg die Fraktionsvorsitzenden im Regionalrat in einem Brief gebeten, sich für die Westalternative D einzusetzen. Die im Umweltbericht der Bezirksregierung als verträglichste Variante beschriebene „West-Ostalternative B“ werde von allen Fraktionen im Brühler Stadtrat abgelehnt, weil wegen der darin vorgesehenen Erweiterung in Richtung Osten Konflikte mit den Anwohnern vorprogrammiert seien. Die „Westalternative D“ dagegen, argumentiert Kreuzberg, werde allen Belangen am ehesten gerecht.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1308323483476.shtml

MfG Krummbein123
Liebklicken!

Letzte Bearbeitung am 07-Sep-11 um 11:05 Uhr ()

Mögliche Erweiterung desPhantasialandes

Die Hängepartie um den geplanten Ausbau des Phantasialands in Brühl geht weiter. Ein Gespräch zwischen Vertretern des Regionalrats und NRW-Umweltminister Remmel sei am Dienstagabend ohne Ergebnis zu Ende gegangen, sagte uns der Regionalrats-Vorsitzende Rainer Deppe. Über Einzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart.

Minister Remmel habe gleich zu Beginn des Treffens gesagt, dass das Gespräch vertraulich zu behandeln sei, sagte Deppe im Radio-Erft-Interview. Im Mittelpunkt habe die Frage gestanden, wie der Koalitionsvertrag der NRW-Landesregierung zu verstehen sei. In dem Papier schließen SPD und Grüne den Verkauf von Staatswald aus. Das Phantasialand plant seine 30 Hektar große Erweiterung aber eben auch auf Waldflächen, die im Besitz des Landes sind.

Bis zur nächsten Sitzung des Regionalrates am 14. Oktober soll nun noch einmal in den Fraktionen beraten werden.

http://radioerft.de/erft/re/649052/news/rhein-erft_kreis

MfG Krummbein123
Liebklicken!

Die ewig gleiche Leier, in dieser Never Ending Story.

Bin echt mal gespannt wann man da mal was positives zu hören bekommt.

Gruß
Frank

Was "positives" wird man leider nie zu hören bekommen, da es doch ohnehin binnen weniger Minuten von irgendwelchen Honks wieder schlecht geredet wird.

Liebe Grüße
Dirk

>da es doch ohnehin binnen
>weniger Minuten von irgendwelchen Honks wieder schlecht geredet wird.

Falsches Forum.

http://leenio.de - Dein Freizeitradio - GAM!NG IS NOT A CRIME - http://kengslair.de
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http://ksta.de/html/artikel/1318454537358.shtml

Kurze Zusammenfassung: Die Grünen streben einen Kompromiss an, der vorsieht, dass der Park 18 ha Erweiterungsfläche erhalten solle, wenn vertraglich zugesichert werde, dass die Flächen jenseits der Phantasialandstraße auch in Zukunft nicht als Erweiterungsfläche zur Verfügung stehen.

MfG Krummbein123
Liebklicken!

Zitat WDR2:

Phantasialandausbau rückt näher

In Brühl wird der Ausbau des Vergnügungsparks Phantasialand wahrscheinlicher. Der Regionalrat verabschiedete einen Antrag von CDU, SPD und FDP. Danach soll der Vergnügungspark in Richtung eines Waldgebietes im Western erweitert werden. Das gut 30 Fußballfelder großes Waldgebiet ist Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen. Noch vollkommen offen ist, ob das Land den Wald zur Verfügung stellt. Bürger aus Brühl kritisieren bereits jetzt die drohende Abholzung des Waldes und fürchten große Lärmbelästigungen durch die Erweiterung.

http://www.wdr.de/studio/bonn/nachrichten/index.html#r2

<<Thomas >>