Da das mit dem Internet nicht immer so ganz geklappt hat, und ich auch nicht immer so die richtige Lust hatte, jetzt der Bericht etwas später.
Wie immer wenn ich weg fahre ist die Reise nicht ohne irgendwelche Probleme.
Diesmal fing es mal wieder bei der Anreise an. Ich war rechtzeitig auf dem Frankfurter Flughafen und habe schön meinen Koffer und mich eingecheckt, da meinte die freundliche Tante am Schalter ich solle zu der auf dem Ticket eingekreisten Zeit da vorne hin gehen.
Ich weis ja net wie viele Kontrollen die machen und sonstiges auf jeden Fall bin ich bisschen früher dann auch in die Richtung gegangen. Dort stellte sich dann nach einer längeren Wartezeit raus 2 mal Sicherheitskontrolle und lange Schlangen. Na ja, der Flieger sollte um 12.20 starten, es wurde immer knapper und irgendwann war es dann 12.30 Uhr als ein netter Flughafenmitarbeiter mich aus der Warteschlange holte und ich schneller durch den Sicherheitscheck gekommen bin. Vorm Gate dann noch mal angeschrieen worden von einem anderen. Der fragte nur wo ich jetzt herkommen würde, darauf ich nur „von da vorne“. Er fand es auf jeden Fall nicht so lustig und meinte das 337 Leute im Flieger nur auf mich warten. Na ja, immerhin haben sie gewartet J. Es war aber nicht ganz so peinlich, da wir mit dem Bus zum Flieger gefahren sind und so waren es nur die 50 im Bus, die gesehen haben das ich der letzte war.
Der Flug war dann weniger problematisch, ich saß natürlich schön in der Mitte vom Flieger, links neben mir der Platz war frei und rechts saß eine 75 Jährige Amerikanerin. Der Flug ging recht schnell rum, erst was essen, Film gucken, schlafen, wieder Film gucken und einen Snack verzehren und schon waren wir da, die 8,5 Stunden Flug von Frankfurt nach Washington waren schon vorbei, und leider wieder mal keine größeren Turbolenzen, schade.
Dann ging das große warten wieder von vorne los, erst mal die Einreise, die mit knapp 2 Stunden und nur ein paar blöden Fragen recht schnell rum war, nur dann musste ich als einzigster durch ne weitere Kontrolle. Ein Raum mit knapp 100 Arabern und/oder Taliban, ich kam mir auf jeden Fall vor wie ein Terrorist. Dort nur noch mal so knapp 1,5 bis 2 Stunden warten und schon war ich dran. Noch ne halbe Stunde mit dem überaus zuvorkommenden, netten, hilfsbereiten... (Ironie) Einreisebeamten geredet und schon war ich in den USA.
Der hat mich behandelt wie ein Schwerverbrecher und wollte echt jeden Mist wissen, das lustigste war die Frage nach Bargeld, die ich warheistgemäß mit 200 Dollar beantwortete, das konnte er nicht verstehen, weil er ja meine Reiseroute kannte. Ich meinet den rest bezahl ich mit Kreditkarte worauf ich mir die Frage, warum ich eine habe, anhören musste.
Als ich aus dem Flughafengebäude gegangen bin hab ich erst mal gemerkt das hier 30 Grad sind, was sich auch die nächsten Tage nicht geändert hat J. Als nächstes war der Mietwagen an der Reihe. Die kleinste Kategorie gibt’s ja eh nicht also schon mal eins höher, den letzten vor der Nase weg geschnappt bekommen und ratz fatz hatte ich ein Fullsize Wagen, einen Chevrolet Malibu.
So das war die Anreise, war jetzt leider etwas viel Text und net so viele Bilder, aber das ändert sich die nächsten Tage, ich hoffe trotzdem das der Bericht gefällt und freue mich über Antworten und Reaktionen.