Ohhhh, das böse Wort: GUTSCHRIFT!

Wir hatten lange Zeit Probleme mit unserem Anschluss bei Versatel. Inzwischen haben wir ihn zum nächstmöglichen Termin gekündigt und alles läuft super =)

Vorher mussten wir uns teilweise bis zu 20 mal einwählen, um überhaupt mal eine Leitung zu bekommen. Nach x erfolglosen und GEBÜHRENPFLICHTIGEN Anrufen bei der tollen Hotline haben wir zunächst mitgeteilt, dass wir uns mit dem falschen Passwort einwählen würden. Wir wären also selbst Schuld an unserer schlechten Internetleitung. Stimmt, ich hatte grade meine kreative Phase und hab als Passwort lustige Buchstaben- und Zahlenkombinationen getestet, in der Hoffnung, das irgendeine davon funktioniert. Ich benutze doch nicht das Passwort, dass VERSATEL mir zugesendet hat. Ist doch logisch, dass es dann das falsche ist...
Ich habe mir also brav den Namen von dem Typen an der Hotline aufgeschrieben und das NEUE & KORREKTE Passwort.
*schwupp* Internet funktioniert einwandfrei....
....Dann kam die Rechnung. 450€. Ich habe also wieder die gebührenpflichtige Hotline angerufen. Na? Welche Antwort kam? Ich hätte das falsche Passwort. Ja, ich hab mal wieder gewürfelt. Als ich die nette Dame dann darüber informiert habe, dass ich logischer Weise nur Passwörter verwenden kann, die man mir mitteilt hat sie mal in ihren Unterlagen nachgesehen. "Ja da haben SIE aber Glück gehabt. Der Kollege hat eingetragen, dass er Ihnen dass Passwort gegeben hat. Unter den Umständen kann ich Ihnen das erstatten. Sonst wäre das nicht gegangen". Da hab ich mir dann gedacht, lass gut sein, reg dich nicht auf, du bekommst das Geld ja zurück...

Jaaaaaaa, DENKSTE!
Da besitzen die tatsächlich die Dreistigkeit einen Brief rauszusenden, dass sie unser Guthaben von 450€ mit den nächsen Rechnungen verrechnen. Entschuldigung, gehts noch?
Schöne Masche. Den Kunden AUS VERSEHEN zu viel Geld abzocken und dann nicht wieder rausrücken wollen... Nach ein paar eindeutigen E-Mails hab ich das Geld dann doch wieder bekommen.
Von dem Verein kann ich nur Abraten!!