Der Regen holte uns auf der Fahrt zum Toverland wieder ein. Leider blieb das auch den ganzen Tag so. Das Toverland bietet mit den beiden Hallen zwar ausreichend Schutz vor dem Regen, doch wenn man das Holdknäuel draußen fahren will, nützt das nicht viel. Außerdem wimmelte es drinnen nur so vor Familien mit Kindern. Nachdem wir drinnen ein paar Attraktionen und Spielplätze abklapperten, zog es uns doch nach draußen zu Troy, die Neugierde war einfach zu groß.
Ich hatte hohe Erwartungen, glaubte kaum, dass die Bahn meinen Favoriten Zeus übertreffen kann, doch sie hat alles übertroffen. Die Bahn hat alles, außer Langeweile. Airtime, seitliche G’s, schnelle Richtungswechsel, out-of control Feeling usw. Bis zur Stationsdurchfahrt ist es noch einigermaßen normal, wenn man das überhaupt so sagen kann, danach wird es nur noch krank, im positiven Sinne. Die Bahn powert ja nur durch, bis zur Bremse. Nach der ersten Fahrt waren wir alle total neben der Spur, Dauergrinsen, Adrenalin, einfach überwältigt. Der Regen war uns dann auch #####egal, wir fuhren weiter, probierten alle möglichen Sitzplätze aus. Nicht mal dabei kann ich sagen, ob die Bahn vorne, in der Mitte oder hinten besser ist, sie ist einfach überall geil.
Irgendwann sind wir dann doch noch mal rein, um etwas zu trocknen und was zu essen. Und was gab es? Natürlich Pommes. Außerdem fuhren wir eine Runde Booster Bike und begnügten uns auf den Klettergeräten sowieso einige Zeit in der Villa Fiasco.
Lang hielten wir es aber nicht aus... also wieder raus... Troy fahren. Irgendwann hörte es dann glücklicherweise auf zu regnen. Akupunkturen hatten wir bis dahin auch schon genug bekommen. Kurz vor Parkschluss verließen wir das Toverland, weil Timo noch einen Zug zu erreichen hatte, was gerade so hinhaute.

Viele Fotos gibt’s nicht von dem verregneten Tag, hier trotzdem mal ein paar:

Weitere Fotos

Gruß Daniel