Moin
Zuerst ein Artikel aus der Kölnischen Rundschau:Chinesisches Vier-Sterne-Hotel im Phantasialand
"Wolkenpalast" für Kurzurlauber
Von Petra Schiffer
Brühl. Für eine Investitionssumme von rund 25 Millionen Euro entsteht in den nächsten zwölf Monaten das erste Hotel im Phantasialand. Mitten in China-Town wird ein chinesisches Vier-Sterne-Erlebnishotel gebaut.
Im Rahmen einer Feierstunde mit chinesischer Musik und Dim-Sum-Buffet legten gestern Bürgermeister Michael Kreuzberg, der Oberbürgermeister der chinesischen Stadt Zhenjiang, Shi Heping, der technische Direktor des Phantasialandes, Wolfgang Seckler, und der Chef der Staatskanzler, Georg Wilhelm Adamowitzsch, den Grundstein für das Gebäude, das den Arbeitstitel "Wolkenpalast" trägt: Sie versenkten eine chinesische Kassette mit Glücksbringern im Fundament.
"Erfolg ist die Fähigkeit zu erkennen, was gefragt ist", zitierte Kreuzberg den Unternehmer Henry Ford. Und gefragt sei nicht länger nur der Kurztripp in den Freizeitpark, der morgens beginnt und abends endet. Der Trend gehe zum mehrtägigen Aufenthalt. Immer mehr Familien und Paare wollten die Attraktionen in Ruhe ausprobieren und auch den Abend und die Nacht in besonderer Atmosphäre verbringen.
Im Übrigen passe diese Investition perfekt in das Konzept der Stadt, die sich mit dem ehrgeizigen Projekt "Max-Ernst-Museum" in Zukunft noch mehr auf den Tourismus als Wirtschaftsfaktor konzentrieren wolle. Auch Wolfgang Seckler betonte, der Bau des Hotels sei der erste Mosaikstein des Standortsicherungskonzeptes für das Phantasialand. Nach der Eröffnung stehe einem Kurzurlaub in dem Freizeitpark nichts mehr im Wege.
Im "Wolkenpalast" soll die Wohnkultur Chinas nachempfunden werden. Elemente sind neben einer von einem chinesischen Künstler gestalteten großen Buddha-Statue im Eingangsbereich fließende Übergänge von Außen- und Innenbereichen und eine aufwändig gestaltete Gartenanlage. "Wir bemühen uns, das Hotel so landestypisch wie möglich zu gestalten, ohne auf europäische Standards zu verzichten", so Wolfgang Seckler. "Die Betten werden aber beispielsweise etwas länger sein als in China."
Das Vier-Sterne-Hotel wird 166 Zimmer, neun Junior-, drei Kaiser- und eine Präsidenten-Suite haben. Swimmingpools gehören genauso zur Luxus-Ausstattung wie ein Sauna- und Fitnessbereich oder eine Erlebnisecke für Kinder.
Rund 100 Mitarbeiter werden sich in den nächsten Monaten mit der Errichtung des "Prestigeobjekts" beschäftigen. Architekten und Handwerker aus China sollen mit ihren Kollegen aus Brühl und Umgebung Hand in Hand arbeiten. Die Eröffnung ist für Juli 2003 geplant.
Eine Übernachtung im Doppelzimmer des "Wolkenpalastes" wird voraussichtlich 135 Euro kosten. Außerdem will das Phantasialand Wochenend- und Familienpauschalen anbieten.
Und dann noch der Bonner General Anzeiger
Sogar das chinesische Fernsehen berichtet
Am Donnerstag wurde der Grundstein für das Phantasialand-Hotel gelegt - Handwerker und Künstler aus Fernost sollen für originalgetreue Bauten sorgen - 166 Zimmer sind geplant - Eröffnung im Juli 2003
Von Marcel Wolber
Brühl. Schrille Schreie der Besucher schallen von der Colorado Adventure-Bahn über den Zaun. Dort wo im Moment noch Baukräne das Bild beherrschen, soll 2003 das neue Projekt des Phantasialandes die Gäste in den Bann ziehen - aber ohne rasante Fahrten wie in Wuze-Town oder beschauliche Runden wie auf dem Dampfkarussell. Hier werden nur die Autos der Touristen fahren, die die Tiefgarage des neuen Phantasialand-Hotels ansteuern.
Zum neuen Wahrzeichen des Phantasialands soll das neue Erlebnis-Hotel werden, das in China-Town eingebettet wird. Platz für 166 Zimmer wird geschaffen. Foto: Phantasialand
"Der Trend geht eindeutig hin zum mehrtägigen Aufenthalt - deshalb haben wir uns etwas einfallen lassen", so Pressesprecherin Birgit-Maria Harpke. An einem der Baukräne herunter hängend ließen die deutsche und die chinesische Fahne sowie die zahlreichen Gäste aus dem Reich der Mitte bei der Grundsteinlegung am Donnerstag schon erahnen, zu welchem Themenkomplex das Hotel gehören wird - zu China-Town.
"Dort eingebunden entsteht mit dem Erlebnis-Hotel ein neues Wahrzeichen des Phantasialands", freute sich Wolfgang Seckler, technischer Direktor des Themenparks.
"Architekten und Handwerker aus China werden in Zusammenarbeit mit dem Phantasialand ein fernöstliches Prestige-Objekt schaffen, das wie kein zweites in Europa die chinesische Kultur repräsentiert", sagte Seckler.
Schon für die größte Ansiedlung chinesischer Bauten außerhalb Asiens waren die beiden damaligen Phantasialand-Inhaber, Richard Schmidt und Gottlieb Löffelhardt, 1981 vom Kultusministerium in Taipeh mit der Kulturmedaille ausgezeichnet worden. Löffelhardts Sohn Robert, jetziger Phantasialand-Chef, blieb es nun vorbehalten, mit dem Brühler Bürgermeister Michael Kreuzberg, dem Chef der Staatskanzlei und Staatssekretär, Georg Wilhelm Adamowitsch, dem Oberbürgermeister der Stadt Zhenjiang, Shi Heping, sowie dem gesandten Botschaftsrat der Volksrepublik China, Shi Mindge, den Grundstein für das Hotel zu legen.
In einem Kästchen mit fernöstlichen Schriftzeichen versenkten sie chinesische Münzen, Eintrittskarten für Phantasialand sowie eine goldene Glücksbringer-Figur im Boden. Sogar das chinesische Fernsehen wird darüber berichten. Nachdem der Rohbau steht, sollen mehr als 100 Übersee-Container in Zhenjiang gefertigtes chinesisches Kulturgut ins Phantasialand bringen. Chinesische Handwerker und Künstler werden auf dem Gelände wohnen und für orginalgetreue Bauten sorgen.
Wenn das Vier-Sterne-Hotel im Juli 2003 eröffnet, umfasst das Gebäude eine Nettonutzfläche von 14 000 Quadratmetern. Darin werden 166 Zimmer, neun Junior-, drei Kaiser- und eine Präsidentensuite Platz finden. "Fließende Übergänge von der Natur zum Innenbereich schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die kunstvoll gestaltete Gartenanlage umrahmt nicht nur das Hotel, sie ist Teil der Architektur", erläuterte Projektleiter Andreas Schuberth. Zur Ausstattung sollen ein Feinschmecker-Restaurant, ein In- und Outdoor-Pool sowie ein Sauna- und Fitness-Bereich gehören. Für die Jüngsten soll ein Erlebnisbereich eingerichtet werden. Dazu bringt ein eigener Eingang die Hotelgäste in den Themenpark. "Die touristischen Veranstalter würden uns am liebsten schon jetzt voll buchen.
Wir könnten sogar ein zweites Hotel füllen", so Harpke. "Das Phantasialand ist ein touristischer Anziehungspunkt in der Region. Das wird durch das Hotel deutlich verstärkt. Daher könnte ich mir vorstellen, dass davon ähnlich wie im Europa-Park in Rust auch andere Hotels in der Umgebung profitieren. Wir können Gasthöfen, Pensionen und Hotels sicher Gäste zuschanzen", sagte sie.
Bereits eröffnet hat am Wochenende das"Mad House" im "Feng Ju Palace", dem Palast der Illusionen. Die im früheren Tanagra-Theater untergebrachte Attraktion erzählt die 500 Jahre alte Geschichte von Prinz Akang, der gegen den Höllendämon Yanluowang um seine große Liebe kämpft. Die Gäste sind hier nicht nur Zuschauer, sie sind Teil der Geschichte. Authentische Dekorelemente aus China, moderne Projektionstechniken und tolle Effekte lassen die Besucher die Orientierung verlieren. Außerdem soll noch in diesem Sommer die Raftinganlage "River Quest" im Freizeitpark öffnen. Erste Testfahrten mit Sandsäcken laufen bereits.
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VON ALEXANDRA RINGENDAHL, 11.07.02, 18:43h
Mit einem Festakt wurde gestern der Grundstein für das Phantasialand-Hotel gelegt.
Brühl - Es soll ein kleines Stück China am Rhein, ein fernöstliches Prestigeobjekt werden. Trotzdem: Die feierliche Grundsteinlegung wollten der deutsche technische Direktor Wolfgang Seckler und sein chinesischer Kollege dann doch nicht so ganz originalgetreu vollziehen: „Wir mauern keine Hunde ein“, verkündete Seckler. Statt dessen wurden eine Buddha-Statue und ein kunstvoll verziertes Kästchen mit Gegenständen aus Brühl und Zhenjiang in die Erde zementiert. Auch bei den Betten will das Phantasialand auf die originalen Modelle aus Zhenjiang verzichten. „Natürlich nur wegen der Länge.“
Aber von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen, entsteht auf dem Areal hinter Chinatown ein original asiatisches „Vier-Sterne-Erlebnis-Hotel“. Und zwar in einer deutsch-chinesischen Gemeinschaftsproduktion: Deutsche Handwerker arbeiten unter Leitung des Architekten und Asien-Experten Andreas Schuberth mit rund 60 Arbeitern und Architekten aus Zhenjiang zusammen. Für den Asien-Fan und Phantasialand-Gründer Gottlieb Löffelhardt gilt „Original Made in China“ als oberste Maxime. Von den Pagodendächern über handgefertigte Dachziegel bis zur Buddha-Statue im Eingangsfoyer wird alles in großen See-Containern in die kleine chinesische Kolonie am Rhein verschifft. Feng-Shui-Experten sorgen für eine optimale Anordnung der Räume und eine harmonische Einrichtung. Löffelhardt will die reizvolle, für viele fremde Kultur im Erftkreis erlebbar machen.
Exotik und Luxus: Die Bewohner der 166 Zimmer sollen sich in einer kunstvoll gestalteten asiatischen Garten- und Badelandschaft verwöhnen lassen und dabei mehrere tausend Flugkilometer sparen. Der Park, der sich die Luxusherberge 23 Millionen Euro kosten lassen wird, will damit laut Löffelhardt den Trend aufgreifen, dass immer mehr Besucher den Tagesausflug auf ein Wochenende ausdehnen wollen. Einen Namen hat die Luxusherberge bis jetzt noch nicht. Der Wunschname „Wolkenpalast“ hat nämlich einen Haken. Er ist auf Chinesisch unaussprechbar.
Und weil das Projekt so ehrgeizig wie international ist, war beim Ritual der Grundsteinlegung viel Prominenz vor Ort: Der Botschaftsrat der Volksrepublik China, Hi Mindge und der Oberbürgermeister von Zhenjiang, Shi Heping waren eigens mit einer Delegation aus der Volksrepublik angereist. Die Landtagsabgeordneten Hardy Fuß (SPD) und Willi Zylajew (CDU) waren ebenso dabei wie Vertreter der Brühler Ratsfraktionen. Der Chef der Staatskanzlei und Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch lobte das künftige Hotel als „großartige Visitenkarte für unser Land“. Und Bürgermeister Michael Kreuzberg gratulierte Gottfried und Robert Löffelhardt zu ihrer Risikobereitschaft und Innovationsfreude. Dass hier künftig die Besucher gleich ein ganzes Wochenende verbringen werden, lasse darauf hoffen, dass für die Schlossstadt etwas vom chinesischen Kuchen abfalle. „Damit viele Besucher künftig etwas mehr von Brühl sehen als die 100 Meter Landstraße bis zur Autobahn.“
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Zahlen und Fakten
erstellt 11.07.02, 18:44h
Das neue Vier-Sterne-Erlebnishotel im Phantasialand soll 166 Zimmer beherbergen. Dazu kommen neun Junior-, drei Kaiser- und eine Präsidenten-Suite.
Die Präsidenten-Suite ist 180 Quadratmeter groß. Neben einer kleinen integrierten Personalwohnung - damit eventueller Starbesuch auch seinen Koch mitbringen kann - ist darin auch ein Zimmer für Empfänge untergebracht. Möbliert ist die Wohnung mit antiken chinesischen Möbeln.
Die Kaiser-Suite bringt es immerhin noch auf luftige 100 Quadratmeter. Zu den Preisen für die einzelnen Zimmerkategorien konnte die Parkleitung noch keine Angaben machen.
Die umbaute Fläche beträgt 5830 Quadratmeter, der umbaute Raum 57 987 Kubikmeter. Unterm Strich bleibt eine Nettonutzfläche von 14 000 Quadratmetern. Neben einem Indoor- und Outdoorswimmingpool gibt es einen Sauna- und Fitnessbereich. Eine original chinesische Gartenanlage ist Teil der Architektur.
Durch das Hotel werden 100 ständige Arbeitsplätze geschaffen.
Die Eröffnung des Phantasialand-Hotels ist für Juli 2003 geplant. (ari)
Quelle und Copyright: www.phantasialand.de
Phantasialand-Hotel
NEUES HOTEL IM PHANTASIALAND
Phantasialand Brühl beging am 11.Juli die feierliche Grundsteinlegung des neuen chinesischen Erlebnishotels. Georg Wilhelm Adamowitsch, Chef der Staatskanzlei und Staatssekretär sowie der Bürgermeister der Stadt Brühl, Michael Kreuzberg sprachen dem Projekt ihre Glück- und Segenswünsche aus. "Eingebunden in den Themenbereich China-Town entsteht ein neues Phantasialand-Wahrzeichen", erklärte Wolfgang Seckler, technischer Direktor des beliebten Themenparks, "Architekten und Handwerker aus der Volksrepublik China werden, in Zusammenarbeit mit Phantasialand ein fernöstliches Prestige-Objekt schaffen, das wie kein zweites in Europa die chinesische Kultur repräsentiert."
Der Oberbürgermeister von Zhenjiang, Shi Heping sowie der gesandte Botschaftsrat der Volksrepublik China, Shi Mindge überbrachten freundliche Grüße aus ihrer Heimat. Die geladenen Gäste zeigten sich alle tief beeindruckt von der Konzeption des neuen 4-Sterne Erlebnis-Hotels:
die Wohnkultur Chinas wird schon beim Betreten der Lobby erlebbar sein. Fließende Übergänge von der Natur zum Innenbereich schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die kunstvoll gestaltete Gartenanlage umrahmt nicht nur das Hotel, sie ist Teil der Architektur. Das Erlebnishotel in China Town wird der ideale Ausgangspunkt für Familien sein, um Phantasialand in seiner ganzen Vielfalt zu erleben und einen Kurzurlaub zu genießen. Auch an die jüngsten Phantasialand-Fans ist gedacht: speziell für sie werden mehrere Erlebnisbereiche eingerichtet.
Das neue 4-Sterne-Erlebnishotel im Phantasialand umfasst:
-166 Zimmer, 9 Junior-, 3 Kaiser- und eine Präsidenten-Suite
-bebaute Fläche: 5.830 m2
-umbauter Raum: 57.897 m3 + 6.500 m3 für die Dächer
-Nettonutzfläche: 14.000 m2
-die Eröffnung ist für Juli 2003 geplant
-es werden 100 ganzjährige Arbeitsplätze geschaffen
-die Investitionssumme beläuft sich auf 23 Millionen Euro
Have a phantastic Day! 
Thomas
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Das Volk der Wuze erwartet euch...
. So teuer ist ja nicht mal der EP 
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