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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 3641
Beitrag Nr.: 22
#22, Kyoto
Geschrieben von Tim Iser am 28-Nov-09 um 22:50 Uhr

Kyoto war fast 1000 Jahre Japans Hauptstadt und ist somit reich an Sehenswürdigkeiten. Zudem ist Kyoto als einzige der großen Städte von den amerikanischen Bombern verschont geblieben, weshalb sich die meisten Burgen und Tempel noch im Originalzustand befinden.

Ein Tag reicht bei den kurzen Öffnungszeiten natürlich nicht aus. Daher haben wir uns drei Highlights herausgesucht und diese ohne Hetze abgeklappert.

Erste Station war Schloss Nijo, der ehemalige Sitz des Shoguns. Die Besonderheit von Nijo sind die Nachtigallböden die bei jedem Tritt vogelartige Geräusche von sich geben. Innen ist noch alles im Original erhalten, weshalb fotografieren nicht erlaubt ist.

Diese Schulkinder wollten mit uns Englisch reden. Zum Dank gab es selbstgebastelte Friedensbotschaften.

Der Goldene Pavillion ist absoluter Touristandard. Hinfahren, Foto machen, weiter fahren! Nicht umsonst ist er eines der meistfotografierten Motive Japans. Davon abgesehen ist er wunderschön und tatsächlich mit Gold überzogen.

Tino will auch mal

Um uns den totalen Tourioverkill zu geben mussten wir uns noch einen aufgeschäumten Grünen Tee genehmigt.

Dieser schmeckte extrem grün. Dazu gab es eine zahnschmelzzersetzende Süßigkeit mit Bohnenfüllung. Lecker!

Gion ist das ehemalige Geishaviertel der Stadt. Im Gegensatz zur übrigen Stadt sind hier noch viele original Straßenzüge erhalten, die von Restaurants Cafes und Kunsthandwerk gesäumt sind.

Los geht es mit dem Yasaka Schrein.

Am Ende der Straße befindet sich der berühmte Kiyomizu Tempel, von dessen Holzterasse man einen tollen Blick über Kyoto hat.

"FZPW RULEZ"

Die größte Pagode Japans gehört zum Toji Tempel. Leider hatten wir bei unserer Ankunft schon nach 17 Uhr und somit war der Tempel schon geschlossen.

Die folgenden Bilder von unseren nächtlichen Streifzügen durch Kyoto sind mit der Kompaktkamera geschossen und etwas krisselig.
Kyoto ist natürlich nicht so lebhaft wie Tokyo, dafür gibt es viele heimelige Ecken.

Die Rückseite der Restaurantmeile aus dem Hirakabericht.

Für mich gab es rohen Fisch

Tino bestellte Hühnchen und bekam die KFC Variante.

Dies war der einzige Abend an dem wir nicht satt wurden und sind anschließend ein einziges mal zu Mc Donalds gegangen. Schande über uns!

Der Besuch einer japanischen Spielhalle darf auf keinen Fall fehlen. Diese in Kyoto erstreckte sich über sieben Etagen voller Zombiekinder.

Am nächsten Tag ging es dann in die letzte der 4 Hauptstädte.

Gruß Tim