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Start von neuer Rafting-Anlage "River Quest"im Phantasialand verschiebt sich
Chris de Burgh saß auf dem Trockenen

psi Brühl. Rund 1,5 Millionen Liter Wasser sprudeln bereits zwischen Schluchten und Wasserfällen, doch an vielen Ecken der neuen Wildwasser-Attraktion im Phantasialand wird noch gespachtelt und dekoriert: Eigentlich sollte "River Quest" gestern Nachmittag offiziell eröffnet werden, doch der Start verschiebt sich, weil die Bauarbeiten nicht fertig geworden sind.

So konnte der prominente Pate der Rafting-Anlage gestern nur auf dem Trockenen Probe sitzen: Der irische Superstar Chris de Burgh stellte in dem Freizeitpark sein neues Album "Timing is everything" vor, das im September auf den Markt kommt. Gleichzeitig übernahm er die Patenschaft für die Wasserbahn.

Die Veranstalter hatten für die Kulisse des Kurzkonzertes von Chris de Burgh am zweiten Ferientag auf Urlaubsatmosphäre gesetzt: Vor dem Märchenwaldsee war ein kleiner Strand aufgeschüttet worden, an dem Strandkörbe standen. An Gitarre und Key-Board gab der Star einen Auszug aus seinem neuen Album.

Vier Songs wurden dem Publikum zum ersten Mal live gesungen präsentiert. Anschließend machte der Sänger einen kleinen Spaziergang durch den Park, sprach mit seinen Fans und besichtigte schließlich die neue Wildwasser-Anlage, die an der Stelle der im vergangenen Jahr abgebrannten Canyon-Achterbahn entstanden ist und in den nächsten Tagen in Betrieb genommen werden soll.

Das Phantasialand verspricht eine rasante Fahrt durch Tunnel und Kellergewölbe einer verlassenen Burgkulisse mit der höchsten Schussfahrt der Welt.