Zurück
URL: https://Freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi
Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 3209
Beitrag Nr.: 2
#2, Miniaturwunderland
Geschrieben von flyer am 10-Apr-08 um 15:18 Uhr

Hier kommt nun Teil 2 des ersten Tags in Hamburg: Das Miniaturwunderland.

Das MiWuLa liegt in den Obergeschossen dieses Speichers in der Hamburger Speicherstadt:

find´ ich gut...

Gegen kurz nach 10:00 kamen wir dort an. Noch war es relativ leer. Allerdings wurde es zunehmend voller und gegen Ende unseres Besuchs war es schon etwas nervig, wenn man erst anstehen muss um direkt an die Anlage zu kommen.

Die Anlage ist übrigens so detailreich, dass man hier nur eine kleine Auswahl an Highlights zeigen kann. Überall entdeckt man kleine witzig gemachte Szenen, die man einfach selbst finden muss...

Beginnen wir den Rundgang im neusten Abschnitt, der Schweiz: Hier befindet sich auch ein Deckendurchbruch, so dass die Landschaft über zwei Etagen Höhe gebaut werden konnte:

Selbst Innen sind die Werkshallen bis ins letzte Detail gestaltet:

Auch die Wände sind mit einbezogen:

Kran bei der Arbeit... Solche Szenen kann man mit einem Knöpfchen immer anwerfen, dann beginnen die Maschinen tatsächlich zu arbeiten.

so ein Käse...

Gibt es da was umsonste?

Wir nähern uns langsam dem Festival-Gelände, wo DJ Bobo auftritt:

Auf der ganzen ANlage wechselt übrigens das Licht ständig zwischen Tag und Nacht. Dabei wird nicht nur einfach ein Lichtschalter ausgeknipst, sonder die Leuchtrohren lenden langsam vom hellen weißen Licht über das Abendrot über bis zur Nacht. Auch die Lampen auf der ANlage gehen nicht alle gleichzeitig an, sondern alle individuell. Dabei flackern sogar nachgebildete Neonrohren wie die Origianle, bis sie endgültig gezündet haben...

Doch bleiben wir bei unserem Konzert: Was man hier leider schlecht erkennt: Rechts und links der Bühne sind echte "Videowalls" verbaut:

Menschenmassen...

Selbst wenn man in eine Tunnelröhre reinschaut blickt man nicht ins leere:

Das EMpfangskommando wartet schon im Tresor:

Generell lohnt sich auch mal ein Blick nach unten in Kniehöhe: An zahlreichen STellen kann man auch hier in den nachgebildeten UNtergrund schauen:

Auch die Bergbahn ist natürlich in Betrieb:

Auch der Bergaufzug fährt:

Ziemlich komplizierter Zugang zur Kirche...

Die nächste Volksmusiksendung wird aufgezeichnet (aber von Pro 7?):

Wieder bricht die Nacht herein. Aber in diesem Industriekomplex wird auch im dunkeln weitergearbeitet. Hier ist das Einschalten der vielen "Neonröhren" mit ihrem Flackern übrigens besonders faszinierend:

Ein Stück weiter erreicht man die (funktionsfähige!) Sommerrodelbahn:

Lift:

...und abwärts:

Nebenan wurde bei Bau eines Stausees ein Dorf überflutet:

Was gibt es denn da unten...

... ziemlich ungewöhnlicher Bewohner eines Gebirgsbachs:

Zahnradbahn noch ohne Zahn und Bahn...

Blick von oben auf das große Tal:

Hier entsteht der nächste Bauabschnitt, ein Flughafen. Die Flugzeuge sollen hier tatsächlich starten und landen (an Schnüren hängend oder so...)

Nun betreteten wir die Alpen (liegt die Schweiz denn nicht in den Alpen..). Wie diesen Winter: Ohne Kunstschnee nicht viel los:

Auf dem See wartet ein AUflugsdampfer auf Fahrgäste:

Standseilbahn:

Dreht man sich jetzt um 90° steht man vor einem großen Skigebiet. Alle Seilbahnen, Sessellifte und Gondelbahnen sind hier funktionsfähig!
Hier einer der zwei Sessellift, auch wenn man die Sessel kaum erkennt:

Weiter im Tal ist schon der Frühling eingekehrt und man vergnügt sich auf dem Waldspielplatz:

Kommen wir nun zu Knuffingen. Das besondere ist hier das große Car-System. Unzählige Autos, LKWs, Busse etc fahern hier auf den Straßen, halten an Ampeln, Blinken beim Abbiegen usw.

Auch die Tankstellenpreise werden regelmäßig angepasst:

Highlight ist in diesem Anlagenteil der große Feuerwehreinsatz. Unglaublich aus welchen Echen überall die Einsatzfahrzeuge angefahren kommen...

Da Demonstrieren ja derzeit in Mode ist...

Beim Bau der neuen Schnellstraße wurden alte Tierskelette entdeckt:

Toll war auch dieses Feuer: Ein LKW fährt, plötlich steigt Rauch auf, der Fahrer hält an und das Feuer bricht richtig aus. Und dann kommt auch schon die Feuerwehr angefahren...

Das ist "nur" der Leitstand einer Modellanlage! Unglaublich, was da alles an Technik drinsteckt.

Nun kommen wir in den Harz, zu einem Freilichttheater:

Warum muss man zum Bergen einer Wasserleiche in diesem Bach zwei Taucher ins Wasser schmeißen?

Im Harz steht auch die große Kirmes. Auch hier bewegt sich natürlich so einiges:

Durch eine Tür betritt man nun Amerika. Bei Tag sieht ja noch recht schlicht aus...

...aber bei Nacht verwandeln sich auch die Häuser in "Weihnachtsbäume":

Auch auf dem Highway fahren einige LKWs

Schon wieder ein Feuer:

Wer genau hinsieht findet auch die geheimlabors des Militärs:

Schlechter Platz zum Landen...

Jetzt kommt mein Liblingsplatz auf der Anlage: Las Vegas:

In der Dämmerung gehen dann tausende Lichterchen an, einfach grandios!

So, jetzt kommen wir vom fernen Amerika wieder nach Hamburg zurück:

Vor dem MiWuLa stehen naturgetreu die Warteschlangen:

Landungsbrücken:

City mit dem Michel:

Moderne Kunst in der Nähe des Hauptbahnhofs:

In Hagenbecks werden die Elefanten gerade geduscht:

Das Wetter ist nicht wirklich toll, es droht eine Sturmflut und die Deiche werden schon verstärkt:

Trotzdem sind noch ein paar Extremsportler auf dem Wasser unterwegs:

Nun betreten wir Skandinavien, hier herrscht wieder bestes Strandwetter. Aber gerade ist Ebbe (ja, auch das gibt es hier wirklich) so dass am Strand nicht mehr viel Wasser übrig ist:

Hier fahren auch echte Schiffe im Wasser. Allerdings funktioniert die automatische Positionserkennung und Steuerung immer noch nicht, so dass die Schiffe von Hand ferngesteuert werden.

ups...

Und wer findet den Kapiän des Schiffs?

Überblick über Skandinavien. Vorne folgt noch eine funktionsfähige Schleuse.

Noch weiter im Norden kommt man zu einem Erzbergwerk. Achtung, wenn hier untertage gesprengt wird, kann es schon mal etwas lauter werden...

Soweit ein paar IMpressionen dieser genialen Anlage. Aber selbst bei einem Besuch vor Ort, hat man lange noch nicht alles Entdeckt. Also: hingehen!