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Beitrag Nr.: 218
#218, Ringracer soll im Sommer starten (RZ-Artikel)
Geschrieben von Taxford am 16-Dez-10 um 07:35 Uhr

Quelle: Rhein-Zeitung vom 15.12. (auf dem Titel)

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Ringracer-soll-im-Sommer-starten-_arid,177388_regid,1.html


Ringracer soll im Sommer starten

Nürburgring - Im Sommer 2011 soll es mit dem Ringracer, Modell High-Thrill-Coaster, endlich losgehen. Das hoffen zumindest Konstrukteure und Ringmanager.

Die schnelle Attraktion vom Nürburgring, der "Ringracer", soll nun endlich im nächsten Sommer auf die Piste gehen.

Trotzdem haben rund 130 000 Personen schon jetzt die spektakuläre Fahrt der superschnellen Achterbahn am Ring miterlebt – allerdings nur in der im Internet veröffentlichten Computeranimation.

In der Realität waren es nur ganz wenige Fahrgäste, die bei Probefahrten über die Strecke donnerten. „Die Eröffnung der weltweit einzigartigen Achterbahn rückt ein gutes Stück näher, heißt es in einem Geschäftsbrief der Nürburgring Automotive GmbH unter der Überschrift „Optimierung macht gute Fortschritte“. Die Abstimmungen des Herstellers mit dem TÜV über die technischen Modifikationen lägen in den letzten Zügen.

Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten am Ringracer abgeschlossen sein, sofern keine wetterbedingten Verzögerungen eintreten. Für Tests und die Abnahme durch den TÜV sind drei bis vier Monate eingeplant, sodass die Inbetriebnahme im Sommer 2011 erfolgen kann“, erklärt die Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Der Ring-Racer, mit 217 km/h als schnellste Achterbahn der Welt angekündigt, gilt als Symbol für das im Finanzskandal geendeten Projekt „Nürburgring 2009“. Den Titel „schnellste Achterbahn“ kann man sich auch abschminken. Im November wurde im Freizeitpark „Ferrari World“ in Abu Dhabi eine 2000 Meter lange Bahn in Betrieb genommen, die 240 km/h erreicht.
Einen konkreten Starttermin für den Ring kann Pressesprecherin Stefanie Hohn nicht nennen.

„Es wird im Sommer 2011 sein“, erklärt sie auf Nachfrage der RZ. Gemeinsam mit der Herstellerfirma S&S Power aus den USA sei man dabei, an den Fehlern der Startvorrichtung zu arbeiten. Die Techniker sind allerdings noch nicht soweit, dass zumindest Testfahrten stattfinden können.
Mit 10,4 Millionen Euro war die Bahn projektiert. Ob dieser Preis gehalten werden kann, ist längst nicht sicher. Trotzdem wirbt die US-Firma, die nach eigenen Angaben in 30 Ländern rund 400 Stahlachterbahnen gebaut hat, im Internet mit dem „Nürburgring Race Truck“, allerdings mit dem Zusatz „currently under construction“ – derzeit noch im Bau.