#0, KStA: 'Zwei kleine Bebauungspläne für das Phantasialand'
Geschrieben von Chris am 03-Jul-03 um 09:23 Uhr
http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1056984747399&openMenu=992279212953&calledPageId=992936250739&listid=994406280219Zwei kleine Bebauungspläne für das Phantasialand VON CLAUDIA FREYTAG, 07:01h Der Brühler Vergnügungspark darf erweitern - erstmal ein bisschen: Der Weg für ein neues Fahrgeschäft und einen Busparkplatz ist geebnet. Brühl - Seit Jahren kämpft das Phantasialand um Möglichkeiten zur Erweiterung, und bis ein neuer Bebauungsplan für das gesamte Gebiet realisiert ist, wird es ebenfalls noch eine Weile dauern. „Deshalb haben wir Gebiete vorgezogen, die schon heute baulich genutzt werden und daher unstrittig sind“, sagte Baudezernent Wolfgang Mues in der Sitzung des Planungsausschusses am Dienstag. Mit großer Mehrheit stimmte der Ausschuss dem Vorschlag der Verwaltung zu, für zwei Gebiete eigene „Teilbebauungspläne“ aufzustellen. Insgesamt 25 Hektar zusätzlicher Fläche braucht das Phantasialand nach eigenen Angaben im Laufe der nächsten zehn Jahre. Die Flächen, für die nun Baurecht geschaffen werden soll, sind der Parkplatz an der Berggeiststraße gegenüber dem Haupteingang und das Wäldchen an der Kuhgasse. Ersterer soll Platz für ein neues Fahrgeschäft machen, zweiteres in einen Busparkplatz verwandelt werden. Agnes Niclasen (Grüne), die als Einzige gegen die Pläne stimmte, bezeichnete das Verfahren als „Salamitaktik“ - ein Vorwurf, den sich der Vergnügungspark in der Vergangenheit bereits häufiger hatte anhören müssen. Fast drei Jahre ist es her, dass in den Dauerstreit zwischen dem Phantasialand und den Anwohnern ein Vermittler eingeschaltet wurde. Zuvor waren die Fronten verhärtet: Die Anwohner stemmten sich gegen einen schwindenden Abstand zum Park, die Phantasialand-Leitung pochte auf ihren Erweiterungsbedarf, um im Wettbewerb der Vergnügungsparks mithalten zu können. Das Mediationsverfahren führte zwar nicht eben zu tiefer Freundschaft zwischen den Beteiligten. Immerhin soll aber nun eine Ausdehnung in Richtung der Wohnbebauung tabu sein. Der Vergnügungspark hat die Frage der Erweiterung als Begehren an den Ministerpräsidenten gerichtet. Das Ergebnis, so Mues, wolle Bürgermeister Michael Kreuzberg in der Ratssitzung am 7. Juli mitteilen.
#1, RE: Kölnische Rundschau: 'Neue Attraktion am Haupteingang'
Geschrieben von Chris am 03-Jul-03 um 09:27 Uhr
http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1056988615545&listID=1038816879920&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816879354 Neue Attraktion am Haupteingang Von PETRA SCHIFFER 02.07.2003 22:31 Uhr BRÜHL. Das Phantasialand will gegenüber des Haupteingangs an der Berggeiststraße eine neue Attraktion bauen. Gleichzeitig soll im Bereich des Wäldchens an der Kuhgasse ein Busparkplatz entstehen. Für beide Projekte gab der Planungsausschuss jetzt grünes Licht. Das Bebauungsplanverfahren für die Erweiterung des Freizeitparks ins Landschafts- und Naturschutzgebiet läuft unterdessen weiter. Das Phantasialand hat einen Bedarfsplan für die nächsten zehn Jahre vorgelegt. Parallel hat sich der Park an den Ministerpräsidenten gewandt und um Unterstützung gebeten. Die beiden 2,25 und 1,6 Hektar großen Flächen könnten im Rahmen des Planungsverfahrens vorgezogen werden, weil sie unstrittig sind, erklärte Planungsdezernent Wolfgang Mues. Nur die Grünen sind gegen die Erweiterung auf den beiden Flächen. So sei es möglich, für den Freizeitpark eine kurzfristige Perspektive zu schaffen. Welches „Show- / Fahrgeschäft“ auf dem heutigen Parkplatz am Haupteingang errichtet werden soll, ist allerdings noch völlig unklar.
Die weitere Ausdehnung des Phantasialandes dürfte hingegen deutlich problematischer werden. Der Bedarfsplan des Parks sieht rund 25 Hektar in den nächsten zehn Jahren vor. Er hat Interesse an rund 18 Hektar westlich der L 194 in Richtung Süden, an Teilen des Naturschutzgebiets Ententeich (zwei Hektar) sowie einer Fläche südlich der Autobahn (2,5 Hektar). In Richtung Osten will der Park nicht expandieren, dort sollen nur die bestehenden Parkplätze gesichert werden. „Wir sind für den Erhalt des Phantasialandes, aber diese Vorstellungen sind mit uns nicht machbar“, kündigte Wilfried Blanke für die SPD an. Die Stadt könne dem Park keinen Blanko-Scheck ausstellen, wenn bis heute ein Konzept fehle, was er mit den Flächen überhaupt machen wolle. Auch Agnes Niclasen (Grüne) sieht den Park in einer „Bringschuld“. „Bis jetzt fehlt eine detaillierte Planung“, meint sie. CDU, FDP und BVB wollen die weitere Entwicklung abwarten.
#2, RE: Kölnische Rundschau: 'Neue Attraktion am Haupteingang'
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 14:14 Uhr
Zunächst mal freut es mich natürlich, dass endlich was passiert, auch wenn ich den P1 und den Haupteingang vermissen werde und man jetzt ohne PKW ganz außen rum muss, um zum Eingang zu kommen. (Vielleicht bleibt ja für die Besucher mit Linienbus, Rad oder zu Fuß wenigstens ein kleiner Eingang dort erhalten. Wenn nicht, muss ja auch der Linienbus zum neuen Haupteingang fahren.)Aber die Freude wurde schnell wieder getrübt: >„Wir sind für den Erhalt des Phantasialandes, aber diese Vorstellungen sind mit uns >nicht machbar“, kündigte Wilfried Blanke für die SPD an. Die Stadt könne dem Park >keinen Blanko-Scheck ausstellen, wenn bis heute ein Konzept fehle, was er mit den >Flächen überhaupt machen wolle. Auch Agnes Niclasen (Grüne) sieht den Park in einer >„Bringschuld“. „Bis jetzt fehlt eine detaillierte Planung“, meint sie. CDU, FDP und BVB >wollen die weitere Entwicklung abwarten. >
Jaja, deutsche Bürokratie und Politiker, die sich so lange auf anderer Leute Kosten profilieren wollen, bis auch der letzte Arbeitsplatz vernichtet ist und der letzte Steuerzahler von Sozialhilfe leben muss. Ich kann ja verstehen, dass die Politik nicht blind der Wirtschaft folgen kann, sondern auch andere Dinge im Auge behalten muss. Ich selbst bin auch jemand, dem Dinge wie Umweltschutz, Verbraucherschutz etc. am Herzen liegen. ABER: Die beste Lösung für den Park wäre eine Ausweitung in Richtung Anwohner gewesen. Für die Zukunftsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit des Parks wäre das die optimale Lösung gewesen. (Und für die Besucher auch, da jetzt das Gelände noch mehr zerklüftet wird und man wahrscheinlich auch noch mehr Niveau-Unterschiede durch Treppen, Rampen, etc. zu überwinden hat. Jetzt hat man sich schon auf eine Lösung geeinigt, die nicht nur ein bisschen schlechter, sondern massiv schlechter ist und selbst da meinen manche Politiker, sich weiter profilieren zu müssen. Beim Mediationsverfahren haben die Anlieger immmer wieder betont, dass sie nichts gegen das PL an sich haben, aber eine Ausweitung jenseits der Autobahn haben wollen. Und jetzt, wo es konkret wird, wieder politisches Kasperletheater! So langsam kann ich es verstehen, wenn Unternehmen in Deutschland einfach nicht mehr investieren wollen!! Zwei Fragen an die Politik: - Wieso hat sich die SPD zu Wahlzeiten (als viele Brühler besorgt gesehen haben, was mit den zahlreichen Arbeitsplätzen passiert) als die PL-freundlichste Partei dargestellt und jetzt kommen Äußerungen wie "Das ist mit uns nicht machbar!". Welche Erkenntnis will man den Brühlern bei der nächsten Wahl mitteilen? - Wie soll das PL jetzt schon sagen können, was auf den Flächen geplant ist? Wer weiß denn heute, wie sich der Geschmack der Besucher entwickelt, welche neuen Attraktionen es in 10 Jahren geben wird und was man in 10 Jahren mal bauen wird. Am besten noch mit genauen Bauplänen! Eh jetzt jemand meint, ich würde politische Propaganda betreiben: ich frage nur, warum Politiker ihre Meinung so schnell ändern und so wenig Sachkenntnis zeigen, während selbst die Anwohner mit der jetzigen Lösung (die ziemlich genau ihren Forderungen entspricht) gut leben können (bis auf die Hand voll, die das PL vernichten wollen). Ist das PL nicht einer der größten Arbeitgeber in Brühl? Und bringt das PL nicht eine Menge Geld nach Brühl (nicht nur die Steuern des PL selbst, sondern auch der Mitarbeiter etc. Und was ist mit den sekundären Arbeitsplätzen die das PL in Brühle generiert (Zulieferer, Handwerker, etc.) Laut Herrn Löffelhardt bindet das PL momentan 3000 (!) zusätzliche Arbeitsplätze in der Region. Im PL kommen 8,21 Besucher auf einen Quadratmeter. (Heidepark: 3,08) Wie lange soll das noch so weitergehen? Sorry, für das böse Posting, aber wenn ich wieder diesen politischen Kindergarten sehe wird mir übel. Und wie sagt man immer: "Schreiben heilt!" Marco
#3, OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von sirrogate am 03-Jul-03 um 14:32 Uhr
Sorry für's OT, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass du hier ganz gut aufgehoben wärst... mfg Boris *.sr1.DTM1.ip.versanet.de nervt
#4, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 14:56 Uhr
Letzte Bearbeitung am 03-Jul-03 um 15:00 Uhr () Hi Boris!Was hat Ärger über verfehlte Politik mit Verschwörungstheorien zu tun? Da mein Studiumsnebenfach Politik ist, kann ich es nun mal nicht ganz vermeiden, oft auch die politische Seite zu sehen und mich über Politiker zu ärgern, die ihre Meinung danach richten, was es zum Frühstück gab. Hat also weniger mit Verschwörungstheorien als mit Interesse an Politik zu tun, gepaart mit einer Vorliebe für die freie Meinung... (Aber keine Sorge, im Gegensatz zu manchen bedeudet mir die freie Meinung auch das Recht des Andersdenkenden und so akzeptiere ich auch, wenn jemand der Meinung ist, es sei gut, Arbeitsplätze zu zerstören, werde aber genauso meine Meinung dazu kundtun) Aber Dein Signaturbild "Against TCPA" zeigt mir ja, dass Du Dich auch für einen Bereich interessierst, der nun wirklich sehr in Richtung Verschwörungstheoretiker geht... (obwohl eh mittlerweile die TPA die TCPA abgelöst hat, wie Du als ct-Leser sicher weisst...) Liebe Grüße Marco
#5, Attraktion am Haupteingang
Geschrieben von Raoul am 03-Jul-03 um 15:16 Uhr
Um mal einen anderen Aspekt anzusprechen: Ich frage mich, ob die Idee, eine neue Attraktion am Haupteingang/dahinter liegenden Parkplatz zu bauen, wirklich so gut ist. Dafür muss die Kasse umgesetzt werden/eine Brücke gebaut werden/neue Kontrollen erichtet werden. Außerdem ist der Platz von Straßen umgeben und ziemlich abseits, was nicht besonders schön wirken wird. Von einer hohen Attraktion die anfahrenden Autos zu beobachten.. naja, dass ist nicht gerade so prickelnd (ich weiß, dass einige Parks damit keine Probleme haben, aber zum Phantasialand passt das nicht). Auf jeden Fall müssste der Platz dann gut gestaltet (gerade auch ringsrum mit hohen Bäumen/gestalteten Wänden/etc.) werden.. ich bin mal gespannt was daraus wird.Gruß, Raoul:-) "I hate people in general. I think they are stupid!" - Daron Malakian
#8, RE: Attraktion am Haupteingang
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 15:36 Uhr
Hi Raoul!Das ist ja gerade der Grund, weshalb ich geschrieben habe, dass diese Lösung sowohl für das PL als auch die Besucher die schlechtere Alternative ist (außer den von Dir genannten Punkten gibt es sogar noch mehr). Ich denke aber, eine Sorge ist unbegründet: das Ganze wird sicher so aussehen, dass man die Berggeiststr. nicht unbedingt sieht. Bei dem ganzen jahrelangen Hin und Her ist es ja schon mal schön, dass eine Erweiterung überhaupt möglich ist (wenn auch nicht in optimaler Form). Da diese Lösung auch im Groben die von den Anwohnern geforderte ist, dürfte jetzt eigentlich jeder zufreiden sein - wenn nicht auf einmal die Politik wieder dazwischen funken würde. Lieber ein zerklüfteter Park als gar keine Erweiterung! Marco
#13, Alternativmöglichkeit....
Geschrieben von Thomas von Treichel am 03-Jul-03 um 16:34 Uhr
Da das Phantasialand ja sowieso meistens Indoor Atraktionen baut (bauen muß) - warum nicht auch da? Der EIngang kommt Ebenerdig zur Straße des Teils Alt Berlin - Und unter dem Gelände des Parkplatzes entsteht die neue Atraktion....
#14, RE: Alternativmöglichkeit....
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 17:00 Uhr
>Da das Phantasialand ja sowieso meistens Indoor Atraktionen baut (bauen muß) - warum >nicht auch da? Der EIngang kommt Ebenerdig zur Straße des Teils Alt Berlin - Und unter >dem Gelände des Parkplatzes entsteht die neue Atraktion.... Das wäre ja auch mein Wunsch: dass das Bodenniveau des P1 auf Alt Berlin-Niveau gesenkt wird und dann das Gelände über eine Art Unterführung erschlossen wird. (Dies ist auch gar nicht an Indoor gekoppelt.) Dies hätte zwei Vorteile: 1. Der Park hat eh schon genug Treppen und genug Steigungen (Märchensee nach Galaxy, Silvercity nach China Town, über den Lenterbachsweg). Das ist natürlich für ältere Menschen, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte, Kurzatmige, etc. nicht so toll. Wenn man also Erweiterungsgelände ebenerdig erschließen kann, wäre das sehr positiv! Gerade in dem Fall wäre die Alternative: 2 Ebenen rauf (Alt-Berlin -> Berggeiststr. -> Überführung und dann noch mal eine Ebene runter (Überführung -> "P1"). Und man könnte ja auch nicht nur Treppen bauen, sondern müsste auch Rampen bauen, die entsprechend lang auslaufen und damit wieder Platz vergeuden. 2. Die Anwohner legen ja nur Wert auf eine max. Sichthöhe. Was in die Tiefe geht, kann denen ja egal sein. Wenn man also das P1-Gelände auf Alt-Berlin-Niveau absenkt, hat man die effektive Bauhöhe noch ein wenig erhöht, ohne die max. Sichthöhe zu überschreiten. Nicht vergessen darf man allerdings 2 Punkte, die dagegen sprechen: 1. Bodenarbeiten sind sehr teuer und wer weiß, welche geologischen Überraschungen da noch warten. 2. Die Untertunnelung einer im Verkehrswegeplan offiziellen Straße ist für Private sehr schwer zu genehmigen. Da die Sicherheit gewährleistet sein muss und die ständiger Belastung durch PKW, LKW etc. standhalten muss, wäre die Genehmigung viel zeitraubender und an deutlich mehr Vorlagen gebunden, als z.B. eine Brücke. (Von der Bauzeit und den Kosten mal ganz zu schweigen.) Obwohl ich persönlich mir auch diese Lösung wünschen würde, glaube ich nicht so recht daran. Übrigens: Man darf auch nicht vergessen, in die Zukunft zu sehen - bei einer Erschließung jenseits der Autobahn muss man ja auch irgendwie dorthinkommen. Und da dies ja wahrscheinlich auch über das P1-Gelände erfolgen soll, kann man auch nicht sagen man bräcuhte nur Treppen statt Rampen, da die neue Attraktion ja eh nicht für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen etc. geeignet ist. Und da ich auch noch nichts vom Lenterbachsweg gelesen habe, fällt eine Rampe vom L.weg über der Berggeiststr. auch erst mal flach. Ich bin sehr gespannt, wie das Ganze am Ende aussehen wird, Marco
#6, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von sirrogate am 03-Jul-03 um 15:16 Uhr
>Was hat Ärger über verfehlte Politik mit Verschwörungstheorien zu tun? Wie gesagt es kommt halt so rüber, weil du dich immer so sehr darüber auslässt, das es einem so vorkommt als wäre die ganze Welt (insbesondere die Politik) böse.>Aber Dein Signaturbild "Against TCPA" zeigt mir ja, dass Du Dich auch für einen Bereich >interessierst, der nun wirklich sehr in Richtung Verschwörungstheoretiker geht... Naja, eine Verschwörungtheorie ist es weiß Gott nicht, immerhin ist es ja offiziell bekannt... Aber ich habe es ja auch nicht böse oder abwertend gemeint... Jedem seine eigenen Theorien(/Ansichten). >(<...>wie Du als ct-Leser sicher weisst...) Woher willst du wissen, dass ich ct lese? Das erinnert mich dann doch sehr an eine Verschwörung (aber gegen mich) mfg Boris *.sr1.DTM1.ip.versanet.de nervt
#7, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 15:30 Uhr
>>Was hat Ärger über verfehlte Politik mit Verschwörungstheorien zu tun? >Wie gesagt es kommt halt so rüber, weil du dich immer so sehr darüber auslässt, das es >einem so vorkommt als wäre die ganze Welt (insbesondere die Politik) böse. >Oh nein! So ist das nicht zu verstehen! Ich gestehe sogar den gleichen Politikern, die im Falle des PL so wenig Fingerspitzengefühl zeigen, zu, dass sie evtl. in anderen Bereichen ganz manierliche Dinge auf die Reihe bringen. Ich finde es nur ätzend, wenn man im Wahlkampf sagt, man denke sogar darüber nach, den Status des Landschaftsschutzgebietes zu ändern und auf einmal ist man sogar gegen eine Ausweitung jenseits der Autobahn, wo noch nicht mal die "pingeligen Anwohner" was gegen haben. >>Aber Dein Signaturbild "Against TCPA" zeigt mir ja, dass Du Dich auch für einen Bereich >>interessierst, der nun wirklich sehr in Richtung Verschwörungstheoretiker geht... >Naja, eine Verschwörungtheorie ist es weiß Gott nicht, immerhin ist es ja offiziell >bekannt... >Aber ich habe es ja auch nicht böse oder abwertend gemeint... Jedem seine eigenen >Theorien(/Ansichten). Keine Sorge, ich habe Deinen Beitrag auch nicht negativ aufgefasst... Dann wären in meiner Antwort keine Smileys gewesen... > >>(<...>wie Du als ct-Leser sicher weisst...) >Woher willst du wissen, dass ich ct lese? Das erinnert mich dann doch sehr an >eine Verschwörung (aber gegen mich) > Siehst Du! Die Weltverschwörung ist weiter als Du denkst. Ich habe Zugriff auf eine Datenbank, wo neben den Lesegewohnheiten diverser Leute auch noch zahlreiche weitere private Vorlieben aufgelistet sind. Nein, mal im Ernst, Du wärst der Erste, der weiß, was TCPA ist (geschweige denn auch noch Anti-werbung dagegen macht), ohne die ct zu lesen. Leute, die wissen was TCPA ist und was damit verbunden ist, lesen in der Regel auch ct. Stimmt's? Also auch wieder keine Verschwörung, sondern nur "durch Kombinationsgabe optimiertes Raten"! Viele Grüße, Marco
#9, Totally OT: Marco's Datenbank
Geschrieben von sirrogate am 03-Jul-03 um 15:38 Uhr
><...>weitere private Vorlieben aufgelistet sind. Erzähl weiter...>Nein, mal im Ernst, Du wärst der Erste, der weiß, was TCPA ist (geschweige denn auch >noch Anti-werbung dagegen macht), ohne die ct zu lesen. Leute, die wissen was TCPA ist >und was damit verbunden ist, lesen in der Regel auch ct. Stimmt's? Nein. Die Regel ist das bei mir überhaupt nicht, hab vielleicht 7-8 ct's aus den letzten Jahren und die TCPA kenne ich nicht daher. mfg Boris *.sr1.DTM1.ip.versanet.de nervt
#12, RE: Totally OT: Marco's Datenbank
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 16:03 Uhr
Mist! Falsch geraten! Ist aber wirklich selten, dass Leute, die sich für TCPA interessieren, nicht auch die ct lesen... Marco
#23, RE: Totally OT: Marco's Datenbank
Geschrieben von rixmagic am 07-Jul-03 um 10:19 Uhr
Tja,Ich bin CHIP-Leser, und auch in dieser Zeitschrift wird darüber berichtet. Ist schließlich das brennenste Thema der nahen Zukunft ! Wehret den Anfängen ... meint Erik
#10, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von Keng am 03-Jul-03 um 15:39 Uhr
>Ich habe Zugriff auf eine Datenbank, wo neben den Lesegewohnheiten diverser >Leute auch noch zahlreiche weitere private Vorlieben aufgelistet sind. Ich habe Dir doch gesagt, daß Du keinem erzählen sollst, daß Du auf unsere geheime FPW-Glaskugeldatenbank, die u.A. von den Serverlogs und der c't-Abostelle gespeist wird, Zugriff hast! Sowas... tsts... Alle mal hinschauen bitte: *Blitzdings* CU in PL ! [tm] Heul doch!
#11, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von Marco am 03-Jul-03 um 15:46 Uhr
Ups, jetzt habe ich das Geheimnis verraten! Dumm di dumm di dumm...
#16, RE: OT: Die Illuminaten gibt es wirklich... ehrlich...
Geschrieben von Merlin813 am 03-Jul-03 um 18:25 Uhr
Also ich weiß auch, was TCPA ist und lese nicht die ct.
#15, Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von nrd303 am 03-Jul-03 um 18:15 Uhr
Hallo zusammen!Tja, Gratulation liebes PHL. "Gratulation" für, ähm, tja für so gut wie nichts. Denn: Wenn ich mich recht entsinne stehen unweit des P1 ein paar Wohnhäuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nun bin ich mir diesbezüglich zwar nicht sicher, ob sie dem PHL gehören/darin MA's wohnen. Täten sie dies, hätte man sie im Zuge des Baus von WT auch gleich mit abreißen können. Ich gehe nun also davon aus, dass diese Häuser nicht von PHL genutzt werden. Diese Anwohner wären schön doof, wenn sie sich nicht gegen die Bebauung von P1 wehren würden. Allein schon der Baulärm. Aber nun gut. Lassen wir diese Häuser mal bei Seite und fragen uns, was das PHL mit der Fläche des P1 anfangen kann. -So gut wie nichts, meiner Meinung nach. Denn wie bereits gesagt ist eine Untertunnelung der Straße mit langantmiger Bürokratie und - falls genehmigt - mit großen Kosten verbunden. Vom Grundwasserpegel bei ebenerdiger Weiterführung der Straße Alt Berlin garnicht gesprochen. Was bleibt wäre der Aus-, Um- oder Neubau der Fußgängerbrücke. Eine Installation eines Aufzugs auf Alt-Berlin-Seite wäre hier quasi schon Pflicht. Hier herrschen Höhenunterschiede von knapp 10 Metern (immerhin fast 4! Stockwerke). Für eine Rampe ist - wie bereits gesagt wurde - zu wenig Platz. Von den entstehenden Umständen für die Besucher und von der evtl. Notwengigkeit den Haupteingang zu verlegen mal abgesehen. Dem PHL bleibt jedoch eine vernünftige Alternative: Dem Beispiel des Europa-Parks zu folgen und eine Achterbahn über den P1 zu bauen. Die Vorteile liegen auf der Hand: 1. Station der Attraktion könnte direkt neben Alt Berlin gebaut werden. Links und rechts von Alt Berlin ist jeweils - wenn auch verwinkelt - Platz genug dafür vorhanden. 2. Die Strecke würde über dem Parkplatz verlaufen. 3. Der Parkplatz könnte weiterhin genutzt werden. 4. Das PHL wird nicht noch mal von einer Straße durchschnitten. 5. wohl kostengünstigste Variante, etc. Schwierig wäre hier dann nur die Thematisierung der Strecke. Viele Grüße! Nico
PS: Auf www.nrd303.de gibt es onride-Vids von WT sowie CA! Dazu noch insg. ca. 260 pics vom 30.03.02, 12.10.02 und 11.04.03! Nico-René Dirlam | URL www.nrd303.de | IM nico@nrd303.de | ICQ 150670177 | AIM nrd303
#17, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von CONRUN am 03-Jul-03 um 23:07 Uhr
>Wenn ich mich recht entsinne stehen unweit des P1 ein paar Wohnhäuser auf der >gegenüberliegenden Straßenseite. > Stimmt.>Nun bin ich mir diesbezüglich zwar nicht sicher, ob sie dem PHL gehören/darin MA's >wohnen. > Tun sie! >Täten sie dies, hätte man sie im Zuge des Baus von WT auch gleich mit abreißen >können. > Wieso? Wo sollen die MAs dann wohnen? >Denn wie bereits gesagt ist eine Untertunnelung der Straße mit langantmiger Bürokratie >und - falls genehmigt - mit großen Kosten verbunden. > Was ist, wenn das Phantasialand das schon geregelt hat? Der Parkplan ist ja nicht umsonst dieses Jahr auf den Kopf gestellt. >4. Das PHL wird nicht noch mal von einer Straße durchschnitten > Wieso noch eine? Die jetzige Straße soll doch (so stand es hier im Forum) in der nächsten Saison wegfallen. Was die Erdbeseitigung betrifft, so sollte dies genau so einfach wie bei WuzeTown gehen. Setzt man den Ride nun auf der Höhe von Alt Berlin, so kann man sie Straße mit etwas Geschick vertuschen.
#18, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von Merlin813 am 03-Jul-03 um 23:39 Uhr
>Was ist, wenn das Phantasialand das schon geregelt hat? Der Parkplan ist ja nicht >umsonst dieses Jahr auf den Kopf gestellt. Ja, die Sache mit dem Parkplan hat mich dieses Jahr auch gewundert. Es ist wirklich das erste Mal (zumindest seitdem ich einen Phantasialand-Plan in der Hand halte), dass der Park aus dieser Perspektive gezeigt wird. Vielleicht hat das wirklich einen Grund und gibt uns einen kleinen Hinweis auf die Zukunft. Immerhin ist der aktuelle Mitarbeiter-/Busparkplatz wirklich sehr groß zu sehen... (nur am Rande: Ich finde den neuen Parkplan besonders unübersichtlich, vor allem die Beschriftung)
#19, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von CONRUN am 04-Jul-03 um 14:16 Uhr
>Vielleicht hat das wirklich einen Grund und gibt uns einen kleinen Hinweis auf die >Zukunft. Immerhin ist der aktuelle Mitarbeiter-/Busparkplatz wirklich sehr groß zu >sehen... > Der Mitarbeiter-/Busparkplatz wird wenn ich es richtig in Erinnerung habe so dargestellt, als ob es der normale Parkplatz (P1) ist, und der P1 überhaupt nicht. Ich finde, das sind genug Zeichen, dass das Projekt schon seit mind. 1 Jahr geplant ist, wenn nicht sogar schon seit dem RQ in Auftrag gegeben wurde. Denn ab den Tag, hatte man den Kopf etwas freier, um überhaupt an neue Projekte zu denken bzw. diese zu planen.@PHL-Insider: Werden die Neuheiten eigentlich nur von Löffelhardt Jr. geplant oder wer ist/ kann da alles beteiligt sein?
#20, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von DavidK am 05-Jul-03 um 16:24 Uhr
Zwei der besagten Häuser sind noch in Privat besitz, eine alte Dame(übrigends die ALLER erste mitarbeiterin im PHL sie wahr zwei jahre einzigste angestelte im Park!!!!) und ein ehepaar, der man ist als Malerlackierer selbständig.
#21, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von Marco am 06-Jul-03 um 18:42 Uhr
Hi Nico!Es gäbe auch noch eine Kompromisslösung aus den beiden Alternativen: wenn man nicht die immensen Höhenunterschiede durch Treppen, Rampen etc. überbrücken kann/will und andererseits auch nicht gleich das gesamte P1-Gelände absenken kann/darf/möchte, dann gibt es noch folgende dritte und vierte Möglichkeit: Man baut eine "Unterführung" unter der Berggeiststr. und dann auf der anderen Seite eine breite, lange Rampe, die auf P1-Niveau hochführt. (Man schaut quasi von P1-Niveau auf die Rampe "runter".) Die hohen Kosten und eventuellen geologischen Probleme bei einer Gesamtausschachtung des P1 könnte man so umgehen und trotzdem bräuchte man keine so immensen Höhenunterschiede zu überwinden, wie mit einer Brückenlösung. Ein Nachteil dabei wäre, dass die Rampe natürlich wieder Platz kostet, aber vielleicht könnte man sie ja überbauen/in ein Gebäude integrieren, und damit den Platz auch über der Rampe ausnutzen. Natürlich hätte man dann auch nicht mehr den Effekt, dass bei gleicher Sichthöhe eine größere Bauhöhe möglich wäre. Das ist wie gesagt nur eine Kompromiss-Lösung, die die Brückenprobleme vermeidet und kostenmäßig vielleicht etwas günstiger sein könnte. ODER (Alternative 4): Man senkt nur einen Teil des P1 ab und lässt einen Teil, der evtl. geologisch problematisch ist, unberührt. Dann hätte man einen Publikumsteil, der ebenerdig von Alt Berlin erreichbar bleibt und könnte dort vielleicht auch ein paar Kinderkarussells / Spielbereich / Snack / Souvenir etc. unterbringen. Die neue Attraktion würde man dann auf dem hohen Bereich bauen und da sie ja eh wahrscheinlich für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen etc. nicht gedacht ist, würde da evtl. auch eine Treppe genügen. Der Eingangsbereich/Wartebereich müsste dann natürlich teilweise auf dem niedriegen Niveau liegen, damit das Ganze wie ein großes Gebäude wirkt. Auch das hat natürlich den Nachteil Sichthöhe/Bauhöhe und ist nicht gerade die flexibelste Lösung, wäre aber als Notlösung noch vorstellbar. --- Egal, wie das Ganze am Ende aussehen wird, müssen wir uns aber wohl damit abfinden, dass alle Lösungen in gewissem Umfang nur "Notlösungen" sind und der Park sich wohl in Zukunft aus mehreren einzelnen "Inseln" zusammensetzen wird (alter Park links des Lenterbachwegs / alter Park rechts des Lenterbachswegs / P1 / Gelände jenseits der L 194 / Gelände jenseits der Autobahn / Gelände XYZ) die alle irgendwie mit Unterführungen, Brücken, etc. verbunden werden. Und wahrscheinlich zusätzlich zu den fußläufigen Verbindungen, (die auch für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, etc. geeignet sein müssen) auch noch ein Transportsystem, dass die schnelle Beförderung über weite Strecken erlauben muss. (Hey, vielleicht kommt ja doch noch ein Transrapid nach NRW. ) Nicht nur, dass es natürlich eine monumentale planerische Aufgabe ist, aus diesem "Flickenteppich" einen Gesamtpark zu machen, wo der Besucher wenigstens nicht ganz so stark merkt, dass er immer wieder Straßen passiert um von einer "Insel" zur nächsten zu kommen - dann kommt auch noch das Problem, dass jede Überbrückung/Untertunnelung, jedes neue Gebiet, jedes neue Gebäude, etc. wieder neu genehmigt werden muss. Und die Mühlen der deutschen Bürokratie mahlen ja bekanntlich besonders langsam. Ich hatte ja mal die Hoffnung, dass die Politiker, die eine Erweiterung als zusammenhängendes Gebiet verhindert haben, wenigstens jetzt, wo das PL sich vollständig den Anwohnerwünschen gebeugt hat, etwas flotter mit der Genehmigung sind, aber das ist offenbar nicht der Fall. (Und ich weiß auch schon ganz genau, welche Parteien/Politiker in Zukunft gegen den Bau jedes Klohäuschens kämpfen werden. Immer wieder traurig, wenn Menschen Macht haben, die lieber hunderte Arbeitslose und weniger kommunale Einnahmen haben, nur um Ihren Willen durchzusetzen und stur Ihren persönlichen Wünschen zu folgen, ohne die langfristigen Auswirkungen auf andere zu sehen.) Bei einigen Dingen kann ich es immer noch nicht verstehen, dass sie nicht genehmigt werden. Gut, bei einer Ausdehnung in auf dem Mexiko-Parkplatz oder gar auf den Feldern zwischen Alt Berlin und Badorf kann ich es ja noch verstehen (auch, wenn Politiker bei anderen Projekten auch schon mal ganze Dörfer und Friedhöfe umsiedeln mit der Begründung, es diene den übergeordneten Interessen des Gemeinwohls). Aber ich verstehe nicht, wieso z.B. eine Bebauung des China-Parkplatzes (wenigstens bis zur Mitte oder zu zwei Dritteln) nicht möglich sein soll. Von da ist es eklatant weiter bis zur nächsten Besiedlung als in der anderen Richtung. Natürlich kommen da auch irgendwann Häuser, aber viel viel weiter weg. Wenn man es so sieht, ist jede Ausweitung eine Ausweitung in Richtung Wohnbebauung, da an jedem Punkt dieser Erde in jede Richtung irgendwann mal Wohnhäuser kommen, wenn man nur weit genug geht... Selbst bei einer Bebauung, die zwischen Geildorfer Bach und Autobahn noch über den China-Parkplatz hinaus gehen würde, wäre die nächste Siedlung weiter entfernt, als Badorf jetzt schon ist. Und man hätte ein zusammenhängendes, ebenerdiges Gebiet, dass die Konkurrenzfähigkeit des PL und damit auch die Zukunft unzähliger heutiger und noch mehr zukünftiger Arbeitsplätze, sichern kann. (Von den anderen Vorteilen für die Stadt Brühl und die gesamte Region mal ganz zu schweigen.) Aber da die deutsche Politik Ihrem Ruf mal wieder alle Ehre machen will und lieber Probleme schafft als welche löst, müssen wir uns wohl mit einer Flickenteppichlösung abfinden. Ich hoffe nur, dass das PL das Beste draus macht und es nicht ganz so offensichtlich wird. Aber wenn Politiker dann auch noch angebliche Salamitaktik kritisieren, kann ich nur sagen, dass sie das so wollen. Wer neue Inseln immer wieder nur mit und mit freigibt, kann kein Gesamtkomzept erwarten, wie es möglich wäre, wenn eine große zusammenhängende Fläche als Erweiterung genehmigt würde! In der Hoffnung, dass am Ende doch etwas Gutes rauskommt, Marco
#22, RE: Achterbahn über Parkplatz...
Geschrieben von Marco am 06-Jul-03 um 20:32 Uhr
Letzte Bearbeitung am 06-Jul-03 um 20:33 Uhr () Da wohl nicht jeder etwas mit meinen Angaben L194, Geildorfer Bach, etc. anfangen kann, hier noch mal - der bei solchen Themen immer wieder gern genommene - Plan der Gegend, der die Diskussion um Flächengrößen und Distanzen etwas anschaulicher macht: Man sieht sehr schön, dass bei einer Bebauung des China-Parkplatz (erst recht, wenn er nur teilweise bebaut wird; mehr hat das PL auch vor der Mediation nicht gefordert) die Abstände zur Siedlung Eckdorf (rechts vom Plan, nicht mehr auf dem Plan zu sehen) um ein Vielfaches größer sind, als sie im Fall Badorf (insbesondere im Fall Ahornweg und Metzenmacherweg) jetzt schon sind. Da die Fläche jetzt schon als Parkplatz genutzt wird und man als Kompromiss ja eine aufgeforstete Pufferzone hätte schaffen können, wäre dies eine schöne Lösung, die dem PL (und damit der Stadt Brühl und der ganzen Region) SEHR VIEL gebracht hätte und für die Anwohner nicht wirklich schlimm gewesen wäre. Das ist nur wieder so ein Beispiel von "Wir wollen keine Ausdehnung, auch nicht, wenn sie uns nicht wirklich stört." (Ich meine damit nicht die Anwohner, denen es wirklich darauf ankam einen Kompromiss zu finden, der Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit des PL ebenso wie ihre eigenen Interessen anerkennt. Natürlich haben auch die Anwohner ernst zu nehmende Interessen, aber die meisten - bis auf ein paar Dauer-Nörgler und Berufsmotzer- hätten damit gut leben können). Auch sehr gut sieht man, dass das Gelände "Ententeich-Dreieck" von Größe und Lage ideal wäre. Es würde (ohne zwischenliegende Straßen o.ä.) direkt am P1-Gelände anschließen. Dann hätte man zwar immer noch die Trennung durch die Berggeiststr., mit der man aber gut leben könnte (die Lenterbachstrennung war ja in den letzten Jahren auch nicht so dramatisch). Da der P1 eh bebaut wird, würde diese Fläche aus der "Insel" P1 einen großen Parkteil ohne Trennungen machen. ABER: Die rot-grüne Landesregierung hat auf Anfrage deutlich gesagt, dass mit ihnen eine Umwidmung dieser Fläche niemals zu machen sein wird! Also liegt diese Lösung auch erst mal flach. Das Gelände "jenseits der L194" ist die Grünfläche um den Forsthausweiher. Aber auch da ist aufgrund der Bewaldung eine Bebauung erst mal extrem unsicher. Und selbst wenn: ich frage mich, wie man dieses Gelände ohne Ententeich-Dreieck an den bestehenden Park anschließen will. Das ist in meinen Augen unmöglich! (Es gibt zwar mehrere Überlegungen, die aber meiner Meinung nach allesamt am Ende an "Details" scheitern würden.) Mal ganz abgesehen, dass noch eine weitere Straße (diesmal sogar Hauptverkehrsstraße) dazwischen liegt (Stichwort Flickenteppich) würde dieses Gelände nur Sinn machen, wenn auch das Ententeichdreieck bebaut würde. Und dann noch die Überlegungen jenseits der Autobahn. Also eine Brücke über die Autobahn zu bauen ist doch wohl utopisch. Und wie groß soll dann dort die 6. Insel werden? Denn auch dort gibt es ja Grünflächen und die Seen. Alles in allem sehe ich erst mal nichts, was meine Sorgen wirklich lindern könnte. Die möglichen Flächen sind entweder Grünflächen oder (wie bei den Parkplätzen) haben die Anwohner was dagegen (obwohl die PL-Pläne nicht wirklich eine Verschlechterung bedeutet hätten). Ich hoffe sehr, dass das PL möglichst bald möglichst große und zusammenhängende Flächen bekommt, damit die Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit des Parks und der Arbeitsplätze (sowie der Steuer- und sonstigen Einnahmen) gesichert ist. Marco
#24, RE: KStA: 'Zwei kleine Bebauungspläne für das Phantasialand'
Geschrieben von Chris am 24-Jul-03 um 12:26 Uhr
www.bruehl.de:Teilbebauungspläne "Show/Fahrattraktion..." und "Busparkplatz - Kuhgasse" Der Rat der Stadt Brühl hat in seiner öffentlichen Sitzung am 07. Juli 2003 die Aufstellung der Teilbebauungspläne Nr. 06.01 / I „Show-/ Fahrattraktion, Haupteingang – Berggeiststraße“ und Nr. 06.01 / II „Busparkplatz – Kuhgasse“ sowie der 17. Änderung des Flächennutzungsplanes gemäß § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.
Vor dem Hintergrund der komplexen inhaltlichen Zusammenhänge einer Gesamtplanung - Phantasialand und deren zeitlich längerfristiger Verfahrensdauer und Realisierungsperspektive, besteht die Notwendigkeit der verfahrenstechnischen Abkopplung einzelner Teilbereiche. Durch die zeitliche Abkopplung dieser Verfahren soll eine kurz – bis mittelfristige Planungsperspektive geschaffen und eine kontinuierliche Entwicklung des Freizeitparks im Rahmen seiner Standortsicherung und Fortentwicklung gewährleistet werden.
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