In bezug auf http://freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi?az=read_count&om=1849&forum=DCForumID1 möchte ich hier mal einen Thread zum Feng Ju Palace starten.

Ich muss für mich sagen, dass ich einige Punkte habe, die mich am Palace stören. Ich geh mal nach der Reihenfolge des Besuches vor.

Ich würde, anstelle des Phantasialandes, vor dem Eingang den Feng Ju Palaces eine Q aufbauen und das auch schon bei geringem Andrang. Der Grund hierfür ist, dass, aus meiner Sicht, im Moment nicht unbedingt ersichtlich ist, dass es sich beim Palace um eine Attraktion handelt. Was ich gestern beobachten konnte war, dass viele Leute am FJP vorbeigingen und ihn nicht wahrnamen. Die Leute kamen meist erst, als sich ein paar vor dem Eingang eingefunden hatten und dann auch nur nach dem Motto ´nanu, ist da auch noch was?´. Ich denke durch eine Q würde schneller deutlich, dass dort eine Attraktion ist.
Desweiteren denke ich, dass es förderlich wär, den FJP auf den grossen Parkplänen im Park selber zu integrieren um auch so wieder das Publikum auf den Palace aufmerksam zu machen.

Zur Preshow:
Ich denke, dass die Preshow noch stark verbesserungswürdig ist. Es wird leider für die meisten Besucher nicht klar, dass es eine Hochzeit handeln soll, da diese ja nur im Vortext vor der eigentlichen Preshow erwähnt wird, wärend viele noch nicht im Preshowroom sind. Es wäre, meiner Meinung nach, förderlich, wenn das noch irgendwie in die Preshow selber eingebunden werden würde.
Ein weiterer Kritikpunkt aus meiner Sicht ist, dass man nicht versteht, was es mit der Preshow selber eigentlich auf sich hat. Ich habe mich z.B. gefragt, warum die beiden ´guten´ Protagonisten am Anfang versteinert sind. Der Kampf anschliessend war, für mich, zu langgezogen, da ich auch da leider keine klare Intention sehen konnte (klar, es kämpfen beide um eine Frau, aber wer ist der 2te?). Auch die, sich plötzlichen bewegenden, Statuen werfen während der Preshow einige Fragen für mich auf. Ich denke, dass ein wenig gesprochener Text könnte hier Abhilfe schaffen und imens zur Atmosphäre beisteuern. Ausserdem wär es noch ganz gut, wenn man die 4 Statuen, ihren Funktionen entsprechend, farblich Kennzeichnen würde (Wasserelement blau e.c.t.).

Zur Trommel und Fahrt selber kann ich noch nichts sagen, da dort ja noch dran gewerkelt wird.

Hi,
um einen Kritikpunkt zu entkräften der Feng Ju Palace macht auf sich aufmerksam, alle paar Minuten ertönt ein mächtiger Gongschlag, der sehr gut die Aufmerksamkeit eckt. Bei der einen Fahrt die ich allerdings gemacht habe gabs eine grosse Panne die Endprojektion fand nicht auf der Leinwand statt sondern irgendwo sonst aber ich denke mit mehr Übung klappt das besser. Aber sonst gefällt mir der Palace sehr gut und die Gäste sind sehr begeistert!

Have a phantastic Day!

Thomas
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Das Volk der Wuze erwartet euch...

>um einen Kritikpunkt zu entkräften der Feng Ju Palace macht
>auf sich aufmerksam, alle paar Minuten ertönt ein mächtiger
>Gongschlag, der sehr gut die Aufmerksamkeit eckt.

Hm. Meine Beobachtung war eher, dass der Gong nicht zugeordnet werden konnte und auch ich habe mich gefragt, ob der Gong nun zum Feng Ju Palace gehört oder doch eher zur China Town allgemein.

War bei Dir der Palace denn gut besucht? Das was ich sah waren "Warteschlangen" die kleiner waren als z.B. der Gondelbahn und das obwohl die Einlassintervalle wesentlich grösser sind.
Ich finde das eigentlich schade, da ich den Palace zwar für verbesserungswürdig aber dennoch als sehr nette Attraktion empfinde welche, meiner Meinung nach, nicht wirklich so zur Geltung kommt, wie sie es sollte.

Hi,
vielleicht sollten die Feng Ju Krieger vor dem FJP stehen und die Leute praktisch "zwingen", da rein zu gehen. So ist es ja auch mit dem Pirat bei Pirates. Wäre zumindestens ne Möglichkeit.

Gruß,
Sebastian

Morgens ist der Palace eigentlich meiner Erfahrung nach immer gut gefüllt. Erst gegen Nachmittag wird es dann leerer. Teilweise steht dann der einlassende Mitarbeiter draußen und fragt die vorbei gehenden Gäste ob sie nicht mitfahren wollen.

Mir persönlich gefällt, wie schon damals gesagt der Palace sehr gut und ich denke das es eine wirklich willkommene neue Attraktion für den Park ist.

> Bei der einen Fahrt die ich allerdings gemacht habe gabs eine
> grosse Panne die Endprojektion fand nicht auf der Leinwand statt
> sondern irgendwo sonst aber ich denke mit mehr Übung klappt das
> besser.
Ich hätte noch einen Kritikpunkt... Die Beamer in den Krügen sind dauerhaft eingeschaltet und projizieren einen Lichtbalken auf die Decke. Das stört die Fahrt irgendwie...

Der Grund hierfür ist, dass, aus meiner
>Sicht, im Moment nicht unbedingt ersichtlich ist, dass es
>sich beim Palace um eine Attraktion handelt. Was ich gestern
>beobachten konnte war, dass viele Leute am FJP vorbeigingen
>und ihn nicht wahrnamen. Die Leute kamen meist erst, als
>sich ein paar vor dem Eingang eingefunden hatten und dann
>auch nur nach dem Motto ´nanu, ist da auch noch was?´.

Hi !

Es ist doch wohl kaum unmöglich dieses Hinweisschild zu übersehen. Ich glaube es liegt vielleicht auch daran, daß im Parkfolder und auch in den Souvenirheften zu wenig darauf hingewiesen wird.

Hallo zusammen!

Das Problem, dass der FJP von den Leuten nicht genügend wahrgenommen wird, sehe ich eigentlich auch so, und ich stimme Dennis voll und ganz zu, dass draußen ein paar Leute gestaut werden sollten um so die Neugier der Vorübergehenden zu wecken. Den Gong habe ich gestern zum ersten Mal gehört und ich finde ihn total genial, da er erstens sehr viel zur chinesischen Atmosphäre beiträgt und zweitens in der Tat die Blicke auf FJP lenkt (ich finde, man kann ihn sehr wohl zuordnen). Alles in allem denke ich, muss sich der FJP einfach auch noch ein wenig "rumsprechen"; gerade an dieser Stelle werden die Blicke zur Zeit noch zu sehr auf River Quest gelenkt.

Ich habe mir gestern während der Pre-Show noch einmal die Projektion genauer betrachtet. Wer sich noch erinnert: Dirk hatte hier von einer neuen Projektionsmethode geschrieben, bei der mittels einer Folie auf dem Boden unmittelbar vor der Leinwand ein sehr räumlich wirkendes Bild auf eine halb-durchlässige Leinwand projiziert wird. In der Tat wird dieses Verfahren im FJP angewandt: Der Spiegel, der das Bild vom Projektor in Richtung Leinwand lenkt, zeigt das Bild auf dem Kopf stehend, d.h. es muss noch eine weitere Reflektionsfläche auf dem Boden vorhanden sein um das Bild noch einmal horizontal zu spiegeln. Damit wäre das Geheimnis gelüftet, wofür der Vorsprung vor der Bühne ist: Diese Mauer verdeckt einen großen Spiegel.
Dazu eine kleine Skizze:

Bei der Pre-Show selbst fehlt mir -wie bereits gesagt- bloß ein Erzähler, der die Geschichte der Hochzeit erzählt. Ein solcher Erzähler wäre das Bindeglied zwischen den einzelnen Elementen, die z.Zt. noch unverständlich nebeneinander stehen.

Die eigentliche Fahrt wiederum ist genial; das einzige Problem ist, dass sie nicht auf Anhieb verstanden wird: Zu Beginn sieht man nichts, man spürt bloß, dass etwas nicht stimmt. Die Stimme "Bleibt ruhig sitzen, das sind nur Akangs nutzlose Diener" leitet die Phase ein, in der Schaukel und Trommel nun nicht mehr synchron sondern versetzt gedreht werden. Bis zum Kopfstand stimmen jedoch optisches und Gleichgewichts-Empfinden überein: Der Boden des Raumes wird als "unten" angesehen und empfunden.
Das ändert sich an dem Punkt, wo man "auf dem Kopf steht": Zu merken ist dies, da sich die Musik völlig ändert. Die Orientierung kehrt sich um: Nun gilt die Decke als "unten" und der Boden als "oben"; Trommel und Schaukel bewegen sich dementsprechend anders.
Dann kommt die Deckenprojektion; ist euch aufgefallen, dass ihr dabei in Wirklichkeit zum Boden der Trommel schaut? Möglicherweise nicht, denn die Schaukel befindet sich im Gleichgewicht und die Raumorientierung fühlt sich "normal" an. Der Böse wird vernichtet, Prinz und Prinzessin küssen sich und dann ändert sich nicht nur die Musik wieder völlig, sondern diesmal auch die Farben der Beleuchtung: Der Raum wirkt freundlicher, ebenso die Musik. Die Trommel dreht ganz schnell und man wird wieder auf die "normale Schwerkraft" eingestellt. Wenn die Trommel stehen bleibt, ist oben wieder oben und unten wieder unten.

Der Fahrablauf stimmt mit dem überein, was die PHL-Homepage verspricht: "ein atemberaubendes und sinnverwirrendes Erlebnis, wo oben nicht mehr oben und unten nicht mehr unten ist... ", sondern -so würde ich ergänzen- es ist genau umgekehrt: Oben und unten sind vertauscht!

Fahrtablauf noch einmal zusammengefasst: Die Fahrt beginnt mit einem komischen Gefühl (Schaukel und Trommel drehen synchron, d.h. man spürt die Drehung, sieht sie aber nicht), plötzlich beginnt der Raum zu schaukeln (Schaukel und Trommel asynchron); man dreht sich vermeintlich auf den Kopf, dann kehrt sich die Orientierung um (Schaukel und Trommel drehen wieder synchron): oben ist nun unten und unten ist nun oben. Die Schaukelei fährt mit dieser Orientierung fort (Schaukel und Trommel asynchron) bis zur Projektion, dann dreht die Trommel ganz schnell und man findet schließlich die normale Orientierung wieder und die Fahrt ist zu Ende.
Achtet einmal darauf, wenn ihr das nächste Mal fahrt. Dieser Fahrtablauf ist IMHO neu für ein Madhouse und uns dementsprechend ungewohnt!
Vielleicht sind auch genau aus diesem Grund nur wenige Fixpunkte in der Trommel; andernfalls wäre es nämlich schwierig, den Gleichgewichtssinn so umzukehren, dass oben und unten vertauscht erscheinen.

FAZIT: *daumenhoch* für's MadHouse! Pre-Show ist aufwändig, innovativ in der Projektionstechnik, lediglich ein Erzähler wäre hier noch wünschenswert. Die Fahrt selber ist m.W. neu für ein MadHouse; unterstützende Elemente sind hier nicht Fixpunkte im Raum die ggf. sogar ihre Lage ändern, sondern Musikwechsel, Beleuchtungseffekte und eine Projektion an markanten Stellen der Fahrt. Auch im Gesamtkonzept (wie z.B. Gestaltung und Musik) ist die Attraktion stimmig und konsequent durchdacht!

"Bei der Pre-Show selbst fehlt mir -wie bereits gesagt- bloß ein Erzähler, der die Geschichte der Hochzeit erzählt. Ein solcher Erzähler wäre das Bindeglied zwischen den einzelnen Elementen, die z.Zt. noch unverständlich nebeneinander stehen."

Hi!

Ich denke mal, die ursprüngliche Intention des PL war es, nicht die Situation wie z.B. bei Villa Volta entstehen zu lassen, dass ausländische Gäste rumstehen und sich "langweilen", weil sie nichts verstehen. Deshalb wollte man wohl eine Preshow machen, die auch ohne Text einleitet. Eigentlich eine Super-Idee, das Problem ist nur, dass dies nicht geklappt hat. Jetzt verstehen nicht nur die ausländischen Gäste nicht worum es geht, sondern jetzt versteht es kein Gast.

Was die Fixpunkte betrifft: Du kannst davon ausgehen, dass diese trotz allem noch kommen.

Marco

Letzte Bearbeitung am 30-Jul-02 um 22:04 Uhr ()
Ich schreibe das mal auf was ein Amerikaner nach der preshow gesagt hat und lasse es bewusst ohne Kommentar meinerseits:

"It's wired. A chinese flick in English and German!"

Edit:
Nur noch mal zur Sicherheit: Ich finde den Feng Ju Palace absolut genial!"

Letzte Bearbeitung am 31-Jul-02 um 02:32 Uhr ()
>"It's wired. A chinese flick in English and German!"

Der FJP hat Kabel-TV!!!

Oder du hast dich vertippert und meintest "weird".

>- Nobody -<

Uups, genau hab mich vertippt!
Natürlich "weird" - Danke!