Hi,

es wurde ja hier im Prinzip schon gesagt: Du kannst alle Übungen machen die du möchtest. Ist dir etwas zu schwierig oder unheimlich, dann lässt du es einfach aus. Gefällt dir etwas besonders gut, dann wiederholst du es einfach noch einmal.
Das Prinzip ist sehr simpel, aber ziemlich klever. Du hängst wie an einem Fleischerhaken in einer Stahlschiene und kannst dein Seil überall mit hinziehen wo du magst. Brauchst du einmal eine Pause gibt es "Wartepositionen" in der Stahlkonstruktion, so dass du andere Besucher passieren lassen kannst. Wirklich gut ausgetüftelt das Ganze.

Was die Wartezeit angeht:
Sicherlich ist die Wartezeit sehr hoch. Ich war nun drei Mal auf dem Hochseilgarten. Einmal dauerte es nur 25 Minuten, die anderen zwei Male rund eine Stunde. Mein Tipp: Gleich morgens zum Navajo-Trail!
Die lange Wartezeit ist eindeutig auf das mühevolle an- und ausziehen der Sicherheitskleidung zurückzuführen, sowie die Erläuterung der einzelnen Sicherheitsinstruktionen. Der Park arbeitet aber schon an schnelleren Lösungen. Und wenn man sich einmal überlegt, was ein Hochseilgarten normalerweise kostet, dann nimmt man die Wartezeit im Hansa-Park doch gerne in Kauf.

Marcel

PS: Was ich noch vergessen habe: Auf dem Hochseilgarten gibt es keine Zeitbegrenzung. Man darf so lange klettern wie man möchte. Und langes Klettern ist sogar erwünscht!