Smog über Kairo

Nein denen ist nicht die Lust oder das Geld beim Bauen ausgegangen (auch kein Bombenangriff), sondern solange kein Dach vorhanden ist, solange muss keine Steuer bezahlt werden.

Die Black&White-Taxis, sind fahrende Schrotthaufen. Auf den Stadtautobahnen sind unvermittelt Schwellen zur Verkehrssicherheit montiert - d.h. der Verkehr bewegt sich so mit 80 bis 100 km/h - und noch einer Kurve bremsen alle auf 5 km/h runter, damit die Autos beim überqueren der Schwellen nicht ganz auseinanderbrechen.

Sat-Schüssel-Wald

Nein kein Slum-Viertel, zwischen den 5-Sterne-Hotels bez. dahinter findet man immer wieder solche Zonen.

Seitengasse

Auf den Weg zur Arbeit

Auf grund vergangener Terroranschläge, werden alle Sehenswürdigkeiten und größere Straßenkreuzungen bewacht. Meistens ein Mann hinter einer Kugelsichern Wand - und zwei bis drei weitere im Wagen. Die Männer können es sich aussuchen, ob sie 3 Jahre den Wehrdienst oder 3 Jahre bei der Polizei, einen Wachdienst, absolvieren. Etwas nervig ist nur (durch die Terrorangst), die jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Das funktioniert so: Zuerst ein Schranken mit Polizei, dann die Kassa (wieder mit Polizei) dann eine Sicherheitsschleuse (wie am Flughafen), eventuell nach 10 Meter noch eine - eine zweite . So endlich darf das Objekt (Tempel oder Pyramide) betreten werden. Rundum wieder Polizei. Der Ausgang ist ein anderer Weg, nämlich durch eine etwa 100 Meter lange Ladenstraße, in der mindestens 50 oder mehr, absolut hartnäckige und unverschämte Händler ihren Kram verkaufen wollen. Dann endlich der Ausgang, wieder von Polizei bewacht. (Das mit der Ladenstraße haben sie sich sicherlich bei den Disney-Attraktionen abgeschaut .)

Alabaster Mosche

Sultan Hassan Mosche (die Älteste in Kairo)

Blick über die Totenstadt: eigentlich der reguläre Friedhof in Kairo. Aber die Ärmsten der Ärmsten, brechen die Gruften auf und wohnen mit ihren Familien darin. Vereinzelt sogar mit Sat-Schüssel.
Reihenfolge der Prestigeobjekte: Wer in Ägypten z.B. in einer Lehmhütte wohnt (egal ob in der Stadt oder am Land) und zu Geld kommt, kauft zuerst eine Sat-Schüssel. Als nächstes einen Kühlschrank. Und erst an dritter Stelle kommt ein WC ins Haus.

Kahn El Kalil Bazar - der touristische Teil

Der einheimische Teil, wo die Bevölkerung von Kairo ihre alltäglichen Waren einkauft.

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