Zurück
URL: https://Freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi
Foren-Name: Allgemeines Forum
Beitrag Nr.: 5148
#0, TV-Tip´s auf Discovery Channel
Geschrieben von Trancesetter am 12-Mar-04 um 09:50 Uhr
MONSTER AUS HOLZ UND STAHL

Einsteigen und festhalten heißt es im US-amerikanischen Westen. Achterbahn-Fans, die den Thrill suchen, sind hier goldrichtig. Hier stehen die größten und schnellsten Roller Coaster der Welt.
Die DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie Monster aus Holz und Stahl erzählt die Geschichte der Achterbahnen und wagt heiße Schienenfahrten - unter anderem mit dem "Stealth", dem "California Screamin" und dem einzigartigen "X".


LOOPINGS, DROPS UND DIVES

Ist es Leidenschaft? Besessenheit? Sogar Liebe? Oder nur Adrenalin? Coasterfreaks gehören zu den verrücktesten Typen, die es gibt. Sie brauchen einfach den Thrill. Ob man entlang der kalifornischen Skyline fliegt oder das Glück auf dem Strip von Las Vegas sucht: Im Westen der USA kann man sich nahezu jeden Kick verschaffen. Doch es gibt wohl kaum eine Gruppe, die ihr Hobby mit mehr Begeisterung betreibt als Achterbahnfans. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Monster aus Holz und Stahl" zeigt die schnellsten, steilsten und verrücktesten Achterbahnen im US-amerikanischen Westen.
Las Vegas hat nicht nur Casinos, sondern auch einige ganz herausragende Achterbahnen zu bieten: Angetrieben mit modernster Technik beglückt "Speed the Ride" im Sahara Hotel und Casino seine Passagiere mit 4g und rasanter Beschleunigung - der "Manhattan Express" jagt durch ein verkleinertes New York vorbei an Brooklyn Bridge und Freiheitsstatue und "Stratosphere" schließlich wirbelt in 300 Metern Höhe um die Turmspitze.
Weitere Superlative unter den Achterbahnen findet man natürlich in Kalifornien.
Hier wird der "Deja-Vu" vorgestellt, ein Boomerang-Coaster mit zwei Türmen sowie "Viper", den mit 42 Metern höchsten und auch schnellsten Looping-Coaster der Welt. "Batman" läutete den Siegeszug der "Inverted Coasters" ein. Den Gegensatz dazu bildet "Giant Dipper", ein Holzcoaster aus den zwanziger Jahren, der nichts von seiner Faszination verloren hat.
Wenn die Liebe zu Achterbahnen gar zu groß ist, dann muss man sich einen ganzen Park kaufen: Jim Palmer beispielsweise besitzt "Funderwood", einen kleinen, aber liebevoll eingerichteten Vergnügungspark in Lodi und beglückt damit auch die Jüngsten. "Goliath" hingegen ist nur etwas für Abgebrühte. Er erreicht Spitzengeschwindigkeiten bis zu136 Stundenkilometern. Auf einem weiteren Holzcoaster aus vergangenen Tagen werden Menschen von ihrer Angst vorm Achterbahnfahren durch eine spezielle Therapie befreit. Wer auf "Desperado" fährt, sollte so etwas nicht nötig haben, denn der rast mit Geschwindigkeiten von 145 Stundenkilometern über die Gleise und ist damit wirklich nur etwas für ganz abgebrühte Fans.
Zum Abschluss geht es noch mal Las Vegas zu einer Fahrt auf dem "Canyon Blaster", der unter der riesigen Kuppel des Circus Circus seine Kurven dreht.

Sendetermine:
Fr, 12.03.04, 17.30 Uhr
Sa, 13.03.04, 01.30 Uhr
Mo, 15.03.04, 10.30 Uhr
auf Discovery Channel


VON DER ACHTERBAHN ZUM HYPERCOASTER

Vor 150 Jahren befand sich Kalifornien mitten im Goldrausch. Heute ist es im Thrill-Rausch. Und die Entwicklung von den ersten Achterbahnen zu heutigen Roller Coaster wird immer rasanter. Heute sind Achterbahnen hochmoderne Gefährte, die Adrenalin suchenden Menschen auf jeden Fall den Kick verschaffen.
Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie Monster aus Holz und Stahl verfolgt die Geschichte der Achterbahnen und wagt eine Fahrt mit den verrücktesten und schnellsten Roller Coaster der Welt.
Kalifornien - kaum ein anderes Land bietet so viele Möglichkeiten, sich unter freiem Himmel bei strahlender Sonne zu amüsieren.
Dazu gehören auch einige spektakuläre Vergnügungsparks. Und natürlich stehen nirgends auf der Welt so viele Achterbahnen wie in dem Staat, in dem "Fun" eine so überragende Rolle spielt. 70 Roller Coaster verlocken zu mehr oder weniger halsbrecherischen Rides.
In Kalifornien ist nicht nur der Stealth-Bomber, sondern auch der gleichnamige Coaster entstanden. Er ermöglicht ein einmaliges "Flugerlebnis". "Stealth", der erste fliegende Roller Coaster der Welt, schießt in Paramount's Great America in Santa Clara 65 Kilometer vor San Francisco durch die Luft. Auf dem "Stealth" liegen die Passagiere mit dem Gesicht nach unten und träumen so den Traum vom Fliegen.
Im krassen Gegensatz dazu stehen natürlich die ersten Roller Coaster. Eigentlich waren es mehr Eisrutschen. Sie entstanden vor fast 400 Jahren in Russland. Erst Katharina die Große ließ einen Wagen auf Rollen stellen und über eine abschüssige Ebene hinabrollen.
In einer Geschichte über Achterbahnen darf aber auch der Name "Disney" nicht fehlen. Im Themenpark California Adventure steht der Coasterriese "California Screamin’". Er ist einem Holzcoaster nachempfunden. Durch seine Stahlkonstruktion macht er jedoch Kunststücke, die auf einem Holzcoaster nicht möglich sind. So beschleunigt er etwa von 0 auf 90 Stundenkilometer in viereinhalb Sekunden.
Die Geschichte der Achterbahnen Amerikas beginnt in Coney Island. Coney war wie ein Testgelände für neue Fahrgeschäfte. Die Unternehmer stellten immer neue, manchmal lustige, manchmal auch gefährliche Geräte auf. Einer dieser Unternehmer wird oft als Vater der Roller Coaster bezeichnet: La Marcus Edna Thompson.
Die ersten Bahnen waren einfache Konstruktionen, auf denen die Wagen auf und ab rollten. Später entstanden so genannte Scenic Railways, raffinierte Achterbahnen, auf denen die Wagen durch eine künstliche Landschaft ratterten. Diese Entwicklung gipfelt im "Big Thunder Mountain", der in Disneyland steht. Auf ihm unternehmen die Passagiere eine Fahrt in den Wilden Westen.
Weg von der Romantik und Nostalgie: "Superman the Ride" fordert den ganzen Kerl. Es ist ein echter Hochgeschwindigkeitscoaster mit der rasanten Beschleunigung von null auf 160 in sieben Sekunden.
Schwierig verlief die Entwicklung der Coaster mit Looping. Die ersten Exemplare verpassten ihren Passagieren regelmäßig Wirbelsäulenverletzungen. Erst mit der Einführung der so genannten Klothoide wurde es möglich, den Looping gefahrlos zu durchfahren.
Ein Stahlcoaster wie "Riddler’s Revenge" bietet natürlich völlig andere Möglichkeiten, den Thrill zu erzeugen. Dieses Exemplar ist ein Stand Up Coaster, das heißt man durchfährt ihn im Stehen - was ein ganz besonderes Gefühl erzeugt. In eine ganz andere Richtung geht das Erlebnis, auf dem "Quicksilver Express" zu fahren. Er schickt seine Passagiere in den Wald. Seinen Reiz bezieht er aus der Einbettung der Achterbahn in eine echte natürliche Landschaft, die noch dazu eine außergewöhnliche Flora zu bieten hat.

Sendetermine:
Fr, 19.03.04, 17.30 Uhr
Sa, 20.03.04, 01.30 Uhr
Mo, 22.03.04, 10.30 Uhr
auf Discovery Channel


BIZARRE KONSTRUKTIONEN

Die Konstruktion von Achterbahnen ist die Kunst, Schrecken zu erzeugen. Ihre Erfinder sind verrückte Techniker, die Coasterfreaks in immer neue Sphären der Angst treiben. Überschläge, Schwerelosigkeit, g-Kräfte, Tunnels, schwindelerregende Höhen und wahnsinnige Geschwindigkeiten: Alles, was die Herzen der Fans höher schlagen lässt. Und wo findet man diese Coaster? Natürlich in Kalifornien. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie Monster aus Holz und Stahl lädt ein zu Höllenfahrten, die den absoluten Kick versprechen.
Gigantische Holzkonstruktionen, gewundene Stahlmonster: Solche Coaster können nur ähnlich verschlungenen Hirnwindungen entstammen. Die Konstrukteure erschrecken uns gerne. Seit 150 Jahren bauen sie nun schon immer größere, schnellere und tückischere Achterbahnen. Heute sind Roller Coaster nur durch die finanziellen Möglichkeiten der Parks beschränkt. Sie könnten jetzt in jeder Größe und mit jeder Geschwindigkeit gebaut werden.
Einige der größten, schnellsten und gemeinsten Coaster erschütterten zuerst in Kalifornien die Menschheit. Kalifornien ist das Mekka der Coasterfans. Die Leute hier lieben den Thrill: Die Surfer am Strand, die Snowboarder in den Bergen, oder die, die an den Felsen des Yosemite-Parks hängen. Eine Achterbahn, die in Kalifornien die Menschen zum Kreischen bringt, kann woanders eine geradezu verheerende Wirkung haben. Manchmal liegt nur ein schmaler Grat zwischen Entsetzen und Vergnügen.
"Goliath" im Six Flags Magic Mountain Park bei Los Angeles verwischt nicht nur diese Grenze, er sprengt sie. "Goliath" ist einer der ganz Großen unter den Roller Coastern. Er steht natürlich in Kalifornien, wo "fun" eine Lebenshaltung ist und bietet vom Tunnel über lustvolle g-Phasen, hohe Geschwindigkeiten und ganz viel Airtime.
Auch der wildeste Coaster gibt einem noch das Gefühl der Sicherheit, weil man auf Gleisen fährt. Man folgt dem Weg, den sie vorgeben. Aber bei "X" gibt es diese Sicherheit nicht mehr. "X" ist ein weiteres Beispiel für die skurrilen Ideen, die Achterbahnkonstrukteure entwickeln, um unsere Nerven zu kitzeln. Fachleute bezeichnen "X" als die einzige Achterbahn der vierten Dimension, das bedeutet, während der Fahrt kippen die Passagiere um ihre Querachse.
Trotz dieses Triumphes der Stahlcoaster, werden auch Holzcoaster noch gebaut und haben eine treue Fangemeinde. Das leichte Schwanken und das laute Rattern bei der Fahrt machen einen großen Teil ihres Reizes aus. Daher auch der Name eines erst 1999 fertiggestellten Holzriesen: "Roar". Ein ähnliches Erlebnis bietet "Colossus", der größte Holzcoaster der Westküste.
"Medusa" hingegen hat ganz andere Vorzüge. Bei diesem Coaster hat man die Gleise über sich und die Füße baumeln im Freien. Und so reißt "Medusa" ihre Passagiere durch den größten Loop der Welt.
Durch einen gigantischen Drop und sechs Loops zeichnet sich "Invertigo" aus. Der Verwirrungs-Effekt ist besonders groß, wenn man die Strecke zum zweiten Mal rückwärts abfährt.
"V-2" ist ein Shuttle Coaster der ein sehr langes Airtime-Vergnügen bietet. Mit neuester Technik, einem Linearantrieb, wird man von Anfang an mit hohem Tempo vorangetrieben. Launch Coaster nennt man diese Art, die vom Start an Thrill bietet. Bei "Ninja" geht es weniger um den Thrill, als um ein beschwingtes Flugerlebnis durch die Natur.
Coaster können sehr unterschiedliche Eindrücke vermitteln. Und wie sieht die Zukunft aus? Ideen und Projekte gibt es genug, bis hin zum 200 Meter hohen Turm, von dem aus man im freien Fall hinabstürzt.

Sendetermine:
Fr, 26.03.04, 17.30 Uhr
Sa, 27.03.04, 01.30 Uhr
Mo, 29.03.04, 10.30 Uhr
auf Discovery Channel