Moin liebe Mitmenschen, heute mal mein erster ausführlicher Bericht hier auf "Gelb", ich hoffe das ich einigermaßen mit der Qualität der anderen, fleissigen Berichteschreiber mithalten kann.

Im November diesen Jahres gab es für Herrn Bends eine absolute Premiere, es ging das erste mal für mich über den großen Tümpel, Richtung Miami, Florida.

Für mich ist es was ganz besonderes gewesen, es ist sozusagen, um es mal mit Freud zu halten, ich habe eine offene Gestalt ausgeräumt und kann jetzt weiter auf den neuen Erfahrungen aufbauen.
Klingt komisch, ist aber so.
Der Hinflug gestaltete sich für mich als recht großgewachsenen Menschen nicht angenehm, aber es war erträglich. Ehrlich gesagt habe ich es mir schlimmer vorgestellt. Danke LTU!
Dank Nintendo DS und Simpsons als Bordfilm war ebenfalls keine Langeweile angesagt.

Nach etwas über zehn Stunden Flugzeit und etliche Snacks und kostenlose Getränke später, tauchte die OStküste der USA langsam auf, und was soll ich sagen, das war schon der erste große "Flash" für mich. Äußerlich total lässig freute ich mich innerlich wie ein Schneekönig und konnte mein Glück kaum fassen. Ich weiß, für die meisten von euch dürfte das ganze mittlerweile ein Standardprogramm sein, für mich war es was komplett neues.
Nachdem dann die suboptimale Passkontrollschlange (ca 40m lang) gegen eine gerade neu eröffnete (ca 2m lang) getauscht wurde, stand dem Transfer zum Fahrzeugverleiher nichts mehr im Weg.
Bei Blau-Gelb angekommen, der erste große Schrecken, mal abgesehen von den verzweifelten Versuchen der Schalterdame uns blödsinnige Zusatzversicherungen zu verticken, unser schöner Compact Wagen, den wir gebucht hatten, war leider vergriffen.
Ich konnte meine Trauer so gerade noch im Zaum halten, als wir die Reiseutensilien in einen schicken 3,5 L Sechszylinder Chevy Impala räumten...
Die erste wirkliche Hiobsbotschaft kam dennoch kurze Zeit später, unsere eigens für diesen Zweck angeschaffte SD Karte mit Kartenmaterial für die USA versagte nicht nur den Dienst, sondern ließ das gesamte Gerät abstürzen. Von wegen "Geniale Originale", ich hätte am liebsten das Teil aus dem Fenster geworfen.
Nach etwas suchen, so ca. drei Stunden lang, inkl. rumgeirre durch Miami, erreichten wir unser erstes Hotel in Miami Beach. Die Navigation ohne Karte oder Tomtom ist dann doch nicht ganz so einfach!

Nach einer kurzen Nacht starteten wir voll durch und machten uns auf den Weg für diese Tour:

1 Anreise Miami
2 Miami nach Tampa über Naples, St.Petersburg
3 Bush Gardens, abends weiter nach Orlando
4-9 Orlando Themenparks
10 Orlando nach Key Largo(war geplant)
11-13 Key West
14 Key West nach Miami
15 Rückflug

Um möglichst viel zu sehen, nutzten wir in der Regel die Highways anstatt der Interstates, was sich im nachhinein teilweise als grober Unfug herausstellte, da viele Straßen absolut identisch aussehen.

Zusätzlich zu den Themenparks besuchten wir noch drei Carnivals und sind an mindestens 3 weiteren vorbei gefahren.

Hier ein paar Bilder von den ersten beiden Tagen, die Parks werden bald folgen.

Ein paar Impressionen aus Miami Beach, früh morgens...

Eine Krähe in den Everglades:

Möwen in St.Petersburg...

...mit anschließendem Sonnenuntergang. Und bitte keinen Kommentar zum Nick, ich hab meine Schelte schon bekommen!

Ebenfalls in St.Petersburg sind wir Abends an einer kleinen Kirmes vorbeigekommen, organisiert von Wade Shows.
Ich bin nichts gefahren bis auf den Afterburner, der für recht happige fünf Dollar meine bisher schlechteste Afterburner Fahrt überhaupt geliefert hat. Drei mal hochschwingen und fertig. Dazu noch eine Musiklautstärke, das man sich selbst weit vorm dem Ride nicht unterhalten konnte. Pfui!

Hier ein paar Bilder von der Fair, die leider zum Großteil arg unansehnlich geworden sind, es gab leichtere Probleme mit der Kamera...

Zum Abend machte ich mich, nach einem leckeren Abendsessen...

...auf den Weg, um noch einen kleinen Vorgeschmack auf den folgenden tag zu bekommen!

Montu, wir sehen uns morgen!

Demnächst mehr hierzu...

Sind schöne Bilder dabei, bin auf mehr (KeyWest) gespannt - aber der Copyrighthinweis ist echt zu klein, den kann man ja kaum lesen

Letzte Bearbeitung am 15-Dez-07 um 00:23 Uhr ()
Auf dem Weg zu Busch Gardens kehrten wir noch schnell bei Denys Diner ein, um ein kleines, kalorienarmes Frühstück zu uns zu nehmen.

Von da aus weiter per pedes zum Eingang, wenn man schon ein Hotel in Laufreichweite hat, kann man sich das Kleingeld zum Parken ja sparen...vorbei an dem ansehnlichen Schild direkt an der Straße...

...an der Mauer entlang, wo diese freundlichen Kerle leben...

...kurz abgebogen...

...und schon wartete Montu direkt am Parkplatz auf uns.

Schnell an der Kasse den Voucher gegen das Flex Ticket getauscht und dann rein ins Vergnügen.
Vorbei am nordafrikanischen Markt...

...einigen Lacoste Schlafsäcken...

...sowie einigen gefährlichen Löwen...

und direkt in den ägyptischen Bereich, wo Montu lautstark nach einer Fahrt rief.

Fotosachen abgelegt, und direkt rein ins Getümmel...und wie üblich bei guten Coastern musste man die Que erstmal entern und vor allem geduldig warten.
Ich find es schon recht unverschämt, wenn man für die First Row satte 3 (in Worten DREI) Züge warten musste. Aber was tut man nicht alles für "First Ride - First Row"
Hier ein paar Bilder von der sehr gelungenen Anlage:

Von Montu ging es zurück Richtung diverse Tiere, die ich hier mal gebündelt reinwerfen will.

Weiter ging es Richtung Kumba, ebenfalls einer sehr schön eingebetten Anlage, wo der Streckenverlauf kaum einzusehen ist...weiteres Merkmal ist wohl dieses bereits 177263521 mal gemachte Foto, welches eindeutig beweist, das Kumba ein Out...

and back Layout besitzt!

Hier ein paar weitere Bilder:

In der Parkmitte warteten noch zwei weitere Coaster auf uns, eine Wilde Maus namens Cheetah Chase sowie der Schwarzkopf Klassiker Scorpion.

Auf der Wilden Maus fühlte ich mich sofort heimisch, die Schlussbremse war genauso schmerzhaft wie bei einigen deutschen Pendents...Mack hats halt drauf!

...wie man hier sehen kann!

Scorpion hingegen fuhr sich sehr angenehm, bis auf die etwas zu engen Sitzreihen, was aber wohl eher auf meine Körpergröße zurück zu führen ist. Abgesehen davon kann sie einigen moderneren Bahnen durchaus das Wasser reichen.

Die diversen Flatrides bin ich allesamt nicht gefahren, da mir das Coasterangebot wichtiger war.
Dennoch hier noch ein Bild vom "Phoenix"

Unweit vom Scorpion steht der alles überragende Sheikra, welche auch mein Favorit war im Bush Gardens. Für mich war es mein zweiter Dive Coaster, nachdem ich im Mai bereits Oblivion gefahren bin. Und sie macht definitiv mehr Spaß als die Anlage in Alton, da es einfach ein Stück Strecke gibt. Wartezeit betrug zwei Züge, also absolut Top!

Mehr Bilder kommen später, irgendwie fehlen ein paar...

Vielen lieben Dank für deinen bisherigen Bericht. Ich freue mich auf weitere Bilder und Texte.

LG
Frigga

Was mir beim dritten Mal Bilder angucken übrigens aufgefallen ist:

Hatte ich dir das fiese orange/gelbe T-Shirt nicht bei der UK Tour schon verboten? Die Farbe steht dir voll nicht.

Das fiese Shirt wurde ja vor Ort durch andere, dezentere Shirts ergänzt. Und ein rotes aus den Universal Studios.

Gruß
Bends, der Orange nur noch bei gewissem Vorbräungsgrad trägt.

Nachdem wir noch abends weiter nach Orlando gefahren sind und uns zunächst einen Wolf nach einer günstigen Absteige gesucht haben, sind wir letztlich im Comfort Inn am Universal Boulevard gestrandet.
Dort sind wir dann auch geblieben, da es preislich als auch von den Zimmern her völlig okay war.

An unserem ersten Tag in Orlando besuchten wir dann die Islands of Adventures.

Hier ein paar Fotos von dort

Zuerst durch die Universal City...

...vorbei zum Eingangsbereich von IoA. Welch nette Gestaltung dort!

Schnell reingehuscht und sofort Richtung Dueling Dragons marschiert. Auf dem Weg dorthin noch im vorbeilaufen schnell ein paar Fotos gemacht.
Hier aus dem Kinderbereich der nach den Figuren von Dr.Seuss gestaltet wurde.

Weiter Richtung Dragons...

Atlantis fand ich übrigens bombastisch. Einfach deshalb, weil ich mit einer mehr oder weniger schnöden Wasserbahn gerechnet habe. Und dann war das natürlich was GANZ anderes.
Die Wasserbahn kam dann erst in Sea World...

Hier das Objekt der Begierde:

Doch bevor der Fahrspaß wartet, muss erst die Que durchschritten werden. Und was für eine bombastische Que!

Nachdem ich als erster am Tag den Eisdrachen geritten bin und direkt danach noch den Feuerdrachen bezwungen habe, ließ ich es mir nicht nehmen, noch das Einhorn zu bezwingen.

Weiter in den Jurassic Park, die super gestaltete Wasserfahrt mitgenommen und gehofft, auch den Pterandon Flyer zu fahren. Bei 60 min Wartezeit habe ich dann aber abgewunken...

Weiter ins Toon Land, wo zu meinem entsetzen Doodley Doos Ripsaw Falls ausser Betrieb waren. Gut, es gab ja Ersatz. Und was für einer. Bei Valhalla in Blackpool dachte, nett, ist schon recht feucht, aber es war kein Vergleich zum dortigen "popeye-Rafting".
Netterweise haben uns mitfahrende Amis gewarnt, das man möglichst vorher zumindest Schuhe und Socken in Sicherheit bringen sollte. Und wie recht sie doch hatten...

Hier ein paar Bilder aus dem Comic Bereich und auch eins wo ich drauf bin. Nach dem Rafting!

Anschließend weiter ins Marvel Land. Mein Fazit, nett gestaltet, aber VIEL zu laut. Es lief halt im kompletten Bereich laute Rock und Technomusik. Fand ich persönlich sehr nervig, nicht nur, weil es nicht unbedingt mein Geschmack war, sondern auch nicht immer zu Atmosphäre passte.

Unbestrittenes Highlight ist eindeutig der Hulk Coaster:

Eigentlich hatte ich noch ein paar Bilder mehr, die sind aber irgendwie verschollen...

Schöne Bilder - danke!

>Unbestrittenes Highlight ist eindeutig der Hulk Coaster:
Na ja. Nicht nur für mich ist das unbestrittene Highlight (nicht nur des Marvel Bereiches, sondern möglicherweise der ganzen IOA): Spiderman!
Daß du das nicht mal erwähnt hast?

Geschmäcker sind verschieden,
Erik

>Atlantis fand ich übrigens bombastisch.

"(Journey to) Atlantis" steht ein paar Meilen weiter in Sea World. Was du in IOA "bombastisch" fandest, nennt sich IIRC "Poseidon's Fury".

Über den Fauxpas, "The Amazing Adventures of Spiderman" nicht mal zu erwähnen, hat Eric sich ja schon genug ausgelassen. Spies: setzen, 6!

Grüße,

Tim
... keep your distance!

Ihr habt recht. Spiderman war wirklich gut. Der Anstellbereich als auch die Fahrt an sich, weil absolut einzigartig.
Wahrscheinlich habe ich es verdrängt, weil ich das zugehörige Foto des Eingangs verlegt habe. Das selbe ist übrigens auch mit den schnarchigen Teetassen passiert. Es ist irgendwie verschollen. Muss mal auf den Back-Ups mal schauen, dann reiche ich das nochmal nach.

Entschuldigt sich für diesen Fauxpas,
Marc

P.S. Hulk fand ich wahrscheinlich deshalb toll, weil es ein ganz anderes Layout als sonst ist. Und weil ich den Wartebereich genießen konnte. Immerhin mit den Pterandon Flyers die einzige Bahn, an der es Wartezeit gab.

Respekt! Das ist wirklich nass! Aber sehr schöne Bilder. Vor allem der Sonnenuntergang im ersten Teil deiner Berichterstattung. Würde sich super als Hintergrundbild eignen!

Was mich mal interessieren würde, nachdem ich ein paar Reiseberichte hier gelesen habe: Was müsste man für ein Kapital ansetzen für, sagen wir mal 2 Personen und 14 Tage, sowie Eintritt in die Parks und Übernachtung?

Gruss Marc

Hallo Marc!
Das hägt natürlich auch davon ab zu welcher Jahreszeit ihr fliegt, im Herbst solltet ihr mal mit mindestens 3000,-€ rechnen.
Das ganze etwas weiter aufgeschlüsselt:

Flug 1000,-
Hotels mind. 600,-
Disney 500,-
Universal, SW, BG 270,-
Verpflegung wenn ihr sparsam lebt kommt ihr so mit 500,- hin, das ist dann aber Fastfood ohne viele Extras

Der Preis ist für 2 Personen und 14 Tage, wobei eventuell ein Mietwagen und die Flughafentransfers noch dazu kommen. Wichtig ist einen halbwegs günstigen Flug zu finden, dadurch kann der Urlaub schnell mehre 100€ billiger oder teurer werden.

Gruß Tobias

Lufthansa hat gerade Düsseldorf - Miami für 380 Schleifen im Angebot.
Für den LTU FLug haben wir letztes Jahr ca. 350 Euronen geblecht, zwei Wochen Mietwagen für 280 Euro.
Vergesst nicht noch ein paar Peanuts zum shoppen mitzunehmen!

Hi Marc!

Geniale Bilder! Im April flieg ich auch rüber!
Hoffe der Simpsons Ride wird dann auch schon
geöffnet sein!

Gruss Frank

Komme gerade von drüben. Zu den Kosten bei mir: Flug 358,- Hotel 300,- Auto für 4 Tage 90,- Futter ca. 130,- Mears Shuttle zum Hotel 20,- .
Eintritt in Universal 7 Tage 72,-.
Wählte ein Hotel direkt bei Wetn Wild, am Visitor Circle, von dort Fussmarsch zu Universal ca. 15 min. Trolly Bus Stop und LYNX Bus zu Disney direkt vor der Türe.
Waren angenehme 11 Tage, Wetter ok zum Baden noch bissl frisch. Allerdings waren ettliche Gruppen von Brasilianern und Mexikanern unterwegs in den Parks. Die Beste Reisezeit soll laut Cast Member in Disney Mitte November bis Anfang Dezember sein. Von Harry Potter Bereich in IOA auch etwas erhascht. Dort verlegen sie gerade Kanäle usw. Bin gespannt wies wird.

Viele Grüsse Oli

Welche Fluglinie und von wo nach wo?

Meinte der CastMember beste Reisezeit in Bezug auf Andrang oder auch bzgl. Wetter. Ich fand Mai genial vom Wetter - Andrang auch moderat.

Naja, November ist deshalb super, weil nach Halloween und vor Thanksgiving eigentlich gar nichts los ist in den Parks. Ausser am Veteransday, aber auch das hielt sich in Grenzen. Bis auf pathetische aus der Konserve.
Des weiteren ist die Hurricane Season eigentlich vorbei, so dass man nur "aus Freude am fahren" den Evacutation Routes folgen muss.

Fluglienie war die Fluggesellschaft mit den Fliegenpreisen von Frankfurt direkt nach Orlando. Hotel gibts nur eins am Visitor Circle . Die Reisezeit bezog sich auf das Besucheraufkommen, Wetter ist im allgemeinen immer ok. Das mit nach Thanksgiving danach ist völlig korrekt bis 2 wochen vor Weihnachten. Nur im Mai muss man aufpassen, da gibts den Spring Break, da sind massig Schulklassen unterwegs.

Da nun der Reiseablauf eh schon völlig durcheinander geraten ist, hier schon mal vorgezogen, die Schlussetappe.
Als letzten Kirmes/Parkbesuch ging es in den Enchanted Forest in Miami. Diese Kirmes bzw. mobile Park wurde in und um Miami massivst beworben, so dass man kaum um einen Besuch herum kam. Ich zumindest nicht.

(Un-)Lustige kleine Anekdote vorher, da wir davon ausgingen, das die Fair bereits früh geöffnet hat, waren wir bereits um 16:00 Uhr vor Ort, wo jedoch noch geschlossen war. Dadurch, das es keine ganz klaren Parkplatzbeschilderung gab, sind wir halt bis ganz vor den Platz gefahren, wo wir eher unfreundlich empfangen wurden.
Naja, was solls. Auf dem Weg zurück zur Hauptstraße mussten wir über Hubbel. "Alf" würde sie Bremshügel nennen. In "this is old europe" Deutschland fahr ich einen Kleinwagen, der auch einen Hauch tiefer ist. Da wir ja in den USA mit einer Geländegängigen Limousine unterwegs waren, dachte ich, man könnte da auch etwas schneller als in Action Replay Geschwindigkeit drüber. Konnte man auch. Grundsätzlich zumindest. Nur die vorletzte Welle war noch parabelförmiger als die anderen. Und bescherten mir und Sandra einen Hauch Airtime. Und anschließend ein lautes Krachen, als der Wagen ohne Wirbelstrombremse wieder landete.
Kurz kontrolliert, ob noch alle relevanten Teile vorhanden waren und weiter ging die Reise.

Zur Kirmes sind wir dann zwei Stunden später zurückgekehrt, diesmal mussten wir leider den vollen Eintrittspreis bezahlen. Da meine Begleitung gar nichts auf der Kirmes fährt und es deshalb nicht für sinnvoll erachtete, 27 Dollar für nichts zu bezahlen, wollte sie lieber im Auto sitzen bleiben.
Also bin ich über den Platz gehetzt und habe all die Dinge gefahren, die mich interessierten. Und eine große Zahl eben auch nicht, weil ich nicht wollte, das meine Freundin noch länger im Auto warten muss. Das ist auch einer der Gründe, weshalb einige Bilder nicht ganz so toll sind. Dazu kommt noch, das die Bilder nicht berauschend sind, sondern verrauscht. Warum auch immer. Während ich hier in der Regel auch in der Dunkelheit passable Ergebnisse erzielen kann, klappte es dort gar nicht.

Nachdem man Geld los geworden ist, kommt man auf eine Art Main Street, die rechts und links flankiert von Weihnachtsdeko und anderem Kram.
Ich fand es übrigens in Florida sehr human, was die Weihnachtsdeko angeht, da ist es in Deutschland weitaus schlimmer.

Hier ein paar Bilder vom Entree:

Dieses Gerät könnte der ein oder andere noch kennen, das ist der Shake, der früher mal unter Plaenert in Deutschland lief.

Techno Power von Michael Wood. Macht Spaß, mal wieder kein Blut in den Beinen zu haben!

Nächstes mal gibt es Bilder von der Broward County Fair oder wollt ihr lieber Universal Studios?

Egal, Hauptsache du kannst die Qualität deiner Berichte und die Menge der Bilder beibehalten! Denn bei den Kosten eines solchen Tripps, müssen meine Freundin und ich noch ne ganze Weile sparen bis wir uns das leisten können.

Letzte Bearbeitung am 23-Feb-08 um 00:47 Uhr ()
Da sich die meisten hier eher für Bilder aus Parks interessieren, hier ein kleiner Bericht aus den Universal Studios.
Bei meinem Erstbesuch darf natürlich auch kein Bild mit den neuen Protagonisten fehlen, den Simpsons.
Ich bin übrigens der in der Mitte, falls es jemandem nicht aufgefallen sein sollte...

Hier ein Blick auf den Eingangsbereich

A glimpse on the library...

Wir haben zuerst den Jimmy Neutron Simulator getestet, welcher durchaus spaßig war. Ein Bild hab ich davon aber nicht.
Anschließend weiter zum Twister. Für mich war es ein durchaus imposantes Erlebnis, weil ich derartige Shows bis dato nicht kannte.

Von da aus weiter zu Revenge of the Mummy. Mir hat es gefallen. Sehr gut gefallen sogar. Zwar war ich ob der geschlossenen Single Rider Line tierisch genervt, aber dennoch waren die Anstehzeiten definitiv erträglich. Nachdem ich mich durch die ewig lange Que gekämpft hatte, konnte ich direkt in die First Row einsteigen.
Die Fahrt selber, ohne Special Effects, ist sicherlich nicht sonderlich spektakulär, in Verbindung mit dem Darkride Teil jedoch ein stimmiges Ergebnis.
Für mich was es eines der seltenen Aha Erlebnisse, wo man mal wirklich was neues gefahren ist.

So sieht es um die Mumie herum aus

Von dort ging es weiter Richtung Fishermans Wharf.

Earthquake war leider schon geschlossen. Naja, vielleicht bauen wir die Studios dieses Jahr noch in die Disney Tour mit ein...

In Amity Ville sind wir dann zu einem durchaus engagierten Bootsführer eingestiegen, der uns die umliegenden Sehenswürdigkeiten sowie den Fischbestand gezeigt hat.
Zumindest gammelt der blöde Hai jetzt am Meerboden...davon gibt es aber keine Fotos, da es hieß, das man alles lose verstauen soll, weil das Boot wackeln könnte...man kann auch übertreiben!

Fear Factor haben wir ausgelassen, als Teilnehmer wie auch als Zuschauer.

Dann weiter zu den adrett gekleideten Herren in schwarz. Zunächst die Tasche verstaut, da dort mit Gepäck kein Zugang möglich ist. Ein interessantes Schließfachsystem gab es dort, man musste mit einem Fingerabdruck sich ein Schließfach reservieren, welches man bis zu 45 min kostenlos nutzen kann. Wenn man bis dahin nicht zurück ist, muss man nachmünzen.
Den Anstellbereich kann man kaum beschreiben, jeder der den Film kennt, wird sich sofort dort zurecht finden.
Richtig genießen konnten wir den Anstellbereich jedoch nicht, da wir direkt bis zu den Chaisen durchlaufen konnten.
Der Ride selber kann nur mit bombastisch beschrieben werden. Das die Taschen vorher eingeschlossen werden müssen, ist dem nicht zu verachtenden Spinning Faktor geschuldet. Kurz vor Schluss drehen die Chaisen richtig auf.

Vorbei an den Simpsons und dem örtlichen Kwik-E-Mart...

...in die Haustier Show, welche ich durchaus amüsant fand.

Angekommen in der Kids Zone, kann man direkt den Nuthouse Cracker Coaster mitnehmen...

Curious George...

Die Show haben wir leider nicht gesehen

Ein paar weitere Impressionen:

Das folgende Motiv ist auch im aktuellen Maiers Weltreisen Katalog...allerdings mit der Bildunterschrift Miami Beach!

Die Blues Brothers:

Die Charaktere, die auch schon beim "Monster Bash" absolut kultig waren...

...aber in der Monsters of Rock Show mich nicht überzeugt haben. Ich hatte mit etwas mehr Rock gerechnet, stattdessen war es eher eine Chartsrevue.

Vergessen hatte ich noch ET...ein schön gestalteter Dark Ride mit einer witzigen Sitzposition auf einem BMX Rad.
Irritiert hat mich, das man diese Karten bekommen hat, die man anschließend wieder abgeben musste. Da mir der Sinn nicht klar war, hieß ich bei jedem Besuch anders.

Und zu guter letzt noch zwei Bilder vom Eingangsbereich:

Edit: Flyer durch Simulator ersetzt. War gerade geistig abwesend durch einen anderen Post.

Danke für die Bilder.
Auch hier hast du wieder einen Major-Ride ausgelassen...
Für mich als 3D-Freak DER Ride des Parks: Terminator 2:3D

Nicht gesehen? Nicht erwähnenswert?

Und Shrek 4D? Ist doch auch eine tolle Geschichte...

Geschmäcker sind unterschiedlich,
Erik

Und vorallem die wirklich tolle Horror Make Up Show.

Nein nein, ich mache das immer mit Absicht, um euch zu ärgern!
Eigentlich wollte ich noch warten, bis Tim wieder einen Wutausbruch bekommt...

Terminator hat mich und meine Freundin in der Tat völlig aus den Socken gehauen. Die Mischung aus Film und Realsequenzen ist absolut beeindruckend, insbesondere deshalb, weil die Übergänge absolut fließend sind.
SO muss eine Attraktion in einem Filmpark aussehen und nicht anders.

Shrek 4-D war nett, so richtig vorm Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Dadurch, das der Film ja zumindest vor Teil 3 produziert wurde, passten da einige Dinge nicht mehr.
Aber schön gestaltet ist die Bude und im "ye olde Souvenirshop" gab es auch einiges zu entdecken.

Shrek hab ich wirklich vergessen...

Relativ kurz vor dem Rückflug haben wir drei Tage auf Key West verbracht. Besonders chaotisch gestaltete sich die Anreise nach Key West.
Wir befanden uns nach an der Space Coast und sind bei den A1A gen Süden gefahren und haben uns überlegt, das wir bereits recht weit gen Süden fahren, damit wir noch das Seaquarium besuchen können. Aber bereits dies entpuppte sich als Mittelschweres Desaster. Den es gab entweder keine freien Zimmer, oder unverschämte Preise. Oder beides.
Letztlich haben wir in einem Motel Six wieder Richtung Norden das letzte, günstige Zimmer genommen. Total übermüdet und entnervt vom rumgegurke war es uns gar recht, in einem Raucherzimmer zu schlafen.
Am nächsten Tag sollte alles besser werden. Viel besser. Nach dem Besuch im Seaquarium, welches wir früh beendet haben (Gründe hierfür im gesonderten Bericht) sind wir bereits Richtung Keys aufgebrochen.
Angekommen auf Key Largo, wollte wir dort ein Zimmer nehmen, weil wir erst für den nächsten Tag das Zimmer auf den Keys gebucht hatten.
Dann der Schock, das Zimmer hätte dort 150 Dollar gekostet. Das war uns dann doch ein wenig zu viel. Also wieder ein Stück zurück aufs Festland und sich dort nach einer preiswerten Bleibe umsehen. Und was ist der natürliche Feind eines günstigen Hotelzimmers? Homestead! Nascar! Letztes Saisonrennen! Somit waren alle Hotels ein vielfaches teurer als üblich. Das Best Western wollte gepflegte 300 Dollar für die Nacht, das Sleep Inn, ein günstiges Motel, 270 Dollar und so ließe sich die Preisliste fortsetzen.
Also wieder entnervt weiter nach Norden, wo wir uns aus Gründen einbrechender Dunkelheit letztlich für ein 180 Dollar Zimmer im La Quinta Inn entschlossen haben.

Von da ging es am nächsten morgen auf die Keys. Genug geredet, hier sind die Bilder:

The one and only Seven-Mile Bridge. Eine von zwei wirklich großen Brücken, der Rest der Strecke war ein fließender Übergang von Insel zu Insel...

Nach dem Bezug des Hotels, welches recht weit ausserhalb gelegen war, haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Leider war dort das Schwimmen unerwünscht, weil es gerade Bakterien im Wasser gab. Dufte, da will man einen kleinen Badeurlaub mit einbauen, dann sowas!
Immerhin war das Wetter passabel!

Abends ging es dann weiter zum Memorial Pier, wo diese Bilder entstanden sind.

Am nächsten Tag haben wir uns mal zu Fuss auf den Weg gemacht, um die Insel zu erkunden.
Geparkt haben wir wieder am Memorial Pier, weil man dort umsonst parken konnte und der Stadtkern zu Fuss gut erreichbar ist.

Ich dachte Pelikane tragen Rosa Hemden...

Diverse Häuser auf Key West...

Weiter zu den südlichsten Punkten. Immerhin nicht nicht der "Southernmost Point of the World!"

Ein paar weitere Bilder:

Lustig fand ich die tausenden, freilaufenden Hühner.

Später am Abend ging es dann weiter zum Mallory Square...

...wo plötzlich dieses Schiffchen von Disney rumstand. Und einem den Blick aufs Meer raubte. Frechheit!

Nachdem wir uns den Sonnenuntergang angesehen haben, begutachteten wir noch die zahlreichen Shows der Künstler und Artisten. War gut, wirklich gut.

Abschließend muss man sagen, das wir am ersten Tag etwas enttäuscht waren. Wir sind nur einmal mit dem Auto durch die Stadt gefahren und das ging halt sehr schnell.
Am zweiten Tag, bei der Erkundung zu Fuss, hat Key West seinen eigentümlichen Charme ausgespielt. Denn es ist dort doch einiges anders, viel kleiner, familiärer, kreativer und auch ein wenig abgedrehter.
Die Menschen die wir dort getroffen haben, waren noch ein Stück netter als die in Rest von Florida (und die waren auch schon super freundlich!)
Nur, Bade oder gar Schnorcheln ist da einfach nicht drin. Schade eigentlich.