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Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 9541
Beitrag Nr.: 79
#79, RE: Zwischenstand nach 2 Wochen
Geschrieben von Keng am 09-Mar-15 um 00:53 Uhr

Letzte Bearbeitung am 09-Mar-15 um 01:13 Uhr ()
>Der vorletzte Satz, des von Dir verlinkten Artikels ist der Hammer. Ein Schelm, wer
>böses....

Ja... Ich kenne keinen, der mit E-Zigaretten den Weg zum Rauchen gefunden hat. Ich kenne viele, die mit der E-Zigarette den Weg vom Rauchen weg gefunden haben. Und ausnahmslos sagen alle, dass ihnen nach kurzer Zeit eine Tabakzigarette noch nichtmal mehr ansatzweise schmeckt. War ja bei mir genauso, ich wollte ja gar nicht mit Tabakzigaretten aufhören, aber sie haben mir schon nach einer Woche nicht mehr geschmeckt (meine mittlerweile drölfzig Aromen für die E-Zigarette dafür umso mehr). Ich höre von vielen, dass sie nicht mehr zurück wollen, denn der "Tag nach dem Sumpfen" hat weniger Grauen. Der Tag nach Passivrauchen in einer Kneipe (mit Raucherlaubnis) ist grauenvoll. Von der wiedergewonnenen Geschmacks- und Geruchsexplosion ganz zu schweigen. Die Lebensqualität durch mehr Luft auf der Lunge und simpel kein Siff mehr im Aschenbecher und auf dem Schreibtisch.

Gerade letzte Woche beim Stammtisch waren zwei "neue Dampfer", die ohne Nikotin einfach den reuefreien Genuss genießen. Und sowas will man verbieten bzw. wenn man das nicht schafft, es sanktionieren, weil da eine (hoffentlich nicht mehr lange) geldkräftige Lobby dahinter steht? Es gibt also Politiker, die den Weg von der Tabakzigarette damit verbauen wollen, dass sie ein wirksames Mittel des Rauchstops mit genau dem Argument erschweren, dass es hinführen würde? Das wäre genauso, als wenn man einem Alkoholiker alles anti-alkoholische noch mehr besteuern wollte, damit er weiter Alkohol trinkt. Das ist... nein, das darf ich nicht öffentlich schreiben. Das ist abartig und kriminell. Und das war noch nett ausgedrückt.

Prügelstrafe. Jetzt.