Du vergleichst einen besucherreglementierten Zoo, Wildpark oder das Outdoor-Areal eines Freizeitparks wie Tripsdrill mit einem dichtgepackten Stadion oder einem Indoor-Konzert?

Dann frage ich mich schon, warum die ganzen öffentlichen, durchaus hoch frequentierten Stadtparks in Deutschland in den letzten 4-5 Wochen nicht geschlossen oder zumindest reglementiert wurden. Scheinbar hat es aber funktioniert, selbst obwohl Menschen ihr Haus verlassen haben und in dieser Zeit in Parks gegangen sind.

Ich teile sicherlich nicht alle Aspekte der Verbände oder Betreiber und bin absolut für Vorsicht, aber dass es in der Krise nichts bringt, zu pauschalisieren und alles, wo sich ein Mensch aufhält, in eine Schublade zu packen - diese Ansicht teile ich durchaus.

Ich sehe einfach nicht, wo z.B. das Safariland Stuckenbrock, das ja bereits mit seinem abgesegneten Distanz-Konzept geöffnet ist, auch nur im Ansatz mit einem Fußballspiel vergleichbar wäre. Dass kein Mensch glaubt, dass es ohne solche Konzepte geht, ist natürlich selbstverständlich, aber bist du wirklich der Ansicht, die verhalten sich dabei genauso fahrlässig wie ein Konzertbetreiber, der jetzt eine Großveranstaltung durchführen würde?

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