315 000 Gäste besuchten T-Rex&Co.

Rasti-Land hatte eine Rekord-Saison

Benstorf (uk). Wenn sich am Sonntag im Rasti-Land vorerst die Tore schließen, dann liegt hinter dem Freizeitpark bei Benstorf eine Saison mit einem Rekordergebnis. „Wir haben in diesem Jahr gut 315 000 Besucher gezählt, so viele wie noch nie“, berichtete Ute Ratzke von der Geschäftsführung der Freizeit- und Erlebnispark GmbH. Ausschlaggebend dafür seien die neuen Angebote und das schöne Wetter gewesen.

Ute Ratzke „21 bis 26 Grad sind ideal für uns“

Allerdings war aus dem schönen Wetter im August ein Wetter mit Rekordtemperaturen geworden, die sich auch auf den Besuch des Freizeitparks auswirkten. „Bei solchen Temperaturen gehen die Leute lieber ins Freibad“, weiß Ute Ratzke. Doch selbst die heißen Wochen konnten am gutem Saisonergebnis nichts ändern. „Wir hatten eine extrem gute Vorsaison mit schönem Wetter mit Temperaturen zwischen 21 und 26 Grad – ideales Wetter für einen Freizeitpark.“

Doch das ist nur ein Aspekt. 2,85 Millionen Euro hat das Familienunternehmen in das „Reich des T-Rex“ investiert, eine Kombination aus animierten Dinosauriern und Rafting-Fahrten. Diese bisher größte Einzelinvestition habe sich ausgezahlt. „Wir wissen aus unserem Meckerkasten, dass dieses Angebot unseren Kunden gefällt“, so Ute Ratzke. „70 Prozent haben sich lobend geäußert.“ Aus Erfahrung wisse sie, dass positive Mundpropaganda in den kommenden Jahren noch mehr Besucher anlocken werde.

Doch ausruhen kann und will sich das Rasti-Land auf diesen Lorbeeren nicht. „Die Gäste erwarten in jedem Jahr ein neues Angebot“, weiß Ute Ratzke. Im Jahr 2004 (die Saison beginnt am 27. März) wird der Dino-Park Zuwachs bekommen. Zwei voll bewegliche Saurier werden sich einen „Kampf der Giganten“ liefern. Außerdem werde die Go-Cart-Bahn mit einer Strecke für Zweisitzer erweitert. Gesamtkosten laut Ute Ratzke: rund 300 000 Euro.

Ganz Schluss ist in diesem Jahr noch nicht: Vom 28. November bis zum 21. Dezember gibt es im Rasti-Land wieder an allen Wochenenden einen Weihnachtsmarkt mit einer neuen großen Lichterparade, einer elektronisch gesteuerten Musik- und Tiershow „Singen mit Santa Claus“, einem sechs mal sechs Meter großen Adventskalender und einer über 15 Meter hohen Weihnachtskerze.

© Dewezet, 25.10.2003

Das gefällt mir wahnsinnig gut! Und das Rasti-Land ist einer der Parks, denen ich es von ganzem Herzen gönne!

Und wisst Ihr warum?

Weil dies beweist, daß man für ein gutes Produkt auch einen angemessen Preis verlangen kann, und dass dies die Gäste auch honorieren. Man muss sein Produkt nicht zu Dumping-Preisen verschleudern. Vor allem sich dann nicht nachher wundern, dass die Akzeptanz derer schwindet, die einen anspruchsvollen Tag erleben wollen, den aber nicht hinter Ramsch-Preisen sehen, gegenüber eher unangenehmeren Gästen, die man geradezu damit anlockt.

Liebe Ratzkes: Laßt andere dann in der nächsten Stufe des Preiskampfes nächste Saison noch den Besuchern Geld geben, damit sie ihren Park betreten, aber macht Ihr erfolgreich weiter so, wie bisher!

Two Thumbs up Rasti-Land!

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.

Hallo,

auch ich gönne von ganzem Herzem dem Rastiland den Erfolg.

Eine Anmerkung habe ich aber doch:

>Weil dies beweist, daß man für ein gutes Produkt auch einen angemessen Preis verlangen
>kann, und dass dies die Gäste auch honorieren. Man muss sein Produkt nicht zu
>Dumping-Preisen verschleudern.

Eine Jahreskarte, die sich beim zweiten Besuch schon rentiert, ist eigentlich schon ein Dumping-Preis. Und die Jahreskarten kommen beim den Besuchern gut an.

Es ist vielmehr das gute und faire Angebot welches stark auf die Bedürfnisse von Familien mit kleineren Kindern ausgerichtet ist, was für die hohe Akzeptanz sorgt. Hinzu kommen die fairen Preise beim Essen und Trinken und die (meiner Meinung nach) freundlichen Mitarbeiter.

Viele Grüße

Stefan

...und überdies nach meinem ersten Besuch im Rahmen des Geburtstages diesen Jahres ganz einhellig logisch:

Rasti-Land lebt und vibriert!

Umso mehr freue ich mich, daß auch ein Familienbetrieb im wirklich klassischen Sinne ohne pompösen Sensations- und Innovationswahn mal im übertragenen Sinne "abräumen" darf, denn es gibt in diesem Sektor nichts schlimmeres als um einen Park bangen zu müssen.

Überlebenschancen erhöht, Turgut ist froh.

Gruß,
Turgut

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