Letzte Bearbeitung am 24-Jul-16 um 23:53 Uhr ()
In UK wurde nun eine Warnung an alle Fahrgeschäftbetreiber ausgegeben. Scheinbar wurden Fahrgeschäfte von dem zuständigen Safety Inspector (das sind dort scheinbar in der Regel Freiberufler, die dann bei der Stelle für die "Amusement Inspection Services" gelistet sind (müsste das hier sein: http://www.adips.co.uk/, das wurde mal vom HSE dafür ins Leben gerufen) und für jedes Fahrgeschäft einen DoC – Declaration of Operational Compliance ausstellen) nicht sauber geprüft. Jedes der von ihm geprüften Fahrgeschäfte solle erneut geprüft werden. Das wirft natürlich kein gutes Licht auf die Sicherheit von Fahrgeschäften in UK generell, wenn Prüfer scheinbar unbemerkt marode Bahnen durchwinken bzw. einen ganz eklatanten Fehler nicht bemerken (der wohl bei einer ersten Sichtung nach dem Unfall sofort auffiel, scheinbar durchgerostete, tragende Teile).

Mirror (ja, kein gutes Blatt!) schreibt:

The HSE have also sent a UK-wide red alert on safety to all fairground trade associations, headed: “Urgent action required.” In it, principal inspector Cameron Adam wrote: “There is clearly the potential for other rides examined by Mr *** to be unsafe. “And in any case, public confidence in the safety of rides with current DoCs issued by him may be undermined.”

The alert tells operators with rides inspected by *** to make a series of checks on “critical parts”. It says owners must make sure the structure and critical parts of rides do not “deteriorate between annual inspections to an extent which presents risk of failure”. And in a possible clue to the Tsunami crash, it adds: “Ride controllers should pay particular attention to any corrosion of those parts.”

*** = Ich hab den Namen aus Datenschutzgründen entfernt. Ist an dieser Stelle auch nicht wirklich relevant.