Zurück
URL: https://Freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi
Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 1593
Beitrag Nr.: 61
#61, Disney's California Adventure (5. Teil) - Tower of Terror
Geschrieben von WP am 20-Sep-04 um 18:13 Uhr

Letzte Bearbeitung am 20-Sep-04 um 18:17 Uhr ()

Einer der genialsten Attraktionen, die Disney derzeit bietet: Der Tower of Terror.

Dieser Ride bietet nicht nur einen thrilligen Fahrspaß, sondern darüber hinaus erzählt er eine durchgängige Geschichte und baut, beginnend vom Eintritt in das Gebäude, bis zu Verlassen – eine sensationelle Atmosphäre auf, wie es selten einer anderen Attraktion gelingt.

Unterschiede zwischen der Florida und der kalifornischen Version: In Kalifornien fehlt der etwas mystische Garten, der schon auf das Kommende einstimmt und die (für mich viel zu hoch bewertete) Horizontalfahrt der Aufzugskabine.

Trotzdem ist der kalifornische Ride keinesfalls schlechter – das Fahrprogramm beziehungsweise Fallprogramm ist fast das selbe – Wiederholungsfahrten vermindern weder Thrill, Atmosphäre oder Spaß!

(Ein Tipp: Der Ride ist umso schöner und unheimlicher - wenn es draußen schon dunkel ist.)


In der Abendsonne


Der Wartebereich


Im Innerem - die Rezeption

Die Atmosphäre längst vergangener Zeiten wird wieder lebendig. Zwar gibt es überall Spinnweben, aber gleichzeitig entsteht der Eindruck, dass nur einige Minuten seit damals vergangen sind. Und ganz unbewusst - entwickelt sich ein wenig ein unheimliches Gefühl ...

... dann kommt man in eine Bibliothek. Dort auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher, wird die Geschichte einer Familie erzählt, welche vor vielen Jahren mit dem Aufzug in diesem Turm-Hotel fuhr. Ein Blitz schlug während der Fahrt ein - der Aufzug stürzt ab - aber die Fahrgäste blieben für immer verschwunden. Während des Films, tobt draußen vor dem Hotel ein hefitges Gewitter und immer wieder sieht man Blitze durch das Fenster zucken. Dann öffnet sich im rückwärtigen Bereich der Bibliothek eine Tür - und hinaus geht es in den Heizungskeller des Hotels, in dem nicht nur große Kesseln stehen und allerlei rostige Leitungen und Ketten herumhängen, dort befindet sich auch der nicht sehr vertrauenserweckende Eingang zum Service-Aufzug.

Nachdem man in der Aufzugskabine Platz genommen hat, fragt der Operator, ob man sich ganz sicher sei - diese Reise ins Unbekannte anzutreten. Aber da ist es schon zu spät. Der Sicherungsbügel ist schon eingerastet und die Aufzugstüren schließen sich ...

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.


.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Einige nächtliche Impressionen: